Berufsorientierung
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  • Ziel des Studiengangs 1-Fach-Bachelor „Islamische Theologie“

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    Der 1-Fach-Bachelor „Islamische Theologie“ kann die Grundlage sowohl für ein Masterstudium als auch für eine berufliche Tätigkeit bilden. Mit dem Bachelorabschluss können die Absolventinnen und Absolventen bereits in die Berufswelt eintreten (siehe hierzu „Der Prozess der Berufsorientierung“)

    Im Anschluss an den 1-Fach-Bachelor „Islamische Theologie“ können Studierende durch einen Masterstudiengang ihre Kompetenzen erweitern. Der Masterstudiengang „Islamische Theologie“ an der WWU bereitet die Studierenden auch auf eine wissenschaftliche Laufbahn vor, wofür das Promotionsstudium die nächste Qualifizierungsstufe ist.

     

    Graphik mit großßem blauen Feld in dem geschrieben steht 1-Fach Bachelor Islamische Theologie, dann folgen drei schwarze Pfeile die auf drei blaue Farbfelder verweisen, in denen wie folgt zu lesen ist: im obersten Feld Berufstätigkeit, im Feld darunter Master Islamische Theologie und im untersten Feld Master in einem anderen Fach. Es folgt ein schwarzer Pfeil, der auf ein dunkelblaues Feld verweist, in dem zu lesen ist Master islamische Theologie oder anderes Fach. Unter allen Feldern befindet sich ein langer Pfeil in blauer Farbe, in dem zu lesen ist: Prozess der Berufsorientierung: Laufende Kompetenzorientierung und -erweiterung durch Angebote der WWU (ZIT, Career Service, u.a.) Praktika etc.
    Abbildung: Für die Absolventinnen und Absolventen des 1-Fach-Bachelor „Islamische Theologie“ bestehen unterschiedliche Optionen. Für den Zugang zum Masterstudiengang Islamische Theologie an der WWU muss der Bachelorstudiengang mit der Note 2,7 oder besser abgeschlossen worden sein.
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  • Der Prozess der Berufsorientierung

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    Der Abschluss des 1-Fach-Bachelor „Islamische Theologie“ bildet mit seinem Kompetenzprofil eine gute Grundlage für den Einstieg in unterschiedliche Berufs- und Tätigkeitsfel-der. Die individuelle Berufsorientierung, also die eigene Einschätzung der Stärken und Neigungen, das Zusammenführen der Studienqualifikation mit weiteren individuellen Kompetenzen und Merkmalen sowie deren Abgleich mit den Möglichkeiten in der Berufswelt, liegt allerdings im Verantwortungsbereich der Studierenden.

    Berufsorientierung gehört zum Studium genauso dazu wie beispielsweise die Auswahl eines Themas für die Abschlussarbeit. Wer sich früh mit der eigenen Berufsorientierung beschäftigt, kann viele Weichen auf dem Weg in die Berufswelt selbstbestimmt stellen. Dieser Prozess der individuellen Berufsorientierung und die Entwicklung eines eigenen Profils ist besonders wichtig für die Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs. In der Phase der Etablierung der Islamischen Theologie als akademisches Fach in Deutschland ist es wichtig, dass die Studierenden von Anfang an die Möglichkeiten der Kompetenz- und Berufsorientierung nutzen. An der Westfälischen Wilhelms-Universität steht diesbezüglich das Angebot der Studienberatung am Zentrum für Islamische Theologie sowie der Career Service zur Verfügung. Letzterer bietet neben einem großen Seminarangebot und vielen Informationen auch berufsbiographische Einzelberatung an.

  • Vermittelte Kompetenzen

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    Der 1-Fach-Bachelor „Islamische Theologie“ vermittelt verschiedene, für die Berufswelt wertvolle Kompetenzen:

    Sprachliche Kompetenzen: Die Studierenden erlernen das Standardarabische auf dem Niveau B1 (GER, Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen). Daneben erlernen Sie ein theologisches Arabisch, das die Besonderheiten des klassischen Arabisch berücksichtigt, um fachspezifische Quellen sowie Literatur lesen zu können sowie kritisch mit Begrifflichkeiten des islamtheologischen Diskurses der Vergangenheit und der Gegenwart umgehen zu können. Die Studierenden erlernen Sprachen aus durch den Islam mitgeprägten Kulturräumen wie Türkisch, Persisch und Urdu oder Bosnisch je nach Verfügbarkeit auf mindestens dem Niveau A2 (GER). Idealerweise werden die Sprachkenntnisse vertieft durch Auslandsaufenthalte, die während des Bachelor- und Masterstudiums anempfohlen werden (Modulübersicht). Hierbei können die Studierenden auf ein Netzwerk an Kooperationspartnern des Zentrums für Islamische Theologie zurückgreifen.
    Die erworbenen Sprachkompetenzen erweitern die Arbeitsmöglichkeiten nicht nur geographisch auf den nordafrikanischen sowie vorder- und zentralasiatischen Raum. Sie ermöglichen auch die Arbeit mit arabisch sprechenden Personen in Deutschland, bspw. in der Integrations- und Migrationsarbeit. Mit zusätzlichen Qualifikationen (z.B. durch freie Mitarbeit, Praktikum, Volontariat, Fortbildungen) wird auch eine berufliche Orientierung in das Verlagswesen oder in die Sprachförderung möglich.

    Kulturkompetenzen bzw. interkulturelle Kompetenzen sowie Teamkompetenz: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über Gesellschaften mit muslimischem Bevölkerungsanteil. Während des Studiums lernen sie kulturwissenschaftliche Methoden kennen, mit denen Kulturphänomene und Fragen untersucht werden können, die eine unmittelbare Bedeutung für die Beschäftigung mit der Religion des Islams haben: „Was ist Tradition?“; „welche Rolle spielt die Sprache?“; „was ist Religion und wie verhält sie sich zum Begriff der Kultur?“ Anhand der vermittelten Kompetenz können die Studierenden die Begriffe von Kultur sowie die Verflechtungen von Religion und Kultur kritisch dergestalt hinterfragen, dass ihre Sensibilität in interkulturellen Begegnungen erhöht ist sowie Erscheinungsformen von Kultur identifiziert und adäquat beschrieben werden können. In Formen der Gruppenarbeit sowie der Begegnung im theologischen Diskurs trainieren die Studierenden ihre Teamkompetenz.
    Diese Kompetenzen sind in einer zunehmend globalisierten Arbeits- und Lebenswelt, in gemischten Teams und von Internationalität geprägten Tätigkeitsbereichen von großem Wert: bspw. in der Integrations- und Migrationsarbeit oder bei Beratungstätigkeiten für Personen und Institutionen, die in interkulturellen Situationen tätig sind. Daneben ermöglichen kulturwissenschaftliche Kompetenzen einen Einsatz im Kulturbereich, bspw. in Museen, Stiftungen, Vereinen und anderen Einrichtungen (inter-)kultureller Bildung.

    Selbstreflexion, Kompetenzen im interreligiösen Dialog und Dialog mit der Gesellschaft: Neben der Auseinandersetzung mit der islamischen Tradition erwerben die Studierenden ebenfalls religionswissenschaftliche Kenntnisse über das Judentum und Christentum. Durch Lehrveranstaltungen zum interreligiösen Dialog und die Teilnahme an Konferenzen mit interreligiösen Fragestellungen entwickeln die Studierenden ein solides Instrumentarium, um mit anderen Religionen ins Gespräch zu kommen. Die Studierenden werden durch die Beschäftigung mit eigenen Traditionen, aber auch durch die Präsentation von Studien- und Forschungsergebnissen sowie durch den anempfohlenen Besuch von Konferenzen ebenfalls im Dialog mit der Gesamtgesellschaft geschult. Alle Lehrveranstaltungen des Zentrums für Islamische Theologie fördern die Sensibilisierung der Studierenden, um sich aus der eigenen Bekenntnisperspektive heraus verständigen zu können und das eigene Bekenntnis verständlich zu vermitteln. Zudem werden die Studierenden herausgefordert, ihre Sicht auf die Welt und ihre Beziehung zu Gott zu hinterfragen. Sie gewinnen neue Einsichten, die ihnen nicht nur helfen, Texte zu verstehen, sondern ebenfalls Menschen und ihre Lebenskontexte.
    Kompetenzen im interreligiösen Dialog und für den Dialog mit der Gesellschaft sind elementar für ein Land, das durch die Diskurse um den Islam verunsichert zu sein scheint. Die vermittelten Kompetenzen sind konkret für Tätigkeiten in der (interdisziplinären) Forschung wichtig, aber auch in (islamischen) Verbänden und Stiftungen, in der Erwachsenenbildung, in Behörden, Ministerien oder Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die für die Gesellschaft wirken bzw. in diese hineinwirken.

    Wissensorganisation: Analysekompetenzen, Recherchekompetenzen und Präsentationsfähigkeit: Die Studierenden lernen im Studium den verantwortlichen Umgang mit Informationen, indem sie kritisch mit Texten der Tradition (bspw. im Bereich der Koran- und Hadithwissenschaften) und mit Fachliteratur umgehen und diese nach wissenschaftlichen Kriterien beurteilen. Diese Kompetenzen werden vor allem in Lektüreseminaren geschult, in denen Quellen kritisch, unter Einbezug von Fachliteratur, analysiert werden. Durch die Anfertigung von Studienarbeiten, die damit verbundene Recherche nach Quellen und Literatur sowie durch die kritische Begleitung durch Dozierende werden diese Kompetenzen weiter trainiert. Mithin entwickeln die Studierenden die Fähigkeit, sich schnell in neue komplexe Sachverhalte einzuarbeiten, Fragestellungen zu entwerfen, Informationen auszuwerten sowie Analysen wissenschaftlich aufzubereiten. Zudem erwerben die Studierenden die Kompetenz unterschiedliche Themen adressatengerecht schriftlich und mündlich aufzubereiten. Mit der Bachelorarbeit zeigen die Studierenden, dass sie eine komplexe Fragestellung auf fachlich hohem Niveau bearbeiten und die Ergebnisse präzise darstellen können.
    In Zeiten von Meinungsblasen in sozialen Netzwerken und in manipulativer Absicht verbreiteter Falschmeldungen („fake news“) und Hassreden („hate speech“) sind diese Kompetenzen unerlässlich. Auf gesicherten Informationen begründete und reflektierte Entscheidungen vorzubereiten und zu fällen ist berufsrelevant, ob in einem Unternehmen, einem Ministerium oder einer NGO. Auch für Tätigkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit und in Medienunternehmen sind diese Kompetenzen essentiell.

  • Aufgrund des Stellenwerts, den der Islam und der Diskurs über Muslime in der politischen und gesellschaftlichen Landschaft Europas eingenommen hat, eröffnen sich den Absolventinnen und Absolventen nach Abschluss des 1-Fach-Bachelor-Studiengangs „Islamische Theologie“ unterschiedliche Berufsfelder. Zum Teil handelt es sich dabei um berufliche Einsatzmöglichkeiten, die von den Absolventinnen und Absolventen erst noch erschlossen werden müssen. Daher ist eine studienbegleitende berufliche Orientierung und die Nutzung diverser Beratungsmöglichkeiten von Vorteil.

    Maßgeblich wird sein, ob die Politik und die Religionsgemeinschaften in die Etablierung spezifischer Tätigkeitsfelder investieren werden. In den meisten Fällen werden diese Tätigkeiten beratende Tätigkeiten sein, die beispielsweise politische Prozesse begleiten bzw. Entscheidungen vorbereiten sollen. Neue Möglichkeiten könnten sich auch in den Feldern ergeben, in denen zunehmend muslimische Klienten beraten oder betreut werden müssen. Hierfür ist das Gesundheitswesen ein Beispiel. Voraussetzungen hierfür werden allerdings weitere Qualifikationen sein. An mehreren Standorten werden Studiengänge für Soziale Arbeit im interkulturellen Kontext bzw. im Kontext der Islamischen Theologie angeboten bzw. finden sich in der Vorbereitung.

    Schließen die Studierenden einen Masterstudiengang der „Islamischen Theologie“ an, qualifiziert sie dies für ein aufbauendes Promotionsstudium. Damit eröffnet sich eine wissenschaftliche Laufbahn an Universitäten oder anderen Forschungseinrichtungen in der Lehr- und Forschungsdisziplin der Islamischen Theologie, die sich in Deutschland derzeit etabliert. Daneben ist es aber auch möglich, das mehrstufige universitäre System zu nutzen, in dem durch einen Masterabschluss in einem anderen Feld eine weitergehende berufliche Orientierung stattfindet.

    Der Einsatz von Absolventen in Moscheegemeinden wird bei der Diskussion über die Islamische Theologie immer wieder ins Feld geführt. Die Möglichkeiten einer Beschäftigung und vor allem adäquaten Bezahlung von Akademikern für die Gemeindearbeit hängt von den jeweiligen Arbeitgebern (hier die islamischen Verbände) ab. Hier gilt es, dass Studierende der Islamischen Theologie sich möglichst frühzeitig in Verbänden und Gemeinden engagieren, um deutlich zu machen, dass die erworbenen Kompetenzen des Theologie-Studiums der Gemeindearbeit zu Gute kommen können.

    Auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sind die Kompetenzprofile islamischer Theologinnen und Theologen dort gefragt, wo die Religion des Islams zum Thema wird, entweder in dediziert religionspolitischen Fragen oder in anderen konkreten Zusammenhängen wie der schulischen Ausbildung von muslimischen Kindern und Jugendlichen, in der Integrations- und Migrationsarbeit, in Fragen der Sicherheits- und Außenpolitik oder etwa der internationalen Zusammenarbeit. Im politischen Bereich gehören hierzu Tätigkeiten für Ministerien, Fraktionen und Abgeordnetenbüros auf Bundes- oder Landesebene, für parteinahe Stiftungen sowie internationale Organisationen.

    Zahlreiche Stiftungen und Begabtenförderungswerke widmen in jüngster Zeit der Förderung von Kindern, Jugendlichen und Studierenden mit Migrationshintergrund vermehrte Aufmerksamkeit und entwickeln hierzu spezielle Programme – muslimische Theologen und Theologinnen bringen mit ihrem kulturspezifischen Wissen und ihren interkulturellen Kompetenzen gute Voraussetzungen für Tätigkeiten in diesem Rahmen mit. Zusätzliche pädagogische Qualifikationen, Projektmanagementkenntnisse und kaufmännisches Verständnis sind für einen Einstieg in diesem Bereich von Vorteil.

    Für Tätigkeiten in der Wirtschaft qualifizieren die interkulturelle Kompetenz, das kulturspezifische Wissen und die Sprachkenntnisse der Absolventen und Absolventinnen der Islamischen Theologie bspw. für Referenten- und Beratertätigkeiten in Verbänden, Außenhandelskammern und Unternehmen. Weitere Qualifikationen wie betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Fortbildungen bspw. in Öffentlichkeitsarbeit und Praktika in entsprechenden Unternehmensbereichen erleichtern den Berufseinstieg. Dies gilt auch für den internationalen Kontext in den Bereichen der Entwicklung und Zusammenarbeit.

    Für alle oben genannten Tätigkeitsbereiche gilt, dass Studierende die Zeit an der Universität nutzen sollten, um ihr individuelles berufliches Profil selbstbestimmt auszurichten. So können sie bereits während des Studiums Kontakt zu möglichen Arbeitgebern aufnehmen, um mittels Praktika oder Nebentätigkeiten erste Berufserfahrungen zu sammeln. Die Nutzung weiterer Angebote der WWU sowie externe Fortbildungen während oder nach Ende des Studiums bieten weitere Möglichkeiten des gezielten Kompetenzerwerbs und der eigenen Berufsorientierung und individuellen Profilierung.

  • Individuelle Profilierungsmöglichkeiten

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    Während des Studiums haben Sie verschiedene Möglichkeiten, Ihr individuelles Berufsprofil zusammenzustellen und auf konkrete Berufsfelder auszurichten: im Studium selbst, aber auch daneben und danach.

    Im Studium

    Studienschwerpunkte
    Eine wissenschaftliche Spezialisierung ist bspw. durch das Wahlpflichtmodul 21 möglich, in dem die Studierenden sich für eine Vertiefung entscheiden zwischen „Kalām und Philosophie“, „Koran- und Koranexegese“, der „Methodologie der islamischen Normenlehre“ und „Hadith, Sira und frühislamische Geschichte.
    Eine weitere Möglichkeit zur Schärfung des eigenen Kompetenzprofils besteht in der Auswahl der sogenannten „zweiten islamischen Kultursprache“. Hier kann zwischen Türkisch und Persisch und je nach Angebot weiteren Sprachen gewählt werden.

    Abschlussarbeit
    Die Wahl des Themas der Bachelorarbeit verschafft Ihnen vertiefte Expertise in einem Wissensgebiet. Die Wahl der Methodik, wie Sie den Forschungsgegenstand bearbeiten, schärft Ihre Methodenkompetenz in einem Bereich.

    Neben dem Studium

    Praktika
    Praxiserfahrungen in der Berufswelt ermöglichen Ihnen das Kennenlernen möglicher Berufsfelder, Tätigkeitsbereiche und Arbeitgeber. Darüber hinaus sammeln Sie wertvolle Erfahrungen und Kompetenzen, die Ihnen Ihre berufliche Orientierung und damit oftmals auch den Berufseinstieg erleichtern.

    Nebentätigkeit
    Ob als studentische Hilfskraft, in der Kundenbetreuung oder als NachhilfelehrerIn – durch Nebentätigkeiten erwerben Sie nicht nur Nebeneinkünfte, sondern auch wertvolle Kompetenzen, die zu Ihrem individuellen Profil beitragen.

    Inner- und außeruniversitäres Engagement
    Als Trainerin der Handballjugend im Heimatort, als Kassenwart des Kulturvereins oder als Presseverantwortliche(r) einer studentischen Initiative: Durch inner- und außeruniversitäres Engagement können Sie nicht nur methodische und soziale Kompetenzen erwerben und ausbauen, sondern übernehmen bereits viel Verantwortung und zeigen Eigeninitiative – hochgeschätzte Eigenschaften zukünftiger Arbeitnehmer!


    Nach dem Studium

    Weiterqualifikation mit anschließendem Master-Studiengang
    Als Alternative zum direkten Berufseinstieg können Sie eine höhere Qualifikation durch ein Masterstudium erlangen, mit einem Abschluss mit einer Mindestnote von 2,7 z.B. am Zentrum für Islamische Theologie der WWU mit dem Masterstudiengang „Islamische Theologie“. Genauso können Sie im Anschluss auch andere Master-Studiengänge studieren. Die in Frage kommenden Studiengänge sind meist spezifisch ausgerichtet (u.a. kultur- und religionswissenschaftlich). Es empfiehlt sich möglichst frühzeitig, sich mit dem Studienangebot auseinanderzusetzen und Kontakt mit den entsprechenden Universitäten aufzunehmen, um zu erfragen, welche Voraussetzungen an den Einstieg in den Masterstudiengang geknüpft sind.

    Volontariat
    Ein- bis zweijährige vergütete Volontariate sind heutzutage in den meisten Kultureinrichtungen, Medienunternehmen und im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nötig für den Einstieg. Informieren Sie sich möglichst frühzeitig bei potentiellen Arbeitgebern über Volontariate und das jeweilige Bewerbungsverfahren, da mitunter bereits Arbeitsproben eingereicht werden müssen.

    Fortbildungen
    Z.B. im Bereich der Öffentlichkeits- und Pressearbeit, dem Management im Non-Profit-Sektor, dem Informationsmanagement, der Teamleitung und Moderation werden von privaten und öffentlichen Trägern Fortbildungen (auch studien- und berufsbegleitend) angeboten. So können Sie Ihr individuelles Profil auf die Anforderungen an ein bestimmtes Tätigkeitsfeld hin schärfen.

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Weitere Fragen und Ansprechpartner

 

Dieses Angebot ist in Kooperation mit dem Career Service der WWU Münster entstanden.

Bei allen allgemeinen Fragen zur Berufsorientierung stehen Ihnen die Kollegen im Career Service der Universität Münster zur Verfügung. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die Beratung im Studienfach kontaktieren Sie bitte:

Daniel Roters, M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Studienfachberatung: 3. OG, Raum 312
Hammer Str. 95, 48153 Münster
Telefon: +49 251 83-26125
Fax: +49 251 83-26111
E-Mail: daniel.roters@uni-muenster.de