Diese Woche wurden neue Erkenntnisse zur Bedeutung sportlicher Aktivität für den Studienerfolg an Universitäten veröffentlicht. Das Buch kann als freie Onlineversion über die Homepage des Verlags erreicht werden.

Viele der Kapitel sind am Sportinstitut und dem Hochschulsport der WWU entstanden. So beantwortet Carsten Müller vom HSP die Frage, ob sich eine positive Verbindung zwischen körperlicher Aktivität und psychischer Gesundheit bei Studierenden bestätigen lässt. Barbara Halberschmidt und Bernd Strauß stellen das Münsteraner Modell zur Förderung dualer Karrieren von Spitzensportler*innen vor. Shu Ling Tan und Malte Jetzke zeigen, dass eine tief verankertes Sporttreiben mit hoher Lebenszufriedenheit einhergeht. Sportlich inaktive Studierende, die sportlich aktiv werden wollen, sind unzufriedener, als diejenigen, die sich gar nicht damit beschäftigen. Außerdem untersuchen Malte Jetzke und Arne Göring vom HSP Göttingen, inwiefern sich das Sportverhalten in der Transition von der Schule zum Studium verändert.