• Kurzportrait

    Irina Wutsdorff, geb. 1970, studierte Slavistik, Neuere deutsche Literatur, Politologie und osteuropäische Geschichte an der Freien Universität Berlin sowie an der Karls-Universität in Prag. Promotion 2002 an der Universität Potsdam mit einer Dissertation zum Thema "Bachtin und der Prager Strukturalismus. Modelle poetischer Offenheit am Beispiel der tschechischen Avantgarde" (2006). Habilitationsschrift zur Interaktion von Literatur und Philosophie in der russischen Kultur (2009–2011 gefördert von der DFG). SoSe 2011 bis SoSe 2017 Inhaberin der Juniorprofessur (ohne tenure) für Transkulturelle Ostmitteleuropastudien an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 2016 Habilitation mit Venia legendi in Slavischer Literatur- und Kulturwissenschaft und Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft. März 2018 Ernennung zur außerplanmäßigen Professorin. SoSe 2019 und WS 2019/20 Lehrstuhlvertretung an der Universität Regensburg. 2019 Aufnahme in das Heisenberg-Programm der DFG. Seit Sommersemester 2020 Vertretung des Lehrstuhls für Slavistik an der Universität Münster. Am 25. August 2020 Ernennung zur ordentlichen Professorin. Seit 1. September 2020 Inhaberin des Lehrstuhls für Slavistik der WWU und Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Slavistik.