Institutsgruppe 1 mit Hörsaal
Physikalisches Institut

Willkommen im Physikalischen Institut

Institutsgruppe 1; 2.-5.OG

News

© Uni Münster – Michael C. Möller

Mikroskope: Tiefe Einblicke in verborgene Welten

AG Prof. Schlenhoff

In der Ausgabe der Unizeitung "wissen|leben" Nr. 6 vom 4. Oktober 2023 ist ein Artikel zu verschiedenen Mikroskopieverfahren an der Universität Münster erschienen. Unter anderem wird darin das Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskop in der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Schlenhoff vorgestellt.

© Uni Münster - Peter Leßmann

Eine Schatzkiste für die Forschung

AG Prof. Wurstbauer & AG Prof. Krenner

In der Ausgabe der Unizeitung "wissen|leben" Nr. 6 vom 4. Oktober 2023 ist ein Artikel zur Herstellung und Erforschung von 2D-Heterostrukturen in den Arbeitsgruppen von Prof. Ursula Wurstbauer und Prof. Hubert Krenner erschienen.

© agn Niederberghaus & Partner GmbH

Spatenstich für den Neubau der "IG1"

Physikalisches Institut

Am 28.06.2023 hat der "symbolische" Spatenstich für den Neubau der "Institutsgruppe 1" stattgefunden. Dazu ist in den WWU News ein Interview mit Dr. Andreas Gorschlüter erschienen.

© Li Shan

China verleiht Harald Fuchs „International Cooperation Award“

AG Prof. Fuchs

Die Volksrepublik China hat Prof. Dr. Harald Fuchs, Seniorprofessor am Physikalischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster und wissenschaftlicher Leiter des münsterschen Center for NanoTechnology (CeNTech), den „International Cooperation Award for Science and Technology“ verliehen.

Pernice 2021 06
© Corinna Kaspar

Guest article on the role of "intelligent matter"

AG Prof. Pernice, AK Prof. Ravoo

Can we make matter intelligent? An interdisciplinary team in SFB 1459 is conducting research on this question. In a guest article for the WWU on the occasion of the current publication in "Nature", Corinna Kaspar and Prof. Dr. Wolfram Pernice provide insights into their research and its significance.

2021 05 Wurstbauer
© Uni MS / Peter Leßmann

Am kältesten Punkt Münsters forscht ein Team aus der Nanophysik

AG Prof. Wurstbauer

Die Arbeitsgruppe von Ursula Wurstbauer erforscht die Eigenschaften von nanoskaligen Materialien und Quantenzuständen – genauer gesagt die Frage, wie sich beispielsweise elektrische oder optische Eigenschaften durch äußere Einflüsse verändern lassen.
WWU News

Prof. Dr. H. Krenner
© Uni MS-Lukas Walbaum

Prof. Dr. H. Krenner

1.4.2021 Neuberufungen 2021

Prof. Dr. Hubert Krenner

Seit April ist Hubert Krenner Professor am Physikalischen Institut. Er studierte und promovierte mit einer Arbeit über experimentelle Halbleiterphysik an der Technischen Universität (TU) München. Nach seiner Promotion forschte er zwei Jahre als Postdoktorand der Alexander von Humboldt-Stitung an der University of California Santa Barbara (UCSB). Nach seinem Aufenthalt in den USA war er als Assistent am Lehrstuhl für Experimentalphysik der Universität Augsburg tätig. Hubert Krenner wechselte für eine Vertretungsprofessur an die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) – kehrte danach als Nachwuchsgruppenleiter einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an die Universität Augsburg zurück. Bevor er den Ruf an der Universität Münster annahm, war er sieben Jahre als Professor für Nanophotonik und Nanomechanik an der Universität Augsburg tätig.
In seiner Arbeitsgruppe verwendet Hubert Krenner Nanoschallwellen, sogennanten akustischen Oberflächenwellen. Diese Wellen eignen sich, um Nanostrukturen auf einem Chip zu präzise kontrollieren und zu untersuchen. Die Arbeitsgruppe ist dadurch in der Lage, Frequenzen im Gigahertz-Bereich auf einem Chip zu erzeugen. Ein Prinzip, das auch von Sende- und Empfangsbausteinen in Smartphones oder WIFI Routern genutzt wird. Der Schwerpunkt der Forschung liegt vorwiegend auf grundlegenden Phänomenen in der Quantenphysik. Es wird beispielsweise untersucht, ob man die drei „Elementarteilchen“ der Festkörperphysik gezielt miteinander koppeln kann. Hubert Krenner erforscht, wie Schallwellen-Quanten oder Phononen gezielt nutzbar gemacht werden können. So ist es der Arbeitsgruppe schon gelungen, mit einem einzelnen künstlichen Atom in einem Halbleiterchip einzelne Lichtquanten, Photonen, gezielt mit Phononen zu „mischen“. Das eröffnet die Möglichkeit, sogenannte hybride Quantentechnologien zu entwickeln, die Schallwellen zur Informationsübertragung verwenden.

Zacharias 2021 02
© AG Zacharias - Rolf Treusch

Zeitliche Charakterisierung von Lichtimpulsen

AG Prof. Zacharias

Ein Forscherteam hat eine neue Methode zur Charakterisierung sogenannter Laserpuls-Chirps entwickelt. Dies ist für die Erzeugung ultrakurzer Laserpulse von großer Bedeutung. Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, die Chirps als Störfaktor aus den Messdaten herauszurechnen oder sogar deren Entstehung zu vermeiden.

Schuck 2020 11
© P. Schrinner/AG Schuck

Nanodiamanten vollständig integriert kontrollieren

AG Prof. Schuck

Physikerinnen und Physikern der WWU ist es gelungen, Nanodiamanten vollständig in nanophotonischen Schaltkreisen zu integrieren und gleichzeitig mehrere dieser Nanodiamanten optisch zu adressieren. Die Studie schafft Grundlagen für zukünftige Anwendungen im Bereich der Quantensensorik oder Quanteninformationsverarbeitung. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift "Nano Letters" erschienen.

Wurstbauer-2020 10l
© Uni MS - AG Wurstbauer Ultradünne Metalle

Ultradünne Metalle beeinflussen die Wechselwirkung zwischen Licht und Materie

AG Prof. Wurstbauer

Einem internationalen Forscherteam um Prof. Dr. Ursula Wurstbauer vom Physikalischen Institut der WWU ist die Lösung einer bedeutenden physikalischen Fragestellung gelungen: Wie können Metallen, die sichtbares Licht reflektieren, bestimmte Eigenschaften eingeimpft werden? Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift "Advanced Functional Materials" erschienen.
WWU News