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Internationale Tagung: "Astrolabes in Pre-Modern Cultures"

Kooperation des Instituts für Jüdische Studien und des Instituts für Arabistik und Islamwissenschaft
Plakat der Tagung
Plakat der Tagung
© Institut für Jüdische Studien/Institut für Arabistik und Islamwissenschaft

Am Mittwoch, 5. Juni, veranstaltet das Institut für Jüdische Studien gemeinsam mit dem Institut für Arabistik und Islamwissenschaft eine Tagung zum Thema "Astrolabes in Pre-Modern-Cultures". Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr in Raum 225 des Instituts für Arabistik und Islamwissenschaft, Schlaunstraße 2. Interessierte sind herzlich willkommen, um Anmeldung an sekretariat.ijs@uni-muenster.de wird gebeten.

Das Astrolabium, das in der Antike entwickelt und bis ins Mittelalter ausgearbeitet wurde, diente zur Berechnung, Lehre und Beobachtung und wurde unter anderem zu astrologischen und medizinischen Zwecken genutzt. Es war das beliebteste und prestigeträchtigste der mathematischen Instrumente und wurde gleichermaßen in der Praxis verschiedener Wissenschaften und Künste sowie an königlichen Höfen verwendet. Während der Tagung wird dieses Instrument vorgestellt und seine Terminologie, Gebrauchsweisen und Geschichte während des Mittelalters bis zur frühen Moderne behandelt.

Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel und Dr. Josefina Rodríguez-Arribas vom Institut für Jüdische Studien. Petra Schmidl von der Universität Frankfurt wird das Astrolabium vorstellen. Anknüpfend daran führt Darin Hayton vom Haverford College, Pennsylvania, die Konstruktion von Astrolabien im Konstantinopel des 14. Jahrhundert aus. Über den religiösen Gebrauch des Astrolabiums referiert anschließend noch einmal Petra Schmidl, die abschließende Diskussion führen Stephen Johnston vom Museum of the History of Sciences, Oxford, und Dr. Josefina Rodríguez-Arribas.

Institut für Jüdische Studien

Josefina Rodríguez-Arribas

Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel

Institut für Arabistik und Islamwissenschaft

Programm zur Tagung