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Erinnerungskulturen am Beispiel der Bukowina

Interdisziplinäre deutsch-ukrainische Sommerschule vom 7. bis 16. September / Bewerbung bis 15. Mai
Vom 7. bis 16. September findet die Sommerschule "Erinnerungskulturen am Beispiel der Bukowina" statt.
Vom 7. bis 16. September findet die Sommerschule "Erinnerungskulturen am Beispiel der Bukowina" statt.
© Verena Meyer

Die Bukowina ist eine historische Region, die sich durch ein plurikulturelles und -religiöses Leben auszeichnete, das teils von friedlichem Miteinander, teils aber auch von Konfrontation, die bis zu extremer Gewalt reichte, geprägt war. Die als Teil der Oblast Černivci zur Ukraine gehörende Nordbukowina ist bis heute eine heterogene Region mit mehreren Minderheiten, von denen die rumänische die größte bildet. Unter dem Titel "Erinnerungskulturen am Beispiel der Bukowina" thematisiert eine interdisziplinäre Sommerschule vom 7. bis 16. September 2025 aus der Perspektive verschiedener geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen Umgangsweisen in Geschichte und Gegenwart mit der Erinnerung an diese Formen der Koexistenz.

Die Sommerschule findet an der Universität Münster und im Landhaus Rothenberge statt. Als Dozierende sind Fachvertreterinnen und Fachvertreter der seit 2023 durch eine Partnerschaft verbundenen Universitäten Münster und Černivci sowie weitere Expertinnen und Experten beteiligt. Für Studierende beider Universitäten gibt es jeweils 10 Plätze. Veranstaltungssprache ist primär Deutsch und teilweise Englisch.

Um einen der zehn Teilnahmeplätze für Studierende der Universität Münster können sich Interessierte bis zum 15.5.2025 bewerben. Mehr Infos zu Programm und Ausschreibung: Sommerschule Bukowina

Die Sommerschule wird gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA) und ist Teil von Ukrainian Studies in Münster (USiM).

Weitere Informationen / Links:

Programm der Sommerschule

Institut für Slavistik