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Wie lässt sich jüdisches religiöses Leben im Mittelalter erforschen?

Judaistin Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel stellt im neuen Podcast des Exzellenzclusters den Amsterdamer Mahsor vor

Zum bundesweiten Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" veröffentlicht der Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Uni Münster eine neue Podcast-Reihe. Die neun Folgen des wöchentlich erscheinenden Podcasts "Zugehörig oder ausgegrenzt? 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" werfen Schlaglichter auf das Leben von Jüdinnen und Juden in Deutschland in seiner ganzen Fülle, von der Antike bis in die Gegenwart.

In der aktuellen Folge stellt Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel vom Institut für Jüdische Studien den Amsterdamer Mahsor vor, ein Feiertagsgebetsbuch, das vermutlich um 1240 in Köln entstand. Die aufwendig gestaltete Handschrift gehört zu den ältesten erhaltenen Manuskripten dieser Art im deutschsprachigen Raum und gewährt Einblicke in die Traditionen und religiösen Rituale kleiner Jüdischer Gemeinden.

Zur Podcast-Folge

Weitere Informationen / Links: 

Pressemitteilung des Exzellenzclusters zur neuen Podcast-Reihe "Zugehörig oder ausgegrenzt?" mit Programmübersicht

Homepage Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel