1-Fach Master "Philosophie" (ab WiSe 2007/08)


Den Internet-Studienführer der Zentralen Studienberatung finden Sie hier.

Kurzbeschreibung

Status wird seit WiSe 2007/08 angeboten
Akkreditierung Der Studiengang wurde erfolgreich akkreditiert.
Lehramtsäquivalenz Keine
Voraussetzungen Einschlägiger Bachelor oder ein äquivalenter Abschluss.
Grundlage Die Studienordnung finden Sie hier.
Dauer Zwei Jahre
Kosten Informationen zum Semesterbeitrag finden Sie hier.
Studienumfang 120 Leistungspunkte (LP)
= 46 Semester-Wochen-Stunden (SWS)
Elemente Der Studiengang umfasst ausschließlich fachspezifische Lehr- und Lerninhalte der Philosophie
Bewerbung Nur zum Wintersemester. Die Zugangs- und Zulassungsordnung finden Sie hier.
örtlich zulassungsbeschränkt
Typ des Studienganges modularisiert (I, II, III, IV, V, VI, VII)
konsekutiv
Prüfungen studienbegleitende Prüfungen, kumulativ
4 zentrale Modulprüfungen
Leistungspunktbewertung (ECTS, 1 LP = 30 h)
zuständiges Prüfungsamt Prüfungsamt 1 (PA1)
Berufsziel polyvalent
Verwaltung durch LSF und QIS
Lehrveranstaltungen LSF
Persönliche Studienberatung alle Lehrenden (hier)
Studienortwechsler Anerkennung von Studienleistungen durch alle Lehrenden (Formular)

Der Studiengang

Das Ein-Fach-Masterstudium „Philosophie“ soll Studierenden, aufbauend auf ein abgeschlossenes grundständiges Studium (Bachelor), vertiefte wissenschaftliche Grundlagen sowie unter Berücksichtigung der Anforderungen der Berufswelt profunde Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden auf dem Gebiet der Philosophie vermitteln. Studierende sollen ferner zur selbstständigen und verantwortlichen Beurteilung komplexer wissenschaftlicher Problemstellungen und zur praktischen Anwendung gefundener Lösungen befähigt werden.

Philosophie an der Universität Münster

Das Philosophische Seminar der WWU zeichnet sich durch eine Reihe von historischen und systematischen Schwerpunkten aus.

Als historische Schwerpunkte sind insbesondere zu nennen:

  • Die Antike und ihre Rezeption im Mittelalter und der Frühen Neuzeit;
  • ferner Kant und der deutsche Idealismus,
  • sowie aktuelle Themenfelder der Philosophie.

Als systematische Schwerpunkte sind zu nennen:

  • Angewandte Ethik (insbesondere Bioethik, Medizinethik und Fragen der Nanotechnologie) und
  • Metaphysik in ihrem Verhältnis zu den Wissenschaften.
  • Die gegenwärtigen Schwerpunkte sind durch die Beteiligung an Forschungsverbünden und durch geplante Forschergruppen vernetzt und dokumentiert:
  • Im Planungsstadium befindet sich derzeit eine Forschergruppe „Kausalität, Gesetze, Dispositionen und Erklärungen am Schnittpunkt von Wissenschaften und Metaphysik“.
  • Verschiedene weitere Forschungsverbünde und Institutionen ergänzen diese Betätigungsfelder: Die Academia Platonica Monasteriensis (internationale Platonismus-Akademie), Leibniz-Forschungsstelle, Centrum für Bioethik, Weiterbildungsstudiengang „Angewandte Ethik“, Beteiligung an einem europäischen Netzwerk zur Nanotechnologie: „Technology Foresight in Nano2Life“.

Ziel ist darüber hinaus eine Graduiertenschule mit internationaler Vernetzung und unter Beteilung von internationalen Forschern. Wichtig für die interdisziplinäre Vernetzung der Philosophie innerhalb der WWU ist ferner das Zentrum für Wissenschaftstheorie. Nähere Hinweise zu Forschungsschwerpunkten finden Sie auf den Homepages einzelner Personen.

Neben den Forschungsschwerpunkten, die in Verbünden verankert sind, gibt es auch nicht in solchen Verbünden organisierte Forschung. Solche Forschung betrifft zahlreiche Fragestellungen aus den Bereichen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ethik, Anthropologie, Wissenschaftstheorie und Sprachphilosophie. Diese fachliche Breite zeichnet das Philosophische Seminar der WWU Münster vor anderen Instituten in Deutschland aus.

Das Curriculum

Das Curriculum des Studienganges ist auf sechs Module verteilt, zu denen als Abschluss ein Masterarbeitsmodul hinzutritt. Das Ziel der Ausbildung ist eine umfassende Kompetenz im Bereich der Philosophie: Das Verständnis der Praktischen und Theoretischen Philosophie soll in zwei Modulen (Module I, II) grundsätzlich vertieft werden und in zwei weiteren durch Spezialisierung vertieft werden (Module V, VI). Zwei weitere Module sollen diese Kompetenzen ergänzen: Zum einen durch kulturphilosophische und anthropologische Studien (Modul IV), zum anderen durch eine solide philosophiegeschichtliche Ausbildung (Modul III).

Das Curriculum im Kontext des Philosophischen Seminars

Aus fachlichen Breite der Münsterschen Philosophie wurde das zuvor prüfungstechnisch beschriebene Curriculum des Masterstudienganges konzipiert. Neben drei Module zur Theoretischen Philosophie, Praktischen Philosophie und Philosophiegeschichte (Module I, II und III) treten ein Modul zur Anthropologie, Kulturphilosophie und Ästhetik (Modul IV) sowie zwei Vertiefungs- und Spezialisierungsmodule zur Theoretischen und Praktischen Philosophie (Module V und VI). Während also in den Modulen I bis IV aufbauend auf ein abgeschlossenes grundständiges Studium in Philosophie zentrale, in Fachdebatten erörterte Themen und Fragestellungen der genannten Bereiche erarbeitet und weitergeführt werden sollen, stehen die Module V und VI für besondere Schwerpunktbildungen zur Verfügung, die es erlauben spezielle, auch interdisziplinär ausgerichtete Themenkomplexe, beispielsweise der Philosophie der Biologie oder der Rechtsphilosophie, zu behandeln.

Leistungsbewertung im 1-Fach-Master

Die Module umfassen studientechnisch jeweils drei Veranstaltungen (also 6 SWS), in denen zusammen je Modul 15 Leistungspunkte erworben werden müssen. Durch den Abschluss der Module werden also insgesamt 90 LP erworben. Inhaltlich und studientechnisch schließt sich als letztes Modul die Masterarbeit an (Modul VII), für deren erfolgreiches Bestehen weitere 30 LP erworben werden, so dass mit insgesamt 120 LP nach 2 Studienjahren der Masterabschluss erreicht ist. Jeder Leistungspunkt entspricht etwa einem Arbeitsaufwand von 25-30 Zeitstunden.

Alle Module sind daher Pflichtmodule. Die Studierenden können jedoch in den Modulen jeweils aus mehreren Veranstaltungen auswählen und so eigene Schwerpunkte und Vertiefungen bilden. Die Prüfungen in Masterstudiengang Philosophie sind studienbegleitend. Einige Prüfungen werden in Veranstaltungen abgelegt, einige werden in Form von zentralen Modulprüfungen organisiert.

Wie erwirbt man nun 15 Leistungspunkte pro Modul? Für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen wird grundsätzlich jeweils 1 Leistungspunkt angerechnet. Für jedes Modul mit 3 Lehrveranstaltungen erhält man also schon mal 3 Leistungspunkte für die aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mehr Leistungspunke durch Teilnahme kann man nicht erwerben). Weitere Leistungspunkte erhält man dann für die Arbeit in den Lehrveranstaltungen der Module – entsprechend des Arbeitsaufwands der einzelnen Leistung – und die Prüfungen in Veranstaltungen und Modulen. Folgende Übersicht zeigt, wie die Leistungspunkte auf Teilleistungen innerhalb der Module verteilt werden:

Teilnahme an vier Lehrveranstaltungen (1 LP pro LV): 4 LP
Hausarbeit (8-12 Seiten): 3-4 LP
Präsentation mit Thesenpapier und Ausarbeitung (4-6 Seiten): 3-4 LP
Klausur (90 Minuten): 3 LP
Mündliche Prüfung (20-30 Min.): 3 LP
Präsentation und Thesenpapier: 2 LP
Essay (4-6 Seiten) 1-2 LP
je Protokoll 1 LP

 

Organisation der kumulativen Modulprüfung

Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der Module sowie jede prüfungsrelevante Teilleistung, z. B. eine Hausarbeit, ein Referat oder ein Protokoll, wird durch Anmeldung zu Beginn der Vorlesungszeit der Veranstaltung in QIS-POS dokumentiert. Die Teilleistungen werden nicht nur mit Leistungspunkten, also quantitativ erfasst, sondern auch qualitativ; man bekommt für jede Teilleistung eine Note. Diese Noten der prüfungsrelevanten Teilleistungen werden ebenfalls in QIS-POS dokumentiert. Die einzelnen prüfungsrelevanten Teilleistungen, in der Regel zwei oder drei pro Modul, werden zu einer Modulnote zusammengerechnet.

In vier Modulen (Modul I, II, III, IV) werden die Prüfungsleistungen nicht nur veranstaltungsbegleitend organisiert, sondern zusätzlich in Form von zentralen Modulprüfungen. Zentrale Modulprüfungen werden ebenfalls studienbegleitend organisiert, beziehen sich aber nicht nur auf einzelne Veranstaltungen des Moduls, sondern auf den Stoff des gesamten Moduls. Als Prüfungsformen dieser zentralen Modulprüfungen sind für die Module I und II schriftliche Prüfungen (Hausarbeit) vorgesehen; für die Module III und IV mündliche Prüfungen.

Für das Bestehen jeder prüfungsrelevanten Leistung eines Moduls stehen drei Versuche zur Verfügung. Jeder Versuch muss angemeldet werden und wird in QIS-POS dokumentiert. Für das Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen erfolgreich absolviert werden.

Bildung der Modulnote

Jede Note für eine Teilleistung wird mit den entsprechenden Leistungspunkten multipliziert; die Summe der Produkte wird durch die Anzahl der im Modul zu erwerbenden Leistungspunkte (abzüglich der Anwesenheitspunkte) dividiert. Das bedeutet zum Beispiel, dass eine Hausarbeit oder Klausur im Modul I (Gruppe I.1, I.2 oder I.3), für die man eine 2,0 bekommen hat, mit 3 multipliziert, mit den entsprechenden Produkten aus anderen Teilleistungen, die ebenso durch Multiplikation gewichtet werden, addiert und die Gesamtsumme durch 15 dividiert wird.

Bildung der Fachnote

Die sechs Modulnoten und die Note für die Masterarbeit ergeben zusammen die Fachnote, die dann am Ende der zwei Studienjahre errechnet wird. Dabei werden Noten für die Prüfungsleistungen jeweils zunächst in den Modulen summiert und arithmetisch gemittelt und dann im gesamten Studiengang.

Erfolgreicher Abschluss des Studiums

Der erfolgreiche Abschluss des Studiums setzt nicht nur die kontinuierliche aktive Teilnahme an den Modul-Veranstaltungen voraus, sondern auch prüfungsrelevante Teilleistungen in jedem Modul, die zugleich die studienbegleitenden Prüfungen darstellen (dies bezeichnet man als kumulative Modulprüfung). Jedes Modul muss erfolgreich abgeschlossen werden, um das Studium insgesamt erfolgreich abschließen zu können.

Weitere Informationen zum Studiengang

Im Einzelnen umfassen die Module die in den Modulanhängen der Masterprüfungsordnung festgehaltenen Inhalte und Qualifikationsziele. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Studierende aus dem deutschsprachigen Raum. Die Lehrveranstaltungen finden im Regelfall in deutscher Sprache statt.

Modul Name und
Studienjahr
Lehrveranstaltungen LP (Teilnahme + Benotete Leistung) Summe LP
I Zentrale Fragen der theoretischen Philosophie

1. Semester
Gruppe I.1 – Seminar
Gruppe I.2 – Seminar
Gruppe I.3 – Seminar
Gruppe I.4 – zentrale Modulprüfung
1 + 2
1 + 2
1 + 2
0 + 6
= 15
II Zentrale Fragen der praktischen Philosophie

2. Semester
Gruppe II.1 – Seminar
Gruppe II.2 – Seminar
Gruppe II.3 – Seminar
Gruppe II.4 – zentrale Modulprüfung
1 + 2
1 + 2
1 + 2
0 + 6
= 15
III Geschichte der Philosophie

3. Semester
Gruppe III.1 – Seminar
Gruppe III.2 – Seminar
Gruppe III.3 – Seminar
Gruppe III.4 – zentrale Modulprüfung
1 + 2
1 + 2
1 + 2
0 + 6



= 15
IV Anthropologie und Kulturphilosophie

1. Semester
Gruppe IV.1 – Seminar
Gruppe IV.2 – Seminar
Gruppe IV.3 – Seminar
Gruppe IV.4 – zentrale Modulprüfung
1 + 2
1 + 2
1 + 2
0 + 6



= 15
V Vertiefungs- und Spezialisierungsmodul zur theoretischen Philosophie

2. Semester
Gruppe V.1 – Seminar
Gruppe V.2 – Seminar
Gruppe V.3 – Seminar
1 + 4
1 + 4
1 + 4


= 15
VI Vertiefungs- und Spezialisierungsmodul zur praktischen Philosophie

3. Semester
Gruppe VI.1 – Seminar
Gruppe VI.2 – Seminar
Gruppe VI.3 – Seminar
1 + 4
1 + 4
1 + 4


= 15
VII Masterarbeit

4. Semester
VI.1 – Masterarbeitskolloquium mit Präsentation
VI.2 – Masterarbeit
4 + 0

26


= 30
Summe 4 Semester = 2 Studienjahre
Philosophie MA 1-Fach
120

 

Lehrmethoden

Die Seminare des Masterstudiengangs beruhen auf der in der Lehre im Fach Philosophie bewährten Konzeption lektürebasierter Seminare, in denen zu jeder Sitzung ein anspruchsvoller Text von allen Studierenden genau vorbereitet wird, so dass er in der Sitzung im Detail diskutiert werden kann. Im Masterstudiengang sollen aber nicht allein Rezeption und Diskussion der philosophischen Literatur im Vordergrund stehen; der Studiengang zielt vielmehr auch darauf ab, gezielt und systematisch die Entwicklung eigener Ideen und Argumente und die Produktion philosophischer Texte zu schulen. Dazu sind im Wesentlichen zwei Instrumente vorgesehen.

(1) Die Studierenden sollen einmal im Verlaufe ihres Studiums im Rahmen einer Veranstaltung aus den Vertiefungs- und Spezialisierungsmodulen einen eigenen Text zur Diskussion stellen (in den jeweils letzten Sitzungen einer solchen Veranstaltung). Die Texte werden vor der Sitzung verteilt und von allen Teilnehmern/innen intensiv vorbereitet. Nach der Diskussion soll der/die Teilnehmer/ in den Text auf Grundlage der Diskussion noch einmal völlig überarbeiten. (Dies kann auch in den auf die Veranstaltung folgenden Semesterferien geschehen.) Der fertige, überarbeitete Text wird mit dem/der Veranstalter/ in der Veranstaltung gründlich besprochen. Der fertige Text soll einen Umfang von etwa 15 bis 20 Seiten haben. Entsprechend darf die erste eingereichte Version noch etwas kürzer sein und sich im Umfang zwischen 10 und 15 Seiten bewegen.

(2) Das zweite Instrument sind die Kolloquien innerhalb des Masterarbeitsmoduls. Diese Kolloquien sollen in der Form von Graduiertenkonferenzen organisiert werden (etwa nach 3 bis 4 Monaten der Bearbeitungszeit, also Ende Juni, Anfang Juli). Die Studierenden stellen die Konzeption ihrer Masterarbeit, die Thesen und die bislang erarbeitete Argumentation sowohl den anderen Studierenden als auch den Lehrenden in der Form einer mündlichen Präsentation vor. Geplant sind 2 dreitägige Kolloquien z. B. zur theoretischen und zur praktischen Philosophie.

Verbindung von Forschung und Lehre am Philosophischen Seminar

Hinzu kommt – allerdings nicht obligatorisch – die Möglichkeit der Masterstudierenden sich an den Münsterschen Vorlesungen zur Philosophie zu beteiligen. Seit 1997 geben die Münsterschen Vorlesungen zur Philosophie Lehrenden und Studierenden der Philosophie die Gelegenheit, in intensiven gedanklichen Austausch mit einem renommierten in- oder ausländischen Philosophen zu treten. Der Schwerpunkt der Veranstaltungsreihe, mit deren Organisation die Nachwuchswissenschaftler des Philosophischen Seminars betraut sind, liegt auf der Beteiligung von Studierenden, die sich in einem Vorbereitungsseminar und in kleineren Arbeitsgruppen auf den Besuch des Gastes vorbereiten können. Die Vorlesungen umfassen einen öffentlichen Vortrag des eingeladenen Philosophen/der eingeladenen Philosophin zu einem zentralen und aktuellen philosophischen Thema sowie ein ein- oder zweitägiges Kolloquium, auf dem in kurzen Beiträgen Fragen, Probleme und Kritik im Kontext der Philosophie des Gastes formuliert und diskutiert werden. Die Beiträge werden von Studierenden in kleineren Gruppen unter Anleitung eines Lehrenden des Seminars erarbeitet. Die eingeladenen Philosophen der letzten Jahre: Otfried Höffe (2008), Richard Swinburne(2007), Robert Brandom (2006), Bas van Fraassen (2005), Richard Rorty (2004), Franz von Kutschera (2003), Daniel Dennett (2002).

Zugang und Zulassungsvoraussetzungen zum Masterstudiengang „Philosophie“

Der Antrag auf Zulassung für das Wintersemester muss bis jeweils bis Mitte Juli beim Studierendensekretariat der Westfälischen Wilhelms-Universität erfolgt sein. Die Bewerbung erfolgt zunächst online beim Bewerbungsportal des Studierendensekretariats der Universität Münster (hier [Link]). Dann sind schriftlich Bewerbungsunterlagen nachzureichen: Beachten Sie bitte die fachspezifischen Hinweise des Philosophischen Seminars (hier [Link]) und die Zugangs- und Zulassungsordnung der WWU (hier [Link]).