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Der Jahresbericht 2007 ist online

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Der aktuelle Jahresbericht der Zweigbibliothek Medizin ist online. Er enthält detaillierte, statistische Angaben über die Verläufe von Ausleihe, Benutzung, Budget der letzten Jahre sowie Sondermassnahmen und Zielplanungen.

Ein Auszug: Seit Anfang des Jahres hat die Bibliothek eine Reihe von Serviceverbesserungen umgesetzt. Die Öffnungszeiten wurden verlängert, die ZB Med ist jetzt samstags wie sonntags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Die Ausleihe und Rückgabe von Büchern ist nun ebenfalls am Wochenende möglich. Für diejenigen, die von zu Hause lernen möchten, stehen hunderte Online-Lehrbücher zur Verfügung. Durch die Analyse der Besucherströme und –bedürfnisse konnten die Öffnungszeiten unter Wahrung der Kostenneutralität erfolgreich ausgeweitet werden. Ab 1.1.2007 betrug die wöchentliche Öffnungszeit im Semester 90 Stunden. Durch die verlängerten Öffnungszeiten, neue Arbeitsplätze und Aufnahme von ULB-Benutzern konnten die Benutzungszahlen um 22% auf einen Rekordstand von 216.000 gesteigert werden. Der Umbau der Universitäts- und Landesbibliothek machte sich auch sonst in der ZB Med deutlich bemerkbar. Die immense Steigerung der Besucherzahlen wurde auch möglich durch die Einrichtung von 60 zusätzlichen Arbeitsplätzen und die Bereitstellung von 72 zusätzlichen Schließfächern. Eine zusammen mit der Fachschaft Medizin gegründete Arbeitsgruppe soll den Verbesserungsprozeß in der Bibliothek verstetigen und noch enger an den Bedürfnissen der Studenten ausrichten. Dazu soll insbesondere auch der Einsatz von Studienbeiträgen dokumentiert werden. Die Nutzung der elektronischen Volltextbücher stieg um 59% auf über 1,6 Mio. Buchseiten.

Den Jahresbericht finden Sie als PDF in der Rubrik Die ZB Med / Publikationen oder direkt hier.

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2008

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Inhalt:

– Editorial: Gege­n steigende Zeitschriftenpreise und ein wissenschaftsfeindliches Ur­heber­recht hilft fast nichts …
– Jubiläum: Die wöchentlichen Bibliotheksnachrichten feiern ihre 500ste Ausgabe
– Montag Morgen, 8 Uhr: Die Welt aus der Sicht eines Medizinstudenten
– Was war nochmal 2007? Die Zweigbibliothek Medizin verzeichnete deutliche Zuwachsraten
– Uni Münster: Vizemeister – Münster belegt 2.Platz bei Web-­Publikationen
– Interview mit Hitlers Gehirn: Die Literaturecke der ZB Med
– subito – Neuerungen: Das Urheberrecht macht Verdruß
– Neue Gesichter in der ZB Med: Studentische Hilfskräfte
– Taskforce BiFA: Stetiger Verbesserungsprozeß durch gemeinsame Arbeitsgruppe Bibliothek/Fachschaft
– News
– Macht hoch die Tür, das Tor macht weit: Was war zwischen den Jahren in der Bibliothek los?
– PubMed News

Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden Sie sowohl bei issuu (Flash) als auch bei Miami (PDF). Die gedruckten Exemplare finden sie ab Freitag in der Bibliothek und ab nächster Woche im Zeitungsregal der Kantine. Allen Instituten und Kliniken werden Exemplare zugeschickt.

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StudiVZ: Werbemüll vorbeugen

Durch das Akzeptieren der neuen Datenschutzerklärung wird man automatisch vom StudiVZ in drei Werbeverteiler aufgenommen:
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Möchte man das nicht, sollte man seine Einstellungen dementsprechend anpassen. Man bleibt trotzdem Mitglied mit vollen Rechten. Eine Änderung des Namens schützt jedoch vor dem Werbemüll nicht. Diese Einstellungen sind jedoch – wenn wundert’s – etwas versteckt: (Privatsphäre / Datenschutz (am Fuß der Seite) / Datenschutzerklärung / Einstellungen zur Verwendung meiner Daten (am Fuß der Seite). Deshalb hier der direkte Link zu der OptOut-Seite (vorher im StudiVZ einloggen).

Ergebnis: Snackautomat in der Bibliothek?

Von 279 abgegebenen Stimmen waren 151 (54%) für die Einführung eines Snackautomaten und 123 (44%) dagegen. 5 waren unentschieden (2%). Vielen Dank für alle, die sich an der Abstimmung beteiligt haben! Wir versuchen, die Bibliothek ein kleines Stückchen weiter zu verbessern. Ihre Kommentare sind ein wichtiger Wegweiser dabei. Die Bibliothek freut sich über die aktive Beteiligung und nimmt das Ergebnis als Votum, um die Aufstellung von neuen Automaten (Kaffee, Kaltgetränke, Snacks, Brötchen) in die Wege zu leiten. Die UKM-Verwaltung hat versprochen, dies in sechs Wochen umzusetzen.

In den Kommentaren sprachen sich rund die Hälfte wegen der Preiserhöhung von 40 Cent auf 70 Cent gegen einen Snackautomaten aus, jeder Fünfte wegen einer befürchteten Störung der Bibliotheksruhe. Auf diese beiden Punkte möchte ich deshalb noch einmal gesondert eingehen:

Zur Preiserhöhung:
Die Preiserhöhung von 40 Cent auf 70 Cent klingt erst einmal drastisch. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass man dafür auch einen trinkbaren Kaffee bekommt. Für die bisherige „Plörre“ war doch selbst 40 Cent zu viel. Sie dürfen auch nicht vergessen, dass wir dafür einen Snackautomaten bekommen, der bei der letzten Umfrage immerhin von 80% gewünscht worden war.

Zur Störung der Bibliotheksruhe:
Die Regeln in der Bibliothek, die Ihnen ein ungestörtes Lernen ermöglichen, werden wir mit Sicherheit nicht verwässern. Der Verzehr von Speisen und Getränken ist weiterhin nur im Erfrischungsraum gestattet. Lediglich Mineralwasser in verschlossenen Flaschen ist überall erlaubt (Dehydrierung)! Wir haben bei der Verwaltung gerade eine Türe zwischen dem Rondell und dem Wintergarten beantragt, um die Ruhe- von den Begegnungsräumen weiter abzuschotten. Die Bibliothek ist auch weiterhin primär zum Lernen da, nicht zum Essen. Aber viele von Ihnen halten sich länger in der Bibliothek auf und begrüssen es außerordentlich, zwischendurch eine Pause einzulegen, etwas zu trinken und zu essen.

Weitere Punkte:

  • Die Vergrößerung des Erfrischungsraumes nehmen wir mit auf die Agenda. Die ULB hat bereits einen Ohropax-Automaten (dort werden aber auch Betonstemmarbeiten durchgeführt), aber wenn viele von Ihnen das wünschen, werden wir auch darüber nachdenken.
  • Das Votum gegen einen Eisautomaten war ziemlich eindeutig und die Bibliothek kann gut damit leben. Energieeinsparung ist auch für uns eine zentrales Ziel (wenn es nicht zum kompletten Winterschlaf der Uni führt 😉 ).
  • Generell sammelt nun die neue Task Force Fachschaft/Bibliothek Ihre Wünsche und Anregungen und klärt die Umsetzung mit der Bibliotheksleitung ab. Ansprechpartnerin auf Seiten der Fachschaft ist Lena Beese.

Noch eine Bitte zum Schluß:
Die Steigerung der Besucherzahlen um 40.000 (oder ein Viertel) im Jahr bringt leider allgemein eine größere Unruhe in der Bibliothek mit sich. Die Bibliothek bemüht sich trotzdem für eine ruhige Lernumgebung zu sorgen. Wir können aber nur immer wieder an Ihre eigenes Verantwortungsgefühl appellieren. Wir können nicht überall sein (und möchten auch nicht durch die Räume patrouillieren) und sind deswegen auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte verhalten Sie sich selber rücksichtvoll und Ihrer Umgebung entsprechend. Wenn es zu laut wird, sagen Sie es ruhig Ihrem Nachbarn. Nach dem Umbau der Universitätsbibliothek am Krummer Timpen wird sich die Situation wieder entspannen.

Ich hätte da mal eine Frage: Lehrbücher ausleihen nach Exmatrikulation

Frage:

Ich bin Studentin der Pharmazie hier in Münster und habe aktuell mein Studium mit dem 2.Staatsexamen abgeschlossen. Leider wird mit der Exmatrikulation mein Bibliotheksausweis für Studenten ungültig. Gibt es eine Möglichkeit die Lehrbuchsammlung auch weiterhin zu nutzen (während des Praktischen Jahres bis zum 3.Staatsexamen)?

Antwort:

Wenn Sie Ihr ‚Praktisches Jahr‘ an einer Institution der Universität bzw. des Universitätsklinikums, oder an einem anerkannten Lehrkrankenhaus ableisten, können wir Ihnen einen Benutzerausweis mit B-Kennung ausstellen, der Sie dazu berechtigt auch Bücher aus der Lehrbuchsammlung zu entleihen. Geben Sie dann bitte einen neuen Ausweisantrag und eine Kopie Ihres Arbeitsvertrages mit der betr. Institution an der Leihstelle ab.

ZB Med und StudiVZ

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Was hat die Zweigbibliothek Medizin mit StudiVZ zu tun?

Zunächst wird das StudiVZ gerne und oft an den Bibliothekscomputern genutzt – das ist schön. Noch schöner ist aber, dass es seit kurzem auch eine der berühmt-berüchtigten StudiVZ-Gruppen zur ZB Med gibt: Ein VIP der BIB – Du auch? Die Bewohner der Zweigbibliothek Medizin in Münster.

Wir können diese Gruppe nur wärmstens empfehlen 🙂 und versprechen, dort regelmäßig vorbeizuschauen!

Benutzer-PCs: Zugang für FH-Studenten

An den neuen Shuttle-PCs ist auch der Zugang für FH-Studierende möglich. Um diesen Zugang nutzen zu können, wird die Nutzerkennung und das Passwort aus der Fachhochschule von der ULB übernommen. Studierende der Fachhochschule Münster müssen deshalb ihre FH-Kennung und ihr FH-Passwort einmal pro Semester auf den Seiten des Zentrums für Informationsvermittlung für die ULB aktivieren.

Weitere Infos zur Anmeldeprozedur (auch für andere Nutzergruppen).

Alle Zeitschriften sind nun online

Den Umstellungsprozeß von reinen Print-Abos auf kombinierte Print/Online-Abos bzw. reine Online-Abos hatte die ZB Med bereits während des gesamten letzten Jahres systematisch vorangetrieben. Am 1.1.2007 konnte die Bibliothek nun „Vollzug“ melden: Es gibt keine Zeitschrift mehr in ihrem Bestand, die nicht auch online verfügbar ist. Die Gründe für diese Umstellung liegen auf der Hand:

  1. Es ist bedarfsorientiert: Die Fakultät greift zu 99% nur noch vom Arbeitsplatz auf die Titel zu.
  2. Auch Studenten benutzen den Onlinezugang immer selbstverständlicher.
  3. Zeitschriften, die nur gedruckt vorliegen, werden negiert, die Bibliothek hat Kosten aber keine Nutzung.
  4. Es ist übersichtlicher und einfacher für den Nutzer, wenn es einen singulären und wohldefinierten Zugang zu allen Titeln gibt (das wird durch Archiv- und Nationallizenzen ab Jahrgang 1 unterstützt).
  5. Der Ausdruck von Online-Titeln ist in der Bibliothek problemlos möglich.
  6. Es ist wirtschaftlicher und effizienter, Geschäftsgänge können vereinfacht werden.
  7. Der Übergang zu elektronischen Journals ist nach 10 Jahren abgeschloßen.
  8. Online-Backup-Lösungen sind etabliert und erprobt, man braucht kein Print-Backup mehr um jeden Preis (außer für einige wenige Top-Titel).

Hier finden Sie alle Online-Zeitschriften der ZB Med

Weitere Informationen:

Bibliotheksnutzung steigt und steigt

Die Nutzung der Zweigbibliothek Medizin steigt weiter an. 2006 wurden die Zahlen des letzten Jahres erreicht und übertroffen. Das bisherige Rekordjahr 1999 (171.000 Besucher) wurde mit 177.080 deutlich überflügelt.

Die Rekorde purzeln
Die absoluten Rekordbesucherzahlen waren im Juni zu verzeichnen: Über 19.000 Studenten, Ärzte und Wissenschaftler suchten die Bibliothek zum Lernen und Arbeiten auf. In drei Monaten wurde die Marke von 18.000 Besuchern überschritten.

Die Strategie geht auf
Das Konzept der Bibliothek, konsequent auf die Verbesserung und Ausweitung der Lern- und Arbeitsmöglichkeiten zu setzen, das Lernen durch die Schaffung von Gruppenarbeitsplätzen und Mischmedienbereichen (gedruckte und elektronische Medien Hand in Hand) zu stimulieren und die Öffnungszeiten den Bedürfnissen anzupassen, zahlt sich nun aus: Die hohe Akzeptanz bei den Nutzern bestätigt den eingeschlagenen Weg.

Die Öffnungszeiten werden erweitert
Die Bibliothek wird aber jetzt nicht die Hände in den Schoß legen, sondern den Wünschen der Majorität ihrer Nutzer – wie sich diese bei der letzten Umfrage herauskristallisiert hatten – entsprechen und die Öffnungszeiten weiter dem Bedarf anpassen.

Computerarbeitsplätze ausgeweitet

In der Zweigbibliothek Medizin stehen ab sofort 40 neue Computerarbeitsplätze zur Verfügung, die dankenwerterweise von der Rolfs-Dierichs-Stiftung gesponsert wurden. Die Gesamtzahl der Benutzer-PCs erhöht sich damit von 13 auf 53. An diesen Rechnern können Sie im Internet arbeiten. Sie finden die zusätzlichen Computer im neuen Multimediaraum im 1. Obergeschoß der Bibliothek, neben dem Erfrischungsraum. Zunächst sind 10 Rechner offen zugänglich. Wächst der Bedarf, werden wir diese Zahl entsprechend erhöhen.

Nutzungsbeschränkung:
Wie die übrigen PCs am Rondell sind die neuen PCs ausschließlich für die Nutzung zu Zwecken in Forschung, Lehre und Studium bestimmt (§19 ULB-Benutzungsordnung). Bei mißbräuchlicher Nutzung, wie z.B. Verstoß gegen Urheberrechtsbestimmungen, Verbreitung pornographischer Darstellungen oder Ehrdelikte wie Beleidigung / Verleumdung kann derjenige Nutzer vorübergehend oder dauerhaft von der Benutzung der Computer ausgeschlossen werden (ZIV-Benutzungsordnung).

Kurzanleitung zur Benutzung:

  1. Standby-Modus der Rechner mit ESC beenden.
  2. „Neigh“ im HP Connection Admin markieren, auf „Connect“ klicken
  3. Sich bei Windows mit Ihrer ZIV-Kennung und Passwort (dieselben, wie für Ihre Email) anmelden.
  4. Mozilla Firefox starten
  5. Nach Arbeit über „Start“ abmelden

ZB Med feiert zweimillionsten Benutzer

13 Jahre nach Gründung konnte die Zweigbibliothek Medizin heute den 2-millionsten Besucher empfangen. Michael Biermann ist Biologie-Student im 12. Semester und schreibt gerade seine Examensarbeit über die molekularbiologischen Grundlagen der Tumorentwicklung. Er benutzt die Bibliothek nicht nur wegen der Literaturrecherchen, der medizinischen Zeitschriften und der Arbeitsplätze, sondern besonders gerne auch wegen der langen Öffnungszeiten und dem angenehmen Arbeitsklima.

Die Stellenleiterin der ZB Med, Frau Diplom-Bibliothekarin Sigrun Conermann, überreichte Herr Biermann aus diesem Anlaß einen Büchergutschein (gestiftet von der Buchhandlung F.J.Lehmanns) und eine Flasche Wein.

Die Zweigbibliothek Medizin ist eine der größten Medizinbibliotheken Nordrhein-Westfalens. Sie besitzt 250 Arbeitsplätze mit WLAN-Zugang, davon 55 mit Internet-PC und stellt 2000 laufende Zeitschriften sowie 60.000 Bücher zur Verfügung. Die vielfältigen Dienstleistungen können insbesondere von Medizinstudenten aber auch von Studierenden aller Fachgebeite genutzt werden. Während es knapp sieben Jahre dauerte, bis die einmillionste Benutzerin zu verzeichnen war, dauerte es weniger als sechs Jahre bis zur „zweiten Millionen“.