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Herzlich willkommen, liebe Erstsemester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! Im Erstsemester-Info (PDF) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email, Telefon oder an Leihstelle und Auskunft sicher leicht klären.

Hier finden Sie spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende.

Hier finden Sie eine Präsentation des etwas anderen Art über die Angebote der Bibliothek.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

International Medical College (IMC) – Fortbildungsplattform

Das International Medical College, begründet als Universitätsverbund nebst Partnern, ist eine umfangreiche Online-Fortbildungsplattform und bietet neben dem ersten nach den Bologna-Kriterien international anerkannte Masterstudiengang für Implantologie, Online-Fortbildungen, Präsenz-Fortbildungen und in Kooperation mit der Zahnärztekammer Westfalen Lippe Strukturierte Fortbildungen an. Von Seiten des Universitätsklinikums Münster ist die Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefer-, Gesichtschirurgie beteiligt.

Das IMC WIKI® ist eine frei zugängliche, medizinische, universitäre Online-Enzyklopädie unter der Supervision eines wissenschaftlichen Beirates, der sich aus Universitätsprofessoren zusammensetzt. Es richtet sich an Ärzte, Zahnärzte, Wissenschaftler und Patienten sowie interessierte Personen.

Bibliothek belegt 1.Platz beim CHE-Hochschulranking!

Im neuesten Hochschulranking des CHE belegt die Zweigbibliothek Medizin zum dritten Mal nach 2004 einen Spitzenplatz, wie auch Dekanat und Klinikum berichteten. In der Bewertung der Bibliotheksausstattung* gaben die Studierenden der Medizin der Bibliothek die Note von 1,5 – keine andere Medizinbibliothek in Deutschland weist eine derartige Spitzenbewertung auf.

Belegte die ZB Med 2004 mit einer Bewertung von 1,9 nur den 2.Platz hinter Köln, so überholte sie diese bereits zwei Jahre später mit einer Note von 1,6. Dieses Jahr bestätigte sie ihre Vorrangstellung in Deutschland mit einer nochmals verbesserten Note von 1,5.
Die erstklassigen Beurteilungen kommen nicht von ungefähr. In den letzten Jahren haben sich Leitung und Mitarbeiter der Zweigbibliothek kontinuierlich bemüht, den Wünschen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. Zudem hat das Engagement der Fachschaften Medizin für die Bibliothek (siehe Taskforce BiFa) zu dem guten Abschneiden maßgeblich beigetragen.

Wir bedanken uns bei allen unseren Benutzern und insb. den Studierenden für die gute Wertung!
Am Mittwoch wurde dann ordentlich mit Kaffee und Gebäck in der Bibliothek gefeiert.

 
Es gilt, diesen Spitzenplatz in den nächsten Jahren energisch zu verteidigen, da die Konkurrenz beileibe nicht schläft: Auf den Plätzen folgen mit 1,6 nur äußerst knapp abgeschlagen die Uni Heidelberg (Med Fak Mannheim) und mit 1,9 die MH Hannover (Greifswald und Rostock haben keine eigene Medizinbibliothek).

Damit diese seit kurzem stark verbesserten Bibliotheken jedoch weiterhin auf die Plätze verwiesen werden können, arbeitet die ZB Med bereits an den nächsten Verbesserungen: So sind die Möbel für den neuen „Ruheraum“ schon bestellt. Dieser Raum wird demnächst dazu einladen, zwischen der Lernerei auch mal kurz abzuschalten und aufzutanken. Eine Trenntüre zwischen Rondell und Wintergarten wird ebenfalls für mehr Ruhe in dem hinteren Bereich der Bibliothek sorgen. Eine Ausweitung der Öffnungszeiten bis 24 Uhr ist geplant und wurde von der zuständigen Kommission für die Vergabe von Studienbeiträgen bereits positiv begutachtet.

PS: Bei dem seperaten Ranking nach Zahl der Computerarbeitsplätze in der Bibliothek wurden veraltete Zahlen zugrunde gelegt. Den Leuten beim CHE ist es offensichtlich entgangen, dass seit Oktober 2006 die Computerarbeitsplätze der ZB Med stark ausgeweitet wurden. Rechnet man mit den aktuellen Zahlen (58 PCs auf 2.874 Studierende), dann steht auch hier die ZB Med in Deutschland an erster Stelle – ansonsten wären die guten Noten der Studierenden für die Bibliotheksausstattung ja auch gar nicht zu erklären.

* Bibliotheksausstattung: Auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht) bewerteten die Studierende u.a. die Verfügbarkeit der im Studium benötigten Literatur, den Bestand an Büchern und Fachzeitschriften, die Benutzerberatung, die Möglichkeiten zur Literaturrecherche, die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in den Bibliotheken sowie die Öffnungs- und Ausleihzeiten.

Ausgaben der ZB Med für die Medizinerausbildung

Unter der Überschrift „Preisverfall bei der Ärzteausbildung stoppen“ forderte der Medizinische Fakultätentag kürzlich, den Abwärtstrend bei den Finanzmitteln für die Ärzteausbildung zu stoppen:

Nach Daten des Statistischen Bundesamtes sind seit 2003 die Grundmittel pro Studierenden der Humanmedizin um 12 % gefallen. Die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung „auf der Basis des aktuellen Forschungstandes“ gerät damit zunehmend in Gefahr. Der Staat muss die Finanzierung der ärztlichen Studienplätze besser sichern, um die Wettbewerbsfähigkeit und die medizinische Versorgung Deutschlands auf dem anerkannt hohen Niveau zu erhalten.

Was tut die Zweigbibliothek Medizin eigentlich für Ihre Ausbildung – finanziell gesehen? Welche Mittel werden hier zur Verfügung gestellt? Im Folgenden haben wir einmal versucht, einen Überblick über den Teil unseres jährlichen Etats zu geben, der direkt oder indirekt der Lehre zugute kommt:

  • Mittel für Lehrbücher in den Fachgebieten Medizin sowie Pharmazeutische Chemie (aus der Zentralen Universitätsverwaltung über die Unibibliothek): 40.000 €
  • Mittel für Lehrbücher im Fachgebiet Medizin (aus zentralen Studienbeiträgen / über die Unibibliothek): ca. 40.000 €
  • Mittel für elektronische Lehrbücher im Fachgebiet Medizin (aus Studienbeiträgen / über den Fachbereich): ca. 20.000 €
  • Mittel für hunderte studienrelevante Zeitschriften wie Nature, Lancet und NEJM (aus Mitteln des Dekanat Medizin): ca. 10% aller Titel, d.h. 60.000 €
  • Mittel für Datenbanken wie Cochrane Library und UpTodate (aus Mitteln des Dekanat Medizin): ca. 20.000 €
  • Mittel für Datenbanken wie Scopus oder Academic Search Premier (aus zentralen Studienbeiträgen / über die Unibibliothek): ca. 60.000 €
  • Mittel für die Subito-Fernleihe für Doktoranden (aus Mitteln des Dekanat Medizin): ca. 5% aller Bestellungen, d.h. 1.000 €

Hinzu kommen noch die Betriebs- und Personalkosten für Medienbearbeitung- und Aufstellung, Beratung, Öffnungszeiten, Arbeitsplätze, Gebäude (aus der Zentralen Universitätsverwaltung über die Unibibliothek sowie aus Mitteln des Dekanat Medizin). Diese Kosten sind im einzelnen nicht zu bestimmen, machen aber sicher auch noch einmal eine sechsstellige Summe aus. Insgesamt ergibt sich so ein erkleckliche Finanzsumme für die Medizinerausbildung, mit einer Verdoppelung der eingekauften Lehrmittel alleine durch die Studienbeiträge.

Abschlussstipendien für Promotionen

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Das Dekanat weist darauf hin, dass die WWU zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für das Jahr 2009 Abschlussstipendien an besonders qualifizierte wissenschaftliche Nachwuchskräfte gewährt, deren wissenschaftliches Vorhaben einen wichtigen Beitrag zur Forschung erwarten lässt. Abschlussstipendien werden für maximal ein Jahr vergeben, die Höhe des Zuschusses beträgt 920,00 Euro monatlich. Der frühestmögliche Beginn der Förderung ist für März 2009 vorgesehen. Die Bewerbungsunterlagen sind einzureichen bis Sonntag, 21. Dezember 2008, 24.00 Uhr.

Medizinstudenten und Soziale Netzwerke

Eine kürzliche Studie in First Monday (Justin M. Grimes, Paul T. Jaeger, Kenneth R. Fleischmann Medical students’ and residents’ use of online social networking tools: Implications for teaching professionalism in medical education) weist auf unprofessionelles Verhalten von Medizinstudenten und PJlern in sozialen Netzwerken (wie Facebook oder StudiVZ) hin. Das distanzlose Teilen von privatesten Informationen hat sehr wahrscheinlich Einfluß auf die medizinische Ausbildung und Karriere.

Medical educators need to become more involved in electronic social networking. One of the major findings of this study is that medical students and residents are using Facebook [unprofessionally]. Many medical students seem unaware of or unconcerned with the possible ramifications of sharing personal information in publicly available online profiles even though such information could affect their professional lives.

Pressealarm in der Bibliothek

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Das Pressegespräch zum diesjährigen Elternalarm Mitte November fand heute bei uns in der Bibliothek statt. Im Multimediaraum stellten die Veranstalter (MünsterMarketing, Studentenwerk, Dekanat, Universität, Fachhochschule, Sponsoren, Bild links) ihr neues Konzept vor. Die Bibliothek war bewußt als Treffpunkt gewählt worden, da die Medizinische Fakultät einen Großteil der Elternalarm-Veranstaltungen trägt und die Bibliothek eines der Aushängeschilder ist. Außerdem konnte man hier „echte Studenten in freier Wildbahn“ erleben.

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Clinic Clown Peter Paul erfrischte die Anwesenden mit einer munteren Einlage (Bild rechts). Das Zitat des Tages kam von dem Initiator des Studentenalarms, Herrn Baumeister von den Westfälischen Nachrichten, angesprochen auf die vielfältigen Nutzergruppen der Alumnis, Studenten, Eltern, Großeltern, Geschwister, usw: „Viele sind alles“. (Alumnis sind Eltern, Eltern sind Studenten, …)

Die Bibliothek möchte sich ganz herzlich bei den Studenten für ihre Geduld bei dieser ungewöhnlichen und sicher einmaligen „Störung“ bedanken.

Hausbesuche

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Überlastet? Keine Zeit? Unsicher, ob die Literatursuche alles gefunden hat? Wir können Ihnen helfen. Unser Hausbesuche-Service schickt Ihnen einen professionellen Informationsvermittler vorbei – in Ihr Büro, Ihr Labor oder Ihre Teamsitzung. Schulungs- und Informationsveranstaltungen werden dabei an Ihre Bedürfnisse bzw. die Ihrer Gruppe angepaßt. Sie bestimmen Zeit, Ort und Inhalt.

Mögliche Themen der Hausbesuche:

  • Desktop Publishing mit Adobe InDesign
  • Elektronische Zeitschriften und Bücher
  • Email Alerts und Nachrichtenfeeds
  • Fernleihe und Subito
  • Katalog und Ausleihe
  • Literaturverwaltung mit RefWorks
  • Open Access
  • Quellen der Evidenz-basierten Medizin (Cochrane, UpToDate)
  • Personal Digital Assistants
  • PubMed und andere relevante Literaturdatenbanken
  • Web of Science und Impact Faktoren
  • Wikis und Weblogs
  • … oder ein Überblick über die Angebote der Bibliothek

Wer kann Hausbesuche in Anspruch nehmen?

  • Ärzte und Bedienstete des Universitätsklinikums
  • Wissenschaftler und Studierende der Medizinischen Fakultät der Universität Münster
  • Ärzte an den Lehrkrankenhäusern der Medizinischen Fakultät

Wie können Sie einen Termin buchen?

Nehmen Sie Kontakt mit der Auskunft auf (zbm.auskunft@uni-muenster.de oder Tel: 83-58560) und nennen Sie Ihre zeitlichen und thematischen Wünsche. Wir werden uns dann mit einer speziell für Sie zurecht geschnittenen Schulung bei Ihnen melden.

http://ZBMed.uni-muenster.de/benutzung/schulungen/hausbesuche.html

Medizinstudium und psychische Gesundheit

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Elmar Brähler (Hg.), Dorothee Alfermann (Hg.), Jeannine Stiller (Hg.): Karriereentwicklung und berufliche Belastung im Arztberuf. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008. Inhaltsverzeichnis.

Laut Verlag machen Ärztestreiks und Nachwuchsmangel deutlich: Dieser Beruf ist mit vielfältigen Belastungen verbunden. Dazu gehören der permanente Zeitdruck, der zunehmende Verwaltungsaufwand und unklare Berufsaussichten genauso wie starre Hierarchiestrukturen und mangelndes kollegiales Miteinander. In diesem Buch geht es um physische und psychische Belastungen bei Ärzten und Studierenden der Medizin. Bewältigungsstrategien werden ebenso dargestellt wie Karriereentwicklungsmöglichkeiten. Die Beiträge ermutigen zur Selbstfürsorge in Studium, Berufsalltag und beim Berufseinstieg.

Sie finden das lesenswerte Buch unter der Signatur W21 08/2 in der Bibliothek und im OPAC-Katalog. Es ist ausleihbar.

SuperMemory

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Es ist bekannt, dass man besser durch Abfragen lernt als durch simples Auswendiglernen. Die ZB Med möchte Ihnen deshalb eine kostenfreie Software vorstellen, die ein solches Lernen in exzellenter Weise unterstützt. Super Memory erlaubt es dem Benutzer, Fragen und die dazugehörigen Antworten selber einzugeben. Man kann dann jederzeit einen Abfragemodus starten, der dem Nutzer die selbstformulierten Fragen vorlegt und ihn bei jeder Antwort wählen läßt, wie gut er diese beherrscht hat. Das Programm lernt mit: Mit der Zeit werden dann nur noch diejenigen Fragen gestellt, die man nicht gekonnt hat. Das Programm kann allerdings auch Bilder einbinden, Textpassagen extrahieren und noch vieles mehr, siehe die Screenshots.

Will man nicht selber Fragen und Antworten eingeben, kann man auch bereits durchstrukturierte Lernpakete kaufen. Diese kosten je nach Umfang von 2 bis 20 Dollar und sind für viele Sprachen verfügbar. Für Medizinstudenten ist der Medical Biology Mix mit 17 Lernpaketen von Anatomy bis Zooparasites für $29 im Angebot. Alle Lernpakete sind leider nur auf Englisch.

Es gibt kostenfreie SuperMemory-Versionen, z.B. SuperMemo 98 für alle Windows-Version ab 95. Und das ist noch nicht alles. Mit der PocketPC oder Palm-Version kann man sich unterwegs immer wieder selber testen – bis es sitzt.