Studierendenumfrage: 3. Öffnungszeiten

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek angegeben hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an. Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.

Öffnungszeiten
Befragt danach, ob der Satz stimme: „Die Öffnungszeiten kommen meinen Lerngewohnheiten entgegen“ gaben 89% der ZB Med-Nutzer an, diese Aussage träfe ziemlich bzw. voll zu. Derselbe Prozentsatz war auch mit der folgenden Infrastruktur zufrieden: Ausstattung (Mobiliar) der Arbeitsplätze. Sicherheit vor Belästigung, Diebstahl. Scannen. WLAN. Getoppt wurde diese hohe Zufriedenheit nur durch die Beleuchtung der Arbeitsplätze (91%), dem Medienangebot (93%) und der Hilfe durch das Bibliothekspersonal (96%).


Unter allen Bibliotheken der Universität Münster schnitt die ZB Med am besten bei den Öffnungszeiten ab.

Öffnungszeiten im Vergleich
Leider ist – aus Datenschutzgründen – kein Vergleich mit anderen Medizinbibliotheken in NRW möglich. So bleibt „nur“ der Vergleich mit größeren Bibliotheken der anderen Fachgebiete in Münster, wie z.B. der Chemiebibliothek, der juristischen Bibliothek usw. aber auch der Unibibliothek. In diesem „Benchmarking“ zeigt sich, dass an keiner Bibliothek in Münster die Benutzer so zufrieden sind mit den Öffnungszeiten wie an der Zweigbibliothek Medizin (Abb. siehe oben, N=18-867). Kein Wunder – nimmt die ZB Med doch mit Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8:00-24:00 und Samstag / Sonntag von 10:00-24:00 den Spitzenplatz ein. (Einige Institutsbibliotheken sind zwar rund um die Uhr zugänglich, aber meist nur für die dort Beschäftigten.)


Die Tagcloud aller Benutzerkommentare zum Lernort „ZB Med“ enthält neben den Arbeitsplätzen als häufigst genannten Punkt die Öffnungszeiten.

Verlängerung der Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten der Bibliothek wurden im Laufe der Jahre den Benutzerbedürfnissen angepasst, d.h. kontinuierlich – u.a. mit Hilfe von Studienbeiträgen – ausgeweitet. Ursprünglich hatte die Bibliothek Mo-Fr von 8-22, Sa von 9-18 und So von 14-18 Uhr geöffnet. Angesichts der heute geltenden überaus großzügigen Öffnungszeiten wundert man sich über die überaus zahlreichen Kommentare zu einer Verlängerung oder Verschiebung der Öffnungszeiten (siehe unten). Da hier offensichtlich ein „Nerv“ bei den Studierenden getroffen wurde, wird die ZB Med demnächst in einer repräsentativen Umfrage abklären, welche Öffnungszeiten für die Mehrheit der Studierenden wünschenswert wären. Da die beiden letzten Anträge auf Verlängerung der Öffnungszeiten abgelehnt wurden, ist aber nur eine Verschiebung der Zeiten realistisch (z.B. Samstag und Sonntag eine Stunde früher öffnen und eine Stunde früher schliessen oder in den Klausurenphasen früher öffnen und davor und danach früher schliessen).

Änderung der Öffnungszeiten am Wochenende! Ich bin mir sicher, dass an einem Samstag oder Sonntag zwischen 8 und 10 Uhr morgens mehr Leute in der Bib sitzen WÜRDEN, als es zwischen 22 und 0 Uhr tatsächlich TUN. Für mich trifft das allemal zu (man hat von 10 bis eins so gerade einmal drei Stunden effektive Lernzeit) und wie gesagt, mein Eindruck ist, dass ich damit nicht alleine da stehe! Das wäre eine Änderung, die mir viel bringen würde!

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Neues E-Buch : Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung

Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung

Haber, Paul:
Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung
Springer
1.  Auflage
2018
XV, 388 S. 60 Abb.
ISBN 978-3-662-54321-4

  • Alles in einem Buch: von den leistungsphysiologischen Grundlagen, über die
    medizinische Trainingslehre und Leistungsdiagnostik, bis hin zur konkreten
    Beratung
  • Neu: Übungsanleitungen in Wort und Bild, sowie Kapitel zur Prävention von
    Demenz durch Sport
  • Strukturierter Aufbau mit Kurzzusammenfassungen und Merksätze
  • Erfolgreicher Ratgeber zur modernen medizinischen Trainingsberatung

Die vierte Auflage bleibt dem bewährten Konzept treu und präsentiert anschaulich und
informativ physiologische Grundlagen von Leistung und Training, Trainingsmethoden von Kraft
und Ausdauer unter Berücksichtigung von aktueller Literatur. Neu ist ein eigener Block mit
Übungsvorschlägen einer geeigneten medizinischen Trainingstherapie . Entsprechend der
zunehmenden Bedeutung wurden die Kapitel Training und Sport im Alter überarbeitet sowie
Genderaspekte ergänzt. Mit Hilfe der vorgestellten Regeln kann der Mediziner, auf Basis
leistungsdiagnostischer Daten, dem Sportler bzw. dem Trainierenden konkrete
Trainingsrichtlinien anbieten: vom mehrwöchigen Rehabilitationsprogramm bis hin zum
mehrjährigen, leistungssportlichen Aufbautraining. Das Buch wendet sich an Ärzte, Trainer und
Sportwissenschaftler, die Trainierende leistungsmedizinisch beraten.

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste.
Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Amboss: viele neue klinische Flowcharts

Miamed meldet neue klinische Flowcharts:
„Wie oft steht man vor der Frage, welcher der nächste sinnvolle(!) Diagnostik- oder Behandlungsschritt ist…
Für einen schnellen Überblick, haben wir unsere Flowcharts entwickelt und in den letzten Monaten immer mehr dieser leitliniengerechten Entscheidungspfade in den AMBOSS-Kapiteln ergänzt. Das hier sind ein paar unserer Neuesten, die euch im Klinikalltag unterstützen.“

Foto und Text: © Miamed GmbH

Studierendenumfrage: 2. Zufriedenheit

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen (PDF)), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin (12% aller Nutzer und 16% aller Nutzer, die eine Bibliothek angegeben hatten). Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.


Unter allen Bibliotheken an der Universität Münster schnitt die ZB Med am besten bei der generellen Zufriedenheit ab.

Zufriedenheit

Auf die Frage „Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem Dienstleistungsangebot Ihrer bevorzugten Bibliothek?“ gaben 89% aller Studierenden an, zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. Die Bandbreite reichte dabei je nach Bibliothek von 79% bis 97% Zufriedenheit (Abb. oben). Mit 97% waren die Benutzer der Zweigbibliothek Medizin am zufriedensten – verglichen mit den durchscnittlichen 89% aller Bibliotheken in Münster oder den 83% aller Bibliotheken in NRW ein wirklich ausgezeichneter Wert.


Am zufriedensten waren die Studierenden in Münster mit der Hilfsbereitschaft des Personals der Zweigbibliothek Medizin.

Auf die Aussage „Das Bibliothekspersonal war engagiert und hilfsbereit“ gaben je nach Bibliothek 8 bis 234 Personen, die schon einmal Erfahrung mit den Mitarbeitern an der Information gemacht hatten, eine Antwort. Die beiden Bibliotheken mit nur 4 Antwortenden wurden von der Auswertung ausgeschlossen. 88% aller Studierenden der WWU gaben an, die Aussage „Das Bibliothekspersonal war engagiert und hilfsbereit“ würde ziemlich oder völlig zutreffen. Die Bandbreite reichte je nach Bibliothek von 75% bis 99%. Am zufriedensten waren die Benutzer der Zweigbibliothek Medizin mit 99% Zustimmung – verglichen mit den durchschnittlichen 88% aller Bibliotheken in Münster oder den 86% aller Bibliotheken in NRW ein wiederum herausragender Wert.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Fachpublikation lobt Dokumentlieferung der ZB Med

2017 wurde das Buch Kriminelle Leichenzerstückelung: Phänomenologie und Untersuchungsmethodik von Ingo Wirth, FH Brandenburg, und Andreas Schmeling, Stellvertr. Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Uni Münster, im Nomos-Verlag, Baden-Baden, veröffentlicht. Im Vorwort (s.u.) bedanken sich die beiden Autoren bei der Zweigbibliothek Medizin für „die schnelle und zuverlässige Erledigung der zahllosen Dokumentenlieferungen“ und hier insbesondere bei Volker Frick, dem für Rapidoc verantwortlichen Bibliotheksmitarbeiter:

Neu in den medStandards: ACS und Thoraxschmerz

medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Die medStandards werden laufend aktualisiert, die zwei jüngsten sind Thoraxschmerz und akutes Koronarsyndrom (ACS):
Die Darstellung der Troponin Algorithmen wurde grafisch aufbereitet, sodass sie besser lesbar ist, zusätzlich wurde eine Folie erstellt, welche die validierten ESC Algorithmen für das 3h-Rule-out und für Troponin I zeigt.
Neu ist eine EKG-Subfolie, welche die Kriterien für eine relevante ST-Hebung zeigt. Ebenso sind die atypischen EKGVeränderungen, die eine sofortige Behandlung analog eines STEMI bedürfen, zusammengefasst. Die Folie zu Antikoagulation und Thrombozytenaggregationshemmung wurde revidiert, vereinfacht und klarer dargestellt.

Für 2018 kündigt das medStandards Team eine komplett überarbeitete, neue Version der bewährten medStandards an:

− Der medizinische Inhalt wird leitliniengerecht aktualisiert.
− Jedem Standard werden umfangreiche Hintergrundinformationen zugeordnet.
− Die Navigation wurde benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet.
− Eine optimierte Suchfunktion erleichtert die Arbeit mit den Standards.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 17/04)

Studierendenumfrage: 1. Allgemeine Ergebnisse

Ergebnisse in NRW
Wie berichtet wurde die Befragung wurde fast zeitgleich an 16 Universitäten (inkl. Fachhochschulen und die DSHS Köln) in NRW durchgeführt, in Münster lief sie vom 24. April bis zum 29. Mai 2017. Von den insgesamt ca. 450.000 Studierenden haben sich 28.335 an der Umfrage beteiligt, damit betrug die Rücklaufquote rund 6%. 26% der Antwortenden befand sich im Vorstudium (1.-4. Sem.), 63% war weiblich, 82% hatten bereits Printmedien ausgeliehen (und 62% E-Books), 80% nach Literatur gesucht, 64% Einzelarbeits- und 52% Gruppenarbeitsplätze benutzt, 35% Auskünfte eingeholt, 26% Schulungen besucht und 21% Literaturverwaltungsprogramme genutzt. 18% waren bisher gar nie in der Bibliothek.

Die folgenden Ergebnisse beziehen sich alleine auf die Universitätsbibliotheken des Landes NRW: 71% waren mit dem gedruckten Bestand zufrieden, 52% mit dem elektronischen. Über die Hälfte bevorzugt Lehr- bzw. Fachbücher in gedruckter Form (ca. 53%), je ein weiteres Drittel (ca. 31%) wünscht beide Ausgabeformen. 16% haben im Rahmen des Studiums noch nie ein E-Book genutzt, 25% nutzen es mehrmals in der Woche bis täglich. Studierende halten sich durchschnittlich 3 Std. 29 Min. zum Lernen in der Bibliothek auf. 83% waren zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Dienstleistungsangebot ihrer Bibliothek (entspricht einer Note von 2,0), für 88% traf es zu, dass das Bibliothekspersonal engagiert und hilfsbereit war. Bei allen HS werden in den Freitextantworten am häufigsten der Mangel an Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen genannt – nur 44% (45%) gaben an, immer einen Platz zum Lernen zu finden bzw. gemeinsam mit anderen lernen zu können. Bei der Frage „In welchen Bereichen würden Sie sich Unterstützung durch die bzw. in der Bibliothek wünschen?“ gaben die meisten (48%) an, Vermeidung von Plagiaten, gefolgt von Hausarbeiten (46%), Literaturverwaltung (45%) und Literaturrecherche (44%). Nur jeder Dritte wünschte sich Hilfe bei Zeitmanagement, Lesetechniken oder Urheberrecht, und nur jeder Fünfte bei technischen Geräten. 54% würden Schulungen gerne in Form von Online-Tutorials nutzen, mit weitem Abstand folgen Kurzvortrage (40%), Auskunft per Email und Workshops (je 34%) sowie Veranstaltungen mit Eventcharakter (30%). Chatauskunft (18%), Audioguides (16%) und telefonische Auskunft (15%) waren am wenigsten nachgefragt. Das Kommunikationsmittel der Wahl war Email (70% wünschten sich darüber erreicht zu werden), die Homepage (62%), Aushänge (40%), Apps (36%) und Newsletter (27%).

Ergebnisse in Münster
Der Fragebogen für die Universität Münster war um ein paar Fragen ergänzt worden, insbesondere die Frage nach der bevorzugten Bibliothek erwies sich als wichtig, um die Benutzer der Zweigbibliothek Medizin herausfiltern zu können. Über erste Ergebnisse der Befragung wurde bereits berichtet.

Antwortende
Insgesamt 3.209 Studierende aus Münster steuerten ihre Antworten bei. Von den 2.375 (74%) Nutzern, die eine bevorzugte Bibliothek hatten (im Folgenden „Stammkunden“ genannt), nannten 882 die „ULB Zentralbibliothek“ (Universitätsbibliothek am Krummer Timpen) (37%) und 387 die Zweigbibliothek Medizin (16%). 173 Antwortende kamen aus der Bibliothek Rechtswissenschaftliches Seminar I, 136 aus der Bibliothek des Historischen Seminars, 118 aus der Bibliothek im Vom-Stein-Haus (Germanistisches Institut) und 108 aus der Zweigbibliothek Sozialwissenschaften. Alle anderen genannten Bibliotheken wurden von jeweils weniger als 76 Personen bevorzugt. 235 (10%) nannten sonstige Bibliotheken. Der Rücklauf bei den Stammkunden betrug 5,4% (2.372 von 43.776 Studierenden der WWU (PDF)). Wie sah der Rücklauf in den einzelnen Fachbereichen aus? In den FBs, denen Bibliotheken klar zugeordnet werden konnten, betrug der Rücklauf durchschnittlich 3,6% mit einem Minimum von 1,1% bis 1,6% (FB 1,2,7,10,12) und einem Maximum von 12,1% (Medizin). Die Zweigbibliothek Medizin konnte ihre Stammkunden offensichtlich besonders für die Umfrage gut aktivieren, insbesondere war dies wohl einem Beitrag bei Facebook zu verdanken.

Im Folgenden wird sich die Auswertung nur auf diese 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin beziehen und die Bewertungen den anderen 13 im Fragebogen genannten Bibliotheken gegenüberstellen (Bibliothek der Seminare der Evangelisch-Theologischen Fakultät, Bibliothek des Englischen Seminars, Bibliothek des Fachbereichs Mathematik und Informatik, Bibliothek des Historischen Seminars, Bibliothek des Instituts für Erziehungswissenschaft, Bibliothek für Psychologie, Bibliothek Geowissenschaften I, Bibliothek im Vom-Stein-Haus / Germanistisches Institut, Bibliothek Rechtswissenschaftliches Seminar I, Chemiebibliothek, Gemeinschaftsbibliotheken der Katholisch-Theologischen Fakultät, ULB Zentralbibliothek, Zweigbibliothek Sozialwissenschaften).

Die 387 Nutzer der ZB Med wiesen folgende Fakultätszugehörigkeit auf (s. Abb. oben): 57 kamen aus den MINT-Fächern (Mathematik und Informatik, Physik, Chemie und Pharmazie, Biologie, Geowissenschaften), 8 aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 4 aus den Geisteswissenschaften (Theologie, Geschichte, Philosophie, Philologie), 13 waren Juristen oder ohne Fachbereich und 305 (79%) Mediziner. Da die Rücklaufquoten in der Medizin die höchsten von allen Fachbereichen waren, wird der Anteil an Medizinern unter den Nutzern der Bibliothek wohl eher bei 70% als bei 80% gelegen haben.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Amboss: 30 neue Präparate im Patho-Präparatekasten

Seit dieser Woche finden sich 30 neue Präparate im Patho-Präparatekasten, dem „virtuellen Präparatekasten“, der mikroskopische Präparate aus den Bereichen Pathologie und Hämatologie mit lehrreichen Markierungen und Anmerkungen beinhaltet und nach Organen bzw. Systemen in einzelne Sektionen gegliedert ist.

Neu sind beispielsweise Präparate zu den Krankheitsbildern Divertikulose, Bronchopneumonie und C-Gastritis: hier.

Jedes Präparat ist mit einem erklärenden Bildkommentar und Overlay versehen. Wenn die Zusatzfunktion „Smart Histology & Pathology“ (im Amboss-Shop) dazu gebucht wurde, ist es möglich mit Klick auf das Mikroskop-Icon tief in die Strukturen reinzuzoomen und noch zusätzliche Markierungen und Erklärungen ansehen.

Bis jetzt sind folgende Kapitel mit dem Kapitel „Präparatekasten Pathologie“ thematisch verknüpft:

Grafik: screenshot (Miamed)

 

Sport hilft beim Lernen: Deshalb ab und zu in der Bibliothek Tischtennis spielen!

Seit kurzem steht in der Bibliothek eine Tischtennisplatte, die rege genutzt wird. Dies ist kein Spass! Gerade das anspruchsvolle Medizinstudium verlangt zwingend nach regelmässiger sportlicher Betätigung. Warum? Viele wissenschaftliche Studien beweisen, dass sportliche Menschen sich bis zu 40 Prozent besser konzentrieren können (Amika Singh et al. Physical Activity and Performance at School In: Arch Pediatr Adolesc Med. 2012;166(1):49-55). „Sport regt die Blut- und Sauerstoffversorgung des Gehirns an. Der Körper schüttet mehr Glückshormone (Endorphine) aus, verbessert die Stimmung und baut Stress ab. Nach dem Sport ist der Körper also entspannter und der Kopf hat mehr Treibstoff – Treibstoff für die Konzentration.“ (Sofatutor, 12.1.2015)

Eine aktuelle Studie zeigt darüber hinaus: „Wer sich komplexe Dinge merken will, sollte nach dem Lernen eine vierstündige Pause einlegen – und dann Sport treiben“. So schreibt es die Süddeutsche Zeitung in dem Artikel: Kreative Pause ist beim Lernen wichtig.

Die Tischtennisplatte steht vor dem Zeitschriftenmagazin (mit dem Aufzug ins Untergeschoß fahren). Damit die Beschaffung von Tischtennisbällen und Schlägern nicht zu Lasten des Lehrbuchetats geht, bittet die Bibliothek um pflegliche Behandlung. Sachspenden sind erwünscht!

Foto: ZB Med

Amboss für’s Physikum jetzt als Buchreihe!

Auf vielfachen Wunsch hin wurden die Printausgaben zum Physikum herausgebracht: In 4 Bänden (insgesamt an die 1.500 Seiten) sind alle Amboss-Vorklinik-Kapitel mit dem prüfungsrelevanten Wissen enthalten! Die Reihenfolge der Kapitel entspricht dem AMBOSS-Physikumslernplan, so dass Online Kreuzen & Lernen im Buch optimal kombiniert werden kann: hier

4 Bände mit allen vorklinischen Prüfungsthemen

  • ca. 1.500 Seiten (DIN-A4)
  • Aufteilung in 4 Bänden
  • Vollfarbdruck
  • alle vorklinischen AMBOSS-Kapitel im Physikum-Fokus
  • Markierung der IMPP-relevanten Fakten
  • Reihenfolge der Themen nach Physikumslernplan
  • zusätzlich Übersichtstabellen, didaktischen Illustrationen und vieles mehr
  • Auflage Dezember 2017
  • Leseprobe
  • Inhaltsverzeichnis

Alle 4 Bände zusammen kosten 97 Euro (– kostenlose Lieferung –) und sind direkt hier zu bestellen.

Grafik: screenshot (Miamed)

Neues E-Buch : Onkologie

 

Onkologie

Alt-Epping, Bernd ; Fuxius, Stefan ; Wedding, Ulrich (Hrsg.):
Onkologie : das Wichtigste für Ärzte aller Fachrichtungen
Elsevier, Urban& Fischer
1.  Auflage
2017
X, 153 Seiten
ISBN 978-3-437-21431-8

Elsevier Essentials  – das ist die neue Buchreihe für all diejenigen Ärzte, die sich in ein bestimmtes Fachgebiet einarbeiten möchten, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Kurz und prägnant liefert jeder Band das Faktenwissen, das „Nicht-Spezialisten“ des jeweiligen Fachgebiets brauchen.

Allgemeinmediziner, Innere Mediziner, Gynäkologen und andere Nicht-Onkologen stecken meist nicht so tief im Thema, wenn es um onkologisches Detailwissen geht. Trotzdem müssen sie Krebspatienten behandeln und mit anderen Ärzten interdisziplinär zusammenarbeiten. Für alle Nicht-Onkologen, die sich in das Thema „Krebserkrankungen“ einarbeiten möchten, bietet Elsevier Essentials Onkologie genau das Faktenwissen, das sie brauchen, um ihre Patienten bestmöglich zu behandeln – „Fachwissen für Nicht-Spezialisten“.

Prägnant und in kurzen Kapiteln, mit vielen Tabellen und Kästen, erfährt der Leser das Wichtigste über

  • Grundlagen der Tumorbiologie und Tumortherapie
  • Spezielle Therapieverfahren
  • Supportive Aspekte
  • Palliativmedizin

Das ideale Buch für alle Nicht-Onkologen, die sich zusätzliches Know-how aneignen möchten – für die Behandlung ihrer Krebspatienten und die Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten.

Foto und Text: Elsevier

Das Buch ist auch in gedruckter Form unter der Signatur QZ 200 17/2 (Monographie-Abteilung) und QZ 200/5 (Lehrbuchsammlung) vorhanden.

Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Erste Ergebnisse der Studierendenumfrage 2017

Jetzt hat es doch etwas länger gedauert als gedacht, aber wir wollen Ihnen wenigstens noch in 2017 und vor dem Jahreswechsel die ersten Ergebnisse der Umfrage mitteilen.

Diese Befragung wurde zeitgleich in vielen Universitäten in NRW durchgeführt, gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW, jetzt MKW. Der vorliegende Fragebogen war spezifisch an die Randbedingungen der ULB Münster angepasst worden.

Die ULB Münster berichtet u.a. über die erfreulichen Ergebnisse der Befragung, wie z.B. die Teilnahmebereitschaft:

Insgesamt 3.209 Studierende aus Münster steuerten ihre Antworten bei. Die Rückmeldungen und Kommentare werden zur Zeit noch ausgewertet, aber einige zentrale Ergebnisse können hier bereits präsentiert werden:

Das Gesamtergebnis der Befragung zeigt ein positives Bild für die Gesamtheit der Bibliotheken der WWU (=ULB) Münster: Das Dienstleistungsangebot insgesamt wird mit der Schulnote 1,9 bewertet, bei einem Landesdurchschnitt von 2,0. Die Zweigbibliothek Medizin schneidet hier mit einer Note von 1,6 noch einmal ein Stück besser ab.

Auch beim Engagement und der Hilfsbereitschaft des Auskunftspersonals schneidet die ULB mit 1,5 um einen Zehntelpunkt besser ab als der Durchschnitt des Landes. Die Zweigbibliothek Medizin schneidet hier mit einer Note von 1,25 auch deutlich besser ab. Beides spornt uns an, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und unser Angebot und die Services weiter zu verbessern.

Gefreut hat uns auch, dass 86 % der Teilnehmer*innen an der Umfrage sehr zufrieden bis zufrieden mit den derzeitigen Öffnungszeiten der Zweigbibliothek Medizin sind – mehr als in jeder anderen Bibliothek in Münster. Die Öffnungszeiten der Bibliothek konnten seit der Gründung kontinuierlich ausgebaut werden. Dank entsprechender Benutzerumfragen wussten wir immer ziemlich gut Bescheid über Ihre Bedürfnisse.

In den nächsten Wochen werden wir weitere Ergebnisse veröffentlichen, auch wo wir nicht so gut abgeschnitten haben, und werden versuchen, auf alle Ihre Kommentare eine Antwort zu geben.