Neu: High performance im Krankenhausmanagement

High performance im Krankenhausmanagement: Die 10 wichtigsten Schritte für eine erfolgreiche Klinik


Weimann, Edda, Weimann, Peter
2012, XVIII, 197 S. 64 Abb.
ISBN 978-3-642-25067-5
Springer 2012

Inhaltsverzeichnis: Involvieren Sie Ihre Mitarbeiter, Patienten und Einweiser.- Schaffen Sie eine Corporate Identity, die Sie zur Konkurrenz absetzt.- Entwickeln Sie Visionen und setzen Sie Prioritäten.- Stellen Sie sich dem Wettbewerb.- Schaffen Sie eine offene Kommunikation, Vertrauen und einen betriebsinternen Verhaltenskodex.- Schaffen Sie eine positive Einstellung zu Veränderungen.- Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern Krankenhausstrategien und kommunizieren Sie regelmäßig die klinik- und handlungsrelevanten Kennzahlen.- Engagieren Sie die besten Mitarbeiter auf dem Markt, geben Sie ihnen Entfaltungsmöglichkeiten und setzen Sie sie entsprechend ihren Fähigkeiten ein.- Managen Sie professionell Konflikte.- Seien Sie ein verlässlicher Partner.


Alle 1.200+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse (hier die Biomedizin u. Life Sciences und Chemie u. Materialwiss.). Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neu: Lachen erlaubt – Humor in Gesundheitsberufen

Lachen erlaubt – Humor in Gesundheitsberufen


Zimmer, Claudia Madeleine
2012, XI, 134 S. 7 Abb.
ISBN 978-3-642-24944-0
Springer 2012

Humor ist ein einfaches und wirksames „Therapeutikum“ im Umgang mit kranken und älteren Menschen wie auch für die eigene Stressbewältigung. Dass schon die richtige Einstellung und einfache Mittel genügen, um Humor im Alltag von Gesundheitsberufen zu leben, zeigt dieses Buch.

In diesem Buch lernen Gesundheitsberufe die Instrumente des Humors kennen, wie sie Humor in der Interaktion mit Patienten, im Team und für sich selbst nutzen, um das Wohlbefinden zu steigern und wie man Stresssituationen und Konfliktpotenzial mit Humor reduzieren kann.

Viele Fallbeispiele geben Anregungen für den Einsatz von Humor im Arbeitsumfeld und Übungen unterstützen den Leser im Ausprobieren. Zusätzlich erfährt man vieles über sich und seine Humorbiografie und wie man diese positiv nutzen kann. Leitungskräfte finden in der handlichen Taschenlektüre viele Tipps, um die Konfliktfähigkeit im Team zu schulen und ein angenehmes Teamklima zu fördern.

Ein Buch für alle, die sich mehr Gelassenheit und Humor im Job wünschen und zum Wohlbefinden von Team, Klienten und sich selbst aktiv beitragen möchten.


Alle 1.200+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse (hier die Biomedizin u. Life Sciences und Chemie u. Materialwiss.). Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

E-Book-Umfrage Teil 5: „Ich mag keine E-Books, da ich das Gefühl eines Buches brauche“

Teil 4 der Umfrage

Wichtigkeit von E-Book-Eigenschaften

Folgende vier Eigenschaften von Onlinebüchern sind den Studierenden besonders wichtig: Dass sie von überall auf diese zugreifen können (94% wichtig/sehr wichtig), dass es sie nichts kostet (93%), dass die Bücher rund um die Uhr verfügbar sind (92%) und dass man sie im Volltext durchsuchen kann (90%). Alle übrigen Features von E-Books sind mit Abstand nicht so wichtig wie diese. Die Nutzung auch ohne Internetzugang kommt mit 71% (wichtig/sehr wichtig) auf Platz 5, dann folgt die Kopier- und Druckfunktion (64%) und dass keine Mahngebühren anfallen (68%). Immerhin die Hälfte (52%) findet Gewichtsersparnis von E-Books gegenüber gedruckten Büchern wichtig oder sogar sehr wichtig. Die beiden letzten Plätze belegen die Möglichkeit, E-Books zu personalisieren (51%) und auf E-Readern bzw. Smartphones zu lesen (47%).


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Fünf Nutzer machten folgende Kommentare: „Ich nutze keine E-Bücher.“, „E-Books sollten meiner Meinung nach wirklich GANZE Bücher sein und nicht einzelne Kapitel! Die Aufspaltung in einzelne Dateien ist nervig und stört den „Lernfluss“ enorm!“, „ist mir leider sehr unvertraut“, „Konstantes Design und Abrufbarkeit wären wünschenswert (andauernde Änderungen der Suchmechanismen und Benutzeroberflächen, sowie Abrufplattformen sind nervtötend)“, „Ich mag keine E-books, da ich am Bildschirm nicht gut lesen kann und ich auch das Gefühl eines Buches brauche.“

Woher kennen Sie die E-Books der ZB Med?

Die allermeisten sind auf die E-Books über die Webseite der Bibliothek aufmerksam geworden (42,9%), wobei allerdings leider nicht unterschieden wurde, welche Seite genau gemeint war. Es kann jedoch mit einiger Sicherheit vermutet werden, dass es sich um die Zusammenstellung der Onlinelehrbücher handelt, da diese immer an erster Stelle beworben wurde. Auf den nächsten Plätzen kommen Hinweise durch Kommilitionen (33,7%) und – schon deutlich abegschlagen – der Buchkatalog der Bibliothek (18,4%), in dem nach Onlinemedien selektiert werden kann und E-Books durch ein Computermonitorsymbol gekennzeichnet sind (allerdings noch ein Kathodenstrahler und kein LCD…).

Immerhin jeder Sechste (16,7%) wurde durch Dozenten auf unsere E-Books hingewiesen, bzw. durch das (Auskunfts)Personal der Bibliothek (16,4%). Weitere Werbemassnahmen wie der Email-Newsletter (13,8%) oder das Magazin der ZB Med (2,6%) kamen unter „ferner liefen“. 4,1% – also jeder 25te – findet über Suchmaschinen zu unseren Volltextbüchern.

Sage und schreibe 22,9%, also fast jeder Vierte, wurde dagegen erst durch die Umfrage auf dieses spezielle Angebot aufmerksam, obwohl der gleiche Verteiler wie für die Umfrage bereits vorher öfters dazu benutzt worden war, auf E-Books hinzuweisen. Was mal wieder ein Beweis dafür sein dürfte, dass Emails nicht immer gelesen werden.

Ein Umfrageteilnehmer schrieb auf die Frage ‚Wie sind Sie auf die E-Books der Bibliothek aufmerksam geworden?‘: „Durch Zufall.“


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Gründe für die Nichtnutzung von E-Books

Diese Abbildung ist nach den Antworten für „stimme voll zu / stimme eher zu“ sortiert; Antwortende, die keine Angaben machten wurden herausgefiltert. Als Hauptgrund für die Nichtnutzung von E-Books wurde die übergrosse Zufriedenheit mit den gedruckten Lehrbüchern genannt. Eine deutliche Mehrheit von knapp 88% (!) stimmt dem zu. Nur 3%, also jeder 33te, stimmt dem nicht zu.

Knapp drei Viertel (74,9%) lesen ungern am Bildschirm – der zweitwichtigste Grund für die Nicht- oder Mindernutzung von E-Books. Selbst E-Book-Liebhaber haben hier zugestimmt, da sie die Onlinebücher noch stärker genutzt hätten, wenn diese besser oder einfacher lesbar gewesen wären. Hier könnten iPads in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Usability von E-Books spielen, da das Lesen auf ihnen eher als Analog zu Ausdrucken angesehen wird. 60% fehlt das Look & Feel eines gedruckten Buches. Mit 42% hätte eine grosse Gruppe – wenn auch keine Majorität – das E-Book gerne offline genutzt, konnte es aber nicht herunterladen. Lediglich für 31% war die Offline-Nutzung kein Thema.

36,4% bemängelten, dass es ausgerechnet das benötigte Buch nicht als E-Book gäbe. Es wurde vielleicht vom Verlag angeboten, aber die ZB Med konnte es aus finanziellen Gründen oder weil der entsprechende Antrag abgelehnt wurde nicht erwerben.

29,4% machten eine unzureichende Funktionalität dafür verantwortlich, dass sie E-Books nicht genutzt hatten. Im Umkehrschluß gab es also über 70%, die ihre Nichtnutzung nicht auf irgendwelche fehlenden (tollen) Features von E-Books zurückführten.

28,4% hatten Schwierigkeiten mit dem Zugriff auf die E-Books. Das lag zum einen an der Technik; wie bekannt verbarikadieren ja Elsevier und Thieme ihre Lehrbücher mit DRM-Massnahmen bzw. Flash gegen das illegale Kopieren und das Abwandern in Tauschbörsen. Die Musikindustrie hat es mittlerweile kapiert, dass DRM ein Eigentor ist, doch die Buchindustrie möchte diese Erfahrung gerne noch einmal selber machen. Da kann man nur sagen: „Herzlichen Glückwunsch und passt auf, dass ihr euch dabei nicht selber überflüssig macht.“

Was auch immer wieder (in dieser Umfrage ganz massiv, aber auch schon vorher) moniert wird, ist die Zerstückelung der Lehrbücher in hunderte PDFs mit jeweils nur wenigen Seiten.

Neben den obigen Hürden gilt es ja auch noch, VPN zu benutzen, damit man von außerhalb des Hochschulnetzes überhaupt auf die Bücher zugreifen kann. Dies mag auch für einige durchaus eine Hürde darstellen, zumal die Verlage das durch unintelligente Cookies nicht gerade unterstützen.

Was hellhörig macht, ist, dass lediglich 24% keine technischen Probleme haben. Hier gibt es also Nachholbedarf, sowohl auf Seiten der Verlage (kein Flash, kein DRM, buch- oder kapitelweise PDFs) als auch der Bibliothek (Schulungen).


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Folgende Kommentare unter Sonstiges geben einen guten Einblick in die vielfältigen Schwierigkeiten beim Zugriff auf die E-Books: „Ich würde gerne mehr darüber erfahren, bzw. habe kaum Erfahrung mit dem Umgang. Gibt es die Möglichkeit, einen Einsteigerkurs anzubieten, und zwar nicht nur auf Nachfrage?“, „Ich weiß zwar, dass die ZB Med E-Books anbietet, habe mich aber noch nicht über den Ablauf informiert.“, „Viele Ebooks nicht in Vollbildschirmansicht bzw nur mit breitem Streifen oben darstellbar (z.B. Thieme).“, „Kaum Zahnmedizin-Bücher (s.o.).“, „Man muss oft jedes Kapitel einzeln herunterladen und kann keine Volltextsuche im gesamten Buch durchführen.“, „Die Tatsache, dass man die Bücher nicht herunterladen kann, sondern in Seitentakten oder Kapiteln betrachten muss, ist eine Farce. Gerade das zusammenhängende PDF-Dokukment mit Suchfunktion ist doch das praktische an e-books. Lächerlich ist fast, dass einige Verlage früher die Volltexte angeboten haben und inzwischen auf viel kompliziertere Verfahren zurückgreifen.“, „Ich habe oft techn. Schwierigkeiten beim Laden, bzw. häufiger auch Schwierigkeiten beim Zugriff, manche Bücher sind in der Suchfunktion schwer händelbar.“, „Bei elsevier wird man nach kurzer Zeit immer wieder rausgeworfen, Thieme geht ueber iPad nicht.“, „Copy-paste Funktion fehlt mir bei Thieme-Bücher, großer Nachteil gegenüber ebooks des Springer-Verlages.“, „Nicht im Klaren über den Zugriff von zuhause, zu faul mich darüber zu informieren.“

Meinungen zu E-Books und iPads

In der letzten Frage wurde die Umfrageteilnehmer gebeten, zu fünf Thesen Stellung zu beziehen. Die Thesen wurden in der nachfolgenden Abbildung nach dem Zustimmungsgrad sortiert, dabei wurden „stimme voll zu“ und „stimme eher zu“ aufaddiert. 65,8% finden, dass die iPad-Ausleihe eine hervorragende Idee sei. Dies waren naturgemäß weniger als die 96% der iPad-Umfrage, zwei Drittel aller Nutzer stellt aber eine respektable Grösse dar. 57,6% hätten es gerne, wenn alle Vorlesungen als Manuskript (oder PDF) auf iPads verfügbar und ausleihbar wären, 35,1% hätten dies gerne auch als Video. Nur jeder Vierte (25,7%) würde lieber ein Onlinebuch benutzen anstatt das entsprechende gedruckte Buch kaufen zu müssen. Die Mehrheit der Teilnehmer (53,5%) stimmt dem nicht zu, würde also lieber ein benötigtes, gedrucktes Buch kaufen auch wenn es das entsprechende Onlinebuch umsonst gäbe. Dass gedruckte Lehrbücher (irgendwann) einmal durch Lehrbücher auf iPads ersetzt werden würden, glauben 16%, also jeder Sechste. Dagegen können sich knapp 70% dies nicht vorstellen. Interessanterweise gibt es bei dieser Frage mit 14% die wenigsten „neutralen“ Antworten, d.h. die Studierenden sind bei dieser Frage nach dem Ersatz von gedruckten Büchern durch iPads deutlich entschiedener als bei den anderen vier Fragen.


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Teil 6 der Umfrage

Foto: Charly at Fotolia

Neu: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Hals-Nasen- Ohren-Heilkunde


Lenarz, Thomas, Boenninghaus, Hans-Georg
14. Aufl. 2012, XVI, 488 S. 414 Abb. in Farbe.
ISBN 978-3-642-21130-0
Springer 2012

HNO von A bis Z: Von der Audiometrie über die Recurrensparese zum Zenkerdivertikel, der Lenarz/Boenninghaus erklärt Ihnen die HNO in einfacher und sachlicher Sprache. Damit Sie die topographischen Zusammenhänge im Blick behalten, wird bei der Anatomie und Physiologie angefangen. Die manchmal komplizierten Untersuchungsmethoden werden ausführlich dargestellt, die Krankheitsbilder systematisch beschrieben. So können Sie Fakten lernen mit: Zusammenfassungen am Kapitelende, Fragen und Antworten zu jedem Kapitel, dem extra Kapitel Leitsymptome und Differentialdiagnosen. Außerdem helfen Ihnen: Praxisboxen für Famulatur und PJ, zahlreiche Fallbeispiele und das Fallquiz in der Buchmitte.


Alle 1.200+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse (hier die Biomedizin u. Life Sciences und Chemie u. Materialwiss.). Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

E-Book-Umfrage Teil 4: 99,7% benutzen gedruckte Lehrbücher zum Lernen

Teil 3 der Umfrage

Zum Lernen genutzte Medien

Von allen Medientypen werden gedruckte Lehrbücher sowohl zum Büffeln, zum Nachschlagen als auch zum Überblick gewinnen am häufigsten genutzt. So benutzten nur zwei von 618 Studenten, die diese Frage beantworteten, keine gedruckten Lehrbücher zum auswendig Lernen (Büffeln) oder Nachschlagen. Genau 92% benutzen gedruckte Lehrbücher nahezu immer bzw. oft zum Lernen, mit Abstand gefolgt von Vorlesungsskripten (69%) und Internetquellen wie Google oder Wikipedia (48%). E-Books kommen mit 24% nur auf den vierten Platz, immerhin mehr als ein Drittel hat dieses Medium noch nie zum Lernen benutzt. Thieme examen online (18%) und Apps (6%) bilden die Schlußlichter.

Während Lehrbücher, E-Books und Apps bei den drei Disziplinen „Büffeln“, „Nachschlagen“ und „Überblick gewinnen“ mehr oder weniger identisch abschneiden, zeigen die übrigen drei Medienformen zum Teil deutliche Unterschiede. So eignet sich Thieme examen online sehr viel besser zum Büffeln (32% nahezu immer/oft) als zum Überblick gewinnen (15%) oder Nachschlagen (6%), während Google und Wikipedia viel häufiger zum Nachschlagen benutzt werden (65% nahezu immer/oft) und zum Überblick gewinnen (57%) als zum Büffeln (21%). Und Vorlesungsskripte eignen sich sehr viel besser zum Überblick gewinnen (81% nahezu immer/oft) und Büffeln (74%) als zum Nachschlagen (54%).

Als sonstige zum Lernen benutzte Medien wurden angegeben: Eigene Mitschriften und Zusammenfassungen (8x); Altklausuren.

Lernorte

Wo wird gelernt? Die folgende Abbildung zeigt deutlich, dass die allermeisten Studierenden zu Hause lernen: 85% lernen dort nahezu immer oder oft. In der ZB Med lernen demgegenüber „nur“ 30% nahezu immer oder oft. Trotzdem ist die Bibliothek damit der nach dem zu Hause am intensivsten genutzter Lernort. Immerhin haben 6 von 7 Studenten schon einmal in der ZB Med gelernt, wenn auch ein Großteil nur manchmal oder selten. 16% lernen unterwegs, also im Zug, im Bus oder sonstigen Gelegenheiten. Auch hier gilt, dass nur eine Minorität (24%) noch nie unterwegs gelernt hat. jeder Vierzehnte (7%) geht der ZB Med fremd und lernt in der Mutterbibliothek, der Unibibliothek am Krummer Timpen. 5% lernen bei Freunden/Kommilitonen und nur 1% im Lehrgebäude (gibt es dort keine Lerngruppen mehr?). Während nur 38% noch nie bei Freunden gelernt hat, meiden mit 72% bzw. 74% sehr viel mehr Umfrageteilnehmer die ULB resp. das Lehrgebäude als Lernorte komplett – fast drei Viertel aller Studierenden.

Als weitere Lernorte wurden im Kommentar zu dieser Frage benannt: beim Sport; auf der Zugfahrt; auf der Arbeit; sowie in anderen Bibliotheken und Lehrgebäuden (8x, u.a. ZB Chemie, Leonardo-Bibliothek, Soziologie-Bibliothek, Rechtswissenschaftliches Seminar (2x), Juridicum, Diozösanbibliothek, Phil. Sem. Bibliothek)

Folgender Kommentar eines Teilnehmers beleuchtet die Lernsituation ganz gut:

In der ZB Med habe ich vor allem fürs Physikum gelernt, und werde es fürs Hammerexamen wahrscheinlich auch machen. Aber in den verhältnismäßig kürzeren Lernphasen zum Semesterabschluss lerne ich zu Hause.

E-Book-Nutzer

11%, also nur jeder Neunte, nutzte die Onlinebücher der ZB Med nahezu täglich oder mehrmals wöchentlich. Dagegen hatte ein Drittel (34%) die E-Books bisher überhaupt nicht benutzt. Weitere 21% gaben an, sie weniger als einmal im Monat aufgerufen zu haben. Summa summarum hat damit eine deutliche Mehrheit von 55% die elektronischen Bücher so gut wie gar nicht genutzt. Dem stehen 30% gegenüber mit einer Nutzung von wenigstens mehrmals im Monat.

Art und Weise der Arbeit mit E-Books

Wie wird mit den E-Books denn nun gearbeitet? Wird nur gelesen oder ausgedruckt? 65%, also zwei Drittel benutzen die Suchfunktion der E-Books, um schnell zu einer bestimmten Stelle zu kommen. Immerhin mehr als die Hälfte (55%) liest die Bücher am Bildschirm durch und 38% überfliegen den Text, um schnell eine bestimmte Information finden. Die allerwenigsten drucken sich das Onlinebuch aus (12%) und arbeiten dann mit der Kopie. Während 95% bzw. 96% schon mal mit der Suchfunktion gearbeitet hatten oder das Buch am Bildschirm lasen und 89% mal durch den Text gehüpft sind, haben 53% noch nie ein E-book ausgedruckt und damit weitergearbeitet.

Bezeichnend fand ich folgende Kommentare:

Ausdruck insbesondere bei Mitnahme in Seminare etc.

E-Books lese ich nur mit dem iPad, an einem PC-Bildschirm nie (dann lieber gedruckte Bücher)

Teil 5 der Umfrage

Mit Hilfe der Universitätsbibliothek: Das eigene E-Journal publizieren

Vor kurzem habe ich erklärt, wie man eine eigene Open Access-Zeitschrift gründet. Nun weist mich die Universitäts- und Landesbibliothek daraufhin, dass ich Eulen nach Athen tragen würde, da es ein profesionelles System bereits an der WWu geben würde, Open Access-Zeitschriften zu publizieren.

Mit dem Verwaltungssystem Open Journal Systems betreibt die Unibibliothek eine Plattform für die Publikation Ihrer E-Journals. Open Journal Systems ist eine weltweit verbreitete Open Source Software, die die effiziente Verwaltung und Organisation einer Online-Zeitschrift ermöglicht. Das Layout der Zeitschrift ebenso wie der Redaktionsprozess können individuell angepasst werden. Open Journal Systems wird von The Public Knowledge Project weiter entwickelt.

Als Angehöriger der Universität Münster können Sie Ihr eigenes E-Journal publizieren und den redaktionellen Prozess mit Open Journal Systems verwalten.

Gerne richten wir für Ihre Zeitschrift einen Zugang zum Open Journal Systems ein und helfen Ihnen bei der Anpassung und Einarbeitung in das System. Auch während des Betriebs stehen wir Ihnen unterstützend zur Seite.

Kontakt:
Dr. Stephanie Klötgen – Tel.: 0251-8325528
Dr. Viola Voß – Tel.: 0251-8325556
openaccess@uni-muenster.de

Impact Faktoren 2011 nun auch mit Klasseneinteilung


(Anklicken zum Vergrössern)

Die Impact Faktoren 2011 für über 8.200 Zeitschriften stehen ab sofort (zusätzlich zu dem Web-Angebot) auch unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ zur Verfügung. Im Gegensatz zur Suche beim „original“ Journal of Citation Reports zeigt Ihnen diese Webseite den Verlauf der Impact Faktoren seit 1994 (s.o.) und vor allem die Klasseneinteilung der Journale (wichtig für die Habilitation).


(Klicken zum Vergrössern)

Auf unserer mobilen Webseite zbmed.uni-muenster.de/m finden Sie die neue Seite ebenfalls.

Die obige Tabelle zeigt drei zusätzliche Parameter an, die für Sie interessant sein könnten:

  • 5 Year Impact Factor: Wie oft Artikel aus den letzten 5 Jahren in 2011 zitiert wurden.
  • Eigenfactor: Eine kostenfreie Alternative zu der Thomson Reuters Zitierungsdatenbank „Journal Citation Reports“, die auch die Zitierungen durch Zeitungen etc. bewertet. Nicht korrigiert gegen Artikelzahl.
  • Article Influence: Eigenfactor dividiert durch die Anzahl der Artikel einer Zeitschrift, ist somit vergleichbar mit dem Impact Factor.

Bitte denken Sie daran, dass die Impact Faktoren der Social Sciences Titel nur unter isiknowledge zu finden sind.

Die folgenden Kategorien wurden in den letzten Jahren neu aufgenommen:
– Nanoscience & Nanotechnology (ab 2005)
– Primary Healthcare (ab 2010)
– Nursing (ab 2011)

Diese erlauben Ihnen, die für eine Habilitation nötigen Publikationspunkte u.U. früher zu erreichen.

Neu: Anders leben – anders sterben

Anders leben – anders sterben: Gespräche mit Menschen mit geistiger Behinderung über Sterben, Tod und Trauer


Franke, Evelyn
2012, XIV, 276 S. 9 Abb.
ISBN 978-3-7091-0987-8
Springer 2012

Die Themen Sterben und Tod betreffen jeden Menschen im Laufe des Lebens, auch Menschen mit geistiger Behinderung. Diese Menschen haben jedoch, je nach individueller Situation, andere Bedürfnisse im Umgang mit diesen schwierigen Themen als andere. Ihr Zugang und Wissensstand unterscheiden sich oft deutlich von denen anderer Menschen, was im Betreuungsalltag oft zu Unsicherheiten auch auf Seiten der Betreuer führt.

Hier setzt dieses Buch an: Eine Einführung skizziert Todes- und Lebenskonzepte von Menschen mit geistiger Behinderung. Zentraler Bestandteil ist ein Gesprächs- und Fortbildungsprogramm für Menschen mit geistiger Behinderung zu wichtigen Aspekten rund um Lebensphasen, Palliative Care, Sterben, Tod und Trauer. Der umfangreiche Praxisteil enthält methodische Hinweise und Praxistipps für Fördereinheiten zu diesen Themenkomplexen.

Das Buch ermutigt Pflegekräfte, Betreuer und Begleiter von Menschen mit geistiger Behinderung, mit diesen offen und einfühlsam über Krankheit, Sterben und Tod zu sprechen.


Alle 1.200+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse (hier die Biomedizin u. Life Sciences und Chemie u. Materialwiss.). Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Harrison’s Principles of Internal Medicine

Harrison’s Principles of Internal Medicine ist nun auch als E-Book für das iPad und für das iPhone erhältlich. Dieses Standardwerk besitzt in der aktuellen 18. Auflage 2.800 Seiten und kostet die stolze Summe von 149,99 Euro. Zum Vergleich: Die Druckversion kostet bei Amazon 134,95 Euro, die epub-Kindle-Edition nur 94,46 Euro.


Screenshots, Klicken zum Vergrößern

Ob sich der Aufpreis von 58% lohnt? Der – zugegebenermassen innovative – Anbieter Inkling bietet jedenfalls keine flaches EPUB an wie Amazon, sondern schöpft die interaktiven und multimedialen Möglichkeiten der Apple-Plattform voll aus. Matt MacInnis, der CEO von Inkling, ist jedenfalls begeistert von den Möglichkeiten seiner neuen iPhone-Anwendung:

This is the first time anyone has shrunk complex content like textbooks down for iPhone and made it work beautifully. For every iPad user, there are four iPhone users, so Inkling for iPhone brings the Inkling experience to a broader universe of people.

Die ZB Med bietet jeweils die aktuellste Ausgabe von Harrison’s Principles of Internal Medicine in der deutschen Übersetzung Harrisons Innere Medizin an. Für iPads wird dagegen der Herold Innere Medizin empfohlen.

Neu: Operative und interventionelle Gefäßmedizin

‘Operative und interventionelle Gefäßmedizin’ von E. Sebastian Debus, Walter Gross-Fengels


Debus, Eike Sebastian; Gross-Fengels, Walter (Hrsg.)
2012, 2012, XVIII, 995 S. 855 Abb. in Farbe
Springer Verlag 2012

Ein offen operatives oder interventionelles Vorgehen ist bei vielen Gefäßerkrankungen die Therapie der Wahl. Mit neu entwickelten Techniken verändern sich auch die Therapieindikationen. Aktuelles und differenziertes Praxiswissen bietet dieses Buch, zu dem zahlreiche Experten mit ihren speziellen Kenntnissen und Erfahrungen beigetragen haben. Es wendet sich ebenso an Ärzte in Weiterbildung zum Gefäßchirurgen, die ihre Facharztprüfung vorbereiten, wie als Nachschlagewerk an alle Gefäßchirurgen, interventionell tätigen Radiologen und Internisten.


Alle 1.200+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

E-Book-Umfrage Teil 3: 98% benutzen die Lehrbuchsammlung

Teil 2 der Umfrage

Zufriedenheit mit dem Medienbestand der ZB Med

Die Zufriedenheit der Studierenden war am größten bei Thieme examen online ausgeprägt. 90% waren sehr zufrieden oder zufrieden mit diesem Prüfungstool – deutlich mehr als mit den gedruckten Lehrbüchern (79%). Bei den Lehrbüchern wird immer wieder angemahnt, mehr Exemplare von den wichtigsten Titeln anzuschaffen, da „oft zB Kurzlehrbücher bereits Anfang des Semester alle ausgeliehen“ wären – eine Problematik, die bei Onlinetools meist nicht zu vermerken ist.

Auf Platz 3 folgt der Präsenzbestand mit 78% Zufriendenheit, das sind nicht ausleihbare Lehrbücher, die im Bistro stehen und gerne zum Lernen in der Bibliothek benutzt werden. Alles in allem sind bei Thieme examen online, den Lehrbüchern und dem Präsenzbestand die wenigsten unzufrieden: jeweils weniger als 3% geben dies an.

Die E-Books nehmen den letzten Platz ein. Die 73% Zufriedenheit bedeuten, dass 3 von 4 Studierende mit diesem Angebot zufrieden oder sehr zufrieden ist – kein schlechter Wert.

Sucheinstieg für Bücher und Zeitschriften der ZB Med

Frage: Wie finden die Nutzer die Medien der Bibliothek? Antwort: Sie gehen direkt zur entsprechenden Stelle am Regal. Da die Bücher nicht nach Größe oder Farbe aufgestellt sind, sondern nach einer bekannten medizinischen Systematik, weiß man nach einiger Zeit, dass Anatomiebücher unter QS stehen und Innere Medizin unter WB141. 79% unserer Umfrageteilnehmer nutzen diese Art des Zugang nahezu immer bzw. oft.

Es folgen die übrigen Sucheinstiege wie der Onlinekatalog, der immerhin noch von fast der Hälfte (47%) nahezu immer/oft benutzt wird, und – weit abgeschlagen – die Webseite der Bibliothek mit 20% und Google mit 15%.

PubMed oder ähnliche Fachdatenbanken werden von ebenfalls 15% benutzt, um Zeitschriftenartikel zu lokalisieren (immerhin 64% haben überhaupt schon einmal in PubMed hineingeschaut), während die neue Metasuchmaschine disco nur bei knapp 11% auf Gegenliebe stößt.

Als sonstige Sucheinstiege wurden genannt: Nachfragen bei den (netten) Mitarbeitern an der Information (6x); Kommilitonen fragen;
Wiki.

Quellen für gedruckte Lehrbücher

Wie kommen die Studierenden an die notwendigen gedruckten Lehrbücher? Was haben Sie für Zugangsmöglichkeiten? Wie folgende Abbildung zeigt, ist die Bibliothek mit großem Abstand die Quelle Nr.1 für Lehrbücher. 78% leihen sich ihre Lehrbücher nahezu immer bzw. oft in der ZB Med aus, über alle Semester haben sich lediglich 2% im letzten halben Jahr noch kein einziges Buch dort besorgt.

Demgegenüber ist der Besitz von Lehrbüchern, sei durch Kauf eines neuen (32%) oder eines gebrauchten (15%) Buches oder durch ein Geschenk (12%) nur für einen Bruchteil der Studierenden wirklich relevant im Sinne von „deckt die meisten meiner benötigten Lehrbücher ab“. daran ändert auch nichts, dass insgesamt 98% der Umfrageteilnehmer ein Lehrbuch schon mal über einen dieser drei Wege erworben haben.

Der Präsenzbestand der Bibliothek wird von 17% nahezu immer bzw. oft benutzt – ein schöner Erfolg für einen Service, der aus einer Anregung der UB Masstricht nach Schließung des Lesesaals resultierte.

Als sonstige Quellen für Lehrbücher wurde genannt: Ausleihe durch Freunde (6x); E-Books (2x); aus der ULB Krummer Timpen (2x) oder als Belegexemplar.

Interessanterweise sind die Zahlen für die E-Book-Nutzer unter den Umfrageteilnehmern weitgehend identisch: 78% Ausleihe ZB Med, 32% Neukauf, 14% Gebrauchtkauf, 9% Geschenk und 15% Präsenzbestand.

Im Vergleich zur E-Book-Umfrage 2003 fällt auf, das der Neukauf deutlich zurückgegangen ist: 2003 war der Neukauf unter den Studierenden noch eine (mit der Ausleihe) fast gleichrangige Quelle für gedruckte Lehrbücher.

Teil 4 der Umfrage

Foto: fastduck at photocase

Neu: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege

Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege


Larsen, Reinhard
8., vollst. überarb. Aufl. 2012,
XII, 1030 S. 412 Abb. in Farbe.
ISBN 978-3-642-28290-4
Springer 2012

Als Pflegende auf der Intensivstation oder in der Anästhesie benötigen Sie medizinisches wie auch pflegerisches Fachwissen auf höchstem Niveau. Als professionell Pflegende finden Sie im „Larsen“ die wesentlichen Themen der Anästhesie wie der Intensivmedizin systematisch dargestellt, verständlich geschrieben und praxisnah ausgerichtet:
· Orientiert nach den Inhalten der Weiterbildungsverordnungen
· Allgemeine und spezielle Anästhesie und Anästhesiepflege
· Grundlagen der Intensivmedizin und Intensivpflege
· Spezielle Intensivmedizin, intensivpflichtige Krankheitsbilder

Die 8. Auflage wurde in seiner Struktur komplett überarbeitet sowie alle Kapitel aktualisiert – pflegerische Inhalte wurden von erfahrenen Pflegenden überarbeitet.


Alle 1.200+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse (hier die Biomedizin u. Life Sciences und Chemie u. Materialwiss.). Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.