Archiv für den Tag: 25. Nov. 2008

Wie kann man eBooks auf einem iPod/iPhone nutzen?


Meines Wissens ist es mit dem iPod Touch/iPhone ist auf mindestens vier Arten möglich, PDF-Dateien und eine Vielzahl weiterer Formate zu lesen (ich hab’s nur mit dem iPhone ausprobiert, müsste aber auch mit dem iPod Touch gehen):

  1. Wenn diese irgendwo im Internet zugreifbar sind (wie z.B. die eBooks der ZB Med. Springer geht gut, Thieme eher schlecht) Programm: Safari-Browser. (http://www.ulb.uni-muenster.de/ZBMed/buecher/volltexte/ebooks.html)
  2. Email: Man schickt sich das PDF (und andere Dateien) per Email-Attachment zu. Das Emailprogramm kann dann die Dateien problemlos öffnen.
  3. Lokal gespeicherte PDFs (und alle anderen Texte) können mit Programmen wie Stanza in das epub-Format umgewandelt und per Wifi an iPod/iPhone geschickt werden. Hierbei gehen aber Bilder und Formatierung verloren. (http://www.lexcycle.com/)
  4. Air Sharing: Über Wifi werden PDF und andere Dateien auf iPod/iPhone geschickt, wo sie über einen Dateimanager aufgerufen und gelesen werden können. (http://www.avatron.com/products/)

Fakultät mit neuer Webseite

Die Medizinische Fakultät hat Ihre Webseite an das neue barrierefreie Layout der Universität angepaßt. Bei der Gelegenheit wurde die Struktur der Seite kräftig umgebaut, Sie finden jetzt z.B. folgende Informationen:

Datenbank des Monats: EMBiology

Die Elsevier-Datenbank EMBiology wertet weltweit mehr als 2.800 Zeitschriften im Bereich der Biomedizin (Biochemistry, Microbiology and Genetics through Biotechnology, Cell & Developmental Biology and Toxicology, Plant Science, Agriculture & Food Science, Animal & Veterinary Science, and Ecology & Environmental Science) aus. Recherchierbar sind 4 Mio. Artikel ab 1980, die Zuwachsrate beträgt 250.000 Artikel pro Jahr. Wöchentliche Aktualisierungen. Gute Abdeckung von europäischen Zeitschriften, die nicht in PubMed enthalten sind.

EMBiology enthält wichtige Teile der PubMed-Konkurrenz EMBASE, die so über den „Umweg“ EMBiology doch genutzt werden kann. EMBiology kann alleine oder zusammen mit 30 anderen Datenbanken unter dem Ovid-Gateway komfortabel durchsucht werden.

Diese Datenbank bietet einen Direkt-Export in das Literaturverwaltungssystem RefWorks an.

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2008

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Inhalt:

– Editorial: Gege­n steigende Zeitschriftenpreise und ein wissenschaftsfeindliches Ur­heber­recht hilft fast nichts …
– Jubiläum: Die wöchentlichen Bibliotheksnachrichten feiern ihre 500ste Ausgabe
– Montag Morgen, 8 Uhr: Die Welt aus der Sicht eines Medizinstudenten
– Was war nochmal 2007? Die Zweigbibliothek Medizin verzeichnete deutliche Zuwachsraten
– Uni Münster: Vizemeister – Münster belegt 2.Platz bei Web-­Publikationen
– Interview mit Hitlers Gehirn: Die Literaturecke der ZB Med
– subito – Neuerungen: Das Urheberrecht macht Verdruß
– Neue Gesichter in der ZB Med: Studentische Hilfskräfte
– Taskforce BiFA: Stetiger Verbesserungsprozeß durch gemeinsame Arbeitsgruppe Bibliothek/Fachschaft
– News
– Macht hoch die Tür, das Tor macht weit: Was war zwischen den Jahren in der Bibliothek los?
– PubMed News

Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden Sie sowohl bei issuu (Flash) als auch bei Miami (PDF). Die gedruckten Exemplare finden sie ab Freitag in der Bibliothek und ab nächster Woche im Zeitungsregal der Kantine. Allen Instituten und Kliniken werden Exemplare zugeschickt.

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Wurde subito von Verlagen über den Tisch gezogen?

Dem Forscher verdanken wir den Hinweis auf die Heise Meldung: Online-Fernleihe via Subito nur noch mit digitalen Fesseln.

Der Lieferdienst habe sich mit seiner falschen Auslegung der Urheberrechtsnovelle „über den Tisch ziehen lassen“ von den Verlagen und deren Lobby, dem Börsenverein des deutschen Buchhandels, wettert Harald Müller, Direktor der Bibliothek des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Der gegenüber der Öffentlichkeit bislang weitgehend verborgen gehaltene „Knebelvertrag“ sei „katastrophal“ für die Nutzer wissenschaftlicher Informationsdienste und „sabotiere bewusst den Willen des Gesetzgebers“.

Einem Studenten, der durchschnittlich fünf Euro pro Tag für Essen und Trinken ausgebe, darf laut Müller für eine Kopie geistiger Nahrung auf keinen Fall mehr abgeknöpft werden als sein Tagespensum für Aufwendungen gegen Hunger und Durst hergebe. Der Deutsche Bibliotheksverband (DBV) will sich dem Vernehmen nach vom Treiben Subitos distanzieren. Es gebe derzeit keine Notwendigkeit, aufgrund des neuen Urheberrechts Verträge mit irgendwelchen Parteien für den Kopienversand abzuschließen.

Gewinner der Jubiläumsumfrage

Ergebnis der Jubiläumsumfrage:

Die vielen Rückmeldungen haben uns angenehm überrascht. Sechs Beiträge wurden als Kommentar in diesem Weblog geschrieben, weitere 16 Beiträge als Email. An dieser Stelle möchte ich allen Einsendern meinen herzlichen Dank für die Beiträge aussprechen! Alle 22 Einreichungen unterstreichen beispielhaft und gekonnt den Wert der Bibliothek, was uns die Entscheidung nicht gerade leicht machte. Von der Jury ausgewählt wurden schließlich sieben Beiträge. Zwei weitere Darstellungen erhielten Sonderpreise. Im Folgenden werden die Beiträge nur in Auszügen zitiert (bis auf den 1.Platz), im nächsten Heft der Bibliothekszeitung med wird ein längerer Bericht erscheinen.

1. Platz: Paul-Henryk Hadrossekdsc_0002b.JPG
„Der Mikrokosmos Bibliothek stellt eine wundervolle Möglichkeit dar, mich für eine ausgewählte Zeit am Tag voll auf mein Studium zu konzentrieren. Dabei sitze ich inmitten einer Ansammlung von helfendem Wissen, in Form von Schriften und Personen. So gelingt es mir mit eigentlich jedem Problem, welches sich in und um meinem Studium ergibt, fertig zu werden und das auf eine persönlichere, direktere und kommunikativere Art und Weise als über das Internet oder das Telefon. Was bleibt für die Zeit in meinem zweiten und doch richtigen Zuhause ist das entspannende Gefühl viel geschafft zu haben und die Möglichkeit einfach abzuschalten. Die Bibliothek ermöglicht mir also ein erfolgreiches Studium, ein ausgeglichenes Leben und vielleicht ist sie ja sogar der Grundstein für eine Karriere…“

2.-4. Platz: Andreas Henschel
„Mein Glückserlebnis mit der ZBMED hatte ich, als ich endlich einmal über die ZBMED-Seite auf PubMed klickte und dort ihre gelben Buttons entdeckte, die einen direkt zum Artikel führen.“

2.-4. Platz: Gunther S. Joos
„Gerade in den Anfängen meiner Zeit in Münster ist mir aufgefallen, dass das Personal sehr freundlich und entgegenkommend ist und oftmals ein paar nette Worte liefert, wenn man mal wieder haufenweise Bücher ausleiht. Diese Freundlichkeit hat den Prüfungsstress, wenn auch nicht ganz genommen, dann aber wenigstens gemindert.“

2.-4. Platz: Dr. Volkhard Riedel
„Mit Geburt der ZBMed brach eine neue Ära an. Das Leben eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters wurde freundlicher. So wurde es fast zum Ritual: Auf dem Heimweg schnell noch bei der ZBMed hereinschauen.“

5.-7. Platz: Gerrit Frommeyer
„Die ZBMed hat meine Physikumsvorbereitung ganz erheblich positiv beeinflusst. Die Ablenkung, die an anderen Orten oft den Lernerfolg verhindern kann, ist hier nur minimal. Außerdem findet man sämtliche Lernmittel in den Regalen (bzw durch die Ebooks und das Internet mit „einem Click“). “

5.-7. Platz: Christian Röttger
„Neben dem hervorragenden Service besticht die ZBMED durch ein äußerst nettes Personal! Ohne die netten und aufbauenden Worte – gerade in lernintensiven Phasen – wäre ich während meines Studiums bestimmt hier und da verzweifelt. “

5.-7. Platz: Gösta Strohmayer
„Die ZB-Med ist für mich eigentlich der Ort, an dem die verschiedenen Stränge meines Studiums immer zusammenlaufen. Egal, ob es vor nicht allzu langer Zeit die verschiedenen Fächer der Vorklinik waren, oder es jetzt die Fächer der Klinik sind, fast zwangsläufig führen sie einen zu immer neuen Bücherreihen mit neuem Wissen.“

Sonderpreise

Tim C. Berg
„Für mich ist die Antwort im wahrsten Sinne des Wortes Lebensentscheidend. Ich musste im letzten Jahr mehrere Wochen im UKM als Patient ausharren und konnte mir da in der ZBMed reichhaltige Informationen über meine Erkrankung „aus erster Hand“ besorgen.“

Alexander Komm
„… die Mitarbeiter lächeln. Ohne die wäre es sowieso ganz anders. Ausweis vergessen? Kein Ding. Block vergessen? Auch nicht. Geld vergessen? War klar. So spielen sich in unserer „Bib“ neben dem täglichen „Kerngeschäft“ auch all die kleinen Sünden, Freuden und Lieben des Alltags ab. Treffen, Flirten, Reden, Tratschen, Schlüssel verlieren, Kaffee trinken und verschütten, neuen holen und entschuldigen. …“

Ihre Literaturversorgung ist gefährdet!

Entscheidende Phase
Die Novellierung des Urheberrechts geht in die entscheidende Phase. Die juristischen Argumente sind eigentlich ausgetauscht und es findet im Moment in den Bundestagsfraktionen eine politische Meinungsbildung statt. Um die Bundestagsabgeordneten und nicht nur die bildungspolitischen Mitglieder der Fraktionen auf die Auswirkungen des § 53 a auf die Literaturversorgung der Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufmerksam zu machen, hat die Fachhochschule Münster dankenswerterweise eine Informationsseite zusammengestellt.

Im Kern geht es um folgendes
Mit dem neuen Urheberrecht ist die Literaturversorgung in vielen Fällen auf die Lieferung von Papierkopien per Post oder Faxkopien beschränkt. Die Kosten für eine Artikellieferung per subito würden sich dadurch verdoppeln und damit untragbar für die Bibliothek. Als Konsequenz müßten Sie die Artikel für bis zu 30 Dollar selber kaufen, wenn Sie sie wie bisher per Email zugeschickt bekommen wollen.

Handeln Sie JETZT!
Schreiben Sie an Ihre/n Bundestagsabgeordnete/n mit diesem Brieftext und protestieren Sie gegen dieses Vorhaben.

Hier finden Sie Ihre/n Bundestagsabgeordnete/n.

Zugriff auf alle Thieme-Zeitschriften

Im Rahmen eines Tests hat die Zweigbibliothek den Zugriff auf die folgenden 108 Zeitschriften des Thieme-Verlags vom 1.8. bis 31.12.2005 freischalten lassen. Die Zeitschriften-Volltexte sind unter folgender URL zu finden:

http://www.thieme-connect.de/

ains · Anästhesiologie · Intensivmedizin · Notfallmedizin · Schmerztherapie
Aktuelle Dermatologie
Aktuelle Ernährungsmedizin
Aktuelle Neurologie
Aktuelle Rheumatologie
Aktuelle Traumatologie
Aktuelle Urologie
Allgemeine Homöopathische Zeitung
American Journal of Perinatology
B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Balint Journal
Clinics in Colon and Rectal Surgery
Deutsche Zeitschrift für Akupunktur
Deutsche Zeitschrift für Onkologie
DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift
DO – Deutsche Zeitschrift für Osteopathie
Endoscopy
Endoskopie heute
Erfahrungsheilkunde
Ernährung & Medizin
European Journal of Pediatric Surgery
Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes
Facial Plastic Surgery
Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie
Geburtshilfe und Frauenheilkunde
Das Gesundheitswesen
Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement
Handchirurgie · Mikrochirurgie · Plastische Chirurgie
Die Hebamme
HNO Informationen
Homoeopathic Links
Hormone and Metabolic Research
Informationen aus Orthodontie & Kieferorthopädie
intensiv
Intensivmedizin up2date
International Journal of Sports Medicine
Journal of Reconstructive Microsurgery
Kardiologie up2date
Der Klinikarzt
Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde
Klinische Neurophysiologie
Klinische Pädiatrie
Krankenhauspsychiatrie
Laryngo-Rhino-Otologie
Manuelle Therapie
min – Minimally Invasive Neurosurgery
Neuropediatrics
Der Notarzt
Notfall & Hausarztmedizin (Hausarztmedizin)
Notfall & Hausarztmedizin (Notfallmedizin)
Notfall Medizin
Der Nuklearmediziner
Orthopedic Trauma Directions
Osteosynthesis and Trauma Care
Perspectives in Vascular Surgery
Pharmacopsychiatry
Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin
physioscience
PiD – Psychotherapie im Dialog
Planta Medica
Plant Biology
Pneumologie
PPmP – Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie
Psych. Pflege Heute
Psychiatrische Praxis
psychoneuro
Psychotraumatologie
Radiologie up2date
Die Rehabilitation
RöFo – Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren
RöFo – Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren — Rubrik Mitteilungen der DRG
Seminars in Hearing
Seminars in Interventional Radiology
Seminars in Liver Disease
Seminars in Musculoskeletal Radiology
Seminars in Neurology
Seminars in Neurosurgery
Seminars in Plastic Surgery
Seminars in Reproductive Medicine
Seminars in Respiratory and Critical Care Medicine
Seminars in Speech and Language
Seminars in Thrombosis and Hemostasis
Seminars in Vascular Medicine
Senologie – Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie
Skull Base
Sleep And Breathing
Sportverletzung · Sportschaden
Sprache · Stimme · Gehör
Suchttherapie
Synlett
Synthesis
The Thoracic and Cardiovascular Surgeon
TumorDiagnostik & Therapie
Ultraschall in der Medizin
Viszeralchirurgie
Zeitschrift für Gastroenterologie
Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie
Zeitschrift für Klassische Homöopathie
Zeitschrift für Orthopädie
Zeitschrift für Palliativmedizin
Zeitschrift für Phytotherapie
Zeitschrift für Sexualforschung
Zentralblatt für Chirurgie
Zentralblatt für Gynäkologie
Zentralblatt für Kinderchirurgie
Zentralblatt für Neurochirurgie
ZFA – Zeitschrift für Allgemeinmedizin
ZWR – Das Deutsche Zahnärzteblatt

UpToDate aktualisiert – Version 13.1

Die große Reviews-Datenbank UpToDate wurde aktualisiert und liegt nun in der Version 13.1 vor. Inhalt:
– 5.000 referierte Übersichtsarbeiten mit 60.000 Seiten Volltext
– Drug databases mit 1.600 Arzneimitteln
– 100.000 Medline Abstracts

„UpToDate performs a continuous review of over 330 journals and other resources. Updates are added as important new information is published.“ Neben dem Gebiet der gesamten Inneren Medizin werden nun auch folgende Fachgebiete abgedeckt:
– Allergy and Immunology (in development)
– Neurology (in development)
– Obstetrics, Gynecology and Women’s Health
– Oncology
– Pediatrics

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