Archiv für den Tag: 25. Mai 2012

Neu: Ambulantes Operieren

Ambulantes Operieren

Thomas Standl, Christoph Lussi
2. Aufl. 2012
Springer-Verlag Berlin Heidelberg
ISBN 978-3-642-20686-3

Ambulantes Operieren effektiv und ökonomisch umsetzen!

Ambulantes Operieren gewinnt weiter an Bedeutung. Die Notwendigkeit von Einsparungen erfordert vermehrt die Durchführung ambulanter Eingriffe in Kliniken, ambulanten OP- Zentren und Praxen. Erfahrene Herausgeber und Autoren haben in diesem Werk zusammengetragen, wie die praktische Umsetzung effektiv und ökonomisch gelingen kann. Die 2. Auflage ist inhaltlich und strukturell komplett überarbeit und auf dem neuesten Stand. Der Schwerpunkt des Werkes liegt dabei auf den strukturellen, organisatorischen, forensischen und ökonomischen Aspekten des ambulanten Operierens. Es bietet damit das ideale Fachwissen für die Implementierung oder Überprüfung einer ambulanten OP Einrichtung. Beispiele aus den verschiedenen chirurgischen Fachgebieten, sowie die wichtigsten Fakten zum anästhesiologischen Vorgehen verdeutlichen die konkrete Umsetzung und verweisen auf Besonderheiten.

Das Werk richtet sich an Klinikdirektoren, Verwaltungsdirektoren, Ärzte in Kliniken mit ambulanten OP Einrichtungen, Ärzte in ambulanten OP-Zentren oder in Praxen sowie Gesundheitsökonomen.


Alle 1.100+ medizinischen Springer e-Books finden Sie unter dieser Adresse. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Nature-Zeitschriften nun optimiert für Smartphones

Die Nature Publishing Group hat die Webseiten von folgenden Zeitschriften nun für Smartphones optimiert, wie am 18. April in einer Pressemeldung mitgeteilt wurde. Für Nature Weekly exitierten bereits seit längerem iPhone und iPad-Apps.

Nature, Nature research journals, Nature Communications and Scientific Reports now offer mobile-optimized versions of their websites. As a customer with a site license to one or more of the journals listed below, we are pleased to let you know that these journals now offer mobile-optimized versions of their websites. The mobile optimized presentation has been designed to provide an improved reading and navigation experience on smartphones and tablets. Mobile optimized versions of articles on the following journal websites are now available:

› Nature
› Nature Immunology
› Nature Biotechnology
› Nature Cell Biology
› Nature Chemical Biology
› Nature Chemistry
› Nature Climate Change
› Nature Communications
› Nature Neuroscience
› Nature Genetics
› Nature Geoscience
› Nature Medicine
› Nature Materials
› Nature Methods
› Nature Nanotechnology
› Nature Photonics
› Nature Physics
› Nature Protocols
› Nature Structural & Molecular Biology
› Scientific Reports

The mobile versions support site license authentication for institutional customers. The mobile-optimized view is accessed using existing access control mechanisms, including Shibboleth (UK only), IP access via Virtual Private Networks, Athens, token-based access, proxies and over campus wifi networks as supported by the institution. For these journals, users will be automatically directed to the mobile-optimized view when they access nature.com via their institution’s network on their smartphone or tablet web browser. Users are also able to switch back to the full site version using the toggle button at the bottom of the screen. The new mobile-optimized websites support iPads, iPhones, Android devices, new Blackberry models and a range of tablets. If you have any questions, please contact institutions@nature.com.

Online-Schulung „Klinische Studien“: Good Clinical Practice und ISO 14155

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Für die Übernahme von Verantwortung in klinischen Studien fordert der Gesetzgeber eine entsprechende Qualifizierung. Die Online-Schulung „Klinische Studien“ für medizinisches und nichtmedizinisches Personal ermöglicht die Qualifizierung am Arbeitsplatz oder zu Hause, wie der Verein Forum Medtech Pharma heute in einer Pressemeldung mitteilt

In sieben Modulen werden die Inhalte zur Guten Klinischen Praxis mit Filmmaterial und Foliensätzen vermittelt. Optional wird ein weiteres Modul zur DIN ISO 14155 (Klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen) angeboten. In die Module sind Frageblöcke eingestreut, deren Bearbeitung Voraussetzung für das Anzeigen der weiterführenden Lerninhalte ist.

Die Schulung ist zwar kostenpflichtig, kann aber komplett zu Hause oder am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Beantwortung der Fragemodule erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Consamed academy sowie eine Bescheinigung über 21 (nur GCP) bzw. 24 (GCP + ISO) CME-Punkte der Bayerischen Landesärztekammer.

Foto: Online-Schulung „Klinische Studien“ Videodoc

Thieme besucht Münster: iPod zu gewinnen!

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Wie in jedem Jahr informiert der Thieme-Verlag bei seiner Thieme@Campus-Tour über alles, was im Medizinstudium weiterhilft. Am Donnerstag, den 4.11., von 8 bis 14 Uhr, wird es einen entsprechenden Informationsstand von Thieme in der ZB Medizin geben und es soll sogar ein iPod zu gewinnen sein. Herr Schüßler von Thieme wird dabei Produkte wie z.B. die Duale Reihe, der Prometheus und Lernkarten vorstellen.

Foto: (c) Georg Thieme Verlag Stuttgart

Fünf nicht jedem bekannte Nature-Abonnements

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Neben den bekannten Nature-Zeitschriften, die von der ZB Medizin abonniert werden – in letzter Zeit sind hier die Zugänge Nature Methods und Nature Protocols zu verzeichnen gewesen, – gibt es mittlerweile auch eine ganze Reihe nicht-medizinischer Nature-Titel, die von den Chemie- und Physik-Fakultäten gekauft werden. In diesem und im letzten Jahr sind folgende Titel hinzugekommen, die durchaus auch einmal medizinisch Relevantes enthalten mögen:

Bis auf Nature Nanotechnology, das von PubMed indexiert wird, finden Sie alle diese nicht-medizinischen Nature-Titel nur in Datenbanken wie z.B. Scopus. Viel Vergnügen beim Lesen, die Cover machen – wie bei Nature üblich – Appetit auf den Inhalt, die Impact Faktoren gibt es bereits oder werden in Kürze folgen…

Pschyrembel jetzt auch als App fürs iPhone und iPod Touch

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Wie der Verlag deGruyter heute bekannt gab, ist das Pschyrembel® Klinisches Wörterbuch (nach der Ausgabe für Windows Mobile) jetzt auch als App fürs iPhone und iPod Touch verfügbar. Sie bietet den medizinischen Wissensstand 2009/2010 mit vielen zusätzlichen Abbildungen und mehr als 100 Videos.

Was dem Erfolg des Wörterbuch vermutlich etwas im Wege stehen wird: Es belegt 488MB Speicherplatz, kostet 39,99 Euro und es gibt keine Angaben über inbegriffene Aktualisierungen. Der Leistungsumfang ist vermutlich der gleiche wie von den PDA-Versionen bekannt:

Eine übersichtliche Darstellung ermöglicht den schnellen Zugriff auf alle relevanten medizinischen Begriffe: Krankheiten, Therapien, diagnostische und therapeutische Verfahren, Wirkstoffe, Grundlagen, Organisationen, gesetzliche Regelungen und vieles andere mehr. Die Suchfunktion bietet bereits bei der Eingabe vielfältige Vorschläge für Begriffe, so dass ein unmittelbarer Zugriff auf die gesuchte Information möglich ist. Zahlreiche Verlinkungen zwischen den Artikeln erläutern Zusammenhänge; zwischen den Einträgen kann einfach navigiert werden. Zu jedem Stichwort können Lesezeichen angelegt und Notizen abgelegt werden, um wichtige Zusatzinformationen gezielt abzuspeichern. Diese Informationen bleiben auch dann erhalten, wenn ein Update installiert wird.

„Wir wurden in der letzten Zeit verstärkt nach einer Version für das iPhone angefragt“, sagt Dr. Martina Bach, Editorial Director Medicine, und freut sich, dass „der Pschyrembel® nun auch unterwegs bei der Erläuterung unbekannter medizinischer Begriffe, bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen oder zum Verständnis von Gutachten und Berichten helfen kann.“

Geworben wird im iTunes Store mit genau zwei Lexikoneinträgen. Nicht irgendwelchen zwei Lexikoneinträgen, sondern zwei überaus handverlesenen: Die Steinlaus und die Influenza H1N1.

15 Free Healthcare Apps for the iPhone

FierceHealthcare rezensierte kürzlich folgende 15 Free Healthcare Apps for the iPhone:

  • WebMD Mobile for checking symptoms of a lingering illness to get a better understanding of drugs
  • Epocrates Rx, designed with healthcare professionals in mind and a continuously updated drug database
  • EmergenKey Notfallkoffer
  • Diabetes Log keeps track of all vital information–glucose readings, food intake and medical records
  • Health Cloud lets Google Health users access their personal health records
  • General Medical History aids medical students in taking a patient’s history
  • Headache Diary helps patients to keep logs of all their headaches on a day-to-day basis
  • ReachMD CME is for the physician who want to earn Continuing Medical Education credits by listing to the programs and take the corresponding CME test from their iPhones
  • iTriage allows patients to enter their symptoms into a database, where probable diseases, treatments and directions are automatically pointed out
  • ICD9 Consult allows for easy access to medical diagnosis coding by disease classification
  • Swine Flu Tracker allows users to keep track of all outbreaks of swine flue throughout the world with Google Maps
  • iSleep Tracker allows users to keep track of their sleeping habits by charts and logs over time
  • Skyscape Medical Resources is a four-part app that helps users do everything from staying updated on the lastest medical information to remembering medical algorithms and calculations
  • Natural Cures helps users to learn how to combine natural and prescription therapies to maximize their health
  • MedCalc is a free medical calculator use primarily by physicians to get easy access to complicated medical formulas

Nachtrag: Top 25 Medical Applications from Open Medicine

Speed test: G1, PalmPre, iPhone G3, iPhone G3s

Bei anspruchsvollen SmartPhone-Apps (z.B. für die Medizin), also alles far beyond e-mails & calenders, kommt es natürlich auf die Geschwindigkeit an. Medialets hat mit der SunSpider test suite die derzeit gängigen SmartPhones einem speed test unterzogen.

Dieser Java-Test zeigt natürlich nicht welches SmartPhone oder welches OS das beste ist. Das Interessante an diesem Test ist jedoch, dass sich alte Wahrheiten bewähren: Guter Programm-Code bring viel Performance. Die Besitzer eines iPhone G3 haben z. B. einen grösseren Performance-Vorteil durch das upgrade auf OS 3.0 als durch das upgrade auf das 3Gs (Bild oben anklicken).

Wer hier die Nase vorn haben möchte darf sich also nicht allein auf die Hardware-Entwicklung verlassen, wie es bei Desktop-PCs die Regel ist. Für den Einsatz in der Medizin lassen sich ökonomische Vorteile nicht von der Hand weisen: Das Hardware-Update fällt seltener an 🙂

Genombewußt einkaufen mit dem Smartphone

In Your Mobile and Your Genomic Data? A ScienceRoll diskutiert Bertalan Meska die Eignung des Google Smartphones für die so genannte Genome Based Economy, d.h. „genombewußtes Einkaufen“. Wie das funktioniert? Ganz einfach: Ich scanne den Schokoriegel im Supermarkt mit meinem G-Phone, das dann ausrechnet, ob ich es mir leisten kann mit meiner Adipositas-Disposition auf Chromosome 22:

Using the Google Phone’s built-in bar code reader, Dr. Pellionisz demonstrated how personal genome computing can detect genome-friendly and genome-supportive products from foods to cosmetics to building materials and beyond. In a demonstration, the PDA user was assumed to have a genomic proclivity to Parkinson’s Disease. The demonstration leveraged the Google Phone’s bar code reader to capture product information and a product rating scale to identify the prevention efficacy of any product under consideration. The consumer is equipped to make immediate product comparisons based on both personal health-preferences and genomic information with special consideration of the disease or syndrome of concern.

Sind Sie bereit, eine Nummer zu werden?


„Alle, deren Namen sich aus anglo-amerikanischer Sicht „seltsam“ schreiben, etwa mit Umlauten oder Sonderzeichen, oder deren Name sich im Laufe der Karriere mal geändert hat, wissen sicherlich ein Lied davon zu singen. Literaturdatenbanken haben so ihre Probleme mit den unterschiedlichen Varianten und Schreibweisen und so kann man die eigenen Veröffentlichungen unter mehr oder weniger unterschiedlichen Einträgen finden. Womit die Versuche, den „Impact“ der eigenen wissenschaftlichen Arbeit zu messen, beliebig kompliziert werden. Hier tritt nun die Idee einer „Author ID“ auf den Plan, die die Autorin/den Autor ein Leben lang begleitet. In der Zeitschrift „Science“ (Vol. 323, No. 5922, S. 1662 – 1664) wird dieses Konzept vorgestellt – ebenso wie die untereinander inkompatiblen Systeme mit/an denen jetzt schon gearbeitet wird.“ [aus dem ZB Chem-Bulletin Nr.130]

Folgende Systeme kämpfen zur Zeit um die Vorherrschaft: