Archiv der Kategorie: Tablets & Smartphone

Neue iPad-App: Gutenberg-Bibel und 51 weitere Schätze

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Auf den iPads der Bibliothek ist ab sofort eine neue Anwendung zu finden, die nicht viel mit Medizin zu tun hat, aber umso mehr die aussergewöhnlich gute Auflösung und Lesbarkeit des iPads hervorhebt: Famous Books – Treasures of the Bavarian State Library. Im Stern-Interview zeigt Klaus Ceynowa (ehemals ULB Münster) voller Stolz die neue App der Bayrischen Staatsbibliothek, die 52 wertvolle und einzigartige Bücher aus den Beständen der BSB auf das iPhone bzw. iPad bringt – und das vollkommen kostenlos.

Die BSB ist ziemlich begeistert über ihr neuestes Kabinettstück:

Als Innovationszentrum für digitale Informationstechnologie und –services betrachtet es die Bayerische Staatsbibliothek als ureigene Aufgabe, den aktuellen Entwicklungen im Bereich der digitalen Welt Rechnung zu tragen und auch mobile Anwendungen ihrer Services zu entwickeln und anzubieten. Laut aktuellen Forschungen werden bereits 2013 mobile Endgeräte den heimischen Computer als Möglichkeit des Internetzugangs weltweit überholen.

Mit der neu geschaffenen Applikation „Famous books – Treasures of the Bavarian State Library“ für iPad und iPhone präsentiert die Bibliothek kostbarste Spitzenstücke aus ihrem reichhaltigen Bestand. Unter anderem können Sie im „Heliand“ oder in Wolfram von Eschenbachs „Parzival“ blättern. Spitzenwerke der Buchkunst wie die 42-zeilige Gutenberg-Bibel oder der Theuerdank laden ebenso zu Entdeckungstouren ein, wie der weltweit einzigartige Babylonische Talmud oder das Geheime Ehrenbuch der Fugger. Neben einer reichen Auswahl an Bilderhandschriften enthält die App auch Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek, die im UNESCO World Heritage verzeichnet sind, darunter ein auf der Insel Reichenau hergestelltes Evangeliar, Handschriften aus der legendären Bibliothek von Matthias Corvinus und die Leithandschrift A des Nibelungenliedes. Autographen von Adalbert Stifter und kostbarste Handschriften aus dem Orient, Persien, Thailand oder Japan sind weitere Beispiele, in denen Sie virtuell blättern können.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med seit August 2010 mehrere iPad-Computer aus. SpineDecide wurde in die Liste der auf diesen Bibliotheks-iPads installierten Anwendungen aufgenommen. Eine Liste aller medizinischen Apps steht sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebiet zur Verfügung. iPads können bei Dr. Obst ausgeliehen werden.

ZB Med verleiht Wissensbibliothek auf iPads

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Tablet-PCs eignen sich hervorragend für die Informationsversorgung in Forschung, Lehre und Krankenversorgung, konnten sich bisher aber nie richtig durchsetzen. Seitdem der iPad von Apple verfügbar ist, scheint sich dies geändert zu haben. Diese Hightech-Flunder schickt sich an, die „Wissensmaschine der Zukunft“ zu werden. Zahlreiche große, renommierte medizinische Hochschulen statten bereits ihre Studenten und Ärzte flächendeckend mit dem iPad aus (z.B. Stanford, UC Irvine, Victoria, Australien). Es scheint nicht übertrieben zu sein, wenn gesagt wird: The iPad is changing healthcare. Neben den Universitäten arbeiten weltweit viele Topfirmen – wie Elsevier, Wolters Kluwer Health, BMJ- und Nature-Publishing – mit Hochdruck daran, Produkte für den iPad zu entwickeln. Es ist abzusehen, dass sich diese Plattform zum Kristallisationspunkt und Motor für innovative Produkte entwickeln wird.

Die Ausleihe von iPads
Die Zweigbibliothek Medizin unterstützt die Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen Münster, indem sie iPads verleiht, die bestückt sind mit einer Vielzahl von handverlesenen Multimedia-Anwendungen, Anatomie-Programmen, Bücher, Zeitschriften, Arzneimittelverzeichnissen usw. Eine Liste dieser Anwendungen finden Sie in unserem Wissens-Wiki. Insgesamt stehen drei iPads (Wifi+3G, 16GB) zur Verfügung. Berechtigt zur Ausleihe sind insbesondere die Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät und die Ärzte des Uniklinikums Münster. Sie können sich einen iPad per Email reservieren lassen. Ausleihmodalitäten im Detail.

Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt der Zweigbibliothek Medizin von der traditionellen „Hol-Bibliothek“ zur modernen „Bring-Bibliothek“ – Der Mobilen Bibliothek, die Ihnen die Informationen in die Kitteltasche bringt. Dabei kann die Bibliothek auf die Erfahrungen aus dem PDA-Projekt zurückgreifen.

Für die großzügige Spende von Hard- und Software bedanken wir uns bei Elsevier Deutschland, F.J.Lehmanns Buchhandlung Münster und Medicus 42.

Fachzeitschriften auf dem iPad

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Sieht so die eine Zukunft der wissenschaftlichen Fachzeitschriften aus? The Oncologist (Impact Factor 6.701, Nr.17 in der Oncology) und die PLoS-Journals trumpfen beide mit einer netten, eingängigen und kostenfreien(!) iPad-Anwendung auf, die das Hefte-Lesen wieder zu einem Rundum-Vergnügen werden läßt. Während The Oncologist mit Videos und Podcasts punktet, hinterläßt das Engagement von PLoS jedoch einen kleinen Wermutstropfen, da hier weder Multimedia noch die Suche in den Inhalten möglich ist. Trotzdem: Open Access und iPad: das ist so eine geniale Kombination wie Milch und Tetrapak. Andere werden bald folgen, darunter Elsevier mit JACC und sicher auch das NEJM, das bes ereits für das iPhone gibt. Der iPad verbindet halt das Beste aus den beiden Welten Print und Online:

iPad-type readers may not be perfect, but for the first time they do seem to provide a vehicle that is very well suited to the presentation of a medical or any other type of journal. We believe that these devices have the potential to be transformational. […] the iPad version of the Journal will have essentially the same features as current online version. However, it will be much more attractive to carry, operate, read, and manipulate. I suspect that we will soon be reading all of our magazines, books, and newspapers in this format. Although it is not certain, it does appear that the era of electronic journals has finally arrived, [Anthony N. DeMaria, JACC]

Alles in allem kann man also ein durchaus positives Urteil fällen: Nicht nur Publikumszeitschriften wie das National Geographic und Der Spiegel, sondern auch wissenschaftliche Fachzeitschriften nutzen die neue Möglichkeiten der Multimediamaschine iPad aus. Mögen die Anfänge noch etwas hausbacken sein, so bleibt doch kein Zweifel, dass hier ein zukunftsträchtiges Paralleluniversum der Literaturstudiums im Entstehen begriffen ist. So entsteht mit dem iPad – via in-App-Verkäufe – plötzlich ein zusätzlicher Markt für die bereits totgesagten Print-Verlage mit durchaus sehenswerten Verdienstmöglichkeiten. Auch wenn das Jahresabo z.B. für Science via Zinio „nur“ 75,92 Euro kostet – die Masse macht’s. Und vielleicht erschließt sich Science dadurch ganz neue Kundenkreise…

Multimedia, Interaktivität und Lesevergnügen pur: Das Lesen von Zeitschriftenheften kommt wieder in Mode!

Stanford School of Medicine stattet Studenten mit iPads aus

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Zahlreiche große, renommierte medizinische Hochschulen statten zur Zeit ihre Ärzte und Studenten mit dem iPad aus. Den Anfang gemacht haben das Gesundheitssystem des Staates Victoria, Australien, die Medizinhochschule der University of California, Irvine und die Stanford School of Medicine. Offensichtlich kann der iPad gerade beim Lernen seine besonderen Stärken ausspielen, die in Stanford wie folgt beschrieben werden:

1. Die Bereitschaft der Studierenden: Die Stanford-Schüler haben bereits beachtliche Vertrautheit mit Lernsystemen und -technologien, und zusammen mit dem iPad ermöglicht dies ein effizientes, mobiles und innovatives Lernen.

2. Die Flexibilität der iPad-Technologie: Das iPad ermöglicht es den Studierenden, Vorlesungs- und Kursinhalte elektronisch zu betrachten und mit Anmerkungen zu versehen. Dies erleichtert die Vorbereitung vor dem Kurs sowie das Notizenmachen im Kurs in einer portablen, (mit)teilbaren und suchbaren Form.

3. Der Zugang zu Informationen / Informationskompetenz: Die Studierenden können an jedem Ort, zu jeder Zeit auf qualitativ hochwertige Informationen zugreifen (z.B. Bilder aus Lehrbüchern aus Semesterapparaten, Bilddatenbanken, Zeitschriftenartikel, die verschiedenen Suchmaschinen der Bibliothek, etc).

4. „Going Green“: Das Ersetzen von gedruckten Lehrplänen mit PDF’s steht im Einklang mit der Stanford-Initiative für Nachhaltigkeit, die auf nachhaltige Praktiken in jedem Aspekt des Campus-Leben abzielt.

Erstes (?) iPad am UKM im Einsatz

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Am Samstag, den 29. Mai, hat sich Dr. Joachim Schneider selbstlos in München 4 Stunden in die Schlange vor dem hiesigen Apple-Store eingereiht – mit Erfolg! Herr Schneider testet das Gerät (1) für den Einsatz in Lehre und Forschung im Zentrum für ZMK. Das Bild oben rechts zeigt die home page der ZBMed. Man beachte bitte auch das ZBMed Icon auf dem home screen im linken Bild.

Der erste Eindruck ist recht gut. Bemerkenswert ist, dass die vom iPhone gewohnten Ladezeiten beim Aufruf des Browsers nicht wahrzunehmen sind. Man hat das Gefühl „sofort“ im Netz zu sein und das bereits über UMTS. Die Verarbeitung der Screenshots dauerte etwas, doch Herr Schneider hatte das Gerät bereits mit mehreren 1000 Bildern unter Volllast.

Wir wissen natürlich nicht, ob dieses iPad tatsächlich das erste am UKM ist. Einige Geräte aus den USA tauchten ja bereits im April auf (wie bereits über KfoCampus getwittert). Gibt es bereits Erfahrungen in anderen Kliniken? Wir sind dankbar für jeden Hinweis bzw. Erfahrungsaustausch.

(1) Das iPad hat Herr Schneider privat gekauft. Es wurden keine Mittel des UKMs oder der WWU verwendet.

Scopus für den iPhone

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Elsevier hat für seine Zitationsdatendank SCOPUS (ein Konkurrent des Web of Science) nun eine mobile Anwendung herausgegeben: Scopus Alerts (Lite) for iPhone.

Mit Scopus Alerts ist es möglich,

  • den gesamten Datenbestand von Scopus (16.500 Zeitschriften, 40 Mio. Zitate) komfortabel zu durchsuchen
  • wichtige Abstracts abzuspeichern und zu annotieren
  • informiert zu werden, sobald ein wichtige Arbeit erscheint oder zitiert wird (Alerts)
  • Suchen und Favorites zu speichern (s.u.).
  • Artikelhinweise via Email oder Twitter zu versenden

Einige Nutzungs-Szenarios aus der Ankündigung von Scopus:

When a speaker references some research at a conference, look it up straight away and see who the authors are, where they’re from and what other work they cited. Store article details in one accessible place and save the links to read later.

If you’re a published author you’ll want to know when one of your peers cites your work. Set up an email alert on any article and receive a notification when someone cites it. You can also create alerts for your favourite searches so that when anything is published that relates to your specific field, you’ll know straight away.

Write notes and append them to an article for use back in the lab; you can send article links to yourself via email to read when you’ve more time. Or share links to articles with colleagues and staff with questions and comments attached. If it’s a really significant paper you can share the link with the world through twitter.

Wie installiere ich Scopus Alerts?

  • Zuerst müssen Sie sich bei www.scopus.com registrieren. Machen Sie dies innerhalb des Hochschulnetzes und benutzen Sie Ihre dienstliche Emailadresse!
  • Laden Sie die Scopus Alerts (Lite) App vom iTunes-Shop auf Ihren iPhone herunter und benutzen Sie Ihre dienstliche Emailadresse und das Passwort, um sich einzuloggen.
  • Jetzt haben Sie Zugang zu Scopus auf dem iPhone, auch wenn Sie sich nicht im Hochschulnetz befinden.

Einige Screenshots:

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Rapidoc per Smartphone

Unser neuer Artikelbestellservice Rapidoc ist nun auch auf Smartphones verfügbar. Da die zugrundeliegenden Abfragen von der ZB Med mit den flexiblen Werkzeugen PHP/MySQL verwaltet werden, war die Anpassung an die kleinere Displaygröße problemlos möglich. Die entsprechende Bestellseite finden Sie auf der Mobilen Webseite der ZB Med (zbmed.ms/m) unter dem Menüpunkt Medien oder direkt unter zbmed.ms/m/resources/artikel.html.

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Zur Vergrößerung auf die Screenshots klicken

Auf dem iPhone kann für die Rapidoc-Bestellseite sogar ein Lesezeichen für den Homebildschirm hinzugefügt werden (s.u.), was den direkten Zugriff auf diese Seite ermöglicht.

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iPhone-Applikation der Woche: Diagnose the Disease game

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„Diagnose the Disease game“ (iTunes) ist eine Spaßanwendung vom bekannten Anbieter Epocrates, die es erlaubt, sein Wissen über Krankheiten anhand von über 100 Abbildungen zu testen. Kostenlos.

Race against the clock to diagnose the disease and test your knowledge! Developed by Epocrates, the leader in mobile clinical software, this game challenges you to identify diseases as the images are revealed. Physicians, nurses, medical students or others interested in medicine will find this game interactive, educational and fun. You are scored based on speed and accuracy. Compete against top clinicians across the country by submitting your score at the end of each game.

Weitere Top Ten iPhone medical apps finden Sie bei Mobilehealthnews.

iPhone-Applikation der Woche: UMMS Medical Directory

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„Medical Encyclopedia“ (bei iTunes) ist eine Lexikon des Medical Center der University of Maryland.

Es enthält 50.000 Seiten medizinischer Informationen in Englisch und Spanisch. Diese Seiten werden regelmäßig aktualisiert und sind nach Symptomen, Verletzungen, Krankheiten, Chirurgie und weiteren Kategorien organisiert. Als zusätzliches Feature hat der Anwender die Möglichkeit, Fragen direkt an die UMMS-Ärzte zu stellen. Kostenlos.

Weitere Top Ten iPhone medical apps finden Sie bei Mobilehealthnews.

In jedem Krankenzimmer ein iPad …

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Foto: FAZ

Unter dem Titel Apples iPad: Die Medizin im digitalen Fieber berichtet Joachim Müller-Jung in der FAZ vom 4. Feb. über eine möglicherweise anstehende Revolution in der Medizin durch die Verknüpfung von elektronischen Patientenakten mit mobilen Informationsknechten wie iPhone oder iPad:

„Stellen Sie sich vor, in jedem Krankenzimmer hängt so ein Gerät. Ein Arzt kommt herein, mit einem iPhone ausgerüstet, ein Signal zum iPad, ein schneller biometrischer Fingerscan, und schon ist der Doktor im System. Er hat sofort alle Daten verfügbar, die er für die Visite braucht. Verlässt der Arzt den Raum, so nach ein paar Metern, trennt sich die Verbindung automatisch, und die Patientenakte ist wieder sicher verstaut.“ So klingt es, wenn sich Gesundheitsmanager den Klinikalltag von morgen ausmalen. Ist das aber realistisch? Und vor allem: Will der Patient das auch? Die Antwort lautet: Keiner weiß es, aber alle gehen fest davon aus.

iPhone-Applikation der Woche: Schlafphasenwecker

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Wie Holger Dambeck in Spiegel Online unter dem Titel iPhone- Schlafphasenwecker berichtet, wirbt diese Anwendung damit, „Schlummernde nur im Leichtschlaf zu wecken und so das Aufstehen zu erleichtern“.

Das Programm verspricht, wovon eigentlich jeder träumt: am Morgen aufwachen, ohne müde zu sein. Das ist tatsächlich möglich, sofern der Wecker im Leichtschlaf klingelt und nicht im Tiefschlaf. Dieses oberflächliche Schlummern soll die Software an den verstärkten Bewegungen des Schlafenden erkennen, sagt Maciek Drejak, 31-jähriger Programmierer aus Schweden. Er hat das Programm erfunden und freut sich nun über sprudelnde Einnahmen aus dem App-Store.

Nach einem Test im Schlaflabor stellt Dambeck allerdings ernüchtert fest, dass es sich bei Sleep Cycle nur um einen mangelhaften Muntermacher handelt, der die Schlafphasen nicht wirklich erfasst, sondern „offenbar einfach sämtliche Ausschläge (Bewegungen) analysiert und die heftigsten davon als Wechsel Richtung Traum- oder Leichtschlaf interpretiert.“

Fazit: Wer morgens ausgeschlafen sein möchte, sollte nicht ausschließlich auf sein iPhone vertrauen – sondern vor allem auf regelmäßigen, ausreichend langen Schlaf.

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Dazu passt der aktuelle Grimmy-Cartoon (s.o.), der karikiert, dass man bereit ist, dem Wunderding iPhone alles zutrauen – frei nach Arthur C. Clarke, wonach jede genügend weit fortgeschrittene Technik nicht von Magie zu unterscheiden sei.

Pschyrembel jetzt auch als App fürs iPhone und iPod Touch

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Wie der Verlag deGruyter heute bekannt gab, ist das Pschyrembel® Klinisches Wörterbuch (nach der Ausgabe für Windows Mobile) jetzt auch als App fürs iPhone und iPod Touch verfügbar. Sie bietet den medizinischen Wissensstand 2009/2010 mit vielen zusätzlichen Abbildungen und mehr als 100 Videos.

Was dem Erfolg des Wörterbuch vermutlich etwas im Wege stehen wird: Es belegt 488MB Speicherplatz, kostet 39,99 Euro und es gibt keine Angaben über inbegriffene Aktualisierungen. Der Leistungsumfang ist vermutlich der gleiche wie von den PDA-Versionen bekannt:

Eine übersichtliche Darstellung ermöglicht den schnellen Zugriff auf alle relevanten medizinischen Begriffe: Krankheiten, Therapien, diagnostische und therapeutische Verfahren, Wirkstoffe, Grundlagen, Organisationen, gesetzliche Regelungen und vieles andere mehr. Die Suchfunktion bietet bereits bei der Eingabe vielfältige Vorschläge für Begriffe, so dass ein unmittelbarer Zugriff auf die gesuchte Information möglich ist. Zahlreiche Verlinkungen zwischen den Artikeln erläutern Zusammenhänge; zwischen den Einträgen kann einfach navigiert werden. Zu jedem Stichwort können Lesezeichen angelegt und Notizen abgelegt werden, um wichtige Zusatzinformationen gezielt abzuspeichern. Diese Informationen bleiben auch dann erhalten, wenn ein Update installiert wird.

„Wir wurden in der letzten Zeit verstärkt nach einer Version für das iPhone angefragt“, sagt Dr. Martina Bach, Editorial Director Medicine, und freut sich, dass „der Pschyrembel® nun auch unterwegs bei der Erläuterung unbekannter medizinischer Begriffe, bei der Vorbereitung von Lehrveranstaltungen oder zum Verständnis von Gutachten und Berichten helfen kann.“

Geworben wird im iTunes Store mit genau zwei Lexikoneinträgen. Nicht irgendwelchen zwei Lexikoneinträgen, sondern zwei überaus handverlesenen: Die Steinlaus und die Influenza H1N1.