Archiv des Autors: Volker Frick

Buchkritik: Jenny Milewski


Der Protagonist des Erstlings von Jenny Milewski ist Jonas Lerman, Autor mehrerer Bücher, die um die Person Carl Cederfeldt gebaut sind, einem Chirurgen, der seine fachlich erworbenen Fähigkeiten in die recht extreme Freizeitgestaltung des Serienmords einbringt.

Das Buch von Jenny Milewski trägt den Titel Skalpelltanz, gleich dem ersten Buch ihres Protagonisten Jonas Lerman. Der Autorin gelingt es langsam eine konstante Spannung zu erzeugen, in der die Realität fraglich wird, da Jonas Lerman die Kontrolle über sein Leben zu verlieren scheint. Er hat keine Schreibblockade, nein, aber jene Bilder, die ihn zum Schreiben brachten, tauchen nicht mehr auf. Stattdessen Stimmen in seinem Kopf. Eine Psychose? Nein, auch keine Schizophrenie. Beides schliesst Stefan Forslund (macht in Coaching) aus, der im weiteren Verlauf dieses Thrillers Lerman hilfreich unterstützt (mit Atemtechniken und Visualisierungen).
Auch darob gelingen Jonas Lerman wieder ein paar Seiten, gewohnt brutal-sadistisch, um hernach zu realisieren: es hat sich tatsächlich so zugetragen. Ein schwarze Hummer, das Fahrzeug Carl Cederfeldts, fährt durch die Straßen. Ein durchgeknallter Fan, der die Fiktion in die Realität hebt, ein Trittbrettfahrer? Oder multiple Persönlichkeit, schwer traumatisiert? Denn Jonas Lerman gerät mehrfach in Situationen … aber das haben Sie mich doch gestern schon gefragt. Nein. Und dann sieht er sich in einem Café … Doppelgänger?

Es klärt sich alles. Zum Schlechten. Ein Thriller, dessen latente Spannung an Sara Gran ‚Komm näher‘, mehr noch an Jason Starr ‚Hard Feelings‘ erinnert, und Stephen King ist auch nicht fern. Ein Thriller mit ein bisschen Horror, ein bisschen Splatter. Starke Nerven oder einen starken Magen braucht er nicht.

Ein beachtenswertes Romandebüt (und Jenny Milewski teilte kürzlich mit, dass ein weiterer Roman von ihr in Deutschland erscheinen wird – „about a japanese ghost of vengeance haunting a Swedish student dorm“). Soweit wie Franziska Kommert aus der Buchhandlung Decius in Göttingen mag man allerdings nicht gehen. Sie schrieb bereits am 20.02.2015 als Buchhändlerstimme auf den Seiten des Heyne-Verlags zu diesem Roman (und es ist dort noch immer zu lesen): „Frau Milewski hat hier ein Meisterwerk hingelegt. Clever aufgebaut und mit einer Endlösung zum niederknien.“

Das Buch Skalpelltanz von Jenny Milewski finden Sie in der Zweigbibliothek Medizin unter der Signatur WZ 305.R/239.

© Cover: Heyne Verlag

Open Access ist überall möglich

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An den 15 Fachbereichen der Universität Münster wird in Dutzenden verschiedener Fächern gelehrt und geforscht. Um die Ergebnisse dieser Forschung zu veröffentlichen, nutzen immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU einen „grünen“ oder „goldenen“ Weg: Sie publizieren Open Access.

So gibt es z.B. Artikel über Lebertransplantationen, Angststörungen, optische Wellenleiter oder den Rotbraunen Reismehlkäfer und Bücher über die Haftung von GmbH-Geschäftsführern, den Klimawandel oder die Auswirkung von Fußball-Weltmeisterschaften auf die deutsche Nation, die kostenlos im Internet verfügbar sind und von allen Interessenten gelesen und gespeichert werden können. Dadurch wird die Münsteraner Forschung sichtbarer, und die Veröffentlichungen werden häufiger zitiert als „Closed Access“-Publikationen.

Dazu unterstützt die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) die Angehörigen der WWU mit Informationen und Angeboten rund um’s Publizieren, sei es gedruckt, elektronisch oder auch hybrid, sei es ein Artikel in einer Fachzeitschrift, eine Monographie oder ein Tagungssammelband.

Während der Internationalen Open-Access-Woche vom 19. bis zum 25. Oktober präsentierte die ULB mit einem Informationsstand im Foyer am Krummen Timpen 3 einen breiten Überblick über das Thema und stellt aktuelle Veröffentlichungen aus der münsterschen Forschung vor.

Die ZB Medizin hatte zur gleichen Zeit einen Info-Stand zu Open Access im Universitätsklinikum Münster am Aufgang zur Cafeteria. Am Dienstag, dem 20.10., standen Dr. Viola Voß, Open-Access-Expertin der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB), und der Leiter der Zweigbibliothek Medizin, Dr. Oliver Obst, den Ärzten, Doktoranden und Wissenschaftlern der medizinischen Fakultät für Fragen zur Verfügung.

Zudem finden Sie alle Informationen auch unter http://www.ulb.uni-muenster.de/open-access – das ganze Jahr über.

Bild: WWU

Flohmarkt der Bücher

Buchverkauf
Die Zweigbibliothek Medizin trennt sich von Büchern. Der beliebte Bücherflohmarkt findet Donnerstag und Freitag (22./23.10.2015), wie auch am kommenden Montag bis Mittwoch (26.-28.10.15) jeweils von 11°° Uhr bis 16°° Uhr statt. Die Bücher werden im Schulungsraum im ersten OG der Zweigbibliothek Medizin zum Kauf angeboten. Meist handelt es sich um Altauflagen von Lehrbüchern wie

Trepel – Neuroanatomie
Rimpler – Biogene Arzneistoffe
Netter – Farbatlanten der Anatomie
Roth/Fenner – Arzneistoffe
Eger/Troschütz/Roth – Arzneistoffanalyse
Debrunner – Orthopädische Chemie
Lohr/Keppler – Innere Medizin
Prometheus (Lernatlas der Anatomie) [Einzelexemplare]
Schmidt/Unsicker – Lehrbuch Vorklinik

Und …: Die Preise befinden sich durchgängig im einstelligen Euro-Bereich.

MenschMikrobe – Die interaktive App

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Die kostenlose MenschMikrobe-App der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist hervorgegangen aus einer Wanderausstellung, die die DFG gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut (RKI) über mehrere Jahre an 15 Standorten sowohl in Deutschland (u.a. an der Universität Münster), als auch in Österreich und der Schweiz mit großem Erfolg präsentiert hat.

Die neue App, die sich primär an ein interessiertes Laienpublikum richtet, kann vielseitig in Unterricht, Ausbildung und Studium eingesetzt werden, gibt Einblick in das faszinierende Wechselspiel zwischen Mensch und Mikrobe, und stellt unter anderem ein Forschungsprojekt von Prof. Dr. Helge Karch zu EHEC-Bakterien vor.

Ein paar Highlights aus der App:
* Zeichentrickfilme zur Entstehung von Infektionen und zur Immunabwehr von Erregern
* Interaktive Weltkugel in 3-D zur Seuchengeschichte
* Audio-Features zur sozialen und historischen Dimension der Epidemien
* Illustriertes Lexikon mit wichtigen Erregern und Krankheiten zum Stöbern und Nachschlagen
* Geeignet für innovative Unterrichtsmodule in Schule, Ausbildung und Studium
* Kurzporträts von ausgewählten Forschungsprojekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Die MenschMikrobe-App steht für Android [hier] und iOS-Tablets [hier] zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Alle Informationen zur App und weitere Downloadmaterialien (Allgemeine Informationen zur Infektionsforschung, Arbeitsblätter, Katalog zu der Ausstellung) finden Sie im pdf-Format unter: http://www.dfg.de/menschmikrobe

Bild: DFG

Herzlich willkommen, liebes Yamanaka- und Fränkel-Semester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an Leihstelle und Auskunft (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam


Shin’ya Yamanaka, japanischer Arzt und Stammzellenforscher, wurde 1962 in der Präfektur Osaka geboren. Er ist Direktor des Center for iPS Cell Research (CiRA) an der Universität Kyoto und Professor am Institute for Integrated Cell-Material Sciences ebenda. 2012 wurde ihm für die Entdeckung, dass ausgereifte Zellen in Stammzellen verwandelt werden können, gemeinsam mit John Gurdon der Medizin-Nobelpreis zuerkannt.
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Rolf Fränkel war ein deutscher Kieferorthopäde. 1908 in Leipzig geboren, promovierte 1931 zum Dr. med. dent., 1932 Zahnarztpraxis in Zwickau. 1957 beginnt er mit der Entwicklung des Funktionsreglers, einem kieferorthopädischen Gerät zur Behandlung von Kieferlage-Anomalien.* 1960 Ernennung zum Chefarzt des seinerzeit neu gegründeten Kieferorthopädischen Institutes in Zwickau, welches 1991 wieder aufgelöst wurde. Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit und internationale Vortragstätigkeit. 1990 verlieh ihm die Humboldt-Universität Berlin die Ehrendoktorwürde, 1998 wurde er Ehrenbürger der Stadt Zwickau, wo er am 9. September 2001 verstirbt.
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* Das gemeinsam mit seiner Tochter Christine Fränkel herausgegebene Buch Der Funktionsregler in der orofazialen Orthopädie (Heidelberg 1992, Inhaltsverzeichnis) finden Sie in der ZB Medizin unter der Signatur WU 400 92/5 im Monographienbereich.

Foto: (c) ULB und Kurhan, Fotolia

Verbesserung der Ausleihkonditionen

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Ab heute, dem 1.10.2015, gelten, wie die ULB mitteilt, für alle Nutzer*innen einfachere und verbesserte Ausleihkonditionen:

„Die Leihfrist für alle Medien beträgt nun grundsätzlich vier Wochen. Die bisher kürzere Leihfrist für Zeitschriften von zwei Wochen entfällt.
Bitte beachten Sie: Mehrfach vorgemerkte Medien sind nach wie vor nur zwei Wochen ohne Verlängerungsmöglichkeit ausleihbar. Darüber werden Sie aber bereits zum Zeitpunkt der Ausleihe explizit informiert.
Die Verlängerungsfrist beträgt ebenfalls grundsätzlich vier Wochen. Bis auf Zeitschriften sind alle Medien verlängerbar – selbstverständlich nur, wenn keine Vormerkung vorliegt.
Hinweis für bevorrechtigte Nutzergruppen (Wissenschaftler): Die automatische Verlängerung erfolgt in Zukunft maximal zehnmal für jeweils vier Wochen (anstatt bisher maximal fünfmal für jeweils acht Wochen).
Alle Leih- und Verlängerungsfristen bleiben verlässlich gültig. Die bisher übliche nachträgliche Verkürzung einer Verlängerungsfrist aufgrund einer späteren Vormerkung entfällt.“

Beachten Sie bitte: In der Zweigbibliothek Medizin gehören Zeitschriften zum nicht ausleihbaren Präsenzbestand und können daher nur in der Bibliothek genutzt werden. In Ausnahmefällen ist eine Übernacht- (von 17 bis 11 Uhr des nächsten Tages) beziehungsweise eine Wochenendausleihe (Freitag 17 Uhr bis Montag 11 Uhr) gegen Hinterlegung des Ausweises möglich.

Foto: ZB Medizin/Katrin Bendix

Leiter der ZB Med im Beirat des DFG-Projekts „Medical Data Models“

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Dr. Oliver Obst, der Leiter der Zweigbibliothek Medizin, wurde nun in den wissenschaftlichen Beirat des DFG-Projekts Medical Data Models berufen.

Das weltweit größte Portal zu Datenmodellen wird von Wissenschaftlern des Münsteraner Instituts für Medizinische Informatik unter der Leitung von Prof. Martin Dugas entwickelt, um Datenstandards für Formulare zu entwickeln, die Ärzte zur Dokumentation nutzen. Wie berichtet kooperieren Dugas und sein Team dafür mit der Zweigbibliothek Medizin der Universitäts- und Landesbibliothek Münster.

Das Projekt wird ab Sommer 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 550.000 Euro über zwei Jahre gefördert.

Foto: UKM/privat

Digitalisierung in der Medizin

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Das weltweit größtes Portal zu Datenmodellen erhält eine halbe Million Euro Förderung, wie die Medizinische Fakultät vermeldet.

Wissenschaftler vom Institut für Medizinische Informatik (IMI) haben unter Leitung von Prof. Martin Dugas ein Onlineportal zu medizinischen Datenmodellen (MDM) entwickelt, um die vorhandenen Formulare, die Ärzte zur Dokumentation nutzen, und die weder standardisiert noch für die Mediziner allgemein zugänglich sind, verfügbar zu halten und so zukünftig sinnvolle Datenstandards zu entwickeln.

Um das ehrgeizige Ziel, Ärzten wieder mehr Zeit für die Behandlung ihrer Patienten zu geben und zugleich die medizinische Forschung zu unterstützen, zu erreichen, kooperieren Dugas und sein Team mit der Universitäts- und Landesbibliothek Münster unter der Leitung von Dr. Beate Tröger.

Zudem wird das Projekt ab Sommer 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG gefördert. 550.000 Euro erhalten die Wissenschaftler für die nächsten beiden Jahre.

Scopus: Cited Reference Expansion Program

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Schon im vergangenen Jahr hat Scopus sein Cited Reference Expansion Program etabliert, um zitierte Referenzen in der Scopus Datenbank für den Zeitraum von 1970 bis 1996 zu erfassen. Ziel ist es, dem Benutzer die Möglichkeit umfassender bibliometrischer und historischer Trendanalysen zu eröffnen und den h-Index von Forschern zu präzisieren.

Seit November wird der Inhalt erneut indiziert und die vor 1996 zitierten Referenzen sind nun tagesaktuell. Zur Zeit finden sich mehr als 500.000 Artikel mit vor 1996 zitierten Referenzen in Scopus.

Flohmarkt der Bücher

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Die Zweigbibliothek Medizin trennt sich wieder einmal von Büchern. Auf Grund der starken Nachfrage haben wir den Bücherflohmarkt verlängert. Auch am kommenden Montag und Dienstag (20./21.04.2015) jeweils von 11°° Uhr bis 16°° Uhr findet der Bücherflohmarkt statt. Die Bücher werden im Schulungsraum im ersten OG der Zweigbibliothek Medizin zum Kauf angeboten. In der Regel handelt es sich um Altauflagen von Lehrbüchern wie

Eger/Troschütz/Roth – Arzneistoffanalyse
Claassen/Diehl/Kochsiek – Innere Medizin
Gemsa/Kalden/Resch – Immunologie
Buchta/Sönnichsen – Das Physikum
Schmidt/Unsicker – Lehrbuch Vorklinik
Rimpler – Biogene Arzneistoffe
Grehn – Augenheilkunde
Arnold/Ganzer – Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Gerber/Basler/Tewes – Medizinische Psychologie

Das Beste: Die Preise befinden sich durchgängig im einstelligen Euro-Bereich.

Herzlich willkommen, liebes Carl Wernicke- und Evans-Semester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! Im Ersti-Info (zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email (info@zbmed.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an Leihstelle und Auskunft (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Carl Wernicke (1848-1905) war Neurologe und Psychiater. Er entdeckte das sensorische Sprachzentrum (so genanntes Wernicke-Areal) im Gehirn, das im Gegensatz zum motorischen Broca-Areal (nach Paul Broca) für das Verstehen von Sprache zuständig ist. Er verstarb 2 Tage nach einem schweren Fahrradunfall. (mehr)

Thomas Wiltberger Evans (1823-1897) war ein Zahnarzt, der mehrere Techniken populär machte, darunter die Amalgamfüllung. Er erhielt mehrere Auszeichnungen für seine zahnmedizinische Arbeit, war Mitbegründer der ersten amerikanischen Zeitung in Paris und übertrug als erster die Erinnerungen von Heinrich Heine ins Englische. (mehr)

Foto: (c) ULB und Kurhan, Fotolia

Thieme examen online

thieme examen onlineDie Zweigbibliothek Medizin stellt Ihren Studierenden Thieme examen online kostenfrei zur Verfügung. Nach einmaliger Anmeldung aus dem Universitätsnetz heraus sind die Lernangebote auf dem Campus oder auch von zu Hause aus per VPN zu nutzen.

Das bietet Thieme examen online:

* Über 26.200 Original-IMPP-Prüfungsfragen und Fragen-Updates der aktuellen Examina,
* Klinisches Hintergrundwissen durch die Kommentare von Fachautoren mit Bildern und Laborwerten,
* Individuelle Kreuzsessions,
* Lernstatistiken und Lernplaner,
* Clevere Features, z.B. Prüfungsmodus, Notizen und Markierungen,
* Maßgeschneiderte Lernpakete zu den Endspurt-Skripten und AllEx,
* Überall kreuzen – auch ohne Internetverbindung,
* Passende Fragen zur Vorlesung, ausgewählt von Deinen Dozenten.

Examen online media: Hier sind Audio- und Videoclips zu finden, die die Kommentare zu besonders kniffligen Fragen ergänzen,

Examen online spicker: Hier finden sich Infos, die zum tieferen Verständnis nötig sind. Bilder und Videos veranschaulichen komplexe Zusammenhänge,

Examen Online offline kreuzen: Hier kann ohne Netz mit examen online auf Smartphone und Tablet gekreuzt werden,

Examen online Dozenten-Sitzung: Hier können Professoren individuelle Sitzungen anlegen und den Studenten verfügbar machen. Auf diese Weise lassen sich Fragensammlungen passend zum Vorlesungsschwerpunkt zusammenstellen

Hilfe/FAQ: Hier gibt es einen Überblick über die Funktionen und die Bedienung von examen online

Guided Tour: Anhand einzelner Videoclips (Individuelle Sitzung, Kreuzen, Lernstand) ist examen online zu entdecken