Girls' Day 2023: Berufsziel Mathematikerin

25 Schülerinnen informierten sich rund um Studium und Beruf

Photos

Juniorprofessorin Dr. Kristin Courtney gab den Teilnehmerinnen Einblicke in ihren Karriereweg und in das Berufsfeld Forschung. Mathematik-Studentinnen informierten darüber hinaus über Berufsmöglichkeiten für Mathematikerinnen in der Wirtschaft und im Lehramt.
Juniorprofessorin Dr. Kristin Courtney gab den Teilnehmerinnen Einblicke in ihren Karriereweg und in das Berufsfeld Forschung. Mathematik-Studentinnen informierten darüber hinaus über Berufsmöglichkeiten für Mathematikerinnen in der Wirtschaft und im Lehramt.
© MM/vl
  • Während der Rallye besuchten die Mädchen in Kleingruppen Wissenschaftler:innen in ihren Büros, um mehr um ihre Arbeit zu erfahren.
    © MM/vl
  • Doktorand:innen der Stochastik-Arbeitsgruppe berichteten von ihrer Forschung und ihrem Arbeitsalltag.
    © MM/vl
  • Bei der Rallye quer durch den Fachbereich gab es drinnen und draußen viel zu entdecken.
    © MM/vl
  • Teamwork war gefragt, um alle Aufgaben zu lösen.
    © MM/vl
  • Nach dem Gruppenfoto ging's in die Mensa - wie echte Studentinnen!
    © MM/vl
  • Juniorprofessorin Dr. Anna Gusakova hatte eine Schnupper-Vorlesung vorbereitet.
    © MM/vl
  • Dabei bekamen sie echte Hörsaal-Atmosphäre geboten.
    © MM/vl
  • Konzentriert folgten die Schnupper-Studentinnen der Mini-Vorlesung.
    © MM/vl
  • Der letzte Programmpunkt gefiel vielen Schülerinnen besonders gut: Knobelaufgaben!
    © MM/vl
  • Wie bei den Übungsaufgaben später im Studium war bei den Knobelaufgaben die Zusammenarbeit wichtig.
    © MM/vl
  • Auch ein Experiment mit Wasserflaschen gehört zu den Mathematik-Aufgaben.
    © MM/vl
  • Doktorand:innen hatten Knobelaufgaben für die Teilnehmerinnen vorbereitet.
    © MM/vl
  • © MM/vl
  • Münzen und andere Hilfsmittel gehörten zu den kniffeligen Aufgaben.
    © MM/vl
  • © MM/vl

Am Donnerstag, 27. April 2023, haben 25 Schülerinnen einen informativen Girls' Day am Fachbereich Mathematik und Informatik erlebt. Unter dem Motto "Girls go Mathematics" hatten der Fachbereich und der Exzellenzcluster Mathematik Münster ein vielfältiges Programm zusammengestellt, um den Teilnehmerinnen Einblicke in die Berufswelt von Mathematikerinnen und den Studienalltag an der WWU zu ermöglichen. Nach einer Kennlern-Aktion erfuhren die Mädchen mehr über die Berufswege, die ihnen als Mathematikerin offenstehen: in der Wirtschaft, der Lehre und der Forschung. Juniorprofessorin Dr. Kristin Courtney berichtete von ihrem Karriereweg und zeigte den Teilnehmerinnen, wie international das Berufsfeld Mathematik ist. Die Mathematik-Studentinnen Greta Schonhofen, Maja Nelde und Lisa Daldrup, die die Gruppe durch den ganzen Tag begleiteten, gaben erste Infos zum Studium an der Uni Münster.

© MM/vl

Durch eine Rallye lernten die Schülerinnen in Kleingruppen den Fachbereich Mathematik und Informatik besser kennen. Stationen waren dabei das Hörsaalgebäude, die Fachschaft, das Hochhaus, die Bibliothek und die Außentafeln. Einblicke in Forschungsthemen bekamen sie dabei von Doktorandinnen und Doktoranden der StochastikArbeitsgruppe. Diese stellten den Besucherinnen kurz vor, an welchen Fragestellungen sie aktuell forschen und wie ihr Arbeitsalltag aussieht. Wer alle Fragen des Rallye-Bogens beantwortet hatte, konnte bei einer Partie Tischtennis an den Tischtennisplatten des Fachbereichs entspannen.

Beim Mittagessen in der Mensa am Ring konnten sich die Mädchen wie richtige Studentinnen fühlen. Danach ging es mit einer Schnuppervorlesung weiter. In einem echten Hörsaal hörten die Teilnehmerinnen die Vorlesung "Bertrand-Paradoxon: Ein Problem aus der stochastischen Geometrie mit drei Lösungen" von Juniorprofessorin Dr. Anna Gusakova.

© MM/vl

Der letzte Programmpunkt waren knifflige Knobelaufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, die die Mädchen alleine oder im Team lösen konnten - so wie Mathematik-Studentinnen, zu deren Alltag das Bearbeiten von Übungsaufgaben gehört. Engagiert machten sie sich ans Werk. Postdocs und Doktorandinnen vom Exzellenzcluster hatten kreative Aufgaben vorbereitet, bei denen nicht nur Papier und Bleistift, sondern etwa auch Wasserflaschen und Münzen eine Rolle spielten.

Zum Abschied sagten viele Teilnehmerinnen, dass ihnen besonders gut gefallen habe, dass sie sich durch den Kontakt zu den vielen verschiedenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden nun selbst ein Bild machen können, wie der Studien- und Arbeitsalltag in der Mathematik aussieht. Ein schöner Abschluss: Auf die Frage, ob sich jemand vorstellen könnte, später einmal Mathematik zu studieren, gingen zahlreiche Finger nach oben.