Aktuelles

  • Informationen für Erstsemester

    Herzlich willkommen am Germanistischen Institut. In der Woche vor dem Beginn des Lehrbetriebs (2.-6.10.2023) bieten das Institut und die Fachschaften eine Orientierungswoche für Studienanfängerinnen und -anfänger an. Im Rahmen dieser Orientierungswoche werden auch die Lehrveranstaltungen belegt, die im Wintersemester zu besuchen sind. Bitte nutzen Sie das umfassende Beratungsangebot der Fachschaften:

    Fachschaft Germanistik (für 2-Fach-BA, BA-BK, BA HRSGe, BA sF, MEd GymGes, BK, HRSGe)

    Fachschaft GHR (für BA und MEd „Sprachliche Grundbildung“)

    Hier nur in Kürze die wichtigsten Termine und Fristen:

    WICHTIG: Der Lehrbetrieb des Germanistischen Instituts beginnt am 9.10.2023.

  • Noch Plätze frei: Stimme(n) der Audioliteratur

    Noch Plätze frei: Stimme(n) der Audioliteratur: Theorie und Praxis (Teil I, II)

    In Seminar 094373 („Stimme(n) der Audioliteratur: Theorie und Praxis […]“) sind noch Plätze frei. Prof. Dr. Britta Herrmann und Dr. Vera Mütherig, die das Seminar gemeinsam anbieten, schreiben dazu:

    Das Seminar richtet sich an Studierende, die Lust auf das Thema und auf eine ungewöhnliche Seminarform haben, bei der sie sich engagieren wollen und ausprobieren können.

    Akustische Genres wie z.B. Podcast, Hörbücher, Lesungen, Hörspiel oder Slam Poetry erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Was dabei zumeist keine Beachtung findet, ist die zentrale Bedeutung der stimmlichen Performanz dieser Genres. Darauf möchte das Seminar jedoch den Fokus legen. Dazu werden im ersten Seminarteil theoretische Fragen zur Stimme erörtert, die im zweiten Teil auf der Basis sprechwissenschaftlicher Erkenntnisse praxisorientiert angewendet werden. Ziel ist die Produktion eigener Erklärvideos zur Funktion der (literarischen) Stimme, die veröffentlicht werden sollen (Studienleistung). Das Projektseminar teilt sich somit auf 2 Seminare mit insgesamt 4 SWS auf.

    Infos dazu:

    Stimme(n) der Audioliteratur: Theorie und Praxis, Teil I

    Stimme im Hörspiel - Teil II (nur in Verbindung mit Teil I belegbar!)

    Das Seminar, das in Verbindung mit der Übung 314114 („Stimmen im Hörspiel […]“) zu belegen ist, ist auch für den Master of Education GymGes/BK geöffnet. Wer noch an dem Seminar teilnehmen möchte (Di 14-16), melde sich bitte umgehend per E-Mail bei Dr. Vera Mütherig.

  • Noch Plätze frei: "Vom Text zur Inszenierung am Beispiel von zwei Stücktexten"

    In dem Seminar "Vom Text zur Inszenierung am Beispiel von zwei Stücktexten" von Barbara Bily (314113) sind noch Plätze frei.

    Aufgrund eines technischen Problems war die Anmeldung für das Seminar in der 1. Anmeldephase nicht möglich.

    Bitte melden Sie bei Interesse persönlich bei Frau Bily (barbara.bily@gmail.com) oder im Sekretariat des Centrum für Rhetorik (claudia.altrock@uni-muenster.de) für die Teilnahme an. Vielen Dank!

  • Neu berufen: Prof. Dr. Sebastian Bernhardt (Literatur und Mediendidaktik)

    Auf eine am Germanistischen Institut neu eingerichtete W3-Professur für Literatur- und Mediendidaktik wurde zum 1.9.2023 Prof. Dr. Sebastian Bernhardt berufen.

    © Prof. Dr. Sebastian Bernhardt

    Sebastian Bernhardt habilitierte sich an der Technischen Universität Braunschweig mit einer Arbeit zum Thema „Literarästhetisches Lernen im Ausstellungsraum. Literaturausstellungen als außerschulische Lernorte für den Literaturunterricht“ (Bielefeld 2022). Darin forschte er nach Möglichkeiten für Schüler:innen aller Altersstufen, ästhetische Erfahrungen zu sammeln, ohne die Eigengesetzlichkeiten des künstlerischen Gegenstandes zu unterminieren.

    Ein weiterer Schwerpunkt Bernhardts liegt in der Didaktik des Hörspiels und in transmedialen Perspektiven auf das Phänomen Erzählen. Dabei geht es ihm insbesondere um Diversitätssensibilität, Rassismuskritik und die Reflexion von Machtstrukturen in Erzählmedien.

    Bevor er nach Münster kam, vertrat Sebastian Bernhardt eine Professur für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Gleichzeitig war er als Privatdozent an der Technischen Universität Braunschweig tätig, wo er auch die Praxisphase (Primarstufe und Haupt-/Realschule) für das Fach Deutsch koordinierte. 2012 wurde er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit einer literaturwissenschaftlichen Arbeit über „Das Indiviuum, die Normen und die Liebe im erzählerischen Gesamtwerk Paul Heyses“ promoviert.

    Sebastian Bernhardt ist Herausgeber der Schriftenreihe "Literatur - Medien - Didaktik" (Berlin: Frank&Timme).

Veranstaltungen

Neue Veröffentlichungen aus dem Institut

  • Cover des Sammelbandes
    © Isensee

    Katharina Grabbe und Christian Schmitt (Hrsg.): Kolportageliteratur. Medialität, Mobilität und Literarizität populärer Texte im 19. Jahrhundert. Oldenburg: Isensee 2023 (= Schriften der Landesbibliothek Oldenburg 76).

    Der Band lädt dazu ein, eine Form von Literatur jenseits der ‚großen Werke‘ des literarischen Kanons wiederzuentdecken: Texte, die im 19. Jahrhundert auf Straßen und Märkten verkauft wurden und breite Schichten von Lesenden erreichten. Von der Literaturgeschichtsschreibung und der Literaturwissenschaft wurde diese populäre ‚Kolportageliteratur‘ lange Zeit vernachlässigt. Die Beiträge des Bandes gehen dem komplexen Zusammenspiel von Distributionsmechanismen und den von ihnen eröffneten Kommunikationsräumen, von Medienformaten und den damit einhergehenden Darstellungsstrategien nach. Ob und wie sich daraus neue Zugänge zu Formen mobiler und populärer Literatur des 19. Jahrhunderts entwickeln lassen, ist die Frage, die die Beiträge mit Blick auf unterschiedliche Materialien umkreisen – darunter auch ‚Kolportageheftchen‘ aus der Sammlung der Landesbibliothek Oldenburg.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

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  • Foto vom Cover
    © Schwabe Verlag

    Gottfried von Straßburg: Tristan und Isolde. Neu ediert und kommentiert von Tomas Tomasek, in Zusammenarbeit mit Frank Schäfer. Basel, Berlin: Schwabe Verlag 2023.

    Eine wissenschaftlich abgesicherte Ausgabe von Gottfrieds Tristan-Roman gehörte lange Zeit zu den größten Desideraten der germanistischen Mediävistik. Bis dato lag keine Ausgabe vor, die einen verlässlichen Text oder einen vollständigen Variantenapparat bot. Mit der jetzt vorgelegten Neuedition wird erstmals eine transparente, textkritisch reflektierte und autornahe Ausgabe vorgelegt, die die gesamte Überlieferung berücksichtigt. Sie stellt Variantenmaterial, textkritische Erklärungen, forschungsgeschichtliche Einblicke und zahlreiche Verständnishilfen zur Verfügung, wie sie für Gottfrieds Werk bislang noch nicht vorgelegen haben.

    Das im Schwabe-Verlag erschienene Werk umfasst einen Textband und einen Begleitband. Der Textband kann in gebundener Form (Bibliotheksausgabe), als broschierte Studienausgabe oder als E-Book bezogen werden.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

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Stellen, Praktika, Austauschprogramme

  • DaZ-Förderunterricht nach dem Mercator-Modell: Vorbereitungsseminar im WiSe 2023/24
    mit anschließender vergüteter DaZ-Förderlehrtätigkeit

    © Mercator

    Zur Projekthomepage geht es hier.

    Fragen können jederzeit hier gestellt werden.


    Die PDF-Datei des Plakats kann hier abgerufen werden.