Aktuelles

  • Anmeldeverfahren für Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2024/2025

    Das Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2024/2025 ist für Studierende im höheren Fachsemester seit dem 11.09.2024 abgeschlossen. Für die Blockveranstaltungen des Centrums für Rhetorik wird wie in jedem Jahr wieder eine späte Anmeldefrist (14.-27.10.2024) angeboten, zu der noch zahlreiche, bis dahin reservierte Plätze vergeben werden.

    Für Studienanfänger*innen gibt es am 1.10.2024 ein gesondertes Platzvergabeverfahren, das im Zusammenhang mit der Orientierungswoche (30.09.-04.10.2024) stattfindet. Die Orientierungswoche für Studienanfängerinnen und -anfänger wird von den Fachschaften organisiert:

    Fachschaft Germanistik (für 2-Fach-BA, BA-BK, BA HRSGe, MEd GymGes, BK, HRSGe)

    Fachschaft GHR (für BA und MEd „Sprachliche Grundbildung“ sowie BA sF)

    Die Studienanfängerinnen und -anfänger werden per Post zur Orientierungswoche eingeladen und mit den wichtigsten Informationen hierzu versorgt.

    Die wichtigsten Termine und Fristen in Kürze:

    • Begrüßungsveranstaltungen für Erstsemester im 2-Fach-BA, BA HRSGe, BA sF und Master am 30.09.2024 um 10.00 und um 11.15 im AudiMax (Johannisstr. 12)
    • Begrüßungsveranstaltung für Erstsemester im BA und Master „Sprachliche Grundbildung“ am 09.10.2024 um 18.15 Uhr im AudiMax (Johannisstr. 12)

    Erstsemester-Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2024/25 über HISLSF am 01.10.2024 (bis 20 Uhr)

    Ergebnisse des Vergabeverfahrens am 02.10.2024 ab 11 Uhr über das System SESAM

    Nachbelegungen (Korrekturen etc.) am 02.10.2024 (11-16 Uhr) über das System SESAM

    Ergebnisse des Nachbelegungsverfahrens am 04.10.2024 (ab 11 Uhr) über das System HISLSF

    Der Lehrbetrieb des Germanistischen Instituts beginnt am 07.10.2024.

  • Zusätzliche Angebote im Vertiefungsmodul Literatur

    Über Verschiebungen im Lehrprogramm konnten kurzfristig zwei neue Seminare eingerichtet werden, die im Vertiefungsmodul Literatur das Lehrangebot erweitern. Es handelt sich um die folgenden Seminare:

    Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus. Fr. 8-10 (Dr. Sebastian Speth)

    Die Lebensgeschichte eines fiktiven Bauernjungen steht in der Tradition des pikarischen Romans, nimmt aber auch autobiographische Anleihen. Grimmelshausen zeichnet mit dem Simplicissimus (1669) eine unbeständige und feindselige Welt und erzählt mit weltanschaulicher Tiefe von den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Hinsichtlich ihrer literaturgeschichtlichen Bedeutung steht die Figur des Simplicissimus in einer Reihe mit Parzival und Faust. Verstellungskunst und Maskerade, Fortuna und Vorsehung, Allegorie und Paratextualität sind nur einige der Themen, zu deren Untersuchung der Text einlädt. Beachten Sie bitte, dass der umfangreiche Roman (Ausgabe Deutscher Klassiker Verlag) idealerweise über das Semester hinweg als Ganzschrift zu lesen ist.

    Moralische Wochenschriften als Medium der Aufklärung. Fr. 10-12 (Dr. Sebastian Speth)

    „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“, so beantwortet Immanuel Kant 1783 die Frage, was ‚Aufklärung‘ eigentlich sei. Bürgerliches Selbstbewusstsein, vernünftige Vorurteilskritik und anthropologische Selbsterkenntnis sind Schlagworte der Aufklärung, die von den Vertretern von Thron und Altar argwöhnisch aufgenommen wurden. Moralischen Wochenschriften gelingt es, hier eine liberale Öffentlichkeit zu schaffen, in der gesellschaftsgestaltende Reformideen diskutiert und popularisiert werden konnten. Unter der Maskerade fiktiver Herausgeberinnen und Herausgeber verbinden Der Patriot (1724–1726), Der Biedermann (1727–1729) oder Der Mann ohne Vorurtheil (1765–1767) politische Unterweisung mit moralischer Belehrung und belletristischer Unterhaltung. Gerade das reiche Gattungsspektrum von fingierten Leserbriefen, über Traumerzählungen, Liedern und Fabeln bis zu Satiren macht eine nähere Betrachtung des Mediums literaturwissenschaftlich lohnend.

    Eine Belegung ist vom 09.09.2024, 12.00 Uhr, bis zum 11.09.2024, 23.59, im Rahmen des sogenannten virtuellen Nachmeldebüros über das System SESAM (https://sso.uni-muenster.de/UVD/sesam/germanistik/) möglich.

  • André Martinet Award 2024 an Prof. Dr. Katerina Stathi

    Die Societas Linguistica Europaea (SLE) hat Prof. Dr. Katerina Stathi für ihre Monographie "Granularity in the Verbalization of Events and Objects: A Cross-linguistic Study" (John Benjamins, 2023) den diesjährigen André Martinet Award für die beste Monographie eines Senior Scholar verliehen. Der André Martinet Award wird für eine herausragende monographische Veröffentlichung in der Sprachwissenschaft an Mitglieder der SLE vergeben; in dieser Periode wurden Monographien aus den Jahren 2020–2023 berücksichtigt.

  • Mediensprechen: Zusätzliches Blockseminar im Sommersemester

    Das mediale Sprechen folgt anderen Anforderungen als der Kommunikation im Alltag: Zum einen in rhetorischer Hinsicht, was in der Mündlichkeit eine Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit verlangt, zum anderen durch den Umgang mit den technischen Hilfsmitteln. In diesem Seminar lernen Sie die Intonationsregeln und üben das Sprechen unterschiedlicher Genre und den Umgang mit dem Mikrofon.

  • © Ortwin Lämke

    Exkursion zum Archiv der Arno-Schmidt-Stiftung in Bargfeld 

    Am letzten Tag des Sommersemesters unternahm die „Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft“ von Dr. Ortwin Lämke eine kurzfristig auf Wunsch von Studierenden organisierte Exkursion nach Bargfeld (Eldingen). Dort führte Susanne Fischer (Geschäftsführenden Vorstand der Arno-Schmidt-Stiftung) durch das ehemalige Wohnhaus von Alice und Arno Schmidt. Im angrenzenden Archiv durften die Studierenden das 1946 auf Telegrammformularen der Britischen Armee verfasste Manuskript zur im Seminar behandelten Erzählung „Leviathan oder Die beste der Welten“ in Augenschein nehmen. Auch die Zettelkästen, aus denen Schmidt „Zettel‘s Traum“ (1970) gearbeitet hat, kamen aus ihren Stahlschränken. Der Blick auf die Rückseite der Zettelkästen belegt die bekannte Sparsamkeit und den großen Kaffeekonsum im Schmidt‘schen Haushalt.

    © Ortwin Lämke

Veranstaltungen

  • © Centrum für Rhetorik, Kommunikation und Theaterpraxis

    „Mit Polarisierungen umgehen“ – Tagung des Centrums für Rhetorik

    Weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf der Tagungshomepage.

    Die pdf-Datei zum Plakat kann hier abgerufen werden.

  • © Germanistisches Institut

    Begrüßungsveranstaltung: BA-G Lernbereich I Sprachliche Grundbildung

    Wenn Sie im Wintersemester 2024/2025 Ihr Bachelor-Studium für das Lehramt an Grundschulen an der Universität Münster beginnen, dann sind Sie herzlich eingeladen:

    Begrüßungsveranstaltung BA Grundschullehramt  

    am 9.10.2024, 18.15 Uhr

    im Audi Max der Universität Münster (Johannisstraße 12-20)

    Es erwarten Sie Informationen über das Germanistische Institut und den Studiengang.

  • © Studiobühne

    Internationaler Rezitationswettbewerb „Erich Kästner“ 2024

    Ausführliche informationen lesen Sie hier.

    Die pdf-Datei zum Plakat kann hier abgerufen werden.

Neue Veröffentlichungen aus dem Institut

  • © Paradigma

    Paradigma 8: Das Phantasialand als Zeichenland. Semiotische Aspekte der Theme Park Studies


    Themenparks sind aus den Medienkulturen der Gegenwart kaum wegzudenken. Dabei handelt es um mehr als ökonomische Wirkmächte, geht es um mehr als das unmittelbare Erlebnis bei einer Achterbahnfahrt, zeichnen Parks sich doch vor allem auch dadurch aus, dass sie Themenwelten und -bereiche konfigurieren. Es geht also um Modelle von ‚Welt‘, die in Themenparks konstruiert und mit Bedeutung aufgeladen werden. Aus Perspektive der Medienkulturwissenschaften stellen sich hier grundlegende medien- und kommunikationstheoretische Fragen: Wie sind Themenparks medial konstituiert und welche Inhalte transportieren sie über ihre thematische Gestaltung? 


    Heft 8 des E-Journals Paradigma versammelt die Forschungsergebnisse, die aus einem Master of Arts-Seminar am Germanistischen Institut der Universität Münster im Sommersemester 2023 hervorgegangen sind. Die einzelnen Beiträge nehmen sich der Herausforderung an, das multimedial und multimodal fundierte Gebilde ‚Themenpark‘ als Forschungsgegenstand zu kalibrieren sowie ein semiotisches Analyseinstrumentarium zu entwickeln. Sie bearbeiten diesen unkonventionellen Gegenstand u.a. hinsichtlich des Bedeutungsaufbaus,
    Kulturimagologien oder Rezeptionselementen. Das Seminar wurde 2024 mit dem Lehrpreis ausgezeichnet.

    Zugleich steigt Paradigma. Studienbeiträge zu Literatur und Film mit Heft 8 auf eine Veröffentlichung im Open Journal Systems (OJS) der ULB Münster um. Durch den Einsatz von OJS hoffen die Herausgeber, dem E-Journal mehr Sichtbarkeit in der Fachwelt zu verschaffen und gleichzeitig allen Interessierten einen barrierefreien Zugang zu den Beiträgen zu ermöglichen. Derzeit befindet sich die Plattform noch im Aufbau; bis Ende des Jahres 2024 werden alle Hefte migriert und sodann exklusiv über OJS verfügbar sein.

    LINK ZU OJS: https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/paradigma/index

    Zu den Veröffentlichungen des Instituts.

    © Paradigma
  • © Peter Lang Verlag

    Martina Wagner-Egelhaaf (Hrsg.): Lesen (in) der Epidemie, Gastherausgeberschaft der Zeitschrift Literatur für Leser:innen, 46. Jahrgang, Heft 23/1 (erschienen 2024).

    Der Ausbruch der SARS-Cov-2-Pandemie im Jahr 2020 und die damit verbundenen einschneidenden Erfahrungen für die Menschen auf der ganzen Welt haben die Klassiker der Seuchenliteratur wieder aktuell werden lassen. Gleichzeitig entstanden zahlreiche Leseprojekte. Und natürlich wurden auch viele neue Texte zum Thema ,Corona‘ oder ,Epidemie‘ publiziert. Das vorliegende Themenheft stellt sich die Frage, was die Literatur zu diesem alles beherrschenden Thema der letzten Jahre zu sagen hat. Die in diesem Heft versammelten Beiträge gehen der Frage nach, wie die Literatur Seuchen und Epidemien zur Darstellung bringt und mit welchen weitergehenden Überlegungen sie das Thema verbindet. Darüber hinaus geht es um die grundsätzliche Frage, welche Rolle dem Lesen und der Literatur in Epidemiezeiten zukommt.

    Das Heft ist online abrufbar. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Zu den Veröffentlichungen des Instituts.

Stellen, Praktika, Austauschprogramme

  • Literaturhaus Heilbronn sucht Volontär:in

    Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Vergütete DaZ-Fördertätigkeit: Neuer Durchgang des Projekts „DaZ-Förderunterricht nach dem Mercator-Modell“

    Zum Wintersemester 2024/25 beginnt ein neuer Durchgang des Mercator-Projekts. Es gibt noch freie Plätze!
    Wir suchen Studierende, die sich für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) interessieren und Lust haben, ab Januar/Februar 2025 ein Jahr lang regelmäßig (vergütet) DaZ-Förderunterricht in Kleingruppen an Schulen in den Kreisen Warendorf und Coesfeld zu geben. Alle Teilnehmenden werden in einem Vorbereitungsseminar (im WiSe 2024/25 donnerstags 16-18 Uhr) auf die Lehrtätigkeit vorbereitet. Das Vorbereitungsseminar bietet eine Einführung in wichtige Grundlagen des Erwerbs des Deutschen als Zweitsprache, Sprachstandsdiagnostik und Sprachförderung. Es kann in verschiedenen Modulen im Fach Deutsch angerechnet werden.
    Anschließend erteilen alle Teilnehmenden von Januar/Februar 2025 bis Januar 2026 vier Schulstunden wöchentlich DaZ-Förderunterricht an einer der am Projekt teilnehmenden Schulen. Die Fördertätigkeit wird mit 18,- € pro Schulstunde vergütet. Parallel findet im Sommersemester 2025 ein Begleitseminar statt, in dem die eigene Unterrichtspraxis in einem geschützten Raum reflektiert werden kann. Die einjährige Fördertätigkeit ist in Kombination mit dem Begleitseminar als Berufsfeldpraktikum (BFP) anrechenbar.
    Teilnahmeberechtigt: Lehramtsstudierende (ZFB, BA-HRSGe, BA-BK, BA-G, BA-SoPäd, M.Ed.) mit dem Fach Deutsch oder einer modernen Fremdsprache, ab dem 3. Bachelor-Semester.
     
    Sollten Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne bei Silvia Vogelsang 
    Ausführliche Informationen zum Projektablauf finden Sie auch auf unserer Projekthomepage

  • Studentische Hilfskraft für das EDV-Team gesucht

    43.000 Studierende, 8.000 Beschäftigte in Lehre, Forschung und Verwaltung, die gemeinsam Zukunftsperspektiven gestalten – das ist die Universität Münster. Eingebettet in die Atmosphäre der Stadt Münster mit ihrer hohen Lebensqualität zieht sie mit ihrem vielfältigen Forschungsprofil und attraktiven Lehrangeboten Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland an.

    Am Germanistischen Institut des Fachbereichs 09 Philologie der Universität Münster ist zum nächsten möglichen Termin für die Dauer von mindestens einem Jahr eine Stelle als

    Studentische Hilfskraft

    mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von maximal 10 Stunden zu besetzen.

    Ihr Gewinn:

    • Freundliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre: Wertschätzung, Verbindlichkeit, Offenheit und Respekt,
    • Gelegenheit zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung,
    • flexible Einteilung der Arbeitszeiten.

    Ihre Aufgaben:

    • Mitarbeit im EDV-Team des Germanistischen Instituts:
    • Einrichtung und Wartung von Computern und Peripherie,
    • Betreuung und Beratung der Nutzer*innen.

    Unsere Erwartungen:

    • Einschreibung an der Universität Münster,
    • Sichere Kenntnisse des Betriebssystems Windows,
    • Flexibilität,
    • Zuverlässigkeit,
    • verbindliche Umgangsformen.

    Die Universität Münster setzt sich für Chancengerechtigkeit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen.

    Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

    Bei Fragen kontaktieren gern direkt Sie das EDV-Team (germedv@uni-muenster.de) oder Herrn Dr. Christian Fischer über fischerc@uni-muenster.de.

    Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung als pdf-Datei (mit den üblichen Unterlagen, vor allem Lebenslauf, Leistungsnachweise aus Studium, Abiturzeugnis usw.) an bewerbgi@uni-muenster.de.

    Universität Münster
    Germanistisches Institut
    Schlossplatz 34
    48231 Münster


    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!