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Beratung für Studierende des FB 02 in der Pandemie

Diese Seite wird regelmäßig aktualisiert!

Das Coronavirus (SARS-CoV-2) und die dadurch ausgelöste Virus-Erkrankung (CoViD-19) stellen auch uns seit zwei Semestern vor besondere Herausforderungen und werden das auch im kommenden SoSe 2021 tun.

Der FB 02 möchte seine Studierenden bestmöglich darin unterstützen, das Studium während der Corona-Pandemie zu meistern, in dem Wissen, dass wir alle – Studierende wie Lehrende – vor besonderen Herausforderung stehen.

Wir stellen Ihnen auf dieser Seite Beratungs- und Vernetzungsangebote vor, die Sie im Studium während der Coronavirus-Pandemie unterstützen sollen.

  • Ansprechpersonen am FB 02

    Liebe Studierende,

    allen Lehrenden am FB 02 ist bewusst, dass Sie derzeit in einer herausfordernden Situation studieren. Bitte sprechen Sie alle Lehrpersonen bei Fragen und Herausforderungen gerne an. Es gibt darüber hinaus für bestimmte Bereiche spezielle Ansprechpersonen. Auf dieser Seite finden Sie z.B. alle Fachstudienberatenden mit Links zu ihren Homepages und weitere Ansprechpersonen mit bestimmten Aufgaben, die Ihnen in ihren Sprechzeiten oder telefonisch und via Email gerne zur Seite stehen - bitte zögern Sie nicht, uns anzusprechen:

    Ansprechpersonen zur (Fachstudien-)Beratung am FB 02

  • Psychologische Alltagshilfen in Zeiten der Pandemie

    (erstellt von der Zentralen Studienberatung der WWU Münster)

    Menschen verspüren in diesen Tagen vermehrt Sorgen und Ängste. Wie lange wird die Situation andauern? Was für Folgen wird sie haben? Kann es mich auch betreffen? Wie werden meine Eltern damit fertig? Sollte ich noch vor die Tür gehen? ...

    Solche Sorgen sind absolut angemessen und normal!

    Unser Verstand kann in der aktuellen Situation nicht auf Erfahrungen zurückgreifen. Auch unsere engsten Vertrauten, Eltern, Partnerinnen, Freundinnen, die uns sonst mit Rat und Tat zur Seite stehen, haben keine Erfahrungswerte, die uns weiterhelfen könnten. Eine solche Situation gab es einfach noch nie. Aus Mangel an Erfahrungswerten werden wir unsicher und fangen an, uns mögliche Szenarien auszumalen. Wir sorgen uns. Sorgen sind also ein Versuch unseres Verstandes, die neue, unerwartete Situation zu bewältigen. Sie können einerseits helfen, mögliche zukünftige Probleme vorherzusehen und sich darauf vorzubereiten. Nehmen die Sorgen allerdings Überhand und wir können uns nicht mehr von unseren Ängsten distanzieren, sind diese nicht mehr hilfreich. Dann ist es sinnvoll, sich alternativen Bewältigungsmöglichkeiten zu widmen.

    Anti-Corona-Tipps To Go

    (ausführlich im diesem PDF-Dokument)

    1) Realitäts-Check

    Nehmen Sie Abstand von Katastrophenphantasien und überprüfen Sie: Sind meine Sorgen im Abgleich zu den Fakten realistisch? Denke ich in Worst Case-Szenarien?

    2) Raus aus dem Sorgenkarussell

    Die Sorgen nicht zu Endlosschleifen werden lassen. Im Tagesablauf einen klar abgegrenzten Rahmen etablieren, um sich den Sorgen gebührend zu widmen. Planen Sie aber im Anschluss daran eine positive Tätigkeit.

    3) Medienkonsum kontrollieren

    Begrenzen Sie die Auseinandersetzung mit Nachrichten zur aktuellen Situation auf ein angemessenes Maß und konzentrieren Sie sich dabei auf vertrauenswürdige Quellen. Wenn nötig, stellen Sie sich einen Timer um rechtzeitig den Absprung zu schaffen.

    4) Routine, Routine, Routine...

    Bauen Sie sich auch in dieser Zeit eine Alltagsroutine auf. Aufstehen, kochen, essen und Sport treiben geben ein Grundgerüst für den Tag. Dazu können Sie Überlegungen anstellen, wie Sie Ihre Zeit für Dinge nutzen, zu denen Sie normalerweise nicht kommen.

    5) Mentale Balance in Zeiten der Krise

    Lassen Sie den Tag Revue passieren und notieren Sie täglich drei schöne Dinge, die Ihnen wiederfahren sind, um den negativen Aspekten im Alltag etwas entgegenzusetzen.

    6) Kontrolle in Zeiten der gefühlten Hilflosigkeit

    Im Corona Alltag erscheint uns vieles, was noch vor kurzem Normalität war, nun unmöglich. Diese Hilflosigkeit muss nicht sein. Überlegen Sie, wo und wie Sie sich aktiv gegen Corona engagieren können (Essen liefern, Mundschutze nähen oder eine lokale Spendenaktion organisieren usw.), um sich wieder „nützlich“ zu fühlen.

    7) Soziales Miteinander aus der Distanz

    Die Nähe zu anderen Menschen ist ein gutes Heilmittel in Krisen jeglicher Art. Sorgen Sie für ausreichend sozialen Kontakt mittels digitaler Medien (Achtung: Der Kontakt sollte einen Mehrwert für Sie haben!) oder spielen Sie ein Spiel zusammen mittels Videokonferenz.

    8) Keine Scheu vor professioneller Hilfe

    Gerade wenn die oben angeführten Punkte Ihnen keine Erleichterung verschaffen, zögern Sie nicht, sich jemandem mitzuteilen.

  • Zusammen ist man weniger allein!

    Die WWU stellt Ihnen unter dem Motto "Zusammen ist man weniger allein!" verschiedene Angebote des Rektorats und der Fächer auf dieser Seite vor:

    Zusammen ist man weniger allein!

  • Beratungsangebote an der WWU

    Neben der Fachstudienberatung (siehe oben!) stehen Ihnen auch verschiedene Beratungsangebote der WWU Münster zur Verfügung, etwa die Psychologische Beratung, Beratung zur Kinderbetreuung für Studierende mit Kind, zum Corona-Notfonds usw.:

    FAQ der WWU (-> FAQ -> Beratungsangebote)

  • Besondere Regelungen für Studium und Lehre in der Pandemie am FB 02

    Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen organisatorischen Hinweise zum Studium und zu Prüfungen am FB 02 während der Pandemie:

    Sonderregelungen Studium und Prüfungen am FB 02