Stoßen die Menschenrechte in Europa an Grenzen?

Käte Hamburger Kolleg richtet öffentliches Podium am 8. Januar aus
Immer mehr Länder verschärfen ihre Migrationspolitik und schließen die Grenzen. Was bedeutet das für die Menschenrechte in Europa? Das Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ (EViR) der Universität Münster lädt am 8. Januar 2026 (Donnerstag) um 18.00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur (Domplatz 10, 48143 Münster) ein. Thema: „Stoßen die Menschenrechte in Europa an Grenzen?“.
Darüber diskutieren der Hamburger Menschenrechtsanwalt Carsten Gericke, die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Krause von der Universität Münster und die Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Anna Katharina Mangold von der Universität Flensburg. Die Menschenrechtsexpertin Prof. Dr. Nora Markard vom Käte Hamburger Kolleg moderiert.
Während europäische Gerichte auf geltendes EU-Recht und die Menschenrechte pochen, sieht sich die Politik in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt. Zu Recht? Das Podium wird erörtern, in welchem Verhältnis Rechtsprechung und Politik zueinander stehen und wie ein zeitgemäßes Asylsystem aussehen könnte, das die Menschenrechte als Richtschnur ernst nimmt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig. Im Anschluss an die Diskussion lädt das Kolleg zu einem Empfang ein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.