Workshop "Metallkomplexe und Nanopartikel für die Diagnostik und Therapie"

Die besten Teilnehmer*innen der 2. Runde der Internationalen Chemieolympiade in NRW experimentieren an der Universität Münster im CeNTech

Die landesweit besten Chemie-Olympioniken bekamen am Center for NanoTechnology (CeNTech) der Universität Münster die Möglichkeit einen spannenden Workshoptag zu verbringen. Auf dem Programm standen Metallkomplexe und Nanopartikel für die Diagnostik und Therapie. In den Laboren von Prof. Cristian Strassert (Institut für Anorganische und Analytische Chemie) wurden Goldnanopartikel verschiedener Größen hergestellt und anschließend per UV-Vis-Spektroskopie untersucht und so die Teilchengrößen bestimmt. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass die vorgestellten Materialklassen in der Optoelektronik oder der Biomedizin zum Einsatz kommen können.

Der Workshop fand bereits zum neunten Mal am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster statt. Bei der Olympiade durchlaufen die "Olympioniken" zunächst einen vierstufigen Wettbewerb in Deutschland, bevor es zum internationalen Finale in das jeweilige Gastgeberland geht.

Der Workshop ist eine Anerkennung des Engagements der Jugendlichen. Die Schülerinnen und Schüler besuchen die Universität Münster, bekommen einen ersten Eindruck von Vorlesungen, Praktika und wissenschaftlichen Forschungsthemen und knüpfen erste Kontakte zu Professor*innen, Mitarbeitenden und Studierenden des Fachbereich 12. Die abschließende Vorstellung der Studiengänge am Fachbereich 12 hilft den Schülerinnen und Schülern bei der zukünftigen Studienwahl, die hoffentlich auf die Universität Münster fallen wird.