Workshop "Hauptalkaloide im Opium"

Workshop "Kapillarelektrophoretische Bestimmung der Hauptalkaloide im Opium"

Der Workshop zum Thema Opium, der am Institut für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie stattfand, war etwas Besonderes – ausgerichtet speziell für junge "Chemie-Olympioniken": Die zehn Oberstufenschüler*innen aus Gymnasien in Nordrhein-Westfalen eint ihr großes Interesse an dem Fach Chemie und das besonders gute Abschneiden bei der zweiten nationalen Runde der Internationalen Chemie-Olympiade 2017.

Der Workshop fand bereits zum siebten Mal am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster statt. Bei der Olympiade durchlaufen die "Olympioniken" zunächst einen vierstufigen Wettbewerb in Deutschland, bevor es zum internationalen Finale in das jeweilige Gastgeberland geht. "Der Workshop sollte eine Anerkennung des Engagements der Jugendlichen sein", unterstreicht Dr. Helmut Franke, Prodekan des Fachbereichs. "Schließlich investieren sie viel Herzblut und Zeit in die Teilnahme an der Chemie-Olympiade und zeigen dabei weit überdurchschnittliche Leistungen."

Informatives, Geschichtliches und die pharmazeutische Bedeutung von Opium standen bei dem Workshop am 21. Juni im Vordergrund, bevor es zum praktischen Teil ins Labor ging. Dort lösten die "Olympioniken" aus pulverisiertem Opium die wesentlichen Alkaloide, also die wirksamen Bestandteile des Opiums, heraus und bestimmten die Zusammensetzung des Alkaloid-Gemisches. Sie lernten zahlreiche Verfahren kennen, die nicht Bestandteil des Lehrplans der Oberstufe sind. Für Schüler*innen, die sich so sehr für Chemie interessieren, war das eine echter Höhepunkt.

Bilder vom Sonderworkshop 2017

© Mara Johann
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