Become a sponsor now!

Support the Botanical Garden of the University of Münster by sponsoring your favourite flower or tree. Choose a plant from our list that reminds you of a special place, a beautiful journey or an unforgettable moment in your life. Or discover an original gift for a loved one.

If you decide to become a sponsor, we express our appreciation by placing a personal name plate next to your sponsored plant. You will also receive a certificate and an invitation to our annual event for sponsors.

Und noch ein wichtiger Hinweis:

Uns ist es sehr wichtig, dass jede Patenschaft einzigartig ist und somit jede Pflanze auch nur einen Paten erhält. Daher kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass eine Patenschaft bereits vergeben ist, wenn Sie diese bei uns online buchen. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, würden wir uns kurzfristig bei Ihnen melden und Ihnen eine gleichwertige Alternative vorschlagen.

Bei den angegebenen Preisen handelt es sich um eine Jahrespatenschaft.

Pereskiagrandifolia 1-1Pereskiagrandifolia 2-1
© Uni MS/Anja Najda

Pereskia-Kaktus – ursprünglich und untypisch

Pereskia grandifolia (Cactaceae, Kakteengewächse)

In der Gattung Pereskia finden sich die ursprünglichsten Kakteen: Die für Kakteen ansonsten so typischen Rippen und Warzen fehlen, stattdessen sind – für Kakteen ganz untypisch – Laubblätter mit Blattstiel und breiter, flacher Blattspreite vorhanden. Die Gattung ist von Mexiko bis Argentinien und Uruguay verbreitet. Hier im Garten ist der Pereskia -Kaktus zu einem ausladenden Strauch mit wunderschöner Blütenpracht heran gewachsen.

Spendensumme: 200 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Douglasie 1-1Douglasie 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Douglasie – ein Duft, der an Orangen erinnert

Pseudotsuga menziesii (Pinaceae, Kieferngewächse)
Ursprünglich aus küstennahen Gebieten Nordamerikas stammend, findet man diesen schnell wachsenden Baum aufgrund seiner attraktiven Holzeigenschaften inzwischen in ganz Europa. 1827 wurde er von dem schottischen Botaniker David Douglas nach Europa gebracht und verdankt ihm seinen Namen. An ihrem Naturstandort kann die Douglasie eine Größe von bis zu 100 Metern und ein stattliches Alter von ca. 600 Jahren erreichen. Jüngere Exemplare besitzen eine glatte, grün-graue Rinde mit zahlreichen Harzbeulen. Mit dem Alter wird die Rinde dunkel- bis schwarzbraun und bekommt eine grobe, rissige Struktur. Sehr charakteristisch ist der angenehm fruchtige Geruch ihres Harzes, der an Orangen erinnert.

Spendensumme: 500 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Sumpfzypresse1-1Sumpfzypresse2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Echte Sumpfzypresse - ein Zuhause für Bienen

Taxodium distichum (Cupressaceae, Zypressengewächse)
Am großen Teich im Botanischen Garten stehen zwei Exemplare der Echten Sumpfzypresse. Im Uferbereich kann man eine botanische Besonderheit entdecken: Aus dem Wasser ragen knubbelige Wurzelstrukturen heraus – sogenannte Atemknie. Diese Strukturen sind typisch bei einigen Sumpf- und Ufergehölzen. Durchsetzt mit einem schwammigen Gewebe, dem Aerenchym, ermöglichen sie die Sauerstoffversorgung der Wurzeln. In der nordamerikanischen Heimat der Echten Sumpfzypresse wurden die typischen Wurzelknie von den Ureinwohnern als Bienenkörbe genutzt.

Spendensumme: 1.000 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Echte Sumpfzypresse 'Peve Minaret'Echte Sumpfzypresse 'Peve Minaret'
© Uni MS/Emilia May

Echte Sumpfzypresse 'Peve Minaret' – Eine Zwergform

Taxodium distichum 'Peve Minaret' (Cupressaceae, Zypressengewächse)
Die Echte Sumpfzypresse ist eine Zeitzeugin aus der Tertiärflora vor 26 Millionen Jahren und wichtiger Bestandteil von damaligen Braunkohlewäldern. Während am Ufer unseres Teiches zwei große Exemplare dieser uralten Pflanzenart stehen, wird im Gartenbereich der Pflanzensystematik eine Zwergform gezeigt: Die Sorte 'Peve Minaret' wird nur etwa 3 Meter hoch und eignet sich somit auch für kleinere Gärten.

Spendensumme: 200 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Eibe 1-1Eibe 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Eibe – Heimstätte für Hexen und böse Geister?

Taxus baccata (Taxaceae, Eibengewächse)
Zwei große Eiben von 1860 und 1875 stehen im Botanischen Garten. Dieses heimische Nadelgehölz wurde aufgrund seines stabilen und elastischen Holzes in der Antike und im Mittelalter zum Bogenbau verwendet und großflächig abgeholzt. Wer jedoch die Wahl hatte, machte lieber einen großen Bogen um den Baum: Schließlich galt er als Heimstätte von Hexen und bösen Geistern. Tatsächlich sind fast alle Pflanzenteile der Eibe hochgiftig, worin möglicherweise der wahre Kern der Gruselgeschichten liegt. Heute wird an den Inhaltsstoffen der Eibe geforscht: Vor allem in der Krebstherapie erhofft man sich Anwendungsmöglichkeiten.

Spendensumme: 500 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Parrotiapersica1 1Parrotiapersica2 1
© Uni MS/ Botanischer Garten

Eisenholzbaum

Parrotia persica (Zaubernussgewächse, Hamamelidaceae)
Der Eisenholzbaum wurde 1902 im Botanischen Garten gepflanzt. Nach Europa eingeführt wurde er im Jahr 1846. Der Gattungsname Parrotia leitet sich von dem Namen des Arztes und Botanikers Friedrich W. Parrot ab, zu dessen Ehren er benannt worden ist. Der Artname persica bezieht sich auf seine ursprüngliche Heimat im heutigen Iran. Die roten Blüten des Eisenholzbaums zeigen sich von Februar bis März.

Spendensumme: 500 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Goldregen 1-1Goldregen 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Gemeiner Goldregen – Blütenpracht von April bis Juni

Laburnum anagyroides (Fabaceae, Hülsenfrüchtler)
Dieser sommergrüne Strauch zeigt seine Blütenpracht in gelben, hängenden Trauben von April bis Juni und ist als Zierstrauch beliebt. Alle Teile der Pflanze, besonders aber die Samen, enthalten das stark giftige Cytisin, das wegen seiner nikotinartigen Effekte auch zur Raucherentwöhnung benutzt wird.

Spendensumme: 100 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Hirschzungenfarn 1-1Hirschzungenfarn 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Hirschzungenfarn – steht unter strengem Naturschutz

Asplenium scolopendrium (Aspleniaceae, Streifenfarngewächse)

Die Wedel dieser Farnart besitzen einen sehr hohen Wiedererkennungswert: Mit ihrer glatten, glänzenden Oberfläche und ihren ungeteilten Blatträndern erinnern sie an die Form von Zungen und verliehen dieser mehrjährigen Pflanze ihren Namen. Wildwachsend trifft man ihn in Nordamerika, Europa und im Kaukasus. In Deutschland findet man Hirschzungenfarn lediglich noch in einigen Gebieten der Schwäbischen Alb, des Rheinischen Schiefergebirges und des Alpenvorlandes wo er unter strengem Naturschutz steht.

Spendensumme: 50 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Kalifornische Nusseibe 1-1Kalifornische Nusseibe 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Kalifornische Nusseibe – eine Verwandte aus Amerika

Torreya californica (Taxaceae, Eibengewächse)
Sie ist ein seltener Endemit und kommt nur in Kalifornien vor; entsprechend wurde sie auch benannt. Es fällt sofort die Ähnlichkeit zur heimischen Eibe auf, die in der engen Verwandtschaft begründet liegt. Der Samenmantel ist allerdings nicht rot, sondern grün mit roten Streifen und er umgibt den Samen vollständig. Der Wuchs ist lockerer, die Nadeln länger und sie wächst schneller als ihre heimische Verwandte.

Spendensumme: 500 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Scheinzypresse1 1Scheinzypresse2 1
© BG Münster

Lawsons Scheinzypresse

Chamaecyparis lawsoniana (Zypressengewächse, Cupressaceae)
Diese Art stammt ursprünglich aus Nordamerika. Dort kann sie eine Höhe von 60 Meter erreichen. Benannt wurde sie nach dem Botaniker Peter Lawson. Es handelt sich um einen immergrünen Baum mit charakteristisch pyramidenförmigen Wuchs und einer überhängenden Spitze. Seine dichten Verzweigungen sind mit dunkel- bis blaugrünen Blattschuppen bedeckt und stehen damit sehr in Kontrast zu der rotbraunen Farbe seiner Borke. Von März bis Mai zeigen sich an den Spitzen seiner Triebe die kleinen, rötlichen männlichen und die bläulichen weiblichen Blütenzapfen. Seine zapfenförmigen Früchte sind relativ hart und besitzen eine dunkelbraune Farbe.

Spendensumme: 300 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Crassula1 1Crassula2 1
© Uni MS/ Botanischer Garten

Pfennigbaum

Crassula arborescens (Crassulaceae, Dickblattgewächse)

Der Pfennigbaum stammt ursprünglich aus Südafrika und wird der artenreichen Kap-Flora zugeordnet. Der kleine Strauch wächst als dickstämmiger, stark verzweigter, immergrüner Strauch und erreicht Wuchshöhen bis zu 2,5 Meter. Der Pfennigbaum gehört zu der Familie der Dickblattgewächse, und tatsächlich: Die Blätter des Strauches sind auffällig fleischig. Hier speichert die Pflanze Wasser, um im trocken-warmen Klima Südafrikas bestehen zu können. Diese Fähigkeit der Wasserspeicherung in Anpassung an trockene Bedingungen nennt man Sukkulenz.

Spendensumme: 200 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Transpecos-yucca 1-1Transpecos-yucca 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Trans Pecos-Yucca – bildet einen menschengroßen Blütenstand

Yucca thompsoniana (Asparagaceae, Spargelgewächse)

Diese Art macht ihrer Gattung alle Ehre: Es wird ein für die Palmlilien (Yucca) typischer, etwa menschengroßer Blütenstand gebildet. Die nur wenige Zentimeter großen Einzelblüten sind glockenförmig und cremefarben. Jeder Blütenstand enthält hunderte Einzelblüten. Sie ist wie viele Palmlilien-Arten recht frostunempfindlich und wird daher auch als Zierpflanze bei uns kultiviert. Natürlich kommt sie in Texas und Mexiko vor.

Spendensumme: 200 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Wald-gei _bart 1-1Wald-gei _bart 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Wald-Geißbart – auch zum Essen geeignet

Aruncus dioicus (Rosaceea, Rosengewächse)

Der Wald-Geißbart bevorzugt schattige und feuchte Bereiche und ist in den gemäßigten Breiten der nördlichen Hemisphäre zu finden. Die Blüten, die eine schöne weiße Farbe annehmen, stehen in einer Rispe von einer Größe zwischen 20-30 cm. Die jungen Triebe der Pflanzen sind essbar und werden in Norditalien auf Märkten verkauft. Man sollte sie jedoch wegen Blausäureglykoside nur gekocht verzehren.

Spendensumme: 50 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

Kalkmagerrasen1-1Kalkmagerrasen2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Kalkmagerrasen - wo die Schmetterlinge wohnen

Hier kommen Sie am besten an einem sonnigen Sommertag vorbei, wenn tausende Schmetterlinge die Vielfalt der Kräuter und Stauden für sich entdecken. 1993 wurde der Kalkmagerrasen angelegt, um Ihnen eine typische Vegetation zu zeigen, die durch Beweidung und Heugewinnung entstanden ist. Kalkmagerrasen sind durch heutige Bewirtschaftungsformen stark zurückgedrängt. Aufgrund der hohen Artenvielfalt, die sich auf einem Kalkmagerrasen findet, stellt er einen schützenswerten Lebensraum dar.

Spendensumme: 3.000 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!

D _ne1-1D _ne2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Heide und Düne - besonders schützenswert

Heidegebiete sind historische Kulturlandschaften, die durch Abholzung und Beweidung entstanden sind. Im 19. Jahrhundert bestand das heutige Stadtgebiet Münsters zu einem Drittel aus Heide. Heute gibt es nur noch kleine geschützte Gebiete. Die Heidelandschaft in unserem Garten vermittelt einen Eindruck davon, wie es dort aussieht.

Spendensumme: 3.000 Euro.

Ich möchte die Patenschaft übernehmen/verschenken!