Jetzt Pate werden!

Fördern Sie den Botanischen Garten der Universität Münster, indem Sie Ihrer Lieblingsblume oder Ihrem Lieblingsbaum eine Patenschaft widmen. Wählen Sie aus unserer Liste eine Pflanze, die Sie an einen besonderen Ort, eine schöne Reise oder einen einzigartigen Moment in Ihrem Leben erinnert. Oder entdecken Sie ein originelles Geschenk für einen nahestehenden Menschen.

Mit einem persönlichen Schildchen an Ihrer Patenpflanze, einer Urkunde und der Einladung zum Patentag bedanken wir uns für Ihre Spende.

Und noch ein wichtiger Hinweis:

Uns ist es sehr wichtig, dass jede Patenschaft einzigartig ist und somit jede Pflanze auch nur einen Paten erhält. Daher kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass eine Patenschaft bereits vergeben ist, wenn Sie diese bei uns online buchen. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, würden wir uns kurzfristig bei Ihnen melden und Ihnen eine gleichwertige Alternative vorschlagen.

Bei den angegebenen Preisen handelt es sich um eine Jahrespatenschaft.

Ess - BananeEss - Banane
© kkuepers

Ess - Banane - die Paradiesfeige

Musa X paradisiaca L. (Musaceae, Bananengewächse)

Von der Lieblingsfrucht der Deutschen werden jährlich fast eine Milliarde Tonnen geerntet. Aus Asien und Afrika stammend, können Bananen nur mit besonderem Schutz in unseren Breiten überwintern. Heute existieren von der Bananen-Staude mehr als 1.000 Kreuzungen.

Spendensumme: 200 Euro.

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Wollige Geleepalme1-1Wollige Geleepalme2-1
© kkuepers

Wollige Geleepalme - sorgt für exotisches Ambiente

Butia eriospatha (Palmengewächse, Arecaceae)

Die Wollige Geleepalme gehört zur Gattung der Fiederpalmen. Mit ihrer filigranen und ausladenden Krone verleiht sie ihrem Standort einen exotischen Akzent. Obwohl sie der gewöhnlichen Geleepalme sehr ähnelt, ist sie leicht durch die wolligen Hüllblätter ihres Blütenstandes zu unterscheiden. Diesen verdankt sie auch ihren Namen. Ursprünglich kommt sie aus den Highlands von Süd-Brasilien. Dort wächst die Pflanze in Höhen bis 1200 m. Diese Art ist eine der kälteverträglichsten Palmen ihrer Gattung. Dennoch muss sie im Winter geschützt werden. Die Wollige Geleepalme verbring daher auch im Botanischen Garten den Winter geschützt in den Gewächshäusern.

Spendensumme: 200 Euro.

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Geleepalme1-1Geleepalme2-1
© kkuepers

Geleepalme - Schon mal probiert?

Butia capitata (Palmengewächse, Arecaceae)

Ursprungsländer der Geleepalme sind Brasilien, Uruguay und Paraguay. Dort wird sie als Nutzpflanze verwendet. Sie trägt pflaumengroße Früchte, deren Geschmack an Pfirsich oder Ananas erinnern soll. Die Früchte können roh verzehrt oder als Marmeladen eingekocht werden. Auch die Kerne werden als Futtermittel oder als Snack ähnlich einer Nuss verarbeitet. Die Ernte lohnt sich: Denn eine ausgewachsene Geleepalme kann bis zu 100 Kilogramm Früchte tragen.
Die Geleepalme ist frostempfindlich. Sie ist in den Sommermonaten im Botanischen Garten zu sehen und verbringt den Winter geschützt in den Gewächshäusern.


Spendensumme: 300 Euro.

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Popcorn-Pflanze1-1Popcorn-Pflanze2-1
© Uni MS_Botanischer Garten

Popcorn-Pflanze - Duft nach Knabbereien

Senna didymobotrya (Hülsenfruchtgewäch, Fabaceae)

Die Popcorn-Pflanze heißt eigentlich Geflügelte Senna. Mit der beliebten Kino-Knabberei, die aus Mais hergestellt wird, hat das Hülsenfruchtgewächs botanisch nämlich nichts zu tun. Reibt man jedoch vorsichtig an den Blättern und riecht an seinen Händen, dann liegt ein starker Duft in der Luft: Für manche riecht es eindeutig nach Popcorn, für andere wiederum ganz klar nach Erdnuss. Für Geruch gilt jedoch dasselbe wie für Geschmack: Darüber lässt sich nicht streiten.
Diese Pflanze ist frostempfindlich. Sie ist in den Sommermonaten im Botanischen Garten zu sehen und verbringt den Winter geschützt in den Gewächshäusern.

Spendensumme: 100 Euro.

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Schoenmalve1 1Schoenmalve2 1
© Uni MS/ Botanischer Garten

Schönmalve – eine Brasilianerin

Callianthe megapotamica (Malvaceae, Malvengewächse)

Die umgangssprachlich auch Glocken-Schönmalve oder Hängende Schönmalve genannte Art ist auch als Zimmerpflanze geeignet. Die aus Brasilien stammende Pflanze braucht nur ein paar Stunden indirekte Sonne am Tag und einen hellen Standort, um sich wohlzufühlen. Bei guter Pflege wird man mit wunderschönen, glockig geformten Blüten belohnt, welche kräftig rote Kelch- und gelbe Blütenblätter haben.

Spendensumme: 200 Euro.

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Blaue Passionsblume 1-1Blaue Passionsblume 1-1
© wwu_kkuepers

Blaue Passionsblume - Erzählt vom Leidensweg Jesu

Passiflora caerulea (Passionsblumengewächse, Passifloraceae)

Spanische Missionare entdeckten die Pflanze im 17. Jahrhundert in Südamerika und deuteten ihre Blüte im Sinne der Bibel. Sie symbolisiert den Leidensweg Jesu bis hin zur Kreuzigung. Zehn weiße Blütenblätter stehen für die Apostel, welche die Treue zu Jesu gehalten haben. Judas, der Verräter und Petrus, der Verleugner werden hier ausgeklammert. Der blau-violette Strahlenkranz symbolisiert die Dornenkrone. Die fünf Staubblätter stellen die fünf Wunden Christi und die drei Narben die Kreuzigungsnägel dar. Die Geschichte ist namensgebend für die Gattung.    

Spendensumme: 200 Euro.

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Pereskiagrandifolia 1-1Pereskiagrandifolia 2-1
© Uni MS/Anja Najda

Pereskia-Kaktus – ursprünglich und untypisch

Pereskia grandifolia (Cactaceae, Kakteengewächse)

In der Gattung Pereskia finden sich die ursprünglichsten Kakteen: Die für Kakteen ansonsten so typischen Rippen und Warzen fehlen, stattdessen sind – für Kakteen ganz untypisch – Laubblätter mit Blattstiel und breiter, flacher Blattspreite vorhanden. Die Gattung ist von Mexiko bis Argentinien und Uruguay verbreitet. Hier im Garten ist der Pereskia -Kaktus zu einem ausladenden Strauch mit wunderschöner Blütenpracht heran gewachsen.

Spendensumme: 200 Euro.

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Zwergcoloradotanne 1-1Zwergcoloradotanne 2-1
© Uni MS/Anja Najda

Zwerg Colorado-Tanne `Archers Dwarf` - Duftet nach frisch geriebenen Zitronen

Abies concolor (Pinaceae, Kieferngewächse)

Die blaugrünen Nadeln der Zwerg Colorado-Tanne fallen sofort ins Auge. Unter den Tannenarten hat sie die längsten Nadeln. Ursprünglich wächst die Art in den Bergen im Westen Nordamerikas, kann sich aber auch mit Stadtklima gut anfreunden, da sie unempfindlich gegenüber Trockenheit und Luftschadstoffen ist. Die Colorado-Tanne ist aber nicht nur etwas fürs Auge: Die frischen, saftigen Nadeln enthalten ätherische Öle und duften, zwischen den Fingern zerrieben, nach Zitronen.

Spendensumme: 100 Euro.

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Viktoria1 1Viktoria2 1
© Uni MS/ Botanischer Garten

Amazonas-Riesenseerose

Victoria amazonica, Victoria cruziana (Nymphaeaceae, Seerosengewächse)

Die Amazonas-Riesenseerose ist die größte Seerosen-Art der Welt und kann einen Blattdurchmesser von bis zu drei Metern erreichen. Die Blattunterseite weist ein dichtes Netz aus Blattrippen auf, welches für die erstaunliche Stabilität der Blätter sorgt: Bei gleichmäßiger Belastung kann die Seerose ein Gewicht von bis zu 70 kg halten. Dieses gut funktionierende Leichtbauprinzip wurde als Vorlage für den Bau des Crystal Palace für die erste Weltausstellung 1851 in London verwendet. Die Blüten erreichen eine Größe von bis zu 40 cm und öffnen sich in der Nacht. Der Gattungsname wurde zu Ehren der britischen Königin Victoria (1819-1901) gewählt.

Spendensumme: 500 Euro.

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Teebaum1 1Teebaum2 1
© Uni MS/ Botanischer Garten

Australischer Teebaum - Öl für die Naturheilkunde

Melaleuca alternifolia (Myrtaceae, Myrtengewächse)

Seit 1920 wird der Teebaum kommerziell zur Produktion des ätherischen Teebaumöls angepflanzt, das durch Destillation gewonnen wird. Es wird darüber hinaus vermutet, dass australische Aborigines die Blätter als Wundauflage nutzten.

Spendensumme: 100 Euro.

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Teestrauch1-1Teestrauch2-1
© Emilia May

Teestrauch - Reist um die Welt

Camellia sinensis (Theaceae, Teestrauchgewächse)

Ursprünglich stammt die Teepflanze aus dem subtropischen Monsunklima Asiens. Sie ist ein immergrüner Strauch und eine der ältesten Nutzpflanzen. Für die Teeproduktion werden die Blätter entweder direkt nach der Ernte unter Hitzeeinwirkung getrocknet (Grüner Tee) oder sie werden leicht gewelkt einer Fermentation unterzogen und anschließend unter Hitzeeinwirkung getrocknet (Schwarzer Tee). Weltweit werden jährlich bis zu 60 Millionen Tonnen Tee produziert (2017).
Diese Pflanze ist frostempfindlich. Sie ist in den Sommermonaten im Botanischen Garten zu sehen und verbringt den Winter geschützt in den Gewächshäusern.


Spendensumme: 100 Euro.

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Douglasie 1-1Douglasie 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Douglasie – ein Duft, der an Orangen erinnert

Pseudotsuga menziesii (Pinaceae, Kieferngewächse)
Ursprünglich aus küstennahen Gebieten Nordamerikas stammend, findet man diesen schnell wachsenden Baum aufgrund seiner attraktiven Holzeigenschaften inzwischen in ganz Europa. 1827 wurde er von dem schottischen Botaniker David Douglas nach Europa gebracht und verdankt ihm seinen Namen. An ihrem Naturstandort kann die Douglasie eine Größe von bis zu 100 Metern und ein stattliches Alter von ca. 600 Jahren erreichen. Jüngere Exemplare besitzen eine glatte, grün-graue Rinde mit zahlreichen Harzbeulen. Mit dem Alter wird die Rinde dunkel- bis schwarzbraun und bekommt eine grobe, rissige Struktur. Sehr charakteristisch ist der angenehm fruchtige Geruch ihres Harzes, der an Orangen erinnert.

Spendensumme: 500 Euro.

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Sumpfzypresse1-1Sumpfzypresse2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Echte Sumpfzypresse - ein Zuhause für Bienen

Taxodium distichum (Cupressaceae, Zypressengewächse)
Am großen Teich im Botanischen Garten stehen zwei Exemplare der Echten Sumpfzypresse. Im Uferbereich kann man eine botanische Besonderheit entdecken: Aus dem Wasser ragen knubbelige Wurzelstrukturen heraus – sogenannte Atemknie. Diese Strukturen sind typisch bei einigen Sumpf- und Ufergehölzen. Durchsetzt mit einem schwammigen Gewebe, dem Aerenchym, ermöglichen sie die Sauerstoffversorgung der Wurzeln. In der nordamerikanischen Heimat der Echten Sumpfzypresse wurden die typischen Wurzelknie von den Ureinwohnern als Bienenkörbe genutzt.

Spendensumme: 1.000 Euro.

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Echte Sumpfzypresse 'Peve Minaret'Echte Sumpfzypresse 'Peve Minaret'
© Uni MS/Emilia May

Echte Sumpfzypresse 'Peve Minaret' – Eine Zwergform

Taxodium distichum 'Peve Minaret' (Cupressaceae, Zypressengewächse)
Die Echte Sumpfzypresse ist eine Zeitzeugin aus der Tertiärflora vor 26 Millionen Jahren und wichtiger Bestandteil von damaligen Braunkohlewäldern. Während am Ufer unseres Teiches zwei große Exemplare dieser uralten Pflanzenart stehen, wird im Gartenbereich der Pflanzensystematik eine Zwergform gezeigt: Die Sorte 'Peve Minaret' wird nur etwa 3 Meter hoch und eignet sich somit auch für kleinere Gärten.

Spendensumme: 200 Euro.

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Eibe 1-1Eibe 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Eibe – steckt voller Geschichten

Taxus baccata (Taxaceae, Eibengewächse)
Zwei große Eiben von 1860 und 1875 stehen im Botanischen Garten. Dieses heimische Nadelgehölz wurde aufgrund seines stabilen und elastischen Holzes in der Antike und im Mittelalter zum Bogenbau verwendet und großflächig abgeholzt. Wer jedoch die Wahl hatte, machte lieber einen großen Bogen um den Baum: Schließlich galt er als Heimstätte von Hexen und bösen Geistern. Tatsächlich sind fast alle Pflanzenteile der Eibe hochgiftig, worin möglicherweise der wahre Kern der Gruselgeschichten liegt. Heute wird an den Inhaltsstoffen der Eibe geforscht: Vor allem in der Krebstherapie erhofft man sich Anwendungsmöglichkeiten.

Spendensumme: 500 Euro.

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Parrotiapersica1 1Parrotiapersica2 1
© Uni MS/ Botanischer Garten

Eisenholzbaum

Parrotia persica (Zaubernussgewächse, Hamamelidaceae)
Der Eisenholzbaum wurde 1902 im Botanischen Garten gepflanzt. Nach Europa eingeführt wurde er im Jahr 1846. Der Gattungsname Parrotia leitet sich von dem Namen des Arztes und Botanikers Friedrich W. Parrot ab, zu dessen Ehren er benannt worden ist. Der Artname persica bezieht sich auf seine ursprüngliche Heimat im heutigen Iran. Die roten Blüten des Eisenholzbaums zeigen sich von Februar bis März.

Spendensumme: 500 Euro.

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Faulbaum 1-1Faulbaum 2-1
© Uni MS/ Boanischer Garten

Faulbaum – Anziehend für Schmetterlinge und Explosiv

Frangula alnus (Rhamnaceae, Kreutzdorngewächse)

Der Name „Faulbaum“ bezieht sich auf den leichten Fäulnisgeruch der Borke. Er wird auch Schießbeere und Pulverholz genannt, da sein Holz früher zur Herstellung von Schwarzpulver verwendet wurde. Einen besonderen Stellenwert hat der Baum als Hauptfutterpflanze der Raupe des Zitronenfalters (Gonepteryx rhamni), dessen wissenschaftlicher Name rhamni sich sogar auf die Familie dieser wichtigen Nahrungsquelle bezieht.

Spendensumme: 100 Euro.

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Goldregen 1-1Goldregen 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Gemeiner Goldregen – Blütenpracht von April bis Juni

Laburnum anagyroides (Fabaceae, Hülsenfrüchtler)

Dieser sommergrüne Strauch zeigt seine Blütenpracht in gelben, hängenden Trauben von April bis Juni und ist als Zierstrauch beliebt. Alle Teile der Pflanze, besonders aber die Samen, enthalten das stark giftige Cytisin, das wegen seiner nikotinartigen Effekte auch zur Raucherentwöhnung benutzt wird. Von einer Selbstmedikation ist aufgrund der Giftigkeit dringend abzuraten.

Spendensumme: 200 Euro.

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Herbstanemone 1-1Herbstanemone 2-1
© Emilia May

Herbst-Anemone – Im Schatten der Gehölze

Anemone tomentosa (Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse)

Die aus Asien stammende Herbst-Anemone wurde im 19. Jahrhundert in Europa eingeführt und ist eine beliebte Zierpflanze in Gärten und Parks. Die Staude wächst in halbschattigen Bereichen und schmückt diese mit ihren Blüten von August bis Oktober. Durch den Kontrast zwischen den rosa Blütenblättern und den zahlreichen gelben Staubblättern erzeugt die Herbst-Anemone ein ansprechendes Farbenspiel unter den großen Gehölzen um sie herum.

Spendensumme: 50 Euro.

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Japschnurbaum1-1Japschnurbaum2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Japanischer Schnurbaum - Früchte wie an einer Perlenkette

Styphnolobium japonicum (Fabaceae, Hülsenfrüchtler)
Bereits 1840 wurde dieser majestätische Baum im Garten gepflanzt. In den Ursprungsländern Korea und China dient er unter anderem als Tempelbaum. Seine eingeschnürten Früchte erinnern an eine Perlenkette.

Spendensumme: 1.000 Euro.

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Kalifornische Nusseibe 1-1Kalifornische Nusseibe 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Kalifornische Nusseibe – eine Verwandte aus Amerika

Torreya californica (Taxaceae, Eibengewächse)
Sie ist ein seltener Endemit und kommt nur in Kalifornien vor; entsprechend wurde sie auch benannt. Es fällt sofort die Ähnlichkeit zur heimischen Eibe auf, die in der engen Verwandtschaft begründet liegt. Der Samenmantel ist allerdings nicht rot, sondern grün mit roten Streifen und er umgibt den Samen vollständig. Der Wuchs ist lockerer, die Nadeln länger und sie wächst schneller als ihre heimische Verwandte.

Spendensumme: 500 Euro.

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Kameldorn-akazie 1-1Kameldorn-akazie 2-1
© Uni MS/Emilia May

Kameldorn-Akazie – eine Pflanze mit Ohren?

Vachellia erioloba (Fabaceae, Hülsenfrüchtler)

Der botanische Name leitet sich aus erio (behaart) und loba (Ohrläppchen) ab und bezieht sich auf das Aussehen der Früchte. Der Baum erreicht Wuchshöhen von bis zu 22 Metern. Die Hülsenfrüchte besitzen die Form eines Halbmondes und sind die Größten Früchte unter den afrikanischen Akazien. Die Kameldorn-Akazie dient als Charakterpflanze Namibias und wird in der traditionellen Medizin vor Ort genutzt.

Spendensumme: 200 Euro.

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Kaukasfluegelnuss1-1Kaukasfluegelnuss2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Kaukasische Flügelnuss - nützliches Gift

Pterocarya fraxinifolia (Juglandaceae, Walnussgewächse)
In seiner Heimat, dem Kaukasus, nutzt man die Gifte seiner Blätter zur Fischjagd. 1880 wurde dieser Baum im Garten gepflanzt und zeigt uns, wie er sich durch seine Gifte vor Verbiss und Krankheiten schützt.

Spendensumme: 1.000 Euro.

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Kolchischer Ahorn 1-1Kolchischer Ahorn 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Kolchischer Ahorn – leuchtet im Herbst goldgelb

Acer cappadocium (Sapindaceae, Seifenbaumgewächse)

Die enge Verwandtschaft dieses Ahorns mit dem bei uns heimischen Spitzblättrigen Ahorn ist nicht zu verkennen. Mit ihm hat er auch seine meist goldgelbe Herbstfärbung gemeinsam. Seine Verbreitung erstreckt sich vom Mittelmeerraum bis nach China.

Spendensumme: 500 Euro.

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Westfguelderling Mistel 1-1Westfguelderling Mistel 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Kulturapfel 'Westfälischer Gülderling' – hier gibt es den Kuss unter dem Mistelzweig

Malus domestica (Rosaceae, Rosengewächse), plus Mistel Viscum album subsp. album (Santalaceae, Sandelholzgewächse)
Der Kulturapfel „Westfälischer Gülderling“ wurde 1954 im Botanischen Garten gepflanzt. Eine Besonderheit ist die Mistel, die als Halbschmarotzer seit 1959 auf ihm wächst. Sie stellt ihre Wasser- und Nährstoffversorgung über die Wirtspflanze sicher, ist aber in der Lage, selbständig Photosynthese zu betreiben.

Spendensumme: 500 Euro.

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Scheinzypresse1 1Scheinzypresse2 1
© BG Münster

Lawsons Scheinzypresse

Chamaecyparis lawsoniana (Zypressengewächse, Cupressaceae)
Diese Art stammt ursprünglich aus Nordamerika. Dort kann sie eine Höhe von 60 Meter erreichen. Benannt wurde sie nach dem Botaniker Peter Lawson. Es handelt sich um einen immergrünen Baum mit charakteristisch pyramidenförmigen Wuchs und einer überhängenden Spitze. Seine dichten Verzweigungen sind mit dunkel- bis blaugrünen Blattschuppen bedeckt und stehen damit sehr in Kontrast zu der rotbraunen Farbe seiner Borke. Von März bis Mai zeigen sich an den Spitzen seiner Triebe die kleinen, rötlichen männlichen und die bläulichen weiblichen Blütenzapfen. Seine zapfenförmigen Früchte sind relativ hart und besitzen eine dunkelbraune Farbe.

Spendensumme: 300 Euro.

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Lorbeerbaum 1-1Lorbeerbaum 2-1
© Uni MS/Anja Najda

Lorbeerbaum - Symbol des Ruhmes, Sieges und Friedens

Laurus nobilis (Lauraceae, Lorbeergewächse)

Der Echte Lorbeer ist ein Strauch oder kleiner Baum mit immergrünen, ledrigen Blättern, die ätherische Öle enthalten. Diese bewirken einen aromatischen Duft und sind der Grund für die Verwendung des Lorbeers als Gewürzpflanze. Dem römischen Gott Apoll gewidmet, symbolisierte der Lorbeerkranz Ruhm, Sieg und Frieden und wurde von den Kaisern des antiken Roms als Kopfschmuck getragen. Den feucht-kalten Winter Münster verträgt der Lorbeer jedoch nur schlecht, weswegen er die kalte Jahreszeit geschützt in der Orangerie verbringt.

Spendensumme: 200 Euro.

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Paradiesvogelblume1 1Paradiesvogelblume2 1
© Uni MS/Botanischer Garten

Paradiesvogelblume - eine betörende Blüte

Strelitzia reginae (Strelitziaceae, Strelitziengewächse)

Die Blüte der Paradiesvogelblume verzückt nicht nur uns Menschen. Angelockte Vögel landen auf ihr und werden durch den speziellen Mechanismus der Blüte mit Pollen beladen. Werfen Sie einen Blick auf diese eindrucksvolle Technik, die z.B. in Anlagen zur Fassadenbeschattung genutzt wird.

Spendensumme: 300 Euro.

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Crassula1 1Crassula2 1
© Uni MS/ Botanischer Garten

Pfennigbaum

Crassula arborescens (Crassulaceae, Dickblattgewächse)

Der Pfennigbaum stammt ursprünglich aus Südafrika und wird der artenreichen Kap-Flora zugeordnet. Der kleine Strauch wächst als dickstämmiger, stark verzweigter, immergrüner Strauch und erreicht Wuchshöhen bis zu 2,5 Meter. Der Pfennigbaum gehört zu der Familie der Dickblattgewächse, und tatsächlich: Die Blätter des Strauches sind auffällig fleischig. Hier speichert die Pflanze Wasser, um im trocken-warmen Klima Südafrikas bestehen zu können. Diese Fähigkeit der Wasserspeicherung in Anpassung an trockene Bedingungen nennt man Sukkulenz.

Spendensumme: 200 Euro.

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Pfingstrose 1-1Pfingstrose 2-1
© Uni MS/Anja Najda

Pfingstrose - eine beliebte Zierpflanze

Paeonia Lactiflora - Hybriden (Paeoniaceae, Pfingstrosengewächse)

Die Pfingstrose zählt zu den beliebtesten Zierpflanzen. Zahlreiche Züchtungen und Kreuzungen zeugen von dieser Beliebtheit. Sie wurde schon im Mittelalter gepflanzt und stellt eine klassische „Bauerngartenpflanze“ dar. Das der Name nur auf eine Ähnlichkeit der Blüten mit denen der Rosen zurückgeht, fällt bei genauerer Betrachtung der stachellosen Sprosse schnell auf.

Spendensumme: 50 Euro.

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© Uni MS/Emilia May

Pflaumenblättriger Schneeball – nicht für die Schneeballschlacht geeignet

Viburnum prunifolium (Adoxaceae, Moschuskrautgewächse)
1991 wurde der Pflaumenblättrige Schneeball im Botanischen Garten gepflanzt. Im US-Bundestaat Connecticut wird er als gefährdete Pflanzenart gelistet. Die dunkel schwarzblauen Früchte werden dort von der indigenen Bevölkerung gegessen und zu Marmelade verarbeitet. Auch in der Medizin wurde er für verschiedene Erkrankungen genutzt.

Spendensumme: 100 Euro.

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Phototoxischepflanzenbeet 1-1Phototoxischepflanzenbeet 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Phototoxisches Beet – nur gucken, nicht anfassen!

Phototoxische Substanzen, also Substanzen, die erst in Verbindung mit (Sonnen-)Licht auf der Haut ihre toxische Wirkung entfalten, kommen auch bei heimischen Pflanzen vor. Viele Doldenblütengewächse, darunter z. B. der Wiesenkerbel, haben eine leichte phototoxische Wirkung. In diesem Beet sind aber auch weit gefährlichere Vertreter zu finden, deshalb: Nur gucken, nicht anfassen!

Spendensumme: 200 Euro.

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Preiselbeere 1-1Preiselbeere 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Preiselbeere – lecker!

Vaccinium vitis-idaea (Ericaceaea, Heidekrautgewächse)

Die Preiselbeere bevorzugt saure und basenarme Standorte und ist unter anderem in Mooren und Bergheiden zu finden. Die Beeren werden schon lange wild gesammelt und besitzen einen sauren Geschmack, bedingt durch einen hohen Anteil an Fruchtsäuren (unter anderem Ascorbinsäure).

Spendensumme: 50 Euro.

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Pr _chtiger Trompetenbaum 1-1Pr _chtiger Trompetenbaum 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Prächtiger Trompetenbaum – ein Blickfang in Parks

Catalpa speciosa (Bignoniaceae, Trompetenbaumgewächse)

Diese als Parkbaum beliebte Art hat ihre natürliche Heimat in den USA. Ihre Blüten sind reinweiß und mittig rot und gelb gemustert. Im Spätsommer und Herbst fallen auch die langen Kapselfrüchte auf. Die frühere Bedeutung für die Holzproduktion ist weitgehend verloren gegangen.

Spendensumme: 500 Euro.

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Quitte 1-1Quitte 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Quitte – seit Generationen geschätzt

Cydonia oblonga (Rosaceae, Rosengewächse)

Die Quitte ist ein sommergrüner Strauch oder kleiner Baum, dessen Frucht den gleichen Namen wie die Pflanze selbst trägt. Die gelben Früchte, die im Aufbau Äpfeln oder Birnen ähneln, wird für vielerlei Zwecke verwendet: Nach der Ernte im Spätherbst wird aus ihnen Marmelade oder auch Likör und Wein hergestellt.

Spendensumme: 200 Euro.

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Riesenmammutbaum 1-1Riesenmammutbaum 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Riesenmammutbaum – was für eine Erscheinung

Sequoiadendron giganteum (Cupressaceae, Zypressengewächse)
Die Mammutbäume machen ihrem Namen alle Ehre und gehören zu den größten Gehölzen der Welt. Spuren dieser urzeitlichen Bäume lassen sich bis in die Kreidezeit vor 125 Millionen Jahren zurückverfolgen. Mit einem Stammdurchmesser von etwa 2,5 Metern ist der Mammutbaum hier im Botanischen Garten zwar bereits imposant – gehört innerhalb seiner Art jedoch noch zu den schlanken Exemplaren. In ihrer Heimat, der Sierra Nevada in Kalifornien, sorgen diese Bäume mit Stammdurchmessern von bis zu zwölf Metern immer wieder für staunende Blicke.

Spendensumme: 1.000 Euro.

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Schlitzbl _ttrigebuche 1-1Schlitzbl _ttrigebuche 2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Schlitzblättrige Buche – von Gärtnern veredelt

Fagus sylvatica f. laciniata (Fagaceae, Buchengewächse)
Die Schlitzblättrige Buche wurde 1962 im Botanischen Garten gepflanzt. Hierbei handelt es sich um eine rein gärtnerische Form der Buche. Als Wachstumsunterlage dient die Rotbuche auf der die Schlitzblättrige Buche veredelt wird.

Spendensumme: 500 Euro.

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Stadtpelargonie 1-1Stadtpelargonie 2-1
© Uni MS/Anja Najda

Stadt-Pelargonie - blüht von Juni bis Januar

Pelargonium suburbanum (Geraniaceae, Storchschnabelgewächse)

Diese Art mit attraktiv dunkelgrünem Laub und großen, pinkfarbenen Blüten bildet am Naturstandort in den Winterregengebieten Südafrikas dichte Teppiche. Sie blüht von Juni bis Januar.

Spendensumme: 50 Euro.

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Taschentuchbaum1-1Taschentuchbaum2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Taschentuchbaum - Gartenattraktion im Frühsommer

Davidia involucrata (Cornaceae, Hartriegelgewächse)
Die ursprünglich in China beheimateten Taschentuchbäume sind im Botanischen Garten jedes Jahr im Frühsommer wahre Besuchermagnete. Dann können die kugelförmigen Blütenstände mit zwei weißen Hochblättern, die wie Taschentücher an den Zweigen sitzen, bewundert werden.

Spendensumme: 1.000 Euro.

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Tulpenbaum1-1Tulpenbaum2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Tulpenbaum - da ist Musik drin

Liriodendron tulipifera (Magnoliaceae, Magnoliengewächse)

Der offizielle Staatsbaum der US Bundesstaaten Kentucky, Indiana und Tennessee ist seit 1920 im Garten zu finden. Seinen Namen verdankt er der Form seiner Blüten. Wichtig ist seine Rolle als Holzlieferant z.B. für Musikinstrumente und Spielwaren.

Spendensumme: 1.000 Euro.

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© Uni MS/Botanischer Garten

Wald-Geißbart – auch zum Essen geeignet

Aruncus dioicus (Rosaceea, Rosengewächse)

Der Wald-Geißbart bevorzugt schattige und feuchte Bereiche und ist in den gemäßigten Breiten der nördlichen Hemisphäre zu finden. Die Blüten, die eine schöne weiße Farbe annehmen, stehen in einer Rispe von einer Größe zwischen 20-30 cm. Die jungen Triebe der Pflanzen sind essbar und werden in Norditalien auf Märkten verkauft. Man sollte sie jedoch wegen Blausäureglykoside nur gekocht verzehren.

Spendensumme: 50 Euro.

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© BG Münster

Wein-Raute

Ruta graveolens (Rautengewächse, Rutaceae)

Im Mittelalter galt dieser Strauch als wichtiges traditionelles Heilkraut. Dieser Tage findet er lediglich in geringen Mengen Anwendung zum Beispiel zur Verfeinerung von Speisen. In den Öldrüsen der blau- bis graugrünen gefiederten Blättchen sind ätherische Öle enthalten. Die Wein-Raute stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Sie erreicht eine Höhe von einem Meter. Von Juni bis Oktober erscheinen vielzählige gelbe Blüten, die sich zu länglichen Kapselfrüchten entwickeln. In diesen befinden sich die kleinen schwarzen Samenkörner.

Spendensumme: 50 Euro.

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Wiesenwittwenblume1 1Wiesenwittwenblume2 1
© Uni MS/ Botanischer Garten

Wiesenwitwenblume - ein Liebling unserer Insekten

Knautia arvensis (Dipsacaceae, Kardengewächse)

Diese krautig wachsende Pflanze ist auf den Wiesen Europas und Asiens relativ häufig anzutreffen. Die Wiesenwitwenblume ist ein Vertreter trockener, kalkreicher Rasengesellschaften. Durch zunehmende intensive Landwirtschaft sind typische Wiesenblumen, zu denen auch die Witwenblume gehört, rückläufig. Ihre 5-10 cm großen Blütenstände sitzen auf einem fast blattlosen geraden Stiel. Sie erinnern an die Form eines Nadelkissens und setzen sich aus einer Vielzahl kleiner Einzelblüten zusammen. In den Sommermonaten erscheinen sie in unterschiedlichen violetten Nuancen und sind Ziel vieler Insekten. Ihre Wuchshöhe beträgt zwischen 30 und 100 cm. Es handelt sich um eine mehrjährige Staude. Spätestens beim ersten Frost geht der überirdische Teil der Pflanze ein.

Spendensumme: 50 Euro.

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Kaphaus1-1Kaphaus2-1
© Uni MS/Botanischer Garten

Kaphaus - die Schönheit Südafrikas

Im Kaphaus wird ein kleiner Ausschnitt der außergewöhnlich diversen Vegetation der Kapregion Südafrikas gezeigt. Zu den Highlights dieses Hauses gehört die einzigartige Wildpelargoniensammlung, die an der WWU für Forschungszwecke angelegt wurde. Aber auch die faszinierende Welwitschia, die seltenen Pflanzen des Fynbos oder die bunt blühende Paradiesvogelblume sorgen dafür, dass Liebhaber der formen- und artenreichen Pflanzenwelt Südafrikas hier voll auf ihre Kosten kommen.

Spendensumme: 3.000 Euro.

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Bauerngarten - typisch Münsterland

Zurückversetzt in Großmutters Zeiten fühlt man sich im Bauerngarten. 1986 wurde er nach historischem Vorbild angelegt und zeigt die typischen Elemente wie Hecken, Wege in Kreuzform und in der Mitte ein Blumenrondell. In den gleichmäßigen Beeten finden Sie alte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanzenarten sowie verschiedene Bauernblumen.

Spendensumme: 3.000 Euro.

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Kalkmagerrasen - wo die Schmetterlinge wohnen

Hier kommen Sie am besten an einem sonnigen Sommertag vorbei, wenn tausende Schmetterlinge die Vielfalt der Kräuter und Stauden für sich entdecken. 1993 wurde der Kalkmagerrasen angelegt, um Ihnen eine typische Vegetation zu zeigen, die durch Beweidung und Heugewinnung entstanden ist. Kalkmagerrasen sind durch heutige Bewirtschaftungsformen stark zurückgedrängt. Aufgrund der hohen Artenvielfalt, die sich auf einem Kalkmagerrasen findet, stellt er einen schützenswerten Lebensraum dar.

Spendensumme: 3.000 Euro.

Auf der Seite www.pflanzenpate.de finden Sie eine Übersicht mit allen Pflanzen, die aktuell im Botanischen Garten Münster für eine Patenschaft verfügbar sind.
 

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Arboretum - ein Hektar mit schönstem Form- und Farbenspiel

Der Name dieser Fläche leitet sich vom lateinischen Wort arbor (= Baum) ab. Ab 1803 wurde das Arboretum angelegt, um Bäume und Sträucher zu präsentieren. Die Pflanzen wurden so miteinander kombiniert, dass ein beeindruckendes Spiel aus Formen und Farben entstand.

Spendensumme: 5.000 Euro.

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Australien und Neuseeland - Down Under mitten in Münster

Entdecken Sie die Pflanzenwelt aus dem Südwesten und Südosten Australiens sowie aus Neuseeland mitten in Münster. Etwa 86 % der Pflanzenarten Australiens sind endemisch, das heißt, sie kommen nur dort vor. Wegen dieser einzigartigen Vegetation wird Australien in der Biogeographie als eigenes Florenreich geführt. Trotz der relativen Nähe gibt es große Unterschiede zur Pflanzenwelt Neuseelands, die ganz anderen mikroklimatischen Bedingungen ausgesetzt ist. In beiden Fällen sind die meisten Pflanzen jedoch nicht winterhart und müssen die kalte Jahreszeit geschützt in der Orangerie verbringen.

Spendensumme: 2.000 Euro.

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Sukkulentenhaus - Achtung: Hier kann es pieksen!

Das historische und denkmalgeschützte Sukkulentenhaus wurde 1928 errichtet. Darin werden Pflanzen mit der Fähigkeit zur Wasserspeicherung präsentiert: Kakteen aus Süd- und Mittelamerika, sukkulente Euphorbien aus Afrika, Agaven, Drachenbäume und viele mehr. Die Evolution hat dabei in verschiedenen Lebensräumen sowohl eine erstaunliche Vielfalt an Überlebensstrategie entwickelt, als auch auf unterschiedlichen Kontinenten überraschend ähnliche Anpassungen hervor gebracht. Hier im Sukkulentenhaus kann man den beeindruckenden Erfindergeist der Natur angesichts harscher Umweltbedingungen hautnah erleben. Allerdings gilt Achtung: Hier kann es pieksen!

Spendensumme: 3.000 Euro.

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Heide und Düne - besonders schützenswert

Heidegebiete sind historische Kulturlandschaften, die durch Abholzung und Beweidung entstanden sind. Im 19. Jahrhundert bestand das heutige Stadtgebiet Münsters zu einem Drittel aus Heide. Heute gibt es nur noch kleine geschützte Gebiete. Die Heidelandschaft in unserem Garten vermittelt einen Eindruck davon, wie es dort aussieht.

Spendensumme: 3.000 Euro.

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Mittelmeer - mediterranes Leben hier in Münster

Träumen vom Mittelmeer - das können Sie seit 1999 auch im Botanischen Garten! Der komplette Küstenstreifen von Südeuropa über Vorderasien bis hin zu Nordafrika wird durch typische Bepflanzung dargestellt: Sie finden den charakteristischen Ölbaum, aber auch viele andere Pflanzen wie Lorbeer, Pistazie und Ginster.

Spendensumme: 3.000 Euro.

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System der Samenpflanzen - die Lehre der Abstammung

Aus der Luft betrachtet, erinnert das System der Samenpflanzen an einen Käfer. Tatsächlich verbergen sich hinter der kreativen Gestaltung aus dem Jahr 2003 neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu Abstammungslinien und Artenzahlen der einzelnen Pflanzensippen, die jeweils durch typische Vertreter repräsentiert werden.

Spendensumme: 5.000 Euro.

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Das Team des Botanischen Gartens bemüht sich, Ihre Wunschpatenschaft zu ermöglich oder passende Alternativen vorzuschlagen