12 Millionen Euro für Sonderforschungsbereich 1348

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am 21. November bekanntgegeben, dass der Sonderforschungsbereich (SFB) „Dynamische zelluläre Grenzflächen: Bildung und Funktion” mit 12 Millionen Euro für vier Jahre weiter gefördert wird.

Der von Prof. Stefan Luschnig vom Institut für Integrative Zellbiologie und Physiologie (IIZP) koordinierte Forschungsverbund kann damit seine erfolgreichen Arbeiten zu grundlegenden Fragen der Zell- und Entwicklungsbiologie sowie der Biomedizin fortsetzen. Das Forschungsteam untersucht, wie Zellen an ihrer Oberfläche miteinander in Kontakt treten und dabei Informationen, Stoffe und mechanische Kräfte austauschen. Diese dynamischen Schnittstellen steuern die Signalverarbeitung und Entwicklung und sind somit von zentraler Bedeutung für die geordnete Gewebearchitektur und die Funktion von Organen. Um diese fundamentalen Prozesse zu verstehen, bündeln die Forscherinnen und Forscher ihre Expertise aus verschiedenen Disziplinen, darunter Computermodellierung, organische Chemie, Strukturbiologie, Genetik sowie Zell- und Entwicklungsbiologie. An dem Verbund sind 27 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fachbereichen Biologie, Chemie und Medizin der Universität Münster beteiligt. Sie arbeiten dabei eng zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin und einem Teilprojekt an der Technischen Universität Dortmund.

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