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Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte aus der Gruppe der Studierenden

Franziska Jürgens

Tel.:     0251 83-29709
Fax:     0251 83-29700

E-Mail: studglei@uni-muenster.de

Erreichbarkeit:

Montags: 9:00 - 11:00 Uhr

Donnerstags: 14:30 - 19:00 Uhr

Freitags: 14:30 -19:00 Uhr

Sowie nach Vereinbarung

Aufgaben

Die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte aus der Gruppe der Studierenden vertritt die zentrale Gleichstellungsbeauftragte in allen Belangen der studentischen Gleichstellung an der Universität Münster (LGG § 1). Sie unterstützt die Gleichstellungsbeauftragte bei deren Amtsausübung in Absprache mit ihr. Dies geschieht insbesondere durch:

  • die Interessenvertretung von Studierenden in allen Belangen der Gleichstellung und der Vereinbarkeit von Studium und Familie,
  • die Beratung von Studierenden in allen Fragen der Gleichstellung insbesondere in der Beratung von Studierenden mit Kind(ern) sowie die Organisation und Durchführung des  Studi-Kidz Cafés,
  • den Aufbau bzw. die Weiterentwicklung eines Netzwerkes für die Gruppe der Studierenden,
  • die Koordinierung von Projektgruppen und die inhaltliche Weiterentwicklung als auch Neuentwicklung von Projekten für Studierende im Bereich der Gleichstellung,
  • das Netzwerken mit anderen (dezentralen) studentischen Gleichstellungsakteur*innen,
  • die beratende Mitgliedschaft in der Gleichstellungskommission des Senats

Zur Person: 

Mein Name ist Franziska Judith Jürgens (sie/ihr) und ich bin seit Oktober 2023 die neue stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte für die Gruppe der Studierenden. Seit 2019 studiere ich an der Uni Münster Latein, nach einer Umorientierung mittlerweile auch Jüdische Studien. Daneben bin ich als Zweithörerin an der Kunstakademie Münster eingeschrieben.

Das Thema Feminismus beschäftigt mich schon seit Schulzeiten; mit dem Beginn meines Studentinnenlebens hat sich dieses Interesse immer weiter vertieft: mir ist klar geworden, dass Studieren nicht im luftleeren Raum stattfindet und auch an einer Universität im Hinblick auf sexistische und patriarchale Strukturen noch viel zu tun ist – die Arbeit gegen diese Strukturen verstehe ich als „Fundament“ meiner Arbeit im Gleichstellungsbüro.

Studierende sind, wenn es um Handlungsmöglichkeiten nach Fällen von sexualisierter Gewalt oder Diskriminierung geht, leider schon allein durch die Gesetzgebung die „schwächste“ der Statusgruppen an einer Universität – und dass, obwohl sie gleichzeitig die vulnerabelste sind. Deshalb bilden Sensibilisierung für und die Aufklärung darüber, was man dennoch als betroffene Person tun kann, einen Arbeitsschwerpunkt für meine Amtszeit.

Darüber hinaus stehe ich natürlich jederzeit als Ansprechpartnerin in allen Belangen zur Verfügung, die mit Gleichstellungsthemen zu tun haben. Sei es das Studium mit Kind oder geschlechterbedingte Ungleichbehandlung im Studium: Mein Anspruch ist es, in allen Belangen eine starke Verbündete zu sein. Die Beratungen erfolgen dabei selbstverständlich vertraulich und alles nur im Einverständnis mit der betroffenen Person.