Förderer-Stipendiaten-Treffen

Get-Together der Dr. Jost Henkel Stiftung für Austausch, Dialog und Wissenstransfer

Get-Together der Dr. Jost Henkel Stiftung 2023

Am 22.09.2023 lud die Dr. Jost Henkel Stiftung ihre Stipendiat*innen zum jährlichen Get-Together in die Henkel Unternehmenszentrale ein. Ziel der Veranstaltung war, sich gegenseitig kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und durch verschiedene Vorträge und Redebeiträge Wissensimpulse zu setzen. Die Dr. Jost Henkel Stiftungbietet weniger begüterten Menschen die Chance auf bestmögliche Ausbildung.  Die Tagesordnung hielt diverse Vorträge, Führungen und Zeit für persönlichen Austausch für die Teilnehmer*innen parat.

Zu Beginn der Veranstaltung hieß Dr. Christoph Henkel, Neffe des Stiftungsgründers und Vorstandsvorsitzender, die Stipendiat*innen und Universitätsvertreter*innen herzlich willkommen. Er freue sich jedes Jahr, die Stipendiat:innen kennenzulernen und aus erster Hand zu erfahren, wie die Stiftung jungen Menschen hilft, ihre Bildungsträume zu verwirklichen.  Danach erzählte Karol-Monique Westhoff, Geschäftsführerin der Dr. Jost Henkel Stiftung, dass das Get-Together bereits eine lange Tradition habe sie es mit Stolz erfülle zu sehen, wie sehr die Stipendiat*innen Bildung wertschätzen. „Das Berufsleben ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, sagte sie. „Daher ist es wichtig, etwas zu finden, für das man brennt. Und dabei möchten wir euch unterstützen.“ Lisa Schüring, Manager Global HR Projects, und Burhan Gökdemir, Global Head für HR Systems, hielten anschließend einen Vortrag über die Bedeutung von Skill Management in Unternehmen. Anschließend trat Saskia Schmaus, Global Head für Diversity, Equity & Inclusion, auf die Bühne, um den Teilnehmer*innen die Stärke von Vielfalt näherzubringen. Welche Rolle Enzyme bei der Herstellung von nachhaltigen Reinigungsprodukten spielen, erklärten nach einer kurzen Pause Daniela Peeters, Head of Marketing Laundry Cleaning, und Christian Degering, Manager Enzyme Characterization. Dabei gaben sie sowohl Einblicke in Konsumentenbedürfnisse als auch in wissenschaftliche Entwicklungsprozesse von Produkten.  Vor der gemeinsamen Mittagspause erzählte Sylvie Nicol, Vorstandsmitglied der Dr. Jost Henkel Stiftung,  was ein guter Führungsstil für sie ausmacht und wie man dadurch sich selbst und andere Menschen motivieren und leiten kann. Am Nachmittag fanden verschiedene Führungen statt, in denen die Waschmittelproduktion, das Global Experience Center oder das Lighthouse von Henkel Consumer Brands, das Inspiration Center von Henkel Adhesive Technologies oder den History Showroom besucht wurden. Während der Besichtigungen hatten sie die Gelegenheit, mehr über die Unternehmensbereiche von Henkel zu erfahren. Zum Ende der Veranstaltung gab es noch einmal ausreichend Zeit, um sich bei Kaffee und Kuchen zu vernetzen und Fragen zu stellen. 

Workshop der Karl Düsterberg Stiftung e.V. zum Thema Nachhaltigkeit

Workshop der Karl Düsterberg Stiftung e.V. zum Thema Nachhaltigkeit
© Karl Düsterberg Stiftung e.V.

Mitte Juni hatte die Karl Düsterberg Stiftung e. V. die aktuellen Stipendiat*innen zu einem Workshop zum Thema Nachhaltigkeit mit den Gastredner*innen Dr. Doris Becker, Leiterin der Ernährungsberatung apetito AG, sowie Julius Holdschlag, Manager Unternehmenskommunikation Schwerpunkt Nachhaltigkeit apetito AG, eingeladen. Nach der Begrüßung durch Katharina Düsterberg, Vorsitzende der Karl Düsterberg Stiftung, referierten die beiden Gastredner*innen über Nachhaltigkeit bei apetito im Allgemeinen und mit Fokus auf die Ernährung. „Ziel des Workshops war es, Nachhaltigkeits-Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. Aus meiner Sicht ist es sehr gut gelungen, spannende Einblicke aus Unternehmenssicht in dieses gesellschaftlich wichtige Thema zu geben“, berichtet Katharina Düsterberg.

Nach dem Mittagessen konnten die Studierenden das Erlernte mithilfe eines fiktiven Produktscreenings anhand von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten einmal selbst anwenden. „Schon spannend, wie hoch die Komplexität ist. Gar nicht mal so einfach, ein gutes Mittelmaß zu finden“, fasst eine Teilnehmerin ihren Eindruck des Tages zusammen.

BASF SE und BASF Coatings: Stipendiat*innen-Förderer-Treffen

Stipendiat*innen der BASF Coatings und BASF SE
© BASF Coatings

Im Mai besuchten Deutschland-Stipendiatinnen und -Stipendiaten der Universität Münster und der Technischen Universität Dortmund BASF Coatings in Münster. Dabei hatten die Studierenden Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und mit Vertreterinnen und -vertretern des Unternehmens ins Gespräch zu kommen. Mit großem Interesse verfolgten sie einen Workshop mit Katharina Fechtner zum Thema Nachhaltigkeit und erkundeten das Werkgelände bei einer Führung. Bei einem anschließenden gemeinsamen Mittagessen mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Personal wurden die gewonnenen Eindrücke im Gespräch vertieft.

Gemeinsam mit BASF SE unterstützt BASF Coatings seit 2011 mit insgesamt 15 Deutschlandstipendien an der Universität Münster das ProTalent-Programm. Im Rahmen des Förderprogramms finden regelmäßig Unternehmensbesuche der Stipendiaten bei BASF statt. Darüber hinaus werden Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeiten angeboten. Durch die Stipendien soll Studierenden ermöglicht werden, sich ohne finanzielle Sorgen auf die Inhalte ihres Studiums zu konzentrieren. Eine Unterstützung, die sie speziell in der Zeit der Pandemie sehr geschätzt haben, da viele Nebenjobs, unter anderem in der Gastronomie, wegfielen.

Kennenlerntreffen der Karl Düsterberg Stiftung

Treffen von Fördernden und Stipendiat*innen der Karl Düsterberg Stiftung 2022/23
Treffen von Fördernden und Stipendiat*innen der Karl Düsterberg Stiftung 2022/23
© Karl Düsterberg Stiftung, Rheine

„Wir freuen uns, Sie kennenzulernen und auf den Austausch mit Ihnen“, mit diesen Worten begrüßten Beate Düsterberg-Eissing, Vorsitzende der Karl Düsterberg Stiftung und Katharina Düsterberg, die diesjährigen Stipendiatinnen. Die Karl Düsterberg Stiftung engagiert sich seit diesem Förderjahr 2022/23 im ProTalent-Stipendienprogramm. Anfang März fand, nach der Stipendienfeier im Januar, das erste persönliche Kennenlernen nun vor Ort in Rheine statt. „Der Austausch mit den Studierenden der unterschiedlichen Fachrichtungen war sehr wertvoll“, freut sich Katharina Düsterberg. „So wissen wir jetzt, wen wir unterstützen und welche Wünsche und Erwartungen es an mögliche weitere Workshops gibt.“ Seit der Gründung der Karl Düsterberg Stiftung 1988 geht es immer wieder um die Förderung von Wissenschaft, Forschung, Bildung und auch Erziehung – insbesondere im Zusammenhang mit jungen Menschen.

"Digitales" Coffee-Date mit Santander

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Da persönliche Treffen zwischen Studierenden und Förderern aktuell durch die Corona-Pandemie eingeschränkt sind, organisierte der langjährige Förderer Santander Ende Mai kurzerhand ein digitales „Coffee Date“ mit seinen Stipendiatinnen und Stipendiaten. Das virtuelle Treffen wurde dafür genutzt, sich über die durch Corona bedingten Veränderungen für den Arbeits- und Studienalltag sowie über allgemeine Neuigkeiten auszutauschen. Neben virtuellen „Coffee Dates“ möchte Santander gerne auch in Zukunft digitale Treffen organisieren, um auch Studierende unterschiedlicher Universitäten miteinander zu vernetzen.

Get-together – Stipendiaten der Dr. Jost Henkel Stiftung zu Besuch bei Henkel

© Dr. Jost Henkel Stiftung

Die Dr. Jost-Henkel Stiftung lud ihre Stipendiatinnen und Stipendiaten in die Unternehmenszentrale nach Düsseldorf ein. Den Studierenden wurde ein vielfältiges Programm, bestehend aus Vorträgen, Abteilungsbesichtigungen und dem Austausch mit den Mitarbeitern, geboten. In kleinen Gruppen konnten die Stipendiaten hautnah erleben, was die Unternehmensbereiche ausmacht und sich beim anschließenden Mittagessen gegenseitig besser kennenlernen.

„Es war sehr spannend, ein Unternehmen wie Henkel, das so viele unterschiedliche Produkte anbietet, mal von innen zu sehen”, erzählt Katrin Lehmkuhl, ProTalent-Stipendiatin über das diesjährige Get-Together der Dr. Jost Henkel Stiftung. „Während der Besichtigung des Beauty Care Lighthouse konnten wir viel über die dortige Arbeit erfahren und anschließend mit verschiedenen Mitarbeitern ins Gespräch kommen”, berichtet Lehmkuhl über den aus ihrer Sicht sehr gelungenen Tag.

Dr. Jost Henkel gründete die Dr. Jost Henkel Stiftung im Jahre 1958, anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums. Sein Wunsch war es, aus dem persönlichen Antrieb und dem gesellschaftlichen Bewusstsein heraus, auch weniger begüterten jungen Menschen Chancen auf die bestmögliche Ausbildung zu geben. Seit 2015 vergibt die Stiftung ProTalent-Stipendien.

Das neue Philosophikum am Domplatz - Stipendiatentreffen der Sibylle-Hahne-Stiftung

© Uni Münster

Eine Stadt entwickelt sich laufend weiter und so auch ihre Universität – neue Bauprojekte und Ideen werden stetig verwirklicht. Die Sibylle-Hahne-Stiftung bot ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten die Möglichkeit, die Weiterentwicklung der Universität Münster mitzuerleben, und zwar bei einer Führung durch das neue Philosophikum am Domplatz.

Nach der Begrüßung durch Sebastian Wuthold, Vorstandsvorsitzender der Sibylle-Hahne-Stiftung, bot Prof. Dr. Reinold Schmücker, Professor für Philosophie der Universität Münster, den Gästen eine Führung durch den Neubau des im letzten Jahr eröffneten Philosophikums an. Das Philosophische Seminar mit rund 1300 Studierenden gehört zu den größten Philosophischen Instituten in Deutschland. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhielten außergewöhnliche Einblicke in Räume, die öffentlich nicht zugänglich sind. Zudem erfuhren sie mehr über die Historie der Universität, verknüpft mit der Geschichte des Philosophikums. „Ich freue mich darüber, dass ich heute alle zehn von uns geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten begrüßen konnte”, sagte Sebastian Wuthold, „Es zeigt mir, dass die Weiterentwicklung der Universität für alle Studierenden spannend ist.” Am Abend ließen die Teilnehmer den Tag bei einem gemeinsamen Essen in „Der Silberne Löffel“ ausklingen.

 

Begegnungen von Förderer und Stipendiaten

Der direkte Kontakt zwischen Stipendiengebern und ProTalent-Stipendiaten wird beidseitig als Bereicherung und Besonderheit des Förderprogramms wahrgenommen. Sofern gewünscht, werden die jeweiligen Kontaktdaten zum Start der entsprechenden Förderperiode ausgetauscht. Nutzen Sie als Förderer und Stipendiatin oder Stipendiat gerne die Gelegenheit zum Kennenlernen und persönlichen Austausch.