Newsarchiv 2025

24 Millionen Euro für zwei Sonderforschungsbereiche

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Verbünde aus der Reproduktionsmedizin und Zell- und Entwicklungsbiologie

2 Arbeitsgruppen am Center for Soft Nanoscience beteiligt


Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am 21. November bekanntgegeben, dass zwei Forschungsverbünde der Universität Münster eine Millionenförderung erhalten. Neu eingerichtet wird ein Sonderforschungsbereich (SFB) zum Thema menschliche Reproduktionsbiologie und Ursachen männlicher Unfruchtbarkeit. Er wird mit rund zwölf Millionen Euro gefördert. Zudem verlängert die DFG den SFB „Dynamische zelluläre Grenzflächen: Bildung und Funktion” um vier Jahre und stellt dafür ebenfalls rund zwölf Millionen Euro bereit.

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 AG Gatsogiannis am SoN
 AG Ziller am SoN

© © Jonas Willingstorfer/rsm für VolkswagenStiftung

Förderung für neues Quantenbiologie-Projekt

Rund zwei Millionen Euro von der „VolkswagenStiftung“ für Physik-Biologie-Kooperation

Wie „Händigkeit“ von Molekülen und Elektronenspin den biologischen Elektronentransport beeinflussen

Die „VolkswagenStiftung“ fördert ein Kooperationsprojekt aus Biologie und Physik mit gut zwei Millionen Euro für fünf Jahre. Das Forschungsvorhaben „Quantenspineffekte als Grundlage bioenergetischer Prozesse“ untersucht den Einfluss quantenmechanischer Phänomene auf den biologischen Elektronentransport. Geleitet wird es von Prof. Dr. Michael Hippler (Biologie) und Prof. Dr. Helmut Zacharias (Physik, Center for Soft Nanoscience (SoN)).

Das Projekt ist eine Kooperation mit Prof. Dr. Yossi Paltiel von der Hebräischen Universität Jerusalem (Israel) und Prof. Dr. Martin Bodo Plenio von der Universität Ulm.

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AG Hippler am Fachbereich Biologie
AG Zacharias am SoN

© Nicolai-Leonid Bathen

Herausragende Masterarbeit am Fachbereich Physik ausgezeichnet

Für seine herausragende Masterarbeit zur Kontrolle und Untersuchung von atomar-dünnen 2D-Schichtkristallen hat Nicolai-Leonid Bathen den mit 2.000 EUR dotierten „Infineon-Master-Award“ erhalten. Den Preis verleiht der Fachbereich Physik der Universität Münster mit der Infineon Technologies AG für die beste Masterarbeit eines Jahres. Nicolai-Leonid Bathen ist es gelungen, die Drehwinkel mit einer räumlichen Auflösung im Sub-Mikrometer-Bereich mit einfachen optischen Mitteln zu bestimmen.
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© Francis Crick Institute

Neue Junior-Professorin Diana Khoromskaia am SoN

Das SoN und das Institut für Theoretische Physik (ITP) begrüßt Jun.-Prof. Dr. Diana Khoromskaia als neue Nachwuchsgruppenleiterin. Ihre Forschung zur theoretischen Physik der lebenden Materie wird durch das NRW-Rückkehrerprogramm 2023 im Bereich „Materialwissenschaften“ gefördert.
ITP Nachrichten

© Uni MS - Laura Schenk

„Wir alle nutzen die Quantenwelt jeden Tag“

Der Physiker Werner Heisenberg veröffentlichte im Jahr 1925 eine bahnbrechende Arbeit, in der er die Quantenmechanik, die sich mit der Physik im atomaren und subatomaren Bereich befasst, mathematisch beschrieb. 100 Jahre später feiern die Vereinten Nationen, die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und physikalische Vereinigungen weltweit dieses Jubiläum mit dem „Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie“. Der münstersche Quantenphysiker Prof. Dr. Carsten Schuck erklärt im Interview mit Christina Hoppenbrock, warum die klassische Physik nicht ausreicht, um die Welt zu verstehen.
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© Uni MS - Michael C. Mölle

Mit Neugier in jeden Tag

Nach dem Postdoktorat habilitierte sich Ursula Wurstbauer an der Technischen Universität München. Dem Ruf an die Universität Münster auf eine Professur für Nanoelektronik folgte sie 2019. Ihre etwa zwanzigköpfige Arbeitsgruppe möchte die grundlegenden Eigenschaften von Materialien verstehen – zum Beispiel, wie sich Ladungsträger und Photonen in Festkörpern verhalten und wie sich die Materialeigenschaften von außen steuern lassen.
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