SmartMatters4You Eröffnungsveranstaltung 2024

© MExLab Physik

In diesem Jahr bewarben sich fünfzehn Schülerinnen sechs verschiedener Schulen beim MExLab Physik mit einem Kreativbeitrag für das Projekt SmartMatters4You. In ihren Kreativbeiträgen beschäftigten die Schülerinnen sich mit intelligenter Materie - in Anlehnung an den gleichnamigen beteiligten Sonderforschungsbereich (SFB) 1459 - und als Auftakt für die Teilnahme am Projekt über die nächsten Monate. Am Dienstag, den 19. März folgten die Schülerinnen sowie einige ihrer Lehrkräfte und Vertreter*innen aus dem SFB und der Industrie der Einladung ins Hörsaalgebäude der Chemie zur Eröffnungsveranstaltung der dritten Kohorte im Projekt. Den Teilnehmerinnen und Gästen wurde ein unterhaltsames und lehrreiches Programm geboten. Die Prorektorin für akademische Karriereentwicklung und Diversity Prof.‘in Dr. Maike Tietjens begrüßte die Gäste. Im Anschluss daran richteten Prof. Dr. Bart Jan Ravoo und Prof.‘in Dr. Monika Schönhoff vom Fachbereich Chemie Willkommensworte an die Anwesenden. Das Institut für Didaktik der Chemie zeigte, dass eine Sicherheitsbelehrung keineswegs immer trocken sein muss: Das Team um Herrn Dr. Haas präsentierte den Gästen im Hörsaal eine Chemie-Show, die die Sinne auf verschiedene Weisen forderte. Das letzte Highlight der Veranstaltung war ein Science-Slam von Laura Pareigis aus Bremen. In ihrem Vortrag zur marinen Mikrobiologie animierte sie das Publikum dazu, die Frage nach dem „Warum?“ zu stellen und sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden zu geben. Auf diese Weise nahm sie das Publikum in einem kurzweiligen Vortrag mit in das wissenschaftliche Fragen nach Ursache und Wirkung und gab Einblicke in ihre Forschungsinteressen . Im Anschluss an das offizielle Programm erwartete die Gäste ein Empfang im Foyer. Während sich die Schülerinnen in Gruppen mit Role Models in Forschung und Industrie über berufliche Wege in den Naturwissenschaften informieren konnten, tauschten sich die übrigen Mitglieder des SFBs, Lehrkräfte, und Vertreter*innen verschiedener Unternehmen aus  und betrachteten die Kreativbeiträge der Teilnehmerinnen.