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Erlend Nødtvedt liest aus seinem Debütroman Vestlandet

Norwegisch-deutsche Lesung mit Masterstudierenden des Instituts für Nordische Philologie und dem Schauspieler Peter Eberst / 5. Dezember, 18.30 Uhr, FF Central
Veranstaltungsplakat zur Lesung
Veranstaltungsplakat zur Lesung
© Lea Groppe

Als Gast des Instituts für Nordische Philologie liest der norwegische Schriftsteller Erlend Nødtvedt am 05. Dezember, um 18:30 Uhr, im FF Central (Geisbergweg 8, 48143 Münster) aus seinem Debütroman Vestlandet. Darin machen sich ein Künstler und ein Poet gemeinsam auf den Weg durch die dramatische Natur West-Norwegens und begegnen dabei den unterschiedlichsten Gestalten. "Vestlandet", so heißt der westliche, von der Nordsee und von Fjorden geprägte Teil Norwegens in der Landessprache. In Nødtvedts Roman geht um Gegensätze und um den Wandel der Menschen vor dem Hintergrund der besonderen Landschaftsform dieser Region. All das fügt sich zu einem eindringlichen Porträt West-Norwegens zusammen.

Der mehrfach ausgezeichnete Dichter und Schriftsteller Erlend Nødtvedt wurde 2015 vom Morgenbladet und dem Norsk Litteraturfestival zu einem der wichtigsten jungen Autoren Norwegens ernannt. Er machte sich vor Vestlandet mit seinen Gedichtsammlungen Bergens beskrivelse und Trollsuiten einen Namen.

Die norwegisch-deutsche Lesung findet in Kooperation mit dem Masterkurs "Übersetzungsrelevante Interpretation" statt, in dessen Rahmen die Passagen des bisher nicht übersetzen Romans von Studierenden ins Deutsche übersetzt wurden. Gesprochen wird die Übersetzung von Schauspieler Peter Eberst, das anschließende Gespräch mit dem Autor moderiert Magnus Enxing. Der Eintritt ist frei.

Institut für Nordische Philologie