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Auch in China lernt man Deutsch

Gastvortrag von Prof. Dr. Zhu Jianhua am Germanistischen Institut / Interessierte willkommen
Portrait von Prof. Zhu Jianhua
Prof. Zhu Jianhua
© Pandaathome, CC BY 3.0 über Wikimedia Commons

Die Germanistik in China verändert sich momentan stark. Die Nachfrage nach dem Fach Deutsch und somit auch nach Deutschlehrern wächst enorm, infolgedessen bauen chinesische Universitäten die Deutschlehrerausbildung deutlich aus. Der Aus- und Aufbau von Kooperationen mit deutschen Universitäten wird dadurch ebenfalls immer wichtiger. In einem Gastvortrag am Germanistischen Institut der Universität Münster beschäftigt sich der renommierte chinesische Germanist Prof. Dr. Zhu Jianhua von der Tongji-Universität Shanghai am Montag, 11. Januar, mit den Entwicklungstendenzen des Deutschunterrichts an chinesischen Hochschulen. Zu dem Vortrag, der um 14 Uhr in Raum 19 des Instituts, Schlossplatz 34, beginnt, sind alle Interessierten herzlich willkommen.

Zhu Jianhua ist Präsident der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), Vorsitzender des Zweigs der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Shanghai und Generalsekretär des Humboldt-Clubs Shanghai. Er gehört zum Vorstand der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik (GIG) und leitet die Prüfungskommission für Hochdeutsch vom chinesischen Erziehungsministerium. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Angewandte und Fachsprachenlinguistik, Interkulturelle Kommunikation Deutsch-Chinesisch sowie Didaktik und Methodik für Deutsch als Fremdsprache. Im Rahmen eines vom chinesischen Erziehungsministerium geförderten Forschungsaufenthalts ist Zhu Jianhua noch bis Mitte Januar zu Gast am Centrum Sprache und Interaktion (CeSI) des Germanistischen Instituts.

Centrum Sprache und Interaktion (CeSI)