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"Stiftung Innovation in der Hochschullehre" unterstützt drei kreative Lehrprojekte

Germanistik, Erziehungswissenschaft, Career Service: Rund 390.000 Euro für erfolgreiche Anträge

Schubkraft für moderne Lehrprojekte an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster: Die "Stiftung Innovation in der Hochschullehre" hat im Rahmen der Ausschreibung "Freiraum 2022" die Förderzusage für drei Projekte an der Universität Münster gegeben. Die erfolgreichen Anträge kommen aus der Germanistik, der Erziehungswissenschaft und vom Career Service. Insgesamt haben die Projekte ein Fördervolumen von knapp 390.000 Euro.

Aus der Germanistik war ein Antrag aus der Sprachdidaktik erfolgreich: Prof. Dr. Anne Berkemeier geht es darum, dass Germanistikstudierende mithilfe eines E-learning-Moduls lernen, wissenschaftliche Argumentationsgänge zu visualisieren. Denn viele Studierende haben in Haus-, Bachelor oder Masterarbeiten Schwierigkeiten, wissenschaftliche Texte vergleichend zu erfassen und einen eigenen Argumentationsgang zu erarbeiten. Diese Herausforderungen lassen sich durch sogenannte Überblicksvisualisierungen zielgenau bewältigen: Dabei gilt es, Informationselemente in ihrer spezifischen Kombination darzustellen, dadurch Zusammenhänge "auf einen Blick" sichtbar zu machen und für den weiteren Arbeitsprozess langfristig verfügbar zu halten. Das E-learning-Modul soll in einem Design-Research-Projekt entwickelt, in mehreren Seminaren getestet und von Studierenden evaluiert werden.

Die Förderung durch die "Stiftung Innovation in der Hochschullehre" ermöglicht es Lehrenden an Hochschulen, neue Ideen für die Lehre zu entwickeln. Für die Ausschreibung "Freiraum 2022" gab die Stiftung keine thematischen oder fachlichen Schwerpunkte vor.

Weitere Informationen / Links zu dieser Meldung:

Prof. Dr. Anne Berkemeier

Pressemitteilung der WWU mit Kurzvorstellung der drei geförderten Projekte

Weitere Infornationen zur Ausschreibung "Freiraum 2022"