Ernstfall Musikkritik - Schreiben für die Praxis

 

Im Sommersemester 2010 hielt Herr Lukas Speckmann von den Westfälischen Nachrichten im Rahmen des Bachelor-Moduls 5 (Musikwissenschaftliche Praxis) ein Seminar mit dem Titel "Ernstfall Musikkritik - Schreiben für die Praxis". Das Seminar hatte zur Zielsetzung den teilnehmenden Studierenden einen Einblick in die Arbeitswelt des Journalismus zu geben. Neben einem Besuch der Münsterschen Redaktion, erhielten die Studierenden daher auch vielfach die Gelegenheit unter fachkundiger Betreuung eigene Texte zu verfassen.

Hier finden Sie nun eine kleine Auswahl dessen, was unsere Studierenden geschrieben haben:

 

Von Kevin Jagelki:

Münster. Ben Bönniger, Schlagzeuger und Mastermind der lokalen Jazz-Szene, lädt am 21. Mai um 20 Uhr zum ersten Konzert seiner neuen Musik-Reihe „Jazz Luck“ in das Museum für Lackkunst an der Windthorststraße ein. Ein Ensemble hochkarätiger Musiker präsentiert vor allem ausgewählte Jazz-Standards der 50er und 60er Jahre. Auf der Bühne stehen außer dem Gastgeber noch Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxofon) und Alexander Morsey (Bass). Joyce van de Pol (Gesang) führt das Quintett an, steht aber nicht allein im Mittelpunkt des Konzerts; die Instrumentalisten seien gleichberechtigt, sagt Ben Bönniger. Auf die außergewöhnliche Atmosphäre im Museum freue er sich. Sollten sich die ersten beiden Konzerte als Erfolg erweisen, seien weitere sechs bis acht Konzerte mit wechselnden Besetzungen geplant. Ein Museum ist zwar kein Club, Getränke und einen Imbiss gibt es trotzdem – und die Möglichkeit, rings um das Konzert die Ausstellung zu sehen.
Karten sind im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich oder können telefonisch unter der Nummer 4185122 reserviert werden. Der Preis beträgt 15 Euro (12 Euro ermäßigt).

Von Julia Kneppe:

Münster. Antiker Lack trifft auf 50er-Jahre-Jazz – die Konzertreihe „Jazz luck“ überrascht mit spannungsgeladener Kombination: Der Veranstalter Ben Bönniger hat das das Museum für Lackkunst als Bühne auserkoren, um an seine Erfolgsreihe „Jazz Tresor“ anzuknüpfen. Spannung und Spontaneität versprechen Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxofon), Alexander Morsey (Bass) und Ben Bönniger (Schlagzeug). Mit nur einer einzigen gemeinsamen Probe wollen sie sich spontan auf das Konzert einstimmen. Das Quartett hat Joyce van de Pol (Gesang) an Land gezogen, den heimlichen Star dieses Konzertabends – eine Sängerin, die den Jazz genauso beherrscht wie Soul und Pop. Ihr breites Repertoire kommt den Instrumentalisten entgegen. Unterhaltsamer 50er/60er-Jahre-Jazz steht auf dem Programm; dafür packt der Saxofonist auch mal seine Bassklarinette aus. Ob Standardrepertoire, Eigenkompositionen, spontane Soli oder beschwingte Filmmelodien: Die Stücke warten auf ein lebendiges Publikum, das bei einem Gläschen Wein mit Musikern und Lack auf Tuchfühlung geht.  Das Konzert findet am Freitag (21. Mai) um 20 Uhr im Museum für Lackkunst, Windthorststraße 26, statt. Einen Vorverkauf gibt es nur an der Kasse des Museums (Telefon 4185122), die Karten kosten 15 Euro (ermäßigt 12 Euro). Ein weiteres Konzert  ist im September geplant.

 

Von Niklas Beller:

Münster. Musikalischen Hochglanz verspricht eine neue Konzertreihe im Museum für Lackkunst. Die münsterische Schlagzeug-Ikone Ben Bönninger eröffnet am Freitag um 20 Uhr seine neues Projekt  „Jazz luck“.
Unterhaltsame Standards im Stil der 40er, 50er und 60er Jahre erwarten die Zuhörer – ein Saxofon darf hierbei natürlich nicht fehlen. Während Claudius Valk diese Aufgabe übernimmt, komplettiert Bassist Alexander Morsey die Rhythmusgruppe des Quintetts. Fehlen nur noch Gitarrist Joachim Schoenecker und die Sängerin Joyce van de Pol, die unter anderem mit ihrer Jazz-Combo „Benny & Joyce“ von sich reden macht.
Die Verbindung von Lackmuseum und Jazzmusik ist nicht die geläufigste. Umso spannender dürfte der Abend mit dieser außergewöhnlichen Atmosphäre werden. Ein einmaliges Erlebnis wird dieses Eröffnungskonzert auf jeden Fall, denn für das nächste „Jazz luck“ Konzert, das voraussichtlich im September stattfindet, ist eine völlig neue Besetzung geplant.

[Das Konzert findet am Freitag (21. Mai) um 20 Uhr im Museum für Lackkunst, Windthorststraße 26, statt. Einen Vorverkauf gibt es nur an der Kasse des Museums (Telefon 4185122), die Karten kosten 15 Euro (ermäßigt 12 Euro).]

Von Esther Dubke:

Münster. Nach fast zweijähriger Pause verschlägt es den münsterischen Jazzmusiker und Organisator Ben Bönninger mit seiner neuen Konzertreihe „Jazz luck“ wieder in heimische Gefilde, um mit eigens ausgewählter Verstärkung den Groove ins Publikum zu bringen. Der Auftakt findet am Freitag (21. Mai) im Lackmuseum statt – also ohne schummriges Kellerlicht oder lässige Clubatmosphäre in einer für das Genre eher ungewöhnlichen Location. Für das Flair werden die Interpreten sorgen. So werden Joyce van de Pol (vocals), Joachim Schoenecker (guitar), Claudius Valk (saxophone), Alexander Morsey (bass) und eben Ben Bönninger (drums) selbst neben populären Klassikern auch weniger bekannte Stücke zum Besten geben. Dabei soll die Kommunikation zwischen den Künstlern und dem Publikum nicht zu kurz kommen – ein Abend voll musikalischer Improvisation in lockerer Session-Atmosphäre. In der Pause können die Besucher noch einen Abstecher in die Dauerausstellung des Museums machen, um sich dann wieder feinen Jazz in guter Akustik zu Gemüte zu führen. Nicht nur Kenner, sondern auch Jazz-Neulinge sollten auf ihre Kosten kommen.

[Das Konzert findet am Freitag (21. Mai) um 20 Uhr im Museum für Lackkunst, Windthorststraße 26, statt. Einen Vorverkauf gibt es nur an der Kasse des Museums (Telefon 4185122), die Karten kosten 15 Euro (ermäßigt 12 Euro).]

Von Meredith Schmiedeskamp:

Münster. Ben Bönniger, der umtriebige Jazz-Schlagzeuger, ruft eine neue Konzertreihe ins Leben. Am 21. Mai beginnt um 20 Uhr im Museum für Lackkunst an der Windthorststraße das erste „Jazz Luck“-Konzert. Bönniger, Musiker und Organisator in einer Person, möchte sowohl das Interesse an seiner Musik, als auch am Lackmuseum wecken. Das kunstvolle Ambiente sei ein passender Rahmen für Jazz, meint er. Zum ersten Konzert kommen hochkarätige Gäste: So wird die in Karlsruhe geborene Jazz- und Popsängerin Joyce van de Pol zu hören sein, die bereits gemeinsam mit Yvonne Catterfeld bei der Echo-Verleihung auftrat. Unterstützt wird sie dabei von einer renommierten Instrumentalfraktion, bestehend aus Gitarrist Joachim Schoenecker, Saxofonist Claudius Valk sowie Alexander Morsey am Kontrabass. Als rhythmisches Fundament wird Bönniger selbst das Quintett vervollständigen. Es wird ein bunter Abend mit  Modern-Jazz im Stil der 50er und 60er Jahre. Außer diesem Auftakt ist ein weiteres Konzert im September geplant. Sollten beide Erfolg haben, folgen im Jahr 2011 sechs bis acht Auftritte.
Karten für das Premierenkonzert am 21. Mai gibt es im Vorverkauf an der Museumskasse (15, ermäßigt 12 Euro).

Von Florian Zandt:

Münster. Manche Dinge laufen, sobald sie einmal angestoßen werden, wie geschmiert. Wenn das Schmierfett reicht, sogar für eine ganz schön lange Zeit. Dass dies auch für die Musikszene gilt, hat Von Freeman schon vor über 60 Jahren bewiesen: Der Jazz-Saxofonist hatte nach dem Zweiten Weltkrieg in Chicago eine Konzertreihe gestartet, die auch heute noch munter vor sich hinläuft. Dieses Ziel hat sich auch Ben Bönniger, seines Zeichens Jazz-Schlagzeuger aus Münster, mit seiner neuen Konzertreihe „Jazz Luck“ gesetzt. Weil der „Dinig.Hof“ auf dem Germania-Campus nicht mehr zur Verfügung steht, hat sich Bönniger an das Museum für Lackkunst gewandt, das sich schon durch Konzerte mit klassischer Musik aufgeschlossen gezeigt hat, frischen Wind zwischen die Ausstellungsstücke zu bringen. In Sachen Akustik sollte es jedenfalls keine Probleme geben. Bleibt nur noch die Frage, wie erfolgreich Bönniger diese Akustik ausnutzt. Das erste Konzert der Reihe verspricht aber schon einiges: Die Sängerin Joyce van de PolJoachim Schoenecker an der Gitarre, Claudius Valk am Saxofon, Alexander Morsey am Bass und Bönniger selbst am Schlagzeug bieten klassischen Jazz im Stil der 50er und 60er Jahre, Standards und Eigenkompositionen. Ob dieses Schmiermittel reicht, wird sich nach der Feuerprobe zeigen. Das erste Konzert der auf sechs bis acht Konzerte pro Jahr ausgelegten Reihe findet am Freitag (21. Mai) im Museum für Lackkunst, Windthorststraße 26, statt. Beginn ist um 20 Uhr. Die Karten kosten 15, ermäßigt 12 Euro, und sind im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich, Telefon 4185122.

Von Andreas Meurer:

Münster. „Jazz Luck“ und Lackkunst – das verspricht die neue Veranstaltungsreihe von Ben Bönniger im Museum für Lackkunst an der Windthorststraße. Zusammen mit prominenten Gastmusikern will er dem Jazz im Stil der 40er, 50er und 60er Jahre neues Gehör verschaffen. Das Publikum sei ein wichtiger Faktor, betont Bönniger. Nicht nur die Räume, auch die Reaktionen und die Teilnahme der Hörer seien wichtig für einen gelungenen Abend. Darum hat er zum Auftakt einige hochkarätige Kollegen ins Boot geholt. Er selbst spielt Schlagzeug. Alexander Morsey am Bass, Claudius Valk am Saxofon und Joachim Schoenecker an der Gitarre runden die Instrumentalbesetzung ab. Das Quartett soll nicht nur Beiwerk zur Stimme von Joyce van de Pol sein; dieses Ensemble ist einmalig, denn für das zweite Konzert in diesem Jahr, das für September geplant ist, werden andere Musiker eingeladen. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr. Karten sind an der Kasse des Museums für 15 Euro, ermäßigt für 12 Euro, erhältlich (Telefon ).

Von Diana Berger:

Münster. Unter dem Titel „Jazz Luck" veranstaltet Ben Bönninger in Zusammenarbeit mit dem Museum für Lackunst eine Jazzkonzertreihe. Der bekannte Jazzschlagzeuger präsentiert in den Konzerten ausgewählte Gastmusiker. Sein Konzept: verschiedene Musiker spontan zusammenzubringen. Ein offenes Musikprogramm soll dabei für den Überraschungseffekt sorgen. Das Museum für Lackkunst bietet mit seinen Räumen eine tolle Akustik und ein gediegenes Ambiente. Das Eröffnungskonzert findet am Freitag (21.Mai) um 20 Uhr an der Windthorststraße 26 statt. Die Besetzung des Abends: Joyce van de Pol (Sängerin für Jazz,Soul und Pop), Joachim Schoenecker (Gittare), Claudius Valk (Saxofon), Alexander Morsey (Bass) und Ben Bönniger (Schlagzeug). Auf dem Programm stehen Jazzstücke der 50er und 60er Jahre, aber auch Eigenkompositionen. Für die Konzertbesucher ist die Austellung des Museums mit chinesischer Lackkunst geöffnet. In der Planung sind etwa weitere sechs bis acht Konzerte, die bis 2011 veranstaltet werden. Karten (15, ermäßigt 12 Euro) gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse im Museum für Lackkunst (Telefon 41885122).

Von Sabine Feinen:

Münster. Hochkarätige Kunst gleich in zweifacher Hinsicht. Mit der neuen Konzertreihe „Jazz Luck“ lädt Konzertveranstalter, Gastgeber und Jazzschlagzeuger Ben Bönniger zu hochkarätiger Jazzmusik und Lackkunst in das Museum für Lackkunst ein. Eine Verbindung von der sich der Gastgeber und die Museumsleitung viel versprechen. Bönniger hofft vor allem ein junges und unvoreingenommenes Publikum für Jazzmusik zu begeistern, das Museum auf neue Besucher.  Für Bönniger ist die Verbindung „ein großer Glücksfall“. Nachdem seine letzte Konzertreihe im Germania-Campus wegen Umbauten beendet werden musste, war er schon seit Längerem auf der Suche nach einer Alternative. Für das Eröffnungskonzert am Freitag (21. Mai) hat er mit Joyce van Pol (Gesang), Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxofon) und Alexander Morsey (Bass) auch gleich seine „Lieblingsbesetzung“ zusammengetrommelt. Die Musiker, allesamt in der Szene als Profis bekannt, wissen selber noch nicht genau, was sie erwartet und was sie spielen. Spontan, flexibel und improvisiert – das entspricht ganz der Philosophie Bönnigers. Wichtig sei bei all dem nur die Zusammenarbeit mit Musikern auf gleichem Niveau und die Beziehung, die dabei mit dem Publikum entsteht. Bönniger will keine „krasse künstlerische Weltansicht“ vermitteln, sondern wie jeder Musiker „gerne gefallen“. Wie der Abend abläuft, legen die Künstler erst ein paar Stunden vor dem Konzert fest. Zumindest grob. Wie genau der Abend schlussendlich verläuft, weiß bei einem Jazzkonzert vorher keiner so genau, meint Bönniger.  Wie lang die Konzertreihe und die Zusammenarbeit mit dem Museum andauern werden, sei auch noch nicht zu sagen. Bönniger wünscht sich etwas Langfristiges, und für 2010/11 planen Bönniger und die Museumsleitung schon. Das Eröffnungskonzert am Freitag beginnt um 20 Uhr. Karten kosten 15 Euro (ermäßigt 12 Euro) und sind derzeit nur an der Kasse des Museums für Lackkunst (Telefon 4185122) erhältlich.

Von Solvej Donadel:

Münster. Unter dem Namen „Jazz Luck“ organisiert der Jazzschlagzeuger Ben Bönniger im Museum für Lackkunst eine Reihe von Jazzkonzerten für Liebhaber und Neulinge. In einem bisher ungewohnten Ambiente von asiatischer Lackkunst und Kerzenschein wird er selbst mit ausgewählten Gastmusikern die Klassiker des Jazz der 50er/60er Jahre und Musical- und Filmhits der 20er bis 40er Jahre präsentieren. Durch die bei allen Konzerten neu zusammengestellten Besetzungen könnw man sich auf viel Improvisation, Spontaneität und frische Musik freuen, ohne Experimenten ausgesetzt zu sein. Dazu gibt es Getränke und Häppchen sowie die Gelegenheit, die Ausstellung gleich mitzubewundern. Im Jahr 2010 sind bisher zwei Konzerte geplant, 2011 aber schon sechs bis acht Konzerte. Für das Eröffnungskonzert lud Bönniger alte Bekannte ein. Dabei darf man sich besonders auf die Sängerin Joyce van de Pol aus Karlsruhe freuen, die nicht nur im Stil des Jazz überzeugt, sondern auch im Pop- und Soulbereich viel Erfahrung hat. Trotzdem wird es auch instrumentale Stücke geben, denn mit Joachim Schoenecker an der Gitarre und Claudius Valk am Saxofon sind zwei ausgezeichnete Profis im Lackmuseum dabei, deren Soli dem Gesang von Joyce van de Pol durchaus ebenbürtig sind. Auch der in Münster geborene Alexander Morsey, ein gefragter Jazz-Bassist, der auch gerne mal zur Tuba greift, wird mit seinem Können überzeugen, wie auch Ben Bönniger selbst am Schlagzeug.
Das Eröffnungskonzert findet am Freitag (21. Mai), um 20 Uhr im Museum für Lackkunst statt. Karten gibt es im Vorverkauf für 15 Euro (ermäßigt 12 Euro) an der Kasse des Museums (Telefon 4185122).

Von Daniel Samaga:

Münster. Wo sonst lackierte Kunstwerke ausgestellt werden, soll nun Jazz erklingen. Am Freitag (21. Mai) um 20 Uhr wird die Konzertreihe „Jazz Luck“ im Museum für Lackkunst eröffnet. Organisator und Schlagzeuger Ben Bönninger schart für das erste Konzert Joyce van de Pol (Gesang), Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxophon) und Alexander Morsey (Bass) um sich. Das Ensemble wird Jazzstandards der 50er und 60er Jahre interpretieren. Im September soll ein weiteres Konzert folgen. Im nächsten Jahr soll die Reihe dann mit sechs Konzerten fortgesetzt werden.
Das Museum für Lackkunst kündigte vor einiger Zeit an, dass es sich stärker in der Öffentlichkeit präsentieren möchte. Ben Bönninger kam diese Nachricht gelegen. Er ist bereits seit zehn Jahren als Veranstalter von Jazzkonzerten in Münster aktiv. Zuletzt organisierte er eine Reihe mit rund 150 Konzerten im Dining.Hof. Nach dessen Schließung musste sie allerdings eingestellt werden. Der Erfolg soll nun im Museum fortgesetzt werde.
Wie bei der vorangegangenen Reihe finden sich zu jedem Termin unterschiedliche Gastmusiker ohne große Probenphase spontan zusammen. Auch im Museum soll eine Clubatmosphäre herrschen. Zu diesem Zweck werden während der Konzerte Snacks verkauft und Getränke ausgeschenkt – ein bewusster Kontrast zu den klassischen Konzert­abenden, die sonst in den Räumen stattfinden. Auf eine Bühne und aufwendige Beleuchtung wird ebenso verzichtet. Spontaneität und Intimität sind die Kennzeichen der Veranstaltung.Karten für das Eröffnungskonzert am kommenden Freitag gibt es zu 15 Euro (12 Euro ermäßigt) an der Kasse des Museums für Lackkunst, Windthorststraße 26 (Telefon 4185122).

Von Coschna Rust:

Münster. Ben Bönniger, Jazz-Schlagzeuger, Veranstalter und Gastgeber, startet eine neue Konzertreihe. Und zwar im Museum für Lackkunst an der Windhorststraße 26. In diesem Jahr stehen zwei Konzerte auf dem Programm, 2011 sollen sechs bis acht weitere folgen.
Den Auftakt macht das Konzert am Freitag (21. Mai) um 20 Uhr, für das Bönniger seine Lieblingsbesetzung zusammenbekommen hat: Joyce van de Pol (Gesang), Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxofon), Alexander Morsey (Kontrabass) und er selbst am Schlagzeug. Geplant sind improvisierte Musik mit Gesang, aber auch reine Instrumentalstücke, etwa im Rahmen des klassischen Modern-Jazz. Hierbei sollen Stücke des Standard-Repertoires der 40er, 50er und 60er Jahre sowie Eigenkompositionen eine Rolle spielen. Bönniger verspricht sich von den Räumen mit ihrer außergewöhnlichen Atmosphäre und guten Akustik einen schönen Effekt. Die Ausstellung des Museums ist für Konzertbesucher geöffnet. Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Tickets zu 15 Euro (ermäßigt 12 Euro) sind an der Kasse des Museums (Telefon 4185122) erhältlich. www.museum-fuer-lackkunst.de

Von Frauke Steinhoff:

Münster. „Jazz Luck“: Der Titel der Konzertreihe weist auf die ungewöhnliche Kulisse hin, vor der die Jazzmusiker auftreten: dMuseum für Lackkunst. Konzertorganisator und Schlagzeuger Ben Bönniger erhofft sich von diesem außergewöhnlichen Rahmen eine einzigartige Stimmung. Es soll es nicht an Spontaneität und Lässigkeit fehlen; die Musiker finden sich erst am Abend vor dem Konzert zusammen. Durch dieses offene Konzept bleibe viel Raum für Interaktion mit dem Publikum und spontane Improvisationen. Aus diesem Grund sind die Stücke für das Eröffnungskonzert am Freitag (21.Mai) noch nicht ausgewählt. Fest steht aber, dass das Ensemble – Joyce van de Pol (Gesang), Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxophon), Alexander Morsey (Bass) und Ben Bönniger (Schlagzeug) – sowohl Werke aus dem Standardrepertoire der 50er und 60er Jahre, als auch Filmmusikbearbeitungen und Eigenkompositionen zum Besten geben wird. Auch die Besetzung wird während der Stücke wechseln, sodass neben Sängerin Joyce van de Pol auch die Instrumentalisten genug Raum bekommen, um ihr Können zu beweisen. Der klassische Modern Jazz richtet sich nicht nur an ausgemachte Jazzliebhaber, sondern an alle Neugierigen. Die Konzertbesucher können die Sammlung des Museums besichtigen, die Kunstgegenstände aus Korea, Russland und dem Islam enthält. Weitere acht bis zehn Konzerte sind im Herbst und im nächsten Jahr geplant. Das Eröffnungskonzert findet am Freitag20 Uhr im Museum für Lackkunst, Windthorststraße 26, statt. Karten gibt es für 15 Euro (12 Euro ermäßigt) im Vorverkauf beim Museum für Lackkunst (Telefon 4185122) sowie an der Abendkasse.

Von Nina Günzel:

Münster. Der Jazzschlagzeuger und Veranstalter Ben Bönniger hat eine neue Konzertreihe mit ausgewählten Gastmusikern ins Leben gerufen. Unter dem Namen „Jazz Luck“ findet am Freitag (21. Mai) das Eröffnungskonzert im Museum für Lackkunst an der Windthorststraße 26 statt. Bönniger, der vielen noch wegen seiner Jazzkonzerte im Dinning-Hof ein Begriff ist, fährt mit einer hochkarätig Besetzung auf. Bestehend aus dem jungen Gesangstalent Joyce van de Pol, Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxofon), Alexander Morsey (Bass) und Ben Bönniger selber, der Schlagzeug spielt. Es gibt eine ganz eigene Mischung aus klassischem Modern-Jazz der 40er, 50er und 60er Jahre in Verbindung mit einer ungewöhnlichen, Jazz-untypischen Location. Die Räume des Museums bieten eine gute Akustik und damit den optimalen Rahmen für Spontaneität und frische Musik in einer außergewöhnlichen Atmosphäre. Der Abend verspricht, gut hörbar, leicht und locker zu werden. Für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt. Da der Terminkalender des Museums in diesem Jahr keinen Spielraum lässt, finden vorläufig nur zwei Konzerte dieser Reihe statt; das zweite ist für September geplant. 2011 soll es Mehr Konzerte geben. Karten sind für 15 Euro (ermäßigt 12 Euro) an der Kasse des Museums erhältlich (Telefon 4185122).

Von Michael Werthmann:

Münster. „Jazz Luck“: Hinter diesem Titel steckt vermutlich mehr als ein Wortspiel. Am Freitag (21. Mai) fällt um 20 Uhr der Startschuss für eine neue Konzertreihe im Museum für Lackkunst in der Windthorststraße 26. Ben Bönniger, eine Größe der münsterischen Jazzszene, ist der Veranstalter. Die durchweg hochkarätigen Musiker sind Joyce van de Pol (Gesang), Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxofon), Alexander Morsey (Bass) und natürlich Ben Bönniger selbst (Schlagzeug). Mit Joyce van de Pol hat Bönniger eine junge und interessante Sängerin ins Boot geholt, die keine reine Jazzsängerin ist, sondern sich auch in Richtung Soul und Pop orientiert. Die Musiker werden aber auch Instrumentalmusik bieten, bei der sich die „hochvirtuosen Kollegen“ solistisch besonders präsentieren. Stilistisch sind die Stücke am klassischen Modern Jazz orientiert, es werden auch einige Jazzstandards gespielt. Dabei will sich Bönniger nicht krampfhaft auf den künstlerischen Ausdruck fixieren, sondern in erster Linie den Zuhörern gefallen. Es wird nur eine kurze Probe wenige Stunden vor dem Konzert geben – gerade das macht aber auch den Reiz aus. Bönniger setzt auf den Improvisationsgeist und die Spontaneität, um „sehr frische Musik anzubieten“. Für Bönniger ist diese Konzertreihe „ein großer Glücksfall“. Er freut sich vor allem auf die besondere Atmosphäre der Räume, die sich schon deutlich von der für Jazzgigs üblichen Clubatmosphäre unterscheide. Außerdem dürfen sich die Zuhörer auf eine hervorragende Raumakustik und einen echten Flügel statt eines E-Pianos freuen. Der Vorverkauf für das Eröffnungskonzert findet an der Kasse des Museums für Lackkunst statt (Telefon 4185122). Die Karten kosten 15 Euro, ermäßigt 12 Euro.

Von Regine Schneider:

Münster. Ben Bönniger, bekannter Jazzschlagzeuger und Konzertorganisator, veranstaltet eine neue Konzertreihe: „Jazz Luck“. Nach dem Erfolg seines „Jazz-Tresor“ hat sich der Münsteraner etwas Besonderes ausgedacht: Er will eine Reihe von Jazzkonzerten im Lackmuseum geben und damit gleichzeitig mehr Werbung für das Museum machen. Er freue sich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Jazz-Künstlern und die Räume. Es gibt Musik im Stil des Jazz der 50er und 60er Jahre. Für Ben Bönninger ist es wichtig, „dass die Zuhörer sich wohlfühlen“. Er möchte nach  Möglichkeit einen Kontrast zwischen dem eher  für Klassik-Konzerte geeigneten Raum und der Musik schaffen und sehen, wie sich die Musik in dieser untypischen Umgebung verhält. Die Band für den Eröffnungsabend besteht aus Joyce van de Pol (Gesang), Joachim Schoenecker (Gitarre), Claudius Valk (Saxofon), Alexander Morsey (Bass) und natürlich Ben Bönniger (Schlagzeug). Das erste Konzert seiner neuen Reihe „Jazz Luck“ findet am Freitag (21. Mai) um 20 Uhr im Lackmuseum an der Windthorststraße 26 statt. Karten gibt es im Vorverkauf im Museum (Telefon 4185122) und an der Abendkasse für 15 Euro (ermäßigt 12 Euro). Ein weiteres Konzert soll noch in diesem Jahr im Herbst stattfinden.

Münster. Jazz trifft Lack: Mit dem Wortspiel „Jazz Luck“ startet die münsterische Jazz-Legende Ben Bönniger eine neue Konzertreihe. Am Freitag (21. Mai) findet das erste Konzert im Museum für Lackkunst an der Windhorststraße statt. Bönniger hatte sich nach Umbauten in seiner angestammten Location, dem „Dining.Hof“, nach einem neuen Ort für seine Konzerte umsehen müssen. Jetzt geht es also ins Museum, auf dessen eigentümliche Atmosphäre und gute Akustik der Schlagzeuger besonders gespannt ist. Der erste Abend soll ganz im Zeichen eingängiger Jazz-Classics der 1950er und 60er-Jahre stehen, wobei ein genaues Programm – typisch für Jazz – noch nicht feststeht. Lieber wollen Bönniger und Band sich von den Reaktionen des Publikums leiten und sich überraschen lassen. Bei der Premiere werden ihn Claudius Valk am Saxofon und Kontrabassist Alexander Morsey begleiten. Besonders stolz ist Bönniger darauf, den international recht erfolgreichen Gitarristen Joachim Schoenecker präsentieren zu können. Darüber hinaus hat er Jazz-Sängerin Joyce van de Pol verpflichtet, die den besonderen Abend abrunden soll. Das Museum für Lackkunst ist als musikalischer Aufführungsort dem münsterischen Publikum bisher eher für klassische Klänge bekannt. Mit Jazz wagt sich also auch das Museum auf musikalisches Neuland. Die Museumsleitung hofft, auf diesem Weg das Kleinod an der Promenade auch einem anderen Publikum bekannter zu machen. Die laufende Ausstellung des Hauses ist deswegen auch am Konzertabend geöffnet. Wenn die Premiere gut angenommen wird, sind in diesem Jahr noch zwei weitere Konzerte geplant. Mehr lässt der enge Ausstellungskalender des Museums nicht zu. Im nächsten Jahr soll dann die Reihe in loser Folge fortgesetzt werden. Karten zu 15 Euro (ermäßigt 12 Euro) sind im Vorverkauf nur an der Kasse des Museums erhältlich (Telefon 4185122).
Von Rasmus Richter (dieser Text wurde auch in der WN abgedruckt)