Ein Cembalo, wie Bach es lieben würde

© MHS, Peter Lessmann

Am Dienstag, dem 31. Mai um 19:30 Uhr, laden die Studierenden der Cembaloklasse von Alexander von Heißen zu „Ein Cembalo, wie Bach es lieben würde “ in die Musikhochschule ein. Bei diesem Konzert stellen die Studierenden das neue 16 Fuß-Cembalo der Musikhochschule vor. Auf dem Programm stehen sowohl solistische als auch kammermusikalische Werke von J. S. Bach, G. F. Händel, G. Böhm und anderen. Für den Konzertbesuch gilt Maskenpflicht, der Eintritt ist frei.

Das besondere Cembalo stammt aus der Berliner Cembalowerkstatt von Matthias Kramer und wurde der Musikhochschule Anfang des Jahres vom Vorstand der Sonora Stiftung, Herrn Dr. Eberhard Giebeler, zur Verfügung gestellt. Bei diesem Instrument handelt es sich um ein großes zwei-manualiges Cembalo nach Zell/Hass (Hamburg, vor 1754) mit 16 Fuß-Register. Es liegt damit klanglich eine Oktave unter der Normallage und zeichnet sich durch besonders volle Bässe und überaus vielfältige Registrierungsmöglichkeiten aus. Besonders als Continuo-Instrument im Ensemble und Orchester wurden solche Instrumente im 18. Jahrhundert überaus geschätzt. Heutzutage wird es von der Musik des 18. Jahrhunderts unterschiedlicher Stile bis hin zu zeitgenössischen Werken eingesetzt.