© Pixabay

Studium Plus

Vorteile für Studierende der Musikhochschule

Hier finden Sie Aktuelles zu den „Extras“, die die Musikhochschule Münster im Studienverlauf bietet: Applied Music Psychology, FreiSpiel, Wettbewerbe oder in Corona-Zeiten auch spezielle Unterstützungsangebote für Studierende der MHS.

© WWU

Stipendienprogramm ProTalent: Bewerbungsphase gestartet

300 Euro im Monat für leistungsstarke Studierende

Ab sofort können sich Studierende der WWU Münster für ProTalent-Stipendien im Förderjahr 2022/23 bewerben. Das Programm richtet sich an Studierende der WWU, die bisher gute bis sehr gute Studienleistungen erzielt haben, sowie an Studienanfänger*innen, deren bisherige Leistungen ein erfolgreiches Studium erwarten lassen. Zusätzlich werden der persönliche Werdegang, das gesellschaftliche Engagement und besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt.

Die Online-Bewerbung ist bis einschließlich 14. Juli 2022 unter http://www.uni-muenster.de/protalent/bewerber/bewerbung.html möglich. Das Förderjahr beginnt am 1. Oktober 2022.

© EvS

JETZT ANTRAG STELLEN: Corona-Nothilfe für Studierende

Im April 2022 können Studierende der Musikhochschule erneut Unterstützungsmittel aus dem Corona-Notfallfonds der Ernst von Siemens Musikstiftung erhalten.

Eine Antragstellung ist möglich, auch wenn bereits Unterstützung durch die Ernst von Siemens Musikstiftung oder den Corona-Notfonds der WWU bezogen wurde. Der Antrag ist bis spätestens Sonntag, 24. April 2022 über diesen Link zu stellen. Bis zu 750 Euro können pro Antrag bewilligt werden.

Der Notfallfonds der Ernst von Siemens Musikstiftung ist für Studierende gedacht, deren Grundversorgung durch die Corona-Pandemie erheblich eingeschränkt wird und die keine regelmäßige, monatliche Unterstützung z. B. durch ein ProTalent-Stipendium, durch Stiftungen und Begabtenförderungswerke oder durch maßgebliche BAFöG-Bezüge erhalten.

Die Musikhochschule dankt der Ernst von Siemens Musikstiftung für die jetzt bereits zum vierten Mal gewährte, großzügige Unterstützung ihrer Studierenden!

© EvS

Dank an die Ernst von Siemens Musikstiftung!

Bereits 2020 hat die Ernst von Siemens Musikstiftung auf die Corona-Pandemie und die dadurch entstandene prekäre Situation für viele Studierende mit einer Sonderförderung reagiert. Im Dezember stellte der Stiftungsrat nochmals zwei Millionen Euro zur Verfügung, um in Not geratenen Musikstudierenden an 43 Musikhochschulen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz unmittelbar und unbürokratisch zu helfen.

Allein für Musikstudierende aus Münster wurden in 2020 und 2021 insgesamt 219 Anträge bewilligt und 117.550 Euro der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezahlt, um corona-bedingte finanzielle Notlagen abzumildern.

Die Musikhochschule dankt der Ernst von Siemens Musikstiftung sehr herzlich für die finanzielle Unterstützung ihrer Studierenden und für die damit zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung von Musik- und Kulturschaffenden in dieser Gesellschaft!

© WWU

Job- und Praktika-Portal für Musikstudierende

Der Career Service der WWU stellt mit KAP.WWU ein Job- und Praktikumsportal zur Verfügung, in dem WWU-Studierende eigene Profile erstellen können, um Arbeitgeber*innen auf sich aufmerksam zu machen. Auch die Studierenden der Musikhochschule sind ausdrücklich eingeladen, dieses Angebot zu nutzen!

© WWU, Jana Haack

Musik über den Tellerrand hinaus - Interdisziplinäres Format FreiSpiel

Musik und Physik haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam – doch Musikstudentin Julia Bowkunnyi hat Ideen, wie beide Disziplinen verbunden werden können. Mit ihrer Gitarre möchte sie die Gesetze der Thermodynamik durch Musik erklären. Wie das gehen soll? Das erforscht sie im Rahmen des Projekts FreiSpiel an der Musikhochschule der Universität Münster. Seit diesem Semester können Studierende dort im offenen Wahlbereich ihres Studiums an dem neu entwickelten Format teilnehmen. Das Interesse ist groß: Neben Julia Bowkunnyi verfolgen in der Pilotphase sieben weitere Musiker Ideen zu einem produktiven Austausch unterschiedlicher Fächer.

Erfahren Sie hier mehr über das Interdisziplinäres Format FreiSpiel

© Musikhochschule

Musikhochschule Münster testet FreiSpiel

Die Singer-Songwriterin produziert Lieder zu Texten der amerikanischen Lyrikerin Emily Dickinson, der angehende Gitarrenlehrer komponiert rhythmische Etüden für seine zukünftigen Schüler*innen, ein Blechbläser erstellt Arrangements barocker Musik für seine Instrumente.

Um solche kreativen Prozesse geht es beim neuartigen Lehrformat FreiSpiel, bei dem ab dem kommenden Wintersemester an der Musikhochschule (FB 15) Studierende dazu aufgerufen werden, die in der Regel getrennt gelehrten Inhaltsbereiche des Musikstudiums miteinander in einen produktiven Austausch zu bringen. Dies geschieht mit der Absicht, den Studierenden die immensen Synergiepotentiale der sogenannten Nebenfächer zu eröffnen. Betreut und begleitet werden die Studierenden dabei von einer selbst gewählten Kommission aus Lehrenden der Musikhochschule. Beendet wird jedes FreiSpiel durch eine Performance mit anschließendem Werkstattgespräch. Mittelfristig ist die Ausweitung des FreiSpiels durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen der WWU angestrebt.

Innovationsfach „Applied Music Psychology“ an der Musikhochschule Münster

Seit dem Wintersemester 2014/15 bietet die Musikhochschule einen einzigartigen ganzheitlichen Ansatz in der Musikerausbildung an: Applied Music Psychology. In der Musikpsychologie, wie sie in Münster angewendet wird, geht es um die individuellen Hintergründe des Musizierens, z. B. um Lampenfieber und Motivationsprobleme. Schwankende Leistungen und „Tagesformen“ können Musiker*innen stark verunsichern. Bei uns lernen sie sich selbst besser kennen und erproben die verschiedensten „Stellschrauben“, um zu einer besseren Performance zu gelangen. – Ansätze, die z. B. in den Sportwissenschaften schon lange gepflegt werden. Lesen Sie mehr dazu

im Artikel der WWU-Zeitung wissen.leben von Dezember 2014.