Schlagwort-Archive: Medizin-Bibliothek

Easystudium 2: Zufriedenheit mit Lernmedien

Einführung

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw.

Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

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Wenn es um die Prüfungsvorbereitung geht, sind Studierende mit Thieme examen online zufriedener als mit gedruckten Lehrbüchern.

Frage 4: Wie zufrieden waren Sie mit den Lern- und Arbeitsmedien?

Da insgesamt 28 verschiedene Lernmedien „im Angebot“ waren, wurde diese Frage zur besseren Übersichtlichkeit im Fragebogen in die Fragen 8-12 unterteilt: Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Lehrbüchern (Frage 8), Kreuztools (9), Lernmedien zur Anatomie (10), lokalen Lernmedien (11), Ressourcen für die Klinik (12)?

In der Umfrage wurden die Zufriedenheit mit den Lehrbüchern auf einer 5-teiligen Skala von „sehr zufrieden / zufrieden / teils-teils / unzufrieden / sehr unzufrieden“ abgefragt. Für das obige Diagramm sind die Zufriedenheiten „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ aufaddiert und die Lernmedien danach gerankt worden. Die resultierende Hitliste wird nicht mehr – wie bei der ersten Umfrage vor Projektbeginn – von examen online angeführt, sondern von den gedruckten Lehrbüchern (91% / Umfrage 1: 86%) und den Amboss Lernkarten/Kreuztool (89% / 83%). Thieme examen online kommt erst auf den 4. Platz und ist in der Zufriedenheit (wie auch in den Benutzungszahlen) leicht abgerutscht (85% / 89%).

83% waren sehr zufrieden/zufrieden mit der Campus-App der Thieme-Lehrbücher (Umfrage 1: 74%) und 80% mit der Sobotta-App (Umfrage 1: 55%). Es folgen Lernkarten auf Papier (78% / -), UpToDate (76% / 63%), Eigene Mitschriften auf Papier (74%) oder auf dem Tablet (72% / 64%). Auf Rang 11 kommen die ersten E-Books mit der Thieme-Campus-Seite (72% / -), die PDF-Bücher folgen abgeschlagen auf Rang 17 (Thieme (64% / 60%)), 19 (Springer (61% / 57%) und 21 (Elsevier (60% / 50%). Mit Elsevier’s IPC-Reader App waren zwar rund 50% (45%) sehr zufrieden/zufrieden, jedoch bedeutete dies die schlechteste Bewertung aller Lern- und Arbeitsmedien – bis auf „Sonstige Fragensammlungen“ (49% / 45%). Vorlesungskripte auf dem Tablet/Computer schneiden mit 71% (64%) ab, gedruckte Vorlesungskripte mit 56% (46%).

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Vor dem Physikum liebt man Anatomie-Apps, nach dem Physikum liebt man eigene Mitschriften.

Vorklinik vs. Klinik: Zufriedenheit mit Lernmedien

Trägt man die Zufriedenheit (sehr zufrieden/zufrieden) der Vorkliniker mit den 28 Lern- und Arbeitsmedien gegen die Zufriedenheit der Kliniker auf, erhält an die obige Abbildung. Sie stellt noch einmal die bevorzugten Lernmedien der beiden Semestergruppen dar. Vor dem Physikum liebt man Anatomie-Apps und Tools zum Kreuzen der Physikumsfragen, nach dem Physikum liebt man eigene Mitschriften sowie Vorlesungsskripte auf dem Tablet oder Computer und Kreuztools für das Hammerexamen.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Besuch aus Bern in der Bibliothek

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Zu Besuch in der ZB Med: Franziska Eberle und Gerhard Bissels von der Universitätsbibliothek Bern

Heute bekam die Zweigbibliothek Besuch aus der Hauptstadt der Schweiz, Bern. Franziska Eberle und Gerhard Bissels sind Medizinbibliothekare der Universitätsbibliothek Bern und führen zur Zeit eine Informationsreise in den Niederlanden und der Bundesrepublik durch. Münster war nach dem Health Sciences Expert Roundtable bei Apple im Amsterdam und der Medischen Bibliotheek des AMC die dritte Station.

Nach einer gründlichen Bibliotheksführung wurde intensiv über die aktuellen (und zukünftigen) Services wie die integrierte Medienbearbeitung, die iPad-Ausleihe, die elektronischen Lehrbücher und Clinical Decision Systeme diskutiert. Eine Diskussion, die sich auch im Blog von Gerhard Bissels niederschlug.

Gerhard Bissels ist wissenschaftlicher Leiter Fachbereichsbibliothek Bühlplatz, Fachreferent Medizin und Veterinärmedizin. Franziska Eberle ist Betriebsleiterin der Fachbereichsbibliothek Bühlplatz FBB.

Easystudium 2: Studierende empfehlen Apps fürs Studium

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus den vier vorklinischen und 8 klinischen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Bei der siebten und achten Frage ging es um Empfehlungen für Apps und Zubehör. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

Ich kenne keine weiteren Apps und Lernmedien und mir haben unter den jetzigen keine gefehlt.

Frage 7: Können Sie weitere Apps und Lernmedien empfehlen, die von Nutzen zum Lernen sind?

96 der 595 Umfrageteilnehmer beantworteten diese Frage – mit 16% eine durchaus hohe Anzahl für eine nicht verpflichtende, offene Frage. Mit 14 wiesen die Meisten auf die Wichtigkeit eines guten PDF-Programms hin, insb. um Vorlesungsskripte bearbeiten zu können. Genannt wurden hier z.B. GoodNotes, GoodReader, Notability und PDF Expert (siehe auch unsere Wiki-Empfehlungen). 13 votierten für die Aufnahme des Kreuz- und Lerntools Amboss in den Kanon der Lernmedien. 9 benutzten zum Kreuzen iPhysikum von MediLearn. Ebenfalls 9 verwiesen auf die Karteikarten-App Phase6 und 8 auf Anki (für Android und iOS). Weitere Lernkarten-Apps, die vereinzelt genannt wurden, waren Microsoft OneNote, Repetico, Flashcards und Cobocards. 5 empfahlen zusätzliche Anatomie-Apps wie z.B. Anatomy Learning, iMaios (Uni-Lizenz), Kenhub.com, 3D Brain oder Essential Anatomy. 4 sprachen sich für Arzneimittel-Apps aus wie z.B. Arzneimittel Pocket und 3 verwiesen auf YouTube-Videos „für Leute, die gerne visuell lernen“ (darunter The Simple Biology, The Simple Chemics und noahmed.de Merkbilder).

Weitere Empfehlungen: Antibiotika App, Lass mal kreuzen (Apobank), Chemie Lern-Apps, Elsevier examprep (nicht mehr verfügbar), Genius Scan PDF Scanner, Histologie-App, Hörbücher Innere Medizin, Kittelduell.de, Meditorium App: Lernen für das 2.Stex. mit Podcasts, Online Histologie-Atlas der MH-Hannover, TTE Std Views für Echokardiografie.

Falls rechtlich möglich: Zugang zu Orbis (digitale Patientenakten vom UKM) von PCs der Bibliothek aus

Frage 8: Können Sie vielleicht auch nützliches Zubehör für Tablet-Computer empfehlen?

87 der 595 Umfrageteilnehmer beantworteten diese Frage – mit 15% eine durchaus hohe Anzahl für eine nicht verpflichtende, offene Frage. 22 Antworten bezogen sich auf Apps und wurden deshalb nicht in die Auswertung mit einbezogen. Die übrigen 65 wiesen – im Gegensatz zur obigen Frage – auf lediglich zwei Tools hin: 37 (57%) empfahlen einen Eingabestift (Adonit Jot Pro, Bamboo, Wacom, und 31 (48%) eine externe (Bluetooth)Tastatur, gerne auch integriert in die Schutzhülle. Bei der Tastatur wurde angemekrt, dass „sonst zu viel Zeit für Annotationen während der Vorlesung verloren geht“.

Weitere Empfehlungen

  • Eine Tastatur ist empfehlenswert. Ich besitze ein Surface pro 3 und es ist einfach genial damit zu arbeiten. Vor allem weil ich Vollversionen diverser Programme nutzen kann statt teils abgespeckter Apps.
  • Otterbox zum Schutz, Wasserdichte Hülle (bis 12 Zoll) von Somikon für PräpKurs
  • Die App „GoodNotes“, hilft Vorlesungsfolien zu bearbeiten. Passend dazu bräuchte man aber den „jot pro“ Stift um präzise zu schreiben.
  • Die Nutzung des Surface Pro 3 mit der dazu passenden Tastatur / Hülle wäre etwas komfortabler.
  • Den „Jot-Pro“, um sich Notizen auf dem iPad machen zu können. Ein super Stift, der keine Batterien benötigt! Außerdem ist ein Screen Protector eine wertvolle Investition, damit der Bildschirm kratzerfrei bleibt.
  • Tastatur. Aber auch nur, wenn man Lernkarten auf dem Tablet eingeben möchte, zum Mitschreiben in den Vorlesungen dauert Tippen meiner Meinung nach zu lange.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Foto: (c) Herold (audible.de)

Open Access ist überall möglich

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An den 15 Fachbereichen der Universität Münster wird in Dutzenden verschiedener Fächern gelehrt und geforscht. Um die Ergebnisse dieser Forschung zu veröffentlichen, nutzen immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU einen „grünen“ oder „goldenen“ Weg: Sie publizieren Open Access.

So gibt es z.B. Artikel über Lebertransplantationen, Angststörungen, optische Wellenleiter oder den Rotbraunen Reismehlkäfer und Bücher über die Haftung von GmbH-Geschäftsführern, den Klimawandel oder die Auswirkung von Fußball-Weltmeisterschaften auf die deutsche Nation, die kostenlos im Internet verfügbar sind und von allen Interessenten gelesen und gespeichert werden können. Dadurch wird die Münsteraner Forschung sichtbarer, und die Veröffentlichungen werden häufiger zitiert als „Closed Access“-Publikationen.

Dazu unterstützt die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) die Angehörigen der WWU mit Informationen und Angeboten rund um’s Publizieren, sei es gedruckt, elektronisch oder auch hybrid, sei es ein Artikel in einer Fachzeitschrift, eine Monographie oder ein Tagungssammelband.

Während der Internationalen Open-Access-Woche vom 19. bis zum 25. Oktober präsentierte die ULB mit einem Informationsstand im Foyer am Krummen Timpen 3 einen breiten Überblick über das Thema und stellt aktuelle Veröffentlichungen aus der münsterschen Forschung vor.

Die ZB Medizin hatte zur gleichen Zeit einen Info-Stand zu Open Access im Universitätsklinikum Münster am Aufgang zur Cafeteria. Am Dienstag, dem 20.10., standen Dr. Viola Voß, Open-Access-Expertin der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB), und der Leiter der Zweigbibliothek Medizin, Dr. Oliver Obst, den Ärzten, Doktoranden und Wissenschaftlern der medizinischen Fakultät für Fragen zur Verfügung.

Zudem finden Sie alle Informationen auch unter http://www.ulb.uni-muenster.de/open-access – das ganze Jahr über.

Bild: WWU

medStandards: Symptomorientierte Schnelldiagnose am UKM

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Wie bereits im PulsSchlag berichtet (PDF), setzt die Notaufnahme des UKM seit Anfang des Jahres ein neues Instrument namens medStandards ein, um in Notfallsituationen schnell handeln und korrekte differenzialdiagnostische Entscheidungen treffen zu können.

medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das von dem Universitätsspital Basel entwickelt und vertrieben wird. Neben verschiedenen Krankenhäusern in der Schweiz, Österreich und Italien wird die App auch in Deutschland bereits an unterschiedlichen Kliniken genutzt. Das System bietet auf über 1.000
Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Die erste Ebene eines Symptoms gibt dabei eine Übersicht über relevante Differenzialdiagnosen. Auf der zweiten Ebene werden notfallrelevante Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten dargestellt. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von
Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Zugangsmöglichkeiten

medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version). medStandards gibt es auch als iOS-App. Wie diese unter der UKM-Lizenz zu betreiben ist, erfahren Sie hier. Für den Zugriff bringt die App aber keinen Vorteil. Es reicht völlig aus, wenn Sie eine Web-App einrichten, also für die obige Webseite einen Homebutton erstellen. Für beide Wege gilt: Der Zugang ist nur online möglich, nicht offline. Und: Wenn Sie nicht im Hochschulnetz sind, sehen Sie nur 70% aller Folien und die speziell angepassten UKM-Folien gar nicht.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind die Anpassung des ACS Standards und MERS:

Entsprechend den Guidelines der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) wurde der ACS Standard angepasst. Somit ist die Diagnose eines NSTEMI bei passender Klinik mittels Ein-Stunden-Wertes möglich. Wichtig dabei ist es die Assay spezifischen Cutoff-Werte zu beachten (hsTnT, I). Bei nicht validierten Troponinassays (alle anderen hsTrop) gilt weiterhin der Drei-Stunden-Wert (Roffi M. et al., Eur Heart J. 2015 Aug 29.)

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NotfallStandard-Karte für MERS (Klicken zum Vergrössern)

Seit Herbst 2012 tritt bei Menschen im Nahen Osten ein neuartiges Coronavirus auf, das sogenannte „Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus“ (MERS-CoV). Bis heute sind gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 1.500 Personen infiziert worden (Bundesamt für Gesundheit, BAG). Seit Anfang Juli sind rund 200 Fälle von MERS-CoV in China und Korea bestätigt (WHO). Aufgrund unseres reise-freudigen Patientengutes sollte sich jede Klinik und Praxis zumindest theoretisch auf einen möglichen Patientenkontakt vorbereiten.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 15/02)


medStandards ist neben VisualDx und UpToDate das dritte klinische System zur Entscheidungsunterstützung, das über die Zweigbibliothek Medizin gekauft und angeboten wird.

Ersti-Café wieder voller Erfolg

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Am 22. Oktober folgten zahlreiche Studierende des Yamanaka-Semesters der Einladung der Bibliothek zu Kaffee & Kuchen. Bereits zum sechsten Mal nutzte die Zweigbibliothek Medizin die Gelegenheit, sich den Studierenden des ersten Semesters vorzustellen. Bei den anschließenden Bibliotheksrundgängen konnten die Räumlichkeiten und Angebote der ZB Medizin kennengelernt und u.a. Fragen zu Recherchen, Lehrbuch– und iPad-Ausleihen gestellt und beantwortet werden.

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Easystudium 2: Nutzung von Bibliothek und Lernmedien

Einführung

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.126 Studierende aus allen Semestern angemeldet. Die Anmeldung für das neue Erstsemester – Shin’ji Yamanaka – läuft gerade an.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw.

Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden. Der Recall betrug damit 674-10/1126 = 59% und damit 12,5% oder 1/5 weniger als bei der 1. Umfrage.

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Frage 1a: Die Bibliotheksbenutzung ist im Gegensatz zum Wintersemester gestiegen

Frage 1: Wie häufig besuchten Sie die Zweigbibliothek Medizin während des vergangenen Sommersemesters?

22,9% (20,7% bei Umfrage 1) der Antwortenden suchten die Bibliothek mehrmals in der Woche auf (nahezu täglich bzw. einige Male die Woche), 35,6% (34,3%) mehrmals im Monat (einmal pro Woche bzw. einige Mal pro Monat) und 32,5% (37%) einmal im Monat oder seltener. 11,2% (5,7%) hatten die Bibliothek nach ihren Angaben im Wintersemester gar nicht benutzt.

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Frage 1b: Die Bibliotheksbenutzung ist im 1. und 3. Semester am größsten

In der obigen Abbildung ist die Häufigkeit der Bibliotheksnutzung nach Semester dargestellt. Da nach der Benutzung im Sommersemester und der Fachsemester im Wintersemester gefragt wurde, sind die Semesterangaben „1“ niedriger zu denken. Wenn man die Häufignutzungen aufaddiert (nahezu täglich, einige Male die Woche, einmal pro Woche, einige Male pro Monat) und über die Semester vergleicht, dann „führt“ das 1. Semester mit 84% (Umfrage 1: 76%) mit weitem Abstand vor dem 3. Semester mit 67% (61%). Es folgt das 2. Semester mit 65% (76%) vor dem 4. mit 61% (52%).

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Während aus der Vorklinik 316 Studierende an der Umfrage teilnahmen, waren es aus der Klinik 266.

Frage 2: In welchem Fachsemester sind Sie zur Zeit (Wintersemester 2015/16)?
Die Umfrage wurde nicht an das erste Semester verteilt, deswegen nur zwei Umfrageteilnehmer aus diesem Semester. Die Zahl der Antwortenden steigt dann mit höheren Semestern um ab dem 5. wieder abzunehmen, was aber nicht an der fehlenden Antwortfreudigkeit liegt, sondern an Verteilung der Teilnehmer: In höheren Semestern finden sich generell weniger Projektteilnehmer.

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Von allen Lern- und Arbeitsmedien wurden die gedruckten Lehrbüchern im Durchschnitt aller Semester am häufigsten benutzt, gefolgt Vorlesungsskripten auf dem Tablet.

Frage 3: Welche Medien werden zum Lernen benutzt?

Da insgesamt 28 verschiedene Lernmedien „im Angebot“ waren, wurde diese Frage zur besseren Übersichtlichkeit im Fragebogen in die Fragen 3-7 unterteilt: Welche der folgenden Lehrbücher (Frage 3), Kreuztools (4), Lernmedien zur Anatomie (5), lokalen Lernmedien (6), Ressourcen für die Klinik (7) haben Sie im vergangenen Sommersemester zum Lernen benutzt?

In der Umfrage wurden die Nutzungshäufigkeiten nach dem Schlüssel „nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie“ angegeben. Im obigen Diagramm wurden nur die Nutzungen „nahezu immer“ und „oft“ dargestellt und die Lernmedien danach gerankt. Die resultierende Hitliste wird von den gedruckten Lehrbüchern angeführt: 74% der Antwortenden (Umfrage 1: 75%) nutzten sie zum Lernen/Arbeiten nahezu immer bzw. oft. Am zweithäufigsten wurden Vorlesungsskripte auf dem Tablet genutzt (65% / Umfrage 1:61%), mit deutlichen Abstand folgen Kopf an Kopf die eigenen Mitschriften auf dem Computer (50% / 45%) und die Thieme Campus App (49% / 19%). Wiederum mit deutlichem Abstand folgen dann eigene Mitschriften auf dem Tablet (39%) und Lernkarten auf Papier (38%). Das Kreuztool examen online folgt mit 38% (29%). Erst auf den Plätzen 13 und 14 folgen mit jeweils 20% (19%) die ersten E-Books (Thieme Web und Thieme Campus Online). E-Books von Elsevier (14%) und E-Books von Springer (10%) landen abgeschlagen im letzten Drittel der Lernmedien.

Die Thieme Campus App hat durch das Projekt und die Zurverfügungstellung von Lehrbuch-Codes am meisten profitiert und ist nun deutlich weiter verbreitet.

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Die in der Vorklinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren gedruckte Bücher, gefolgt von eigenen Mitschriften auf Papier, Vorlesungsskripten auf dem Tablet und Thieme examen online.

Frage 3a: Welche Lernmedien werden in der Vorklinik benutzt?

Aus dem obigen Diagramm wurden die 15 am häufigsten in der Vorklinik benutzten Lernmedien herausgesucht (blaue Balken) und der Nutzung in der Klinik (orange Balken) gegenübergestellt. Die in der Vorklinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren gedruckte Bücher (von 86% nahezu immer bzw. oft ), gefolgt von eigenen Mitschriften auf Papier (58%), Vorlesungsskripten auf dem Tablet (57%), Thieme examen online und Thieme E-Books über die Campus App (je 55%) sowie Lernkarten auf Papier (50%). Der deutlichste Unterschied zur Klinik waren die Benutzung von Thieme examen online (Klinik -38% im Vergleich zur Vorklinik), der gedruckten Lehrbücher (-28%), der Lernkarten (-27%), der eigene Mitschriften (-20%) Eigene Mitschriften (+23%) und Vorlesungsskripte auf dem Tablet (+19%) wurden dagegen häufiger benutzt, dagegen stand für Vorlesungsskripte auf Papier ein dickes Minus von 30%(!) zu Buche.

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Die in der Klinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren Vorlesungsskripte auf dem Tablet, gefolgt von gedruckten Büchern, eigenen Mitschriften auf Papier und Amboss.

Frage 3b: Welche Lernmedien werden in der Klinik benutzt?

Aus dem obigen Diagramm wurden die 15 am häufigsten in der Klinik benutzten Lernmedien herausgesucht (orange Balken) und der Nutzung in der Vorklinik (blaue Balken) gegenübergestellt. Die in der Klinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren Vorlesungsskripte auf dem Tablet (76%), gefolgt von gedruckten Büchern (58%), eigenen Mitschriften auf Papier (51%), 2x Amboss (48% bzw. 46%) und Thieme E-Books über die Campus App (41%). Auf Platz 7 und 8 folgen eigene Mitschriften auf Papier (38%) und Vorlesungsskripte auf dem Computer (35%), alle andere wird von weniger als einem Viertel nahezu immer oder oft benutzt. Der deutlichste Unterschied zur Vorlinik waren – neben den oben bereits erwähnten – natürlich Amboss (-43% bzw. 46%), eine Ressource nur für die Klinik, und die Vorlesungsskripte auf dem Computer (Vorklinik -19% im Vergleich zur Klinik).

In Abbildung zu Frage 3e der ersten easystudium-Umfrage sehen Sie im zeitlichen Verlauf, dass diese im 10. und 11. Semester sprunghaft ansteigt. Während im 5.-9. Semester noch 20+-10% Amboss nutzen, sind dies im 10. Semester 73% und im 11. Semester knapp 90%. Hier wird es in 2016 interessant sein zu beobachten, inwieweit sich durch die Campus-Lizenz eine weitere Steigerung der Nutzung und Durchdringung auch in Nicht-Examens-Semestern ergibt.

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Übersicht, welche Lernmedien mehr von der Vorklinik und welche mehr von der Klinik benutzt werden

Vorklinik vs. Klinik: Welche Lernmedien sind mehr vorklinik-like, welche mehr klinik-like?

Substrahiert man die in den obigen Abbildungen angegebene Nutzung (nahezu immer / oft) der Klinik von der Vorklinik, erhält man eine Verlaufsdiagramm, das die Lernmedien nach Nutzung in der Vorklinik/Klinik rankt. Die Extreme werden – nicht verwunderlich – von den respektiven Kreuztools eingenommen: Am meisten „vorklinik-like“ ist Thieme examen online, am meisten „klinik-like“ ist Amboss. Anatomie-Apps und Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf Papier sind vorklinik-like während Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet oder klinische Systeme deutlich klinik-like sind.

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Tablet-Besitzer lieben Apps, Laptop-Besitzer lieben Papier und Computer.

Tablet-Besitzer vs. Laptop-Besitzer: Welche Lernmedien sind jeweils beliebter?

Für diese Auswertung wurden die Antwortenden in drei Gruppen unterteilt: 1. Tablet-Besitzer (n=412), 2. Tablet-Ausleiher (n=121, nur Vorklinik), 3. Laptop-Besitzer (n=61, kein Tablet). Die Nutzungshäufigkeiten (nahezu immer/oft) der Gruppe 3 wurde dann von der Gruppe 1 substrahiert und das Ergebnis in der obigen Abbildung dargestellt.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

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Stolze Gewinnerin des ausgelosten iPad1: Linda Ross aus dem Röntgen-Semester

Jahresbericht der ULB würdigt easystudium-Projekt der ZB Med

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In dieser Woche wurde der Jahresbericht 2014 (PDF, 4,6MB) der Universitätsbibliothek veröffentlicht mit dem Schwerpunktthema „Integration und Verantwortung“.

Die Leiterin der Bibliothek, Frau Dr. Beate Tröger, weist in Ihrer Einleitung auch auf das prämierte ZB Med-Projekt easystudium hin:

Im Jahr 2014 hat uns […] ein bunter Themenstrauß beschäftigt. Nach wie vor hat die voranschreitende Technisierung mehr und mehr das Ideal des ortsungebundenen Mediums in den Fokus unserer Überlegungen geschoben. Diesen klaren Trend weg vom klassischen Printmedium hin zur ortsungebundenen Literaturversorgung haben wir im Jahr 2014 sehr erfolgreich aufgegriffen und neue Wege – beispielsweise mit den beiden prämierten Projekten Easyphysikum und Blended-Learning – aufgezeigt.

Ab Seite 27 wird näher auf das easystudium-Projekt der Zweigbibliothek Medizin eingegangen.

Herzlich willkommen, liebes Yamanaka- und Fränkel-Semester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an Leihstelle und Auskunft (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam


Shin’ya Yamanaka, japanischer Arzt und Stammzellenforscher, wurde 1962 in der Präfektur Osaka geboren. Er ist Direktor des Center for iPS Cell Research (CiRA) an der Universität Kyoto und Professor am Institute for Integrated Cell-Material Sciences ebenda. 2012 wurde ihm für die Entdeckung, dass ausgereifte Zellen in Stammzellen verwandelt werden können, gemeinsam mit John Gurdon der Medizin-Nobelpreis zuerkannt.
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Rolf Fränkel war ein deutscher Kieferorthopäde. 1908 in Leipzig geboren, promovierte 1931 zum Dr. med. dent., 1932 Zahnarztpraxis in Zwickau. 1957 beginnt er mit der Entwicklung des Funktionsreglers, einem kieferorthopädischen Gerät zur Behandlung von Kieferlage-Anomalien.* 1960 Ernennung zum Chefarzt des seinerzeit neu gegründeten Kieferorthopädischen Institutes in Zwickau, welches 1991 wieder aufgelöst wurde. Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit und internationale Vortragstätigkeit. 1990 verlieh ihm die Humboldt-Universität Berlin die Ehrendoktorwürde, 1998 wurde er Ehrenbürger der Stadt Zwickau, wo er am 9. September 2001 verstirbt.
(mehr)

* Das gemeinsam mit seiner Tochter Christine Fränkel herausgegebene Buch Der Funktionsregler in der orofazialen Orthopädie (Heidelberg 1992, Inhaltsverzeichnis) finden Sie in der ZB Medizin unter der Signatur WU 400 92/5 im Monographienbereich.

Foto: (c) ULB und Kurhan, Fotolia

Verbesserung der Ausleihkonditionen

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Ab heute, dem 1.10.2015, gelten, wie die ULB mitteilt, für alle Nutzer*innen einfachere und verbesserte Ausleihkonditionen:

„Die Leihfrist für alle Medien beträgt nun grundsätzlich vier Wochen. Die bisher kürzere Leihfrist für Zeitschriften von zwei Wochen entfällt.
Bitte beachten Sie: Mehrfach vorgemerkte Medien sind nach wie vor nur zwei Wochen ohne Verlängerungsmöglichkeit ausleihbar. Darüber werden Sie aber bereits zum Zeitpunkt der Ausleihe explizit informiert.
Die Verlängerungsfrist beträgt ebenfalls grundsätzlich vier Wochen. Bis auf Zeitschriften sind alle Medien verlängerbar – selbstverständlich nur, wenn keine Vormerkung vorliegt.
Hinweis für bevorrechtigte Nutzergruppen (Wissenschaftler): Die automatische Verlängerung erfolgt in Zukunft maximal zehnmal für jeweils vier Wochen (anstatt bisher maximal fünfmal für jeweils acht Wochen).
Alle Leih- und Verlängerungsfristen bleiben verlässlich gültig. Die bisher übliche nachträgliche Verkürzung einer Verlängerungsfrist aufgrund einer späteren Vormerkung entfällt.“

Beachten Sie bitte: In der Zweigbibliothek Medizin gehören Zeitschriften zum nicht ausleihbaren Präsenzbestand und können daher nur in der Bibliothek genutzt werden. In Ausnahmefällen ist eine Übernacht- (von 17 bis 11 Uhr des nächsten Tages) beziehungsweise eine Wochenendausleihe (Freitag 17 Uhr bis Montag 11 Uhr) gegen Hinterlegung des Ausweises möglich.

Foto: ZB Medizin/Katrin Bendix

Das eigene Manuskript auf Plagiate prüfen: Doktorarbeit

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Plagiate in Doktorarbeiten

Plagiate in Doktorarbeiten sind nichts Neues: Schon 1805 wurde in der „Medicinisch-chirurgischen Zeitung“ ein Artikel publiziert, der eine in Halle an der Saale eingereichte Dissertation als Plagiat entlarvte (und auch dieser Satz wäre ein Plagiat, wenn ich nicht sagen würde, dass ich ihn einer Pressemeldung des Dekanats der Medizinischen Fakultät der Universität Münster entnommen hätte 😉 ). Plagiate in Doktorarbeiten haben in Münster zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Forschungsintegrität und Qualität von Doktorarbeiten geführt (siehe auch die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zu wissenschaftlicher Integrität (PDF).

Plagiat und Betrug in Doktorbeiten werden in Münster – wie an anderen Fakultäten – mit Aberkennung des Doktortitels oder einer Rüge geahndet. Zur Verbesserung der Qualität von Doktorarbeiten wurde ein Promotionsbegleitendes Medizinerkolleg installiert. „25 viel versprechende Nachwuchsforscher nehmen pro Semester teil und werden bis zur Promotion von Mentoren begleitet“ (siehe Pressemeldung). Das Kolleg soll die wissenschaftliche Qualität der Doktorarbeiten anzuheben und informiert über Plagiate in der Wissenschaft sowie korrekte Zitierweisen.

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Auszug aus der Medicinisch-chirurgischen Zeitung zu einem Promotionsplagiat aus dem 18. Jhdt. Klicken zum Vergrössern. (Digitalisat von Google, Hervorhebungen durch den Blogautor)

Die Bemerkung des Autors (oben gelb hervorgehoben)

Wodurch soll man sich aber gegen eine solche Hintergehung schützen; ich kenne kein Mittel. Das einzige wäre, ein jeder Professor, welcher Dissertationen zur Durchsicht bekommt, müßte alle Dissertationen kennen, welche über den Gegenstand erschienen sind

zeugt von einiger Weitsicht, denn dank der Digitalisierung und des Internets kennt man heutzutage tatsächlich alle Dissertationen, welche über den Gegenstand erschienen sind!

„Seitdem zur Prüfung der eingereichten Doktorarbeiten eine Plagiatssoftware angeschafft wurde, häufen sich die Anfragen der Promovenden, ob sie ihre Arbeit nicht vorher selbst auf Plagiate prüfen könnten“, so der Leiter der Zweigbibliothek Medizin, Dr. Oliver Obst.

„Kann ich mein Doktorarbeit auf Plagiate checken, bevor ich sie einreiche?“

Die Antwort auf obige Frage ist – im Prinzip – sehr einfach. Man muss lediglich die folgenden vier Regeln beachten, dann hat man nichts zu befürchten:

1. Schreiben Sie nie ab.

2. Checken Sie anhand eines entsprechenden Tutorials (z.B. das der ULB Münster) ob Sie korrekt zitiert haben.

3. Wenn Ihnen das als Sicherheit noch nicht genügt und Sie einen der vielen Plagiatchecker im Internet ausprobieren wollen, beachten Sie bitte:

  • Dies sind hauptsächlich englischsprachige Dienste, deren Nutzen zur Prüfung deutscher Doktorarbeiten vollkommen unklar ist.
  • Nur wenige bieten einen kostenlosen Service an.
  • Eine ergebnislose Prüfung garantiert nicht, dass man kein Plagiat begangen hat.
  • Kein Plagiatchecker produziert ein Ergebnis, dass man ungeprüft übernehmen kann. Im Gegenteil muss jeder Plagiatcheck einer Arbeit sorgfältig von einem Fachmann auf dem Gebiet manuell nachbearbeitet werden.

4. Wenn Sie hundertprozentige Sicherheit wollen, gehen Sie zurück zu Regel (1).


Weitere Infos im Blog „Aktuelles“ zu Plagiaten in der Medizin.

Fotonachweis: Website Screenshot

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 2-2015

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Die zweite Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2015 ist ein Sonderheft anlässlich einer Umfragestudie zum Status Quo der Tablet- und Smartphone-Nutzung von Studierenden der Medizin an der WWU Münster. Die Ergebnisse dieser deutschlandweit einmaligen Studie sind in diesem Sonderheft zu finden.

Dies ist der erste Teil einer Umfrage- und Projektserie zur Integration und Einbettung von mobilen Ressourcen in die medizinische Ausbildung.

Inhalt

Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie in der Bibliothek, darüber hinaus werden in der nächsten Woche allen Instituten und Kliniken Exemplare zugeschickt. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL http://epflicht.ulb.uni-muenster.de/download/pdf/304726?originalFilename=true (1,2MB).

Auch diese Ausgabe von med wurde klimaneutral gedruckt.