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„Paper of the Month“ Juni 2021 geht an Dr. Denise Beckman aus dem Institut für Muskuloskelettale Medizin

Für den Monat Juni 2021 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Dr. Denise Beckman aus dem Institut für Muskuloskelettale Medizin für die Publikation: Lasp1 regulates adherens junction dynamics and fibroblast transformation in destructive arthritis in der Zeitschrift Nature Communications. 3624.2021 [Volltext]

Die gelenkzerstörende Arthritis bei rheumatoiden Erkrankungen ist in unserer Gesellschaft ein enormes Problem. Die Autoren untersuchen Fibroblasten-ähnliche Synoviozyten, Zellen, die an diesen Prozessen invasiv teilnehmen auf ihre epigenomische Steuerung. Parallel spielen hier Mausmodelle und menschliches Material eine Rolle. Die Autoren zeigen eine Funktion des Proteins Lasp1 und nachgeordneter Signalwege in der Zell-Zell-Kommunikation in der entzündlichen Gewebereaktion und charakterisieren dieses Molekül als potentielles Target für therapeutische Eingriffe bei diesbezüglichen gelenk-zerstörenden Prozessen.

Es handelt sich um eine methodisch sehr anspruchsvolle Arbeit mit grundsätzlicher Bedeutung für entzündliche Gewebestörung und -zerstörung.

In rheumatoider Arthritis (RA) wird der Interaktion von synovialen Fibroblasten (FLS) mit dem Gelenkknorpel eine besondere Bedeutung zugeordnet, da dies die stabile Aktivierung von FLS bedingt und damit zu der Chronifizierung der RA und Gelenkdestruktionen führt. Das Protein Lasp1 wurde initial im Kontext von metastasierenden Tumoren entdeckt und ist an zellulären Prozessen wie Anheftung, Migration und der Bildung von Metastasen beteiligt.

Wir konnten in unseren Experimenten zeigen, dass synoviale Fibroblasten in rheumatoider Arthritis im Vergleich zu gesunden Kontrollen deutliche epigenetische Unterschiede wie z.B. ausgeprägte Hypermethylierungsmuster und Histonmodifikationen in der Lasp1 Genregion aufweisen, die zu einer erhöhten Expression von Lasp1 führen. Außerdem konnten wir Lasp1 als wichtigen Schlüsselfaktor in Cadherin-11 vermittelten Zell-Zell-Kontakten identifizieren, da die Blockade bzw. das Fehlen von Lasp1 einerseits in deutlich veränderten zellulären Interaktionen resultierte und das für RA-FLS charakteristische „tumor-ähnliche“ Migrations- und Invasionspotential verringern und andererseits die klinische Symptomatik und das Ausmaß von Knorpel- und Knochendestruktionen signifikant reduzieren konnte.

Die Deletion von Lasp1 führt zu einem weniger aggressiven FLS-Phänotyp während der rheumatoiden Arthritis und signifikant reduzierten Gelenkdestruktionen. Insgesamt legen unsere Daten nahe, dass Lasp1 ein potenzielles therapeutisches Ziel für die Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis darstellen könnte.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

Umfrage zum Platzreservierungsservice

Wir möchten gerne wissen, wie Sie unser Reservierungssystem zur Nutzung der Lernplätze einschätzen und welche Änderungen Sie sich ggf. wünschen.

Zur Umfrage: Soll es den Platzreservierungsservice nach Corona weiterhin geben?

Mit Ihnen hoffen auch wir, dass die Corona-Pandemie bald zu Ende geht und die Nutzung der Bibliotheken ab dem Wintersemester wieder weitgehend im normalen Umfang möglich sein wird. Um Ihnen dann die Lernplätze in den Bibliotheken möglichst optimal anbieten zu können, möchten wir gerne wissen, wie Sie unseren Platzreservierungsservice einschätzen und ob Sie dieses Instrument auch für die Zeit nach Corona für sinnvoll erachten. Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit für wenige Fragen.

Am Ende der Umfrage können Sie in dem Auswahlmenü den Standort Zweigbibliothek Medizin anklicken und uns so ein direktes Feedback geben.

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979 neue Springer-Bücher im Mai und Juni 2021

Im Folgenden finden Sie die 111 deutschsprachigen und 868 englischsprachigen Neuzugänge des letzten Monats alphabetisch aufgelistet. Die Zweigbibliothek Münster / Universitäts- und Landesbibliothek erwirbt dauerhafte Nutzungsrechte für alle beim Springer-Verlag erscheinenden deutschsprachigen Bücher aus der Medizin, der Psychologie und den Life Sciences sowie temporäre Nutzungsrechte* für die englischsprachigen des Fachgebiets Medicine.

DEUTSCH

ENGLISCH

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

* Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2021 aus dem Fachgebiet Medicine stehen Ihnen nur bis zum 31.12.2021 zur Verfügung, danach nur die am häufigsten benutzten Titel.

„Paper of the Month“ Mai 2021 geht an Prof. Birgit Burkhardt und Dr. Tasneem Khanam aus der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie

Für den Monat Mai 2021 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Prof. Birgit Burkhardt und Dr. Tasneem Khanam aus der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin -Pädiatrische Hämatologie und Onkologie für die Publikation: Integrative genomic analysis of pediatric T- cell lymphoblastic lymphoma reveals candidates of clinical significance der Zeitschrift Blood. 137(17).2021, 2347-59 [Abstract]

Das T-Zell lymphoblastische Lymphome (T-LBL) ist eine heterogene Tumorart. Die schlechten Heilungschancen bei Rezidiven stellen eine große klinische Herausforderung dar. Unzureichende genomweite Daten behindern das Verständnis der Biologie der Krankheitsprogression und des Rückfalls. Die Identifizierung von prognostisch relevanten molekularen Markern ist ein Hauptziel der T-LBL Forschung, bisher leider mit nur überschaubarem Fortschritt.

Dies ist die erste umfassende, systematische Studie, die Rezidivfälle einschließt und einen integrierten Ansatz von Genomik und Epigenomik verwendet, um die Mutationslandschaft von T-LBL zu charakterisieren und Marker von prognostischer Relevanz zu identifizieren. Es konnten NOTCH1 als mutmaßlichen Treiber für T-LBL, sowie eine aktivierte NOTCH/PI3K-AKT-Signalachse und Veränderungen in Zellzyklusregulatoren als das zentrale onkogene Programm für T-LBL identifiziert werden. Weiterhin wurde das mutierte KMT2D als neuer Marker für eine schlechte Prognose identifiziert. Mutationen in KMT2D allein oder in Kombination mit PTEN identifizierten eine Untergruppe von Patienten mit höherer Rückfallinzidenz. Diese Studie wurde an der bisher größten Kohorte von T-LBL-Patienten durchgeführt.

Die Erkenntnisse liefern neue Einblicke in die Pathogenese von T-LBL mit hohem translationalem Potenzial. Die laufende Studie LBL 2018 (NCT04043494) ermöglicht die prospektive Validierung und die Feinabstimmung der Stratifikationskriterien für T-LBL-Risikogruppen kann das Überleben der pädiatrischen Patienten bereits in naher Zukunft verbessern.

 

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

 

Foto: MFM/Christian Albiker

Am Donnerstag, 03.06., Fronleichnam, ist die ZB Medizin geschlossen

Bitte denken Sie daran, dass die Zweigbibliothek Medizin, die weiteren Zweigbibliotheken als auch die ULB am Donnerstag den 6. Juni (Fronleichnam) geschlossen bleiben.

Ab Freitag gelten die derzeitigen Öffnungszeiten.

Foto: joexx at photocase.com

„Paper of the Month“ April 2021 geht an Jens Wermers aus der Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie

Für den Monat April 2021 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der WWU Münster an Jens Wermers aus der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie für die Publikation: Glenoid concavity has a higher impact on shoulder stability than the size of a bony defect der Zeitschrift Knee Surgery Sports Traumatology Arthroscopy. 2021 Apr 11 [Volltext]

Bei der operativen Versorgung einer Schulterinstabilität durch Knochenverlust am Glenoid kann zwischen einer arthroskopischen Weichteilversorgung oder einer knöchernen Rekonstruktion entschieden werden. Bislang wird die Behandlung anhand eines kritischen Grenzwertes der knöchernen Defektgröße gewählt. Neuere simulationsbasierte Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Konkavität des Glenoids für die glenohumerale Stabilität essenziell ist.

In einem roboterbasierten Prüfstand wurden biomechanische Kenngrößen für die glenohumerale Stabilität an 17 humanen Präparaten analysiert. Die Konkavität und die schrittweise erzeugten Knochendefekte wurden dreidimensional vermessen. Damit konnte in linearen gemischten Modellen gezeigt werden, dass die knöcherne Defektgröße bei Einbeziehung der Konkavität nur eine geringfügige Aussage über die Stabilität ermöglicht. Der Verlust von Stabilität ist hingegen maßgeblich von der initialen Konkavität des Glenoids abhängig. Die alleinige Verwendung der Defektgröße ermöglicht nur einen ungenauen Rückschluss auf die Instabilität des Schultergelenks. Stattdessen können radiologische Vermessungen der Konkavität dazu beitragen, die verbleibende Stabilität bei Knochendefekten besser zu beurteilen.

Die Konkavität des Glenoids ist ein maßgeblicher Faktor für die Stabilität des Schultergelenks. Das Einbeziehen der Konkavität ermöglicht eine präzisere Beurteilung der Instabilität durch knöcherne Defekte als die verbreitete Messung der Defektgröße. Dies kann in Zukunft eine verbesserte, personalisierte Behandlung im klinischen Alltag ermöglichen.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

 

Foto: MFM/Christian Albiker

Pfingsten, am 23./24. Mai, ist die ZB Medizin geschlossen

Bitte denken Sie daran, dass die Zweigbibliothek Medizin, die ULB und die weiteren Zweigbibliotheken am 23. und 24. Mai (Pfingstsonntag und Pfingstmontag) geschlossen bleiben.

Ab Dienstag gelten die derzeitigen Öffnungszeiten.

 

Foto: joexx at photocase.com

Der ZB Medizin-Jahresbericht 2020 ist online

Der aktuelle Jahresbericht der Zweigbibliothek Medizin ist online. Er enthält wie immer detaillierte, statistische Angaben über die Verläufe von Ausleihe, Benutzung, Budget der letzten Jahre sowie Sondermassnahmen und Zielplanungen.

Auszug:

Aufgrund der COVID-19 Pandemie hatte die Bibliothek 102 Tage – vom 19.3. bis 29.6.2020 – geschlossen. Kurzfristig werden neue Datenbanken für die vom Coronavirus belasteten Stationen in Chirurgie und Ambulanz lizenziert. Der Leiter der Notaufnahme freut sich. Für die medizinische Ausbildung wird unter dem Titel „Digitales Sommersemester: E-Books, Datenbanken und weitere Ressourcen für die Lehre“ eine Kompilation unserer elektronischen Ressourcen zusammengestellt. Nutzungsstatistiken zeigen einen deutlichen „Corona-Anstieg“ ab März. Nachdem der erste Schock über die Schließung überwunden ist und die Arbeit in der ZB Med bzw. im Homeoffice zur Routine geworden ist, richten sich nun alle Gedanken auf die Art und Weise einer eventuellen Wiedereröffnung. Am 4.Mai ist es soweit: Es können wieder Bücher ausgeliehen werden. Es dauert dann noch-mal knappe acht Wochen, bis die Bibliothek auch wieder ihre Arbeitsplätze frei geben kann.
Die Nutzung der Zweigbibliothek Medizin sank 2020 auf 77.493 (-64%). Damit verzeichnete die Bibliothek nach einem absoluten Rekordjahr ein absolutes Tief – die Bibliothek war aufgrund des ersten Lockdowns über 100 Tage geschlossen. Auch danach war die Nutzung nur noch sehr reduziert möglich, von 400 Arbeitsplätzen standen lediglich 70 zur Verfügung.
Die Fern-Nutzung der Bibliothek – der Zugriff auf Zeitschriften und Bücher vom Instituts-PC oder von zu Hause – wird zunehmend auch für Studenten interessant. Die rund 25.000 angebotenen Online-Bücher – darunter 250 der wichtigsten Lehrbücher – stellen eines der größten Angebote von medizinischen E-Books in Deutschland dar.

 

Foto: ZB Medizin

CHE-Ranking: ZB Med zum siebten Mal beste Medizinbibliothek in Deutschland


Nur wenige Bibliotheksstandorte in Deutschland wurden im CHE-Ranking als hervorragend ausgezeichnet. In dieser Spitzengruppe ist die Zweigbibliothek Medizin Münster seit 18 Jahren die Nummer 1.

Im Hochschulranking 2021 des CHE belegt die Zweigbibliothek Medizin zum siebten Mal nach 2003 den ersten Platz. In der Bewertung der Bibliotheksausstattung* gaben die Studierenden der Humanmedizin der Bibliothek wiederum die Note von 1,2. Damit konnte sie ihre Spitzenbewertung im letzten Ranking im Jahr 2018 bestätigen und ihre Vorrangstellung in Deutschland – gegenüber den ebenfalls zulegenden Konkurrenten – erfolgreich verteidigen. Wie die obige Abbildung zeigt, haben sich die besten Medizinbibliotheken allesamt in den letzten Jahren verbessern können und sind in der Spitze näher zusammengerückt.

Die erstklassigen Beurteilungen kommen nicht von ungefähr. In den letzten Jahren hat sich die Bibliothek kontinuierlich verbessert, den Wünschen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. Dabei hat der Bibliotheksbeirat der Studierenden maßgeblich mitgeholfen. So wurde u.a. die Ausleihe von Tablets um Apple Pencils und Watches erweitert und der Support für die wegweisende Lernumgebung easystudium verbessert. Mit dem Projekt 100plus wurde die Zahl und Qualität von Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen deutlich erhöht und mit der Lizenzierung von via medici die Unterstützung der Vorklinik auf ein neues Level gehoben. Im letzten Jahr wurden große Bereiche der Bibliothek klimatisiert, womit ein lang ersehnter Wunsch der Studierenden in Erfüllung ging. Die ZB Med ruht sich nun nicht auf den Lorbeeren aus, sondern hat durch die Verbringung der übrigen Fachmonographien ins Kellermagazin bereits einen neuen Arbeits- und Loungebereich auf der Empore ins Auge gefasst. Viele dieser Verbesserungen werden erst nach der Covid-19-Pandemie voll wirksam werden.

In der Pandemie zeichnete sich die Bibliothek durch engen Kontakt zu den Studierenden aus, insbesondere die Erstsemester wurden über Zoom und Email sehr gut in die Dienstleistungen eingeführt. Die Wiederöffnung der ZB Med nach dem Lockdown wurde ebenfalls frühzeitig geplant, so konnten bereits im Mai Ausleihe und Rückgabe angeboten werden und im Juni die Benutzung der Arbeitsplätze. Dabei wurden die Hygienemaßnahmen im Detail ausgearbeitet und z.B. die Aerosolbelastung durch CO2-Messungen akribisch kontrolliert sowie durch Umfragen die Wünsche der Studierende erfragt.


Die Bibliotheksausstattung war unter allen Kriterien und insbesondere bei den Studierenden-Urteilen die beste Dienstleistung – vor den Skills Labs, den Räumen, der Studienorganisation, der IT-Infrastruktur und der allg. Studiensituation.

Dr. Obst, der Leiter der Bibliothek: „Erlauben Sie mir noch eine Anmerkung. Dass beim letzten medizinischen Staatsexamen die Medizinstudierenden nirgendwo in Deutschland so gut abgeschnitten haben wie in Münster, liegt auch daran, dass nirgendwo in Deutschland die Studierenden ein so qualitativ hervorragendes Informations- und Trainingsangebot erhalten wie durch die ZB Med. Die Bibliothek investiert jedes Jahr mehr als 200.000 € in innovative Lernportale wie Amboss, via medici und ClinicalKey, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus bekommt jeder Studierende auf Wunsch von der Zweigbibliothek ein iPad für das Arbeiten mit diesen Portalen gestellt – und das fünf Semester lang!

* Studierende bewerteten u.a. die Verfügbarkeit der im Studium benötigten Literatur, den Bestand an Büchern und Fachzeitschriften, die Benutzerberatung, die Möglichkeiten zur Literaturrecherche, die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in den Bibliotheken sowie die Öffnungs- und Ausleihzeiten. Index aus mehreren Einzelurteilen, Bewertung auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht). Insgesamt gaben nach Angaben des CHE 120.000 Studierende ihr Votum zu den Fächern an über 300 Universitäten und Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum ab.

Das Gemeinnützige CHE Centrum für Hochschulentwicklung GmbH wurde auf Initiative von Reinhard Mohn und Professor Dr. Hans-Uwe Erichsen, dem damaligen Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, gegründet. Das CHE versteht sich als eine Reformwerkstatt für das deutsche und europäische Hochschulwesen. Es arbeitet an neuen Ideen und Konzepten, als Projektpartner für Hochschulen und Ministerien, als Anbieter von Fortbildungsprogrammen und des differenziertesten Hochschulrankings. Gesellschafter sind die Bertelsmann Stiftung und die Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz. Das Gesamtbudget beträgt ca. 3 Mio. Euro pro Jahr und wird etwa zur Hälfte von der Bertelsmann Stiftung finanziert.

34 neue Springer-Bücher im April 2021

Im Folgenden finden Sie die 8 deutschsprachigen und 26 englischsprachigen Neuzugänge des letzten Monats alphabetisch aufgelistet. Die Zweigbibliothek Münster / Universitäts- und Landesbibliothek erwirbt dauerhafte Nutzungsrechte für alle beim Springer-Verlag erscheinenden deutschsprachigen Bücher aus der Medizin, der Psychologie und den Life Sciences sowie temporäre Nutzungsrechte* für die englischsprachigen des Fachgebiets Medicine.

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Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

* Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2021 aus dem Fachgebiet Medicine stehen Ihnen nur bis zum 31.12.2021 zur Verfügung, danach nur die am häufigsten benutzten Titel.

Am Samstag, dem 1. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen

Bitte denken Sie daran, dass die Zweigbibliothek Medizin und ULB als auch die anderen Zweigbibliotheken am Samstag, dem 1. Mai, (Maifeiertag) geschlossen bleiben.

Ab Sonntag gelten die derzeitigen Öffnungszeiten.

 

Foto: joexx / photocase.com

Nutzung der Lesesäle wieder ohne negativen Corona-Test möglich

Die aktuellen politischen Rahmenbedingungen (Coronaschutzverordnung des Landes NRW, Allgemeinverfügung der Stadt) sehen keine Negativ-Testung mehr für die Nutzung der Lesesäle in allen Bibliotheken der WWU vor. Sie können ab Montag, 26. April wieder wie gewohnt die Plätze in den Lesesälen über den Platzreservierungsservice buchen und vor Ort – ohne Vorlage eines Corona-Tests – online oder beim Aufsichtspersonal einchecken. Auch die Einsichtnahme im (Handschriften-)Lesesaal am Krummen Timpen ist wieder ohne Vorlage eines negativen Corona-Tests möglich.

Sobald die Inzidenzwerte in Münster wieder steigen und an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 100 liegen, müssen die Nutzungsbedingungen vor Ort möglicherweise wieder angepasst werden. Wir halten Sie hier immer aktuell auf dem Laufenden.