Schlagwort-Archive: Bibliothek

Abstimmen: Snackautomat in der Bibliothek?

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Die Bibliothek ist von den Fachschaften Human- und Zahnmedizin nochmal gebeten worden, einen Snackautomaten im Erfrischungsraum aufstellen. Die Bibliothek war bisher etwas vorsichtig, da die UKM-Verwaltung dies an die Aufstellung neuer Kaltgetränke- und Kaffee-Automaten gekoppelt hat. Dadurch würde sich aber Kaffeepreis von 40 auf 70 Cent erhöhen. Die Fachschaft hat uns nun aber Mut gemacht und vorgeschlagen, eine Abstimmung zu starten.

Wenn Sie uns nun ein Votum geben, könnten wir schnell für die Aufstellung dieser zusätzlicher Automaten sorgen. Angebot und Preise sind identisch mit den Automatencafes auf Ebene 4, Zentralklinikum, und in der Zahnmedizin. Der Kaffee soll wesentlich besser sein. Die Umfrage finden Sie rechts oben auf dieser Seite, sie endet am 28. November.

Die Frage lautet:

Möchten Sie einen Schokoriegel/Brötchen-Automaten in der Bibliothek,
auch wenn dadurch der Kaffee (bei besserer Qualität) teurer würde?

 

PS: Es gibt dann auch die Möglichkeit, einen Eisautomaten zu bekommen.

med – Das Magazin der ZB Med: 3. Ausgabe 2007

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Sie können unter dem folgenden Link die dritte Ausgabe 2007 von med – Das Magazin der Zweigbibliothek Medizin als PDF (1,8MB) herunterladen. med wird ab nächster Woche sowohl in der Bibliothek als auch der Kantine verfügbar sein. Es wird darüber hinaus in zahlreichen Exemplaren allen Instituten und Kliniken zugesandt. Ich hoffe, Aussehen und Inhalt gefällt Ihnen!

Editorial: Langzeitverfügbarkeit von eJournals
Ein VIP der BIB – du auch?
Bibliotheksgründer wird 75
subito – wie geht’s weiter?
Promotionsordnung und Bibliothek
GoMünster mit GoPubmed
i:mobile statt Rote Liste

Besucherrekord von 2006 bereits gebrochen

Letzten Mittwoch, den 24. Oktober, wurde dieses Jahr bereits der 177.080te Besucher in der Bibliothek registriert. Damit sind die Besucherzahlen der ZB Med aus dem gesamten letzten Jahr bereits erreicht. 2006 war ein Rekordjahr mit der bis dato höchsten Besucherzahl. Dieser Rekord wird nun deutlich übertroffen werden – wir rechnen damit, dass 2007 sogar die Marke von 200.000 Besuchern geknackt wird. Jeder Besucher nach dem 24.Oktober trägt zu diesem neuen Rekord bei.

Nachtrag: Am 31. Oktober hatten wir 182.076 Besucher.

ZB Med und StudiVZ

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Was hat die Zweigbibliothek Medizin mit StudiVZ zu tun?

Zunächst wird das StudiVZ gerne und oft an den Bibliothekscomputern genutzt – das ist schön. Noch schöner ist aber, dass es seit kurzem auch eine der berühmt-berüchtigten StudiVZ-Gruppen zur ZB Med gibt: Ein VIP der BIB – Du auch? Die Bewohner der Zweigbibliothek Medizin in Münster.

Wir können diese Gruppe nur wärmstens empfehlen 🙂 und versprechen, dort regelmäßig vorbeizuschauen!

Ich hätte da mal eine Frage: Wieso kostet ein Ersatzausweis 10 Euro und ein verlorenes Buch 25 Euro Gebühren?

Frage:
Mit Erstaunen musste ich zu Beginn der Woche zur Kenntnis nehmen, daß die Erstellung eines Ersatzausweises 10 Euro kostet. Ist im Rahmen der Studiengebührenordnung und den hoffentlich in Zukunft auch der ZB Medizin vermehrt zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln eine Absenkung dieser Gebühr auf ein den Herstellungskosten eher angepasstes Niveau von weniger als den umgerechnet aktuellen 20 Mark zu rechnen? Mir ist bewusst, daß mir für den durch mich durch Verlust des Ausweises verschuldeten Mehraufwand ihrer Mitarbeiter eine Zahlung nicht erspart werden kann, bin aber nicht in der Lage die Höhe der Gebühr nachzuvollziehen.

Antwort:
Die Gebühr für den Ersatzausweis ist eine landesweit einheitlich geregelte Gebühr, die wir so erheben müssen:

Zur Abgeltung des Verwaltungsaufwandes bei der Bearbeitung von Verlust-, Schadens- oder Nichtrückgabefällen erheben die Einrichtungen nach § 30 Absatz 1 Hochschulgesetz eine Verwaltungsgebühr. Die Verwaltungsgebühr […] beträgt […] für die Zweitausstellung eines Benutzerausweises 10,00 Euro und bei Verlust, Beschädigung oder Nichtrückgabe eines Mediums 25,00 Euro.“ (§2 Abs. 1b GebO-IKM NRW).

Herr Rosenberger, der Leiter der Benutzungsabteilung der ULB schreibt weiter:
Diese Begründung ist zugegeben formal und inhaltlich zunächst nicht befriedigend. Deshalb muss ich den „Verwaltungsaufwand“ in einer zweiten Begründung noch etwas näher erläutern: Die Erstellung eines Ersatzausweises ist zwingend mit eine Änderung der Benutzernummer verbunden, damit der verlorene Ausweis mit der alten Nummer ungültig wird und nicht zu Ihrem Schaden missbräuchlich genutzt werden kann. Bei der Bearbeitung von Verlustfällen müssen u.a. und je nach Art des Verlustfalls viele, bisweilen sogar sämtliche der folgenden Tätigkeiten erledigt werden; diese Tätigkeiten laufen dabei meist im Hintergrund und deshalb für Sie nicht sichtbar ab, bedeuten jedoch für unsere Mitarbeiter die eigentliche Arbeit:

Bei einem Ersatzausweis
– Sämtliche bereits entliehenen Bücher werden von der alten Kontonummer auf die neue umgebucht.
– An sämtlichen Ablagestellen der Zweigbibliotheken und der Zentralbibliothek (Buchausgabe der Leihstellen, im Lesesaal und im Handschriftenlesesaal der Zentralbibliothek) muss überprüft werden, ob für Sie Bücher bereitliegen; diese müssen ggf. in das mit Ihrem neuen Ausweis gekoppelte Ablagefach umgelegt werden.
– Bei Fernleihen, die noch in Bestellung sind, muss ebenfalls die Änderung der Benutzernummer nachvollzogen werden, damit im Falle der Lieferung die richtige Zuordnung möglich ist.
– Etwaige Gebührenzahlungen über die Uni-Kasse müssen ebenfalls der neuen Nummer zugeordnet werden können, was das Führen einer entsprechenden Konkordanz bedeutet.

Bei einem verlorenen Buch
– In jedem Verlustfall erfolgt zu Ihrer Sicherheit eine Überprüfung, ob das verlorene Buch sich nicht doch an seinem Standort befindet.
– Das verlorene Buch wird auf Ihrem Konto als Verlust gebucht, damit für Sie keine (weiteren) Fristüberschreitungsgebühren anfallen.
– Eventuelle Vormerker auf das verlorene Buch werden benachrichtigt, dass das verlorene Buch bis zum Zeitpunkt der Ersatzbeschaffung nicht zur Verfügung steht.
– In Buchhandelsverzeichnissen und ggf. Antiquariatsverzeichnissen wird ermittelt, ob, wo und zu welchem Preis das verlorene Buch noch lieferbar ist. Bei älteren Titeln und insbesondere bei Lehrbuchliteratur muss dabei auf eventuell verfügbare neuere Auflagen geachtet werden.
– Bei nicht mehr lieferbaren Titeln wird ein externer Dienstleister mit der Reproduktion des Titels als Kopie beauftragt.
– Falls der Verlierer das Buch nicht selber besorgt oder besorgen kann, führt die ULB die Bestellung durch. In diesem Fall bezahlt die ULB die Lieferung im Voraus und stellt den entsprechenden Betrag dem Verlierer anschließend in Rechnung.
– Wenn das Ersatzexemplar in der ULB eingetroffen ist, wird die Verlustbuchung auf Ihrem Konto storniert.
– Falls das Ersatzexemplar mit dem verlorenen Exemplar nicht identisch ist (d.h. bei neueren Auflagen oder bei Reproduktionen), muss der Katalog der ULB entsprechend korrigiert werden.
– Das Ersatzexemplar muss buchbinderisch bearbeitet werden (Signaturschild, Buchungsetikett).

Sie sehen, dass es mit der Ausstellung des Ersatzausweises oder dem Aufkleben eines Signaturschilds allein nicht getan ist, und dass angesichts der vielfältigen Hintergrundarbeiten die Verwaltungsgebühr von 10,- bzw. 25,- EUR durchaus gerechtfertigt ist. Ich hoffe, Ihnen auf Ihre Frage eine befriedigende Antwort gegeben zu haben.

Medizinbibliothek auf dem iPhone

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Bild 1 würde der Fotograf etwa so titulieren: „Best meets best!“

Das hochgerühmte iPhone wirft seine Schatten voraus. Obwohl es ihn offiziell noch gar nicht gibt in Deutschland, wurden bereits Angebote der Zweigbibliothek Medizin der Uni Münster auf ihm gesichtet und genutzt. Wie obiges Bild zeigt, sind alle Ressourcen der Zweigbibliothek Medizin jetzt buchstäblich nur noch einen Handgriff weit entfernt – auch ohne WLAN.

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Die innovative Poliklinik für Kieferorthopädie des Uniklinikums Münster stellte bisher ihre digitalen Lehrinhalte als Videos per iTunes-Feed für den iPod zur Verfügung. Da das IPhone gleichwohl mehr Potenzial bietet (Zugang zum Internet und den Ressourcen der Bibliothek), wurde die Lernumgebung nun auf das Apple-Handy portiert – genial!

ZB Med im Deutschlandfunk

Am vergangenen Montag war Frau Bendix, Redakteurin des WDR, in der Zweigbibliothek Medizin und führte mit unserem Mitarbeiter Volker Frick ein Interview für einen Beitrag innerhalb der Sendung „Campus und Karriere„, die täglich um 14:35 Uhr vom Deutschlandfunk gesendet wird. Der genaue Sendetermin ist noch nicht bekannt, wird aber an dieser Stelle nachgereicht.

Ich hätte da mal eine Frage: Direktverweis auf ein Buch im OPAC

FRAGE:
Ich möchte gerne von meiner Homepage auf ein bestimmtes Buch im Buchkatalog der Unibibliothek verweisen, geht das?

ANTWORT:
Ja, seit kurzem ist es möglich, per Link direkt in die OPAC (Buchkatalog der Universität) zu springen. Dazu gibt es im wesentlichen drei Möglichkeiten (mit Beispieldaten):

  • Verweis auf ein einzelnes Buch mittels der ISBN
  • Verweis auf Gruppen von Büchern mittels des Autors
  • Verweis auf Gruppen von Büchern mittels eines Stichworts aus dem Titel
  • Verweis auf Gruppen von Büchern mittels eines Schlagworts
  • Verweis auf Buchreihen
  • Verweis auf Signaturgruppen, z.B. Standardwerke zur Krankenpflege (es müssen mindestens drei Zeichen vor dem Trunkierungssternchen stehen)

Es können auch mehrere Stichwörter gesucht werden. Diese sind dann mit %20 voneinander zu trennen, z.B. bei der Suche von Büchern mit Adrenalin und Kalium im Titel.

Ersetzen Sie die Beispieldaten aus den obigen Beispielen mit Ihren eigenen Angaben und trunkieren Sie intelligent: adrenalin* findet auch Adrenaline.

Ich hätte da mal eine Frage: Dissertationen als Zeitschriftenpublikation

FRAGE:
Im Rahmen meiner Beantragung einer Promotion habe ich folgendes Anliegen: Meine Arbeit wurde in den Klinischen Monatsblättern vom Thieme Verlag publiziert. Um meine Promotion nun beantragen zu können ist es ja erforderlich die Arbeit der ULB zugänglich zu machen bzw. Exemplare einzureichen. Können Sie mir Auskunft geben, ob dies überhaupt erforderlich ist, da die Zeitschrift ja in der
Bibliothek ausliegt!? Müßte darüberhinaus hierzu vom Thieme Verlag eine Genehmigung eingeholt werden, oder gibt es geltende Vereinbarungen (schließlich ist dies ja ein alltägliches Vorgehen bei publizierten Doktorarbeiten)!?

ANTWORT:
§4(4) der Promotionsordnung sagt aus, dass auf Antrag an die Stelle der Dissertation eine bereits veröffentlichte Arbeit treten kann, wenn der Doktorand/die Doktorandin deren Erstautor/Erstautorin ist. In diesem Fall muss die Arbeit in einer begutachteten und in Current Contents gelisteteten Zeitschrift erschienen sein. Über die Annahme dieses Antrags entscheidet nach der Eröffnung des Verfahrens der Promotionsausschuss. Diese „kumulative“ Dissertation enthält in gebundener Form eine Zusammenfassung in dt. Sprache, ein Titelblatt mit Promotionsdaten, Lebenslauf und Titel/Verfasserangaben auf der Aussenseite.
Zur Abgabe heißt es in §13(1): Sechs Exemplare der Dissertation sind – auf Papier ausgedruckt – an die Medizinische Fakultät abzuliefern (davon 4 an die ULB) sowie eine der folgenden Optionen zu erfüllen:
a) …
b) den Nachweis der Veröffentlichung in einer Zeitschrift
c) …

Nach Abgabe stellt die ULB 1 Exemplar ein, ein Exemplar geht an die ZB Med und 2 Exemplare gehen nach Leipzig an die Pflichtexemplarsammelstelle. Damit wird ihr Dokument dauerhaft archiviert. Die Abgabe der Exemplare erfolgt in der Hochschulschriftenstelle der ULB (Tel: 83-24049, E-Mail: diss.ulb@uni-muenster.de).

Bzgl. des Verlags sieht unser Hausjurist keine Bedenken. Bei der Abgabe eines Sonderdrucks an die Bibliothek wird Ihre Autorenvereinbarung mit dem Verlag (und damit das Urheberrecht) nicht tangiert.

med – Das Magazin der ZB Med: 2. Ausgabe 2007

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Sie können unter dem folgenden Link die zweite Ausgabe 2007 von med – Das Magazin der Zweigbibliothek Medizin als PDF (0,7MB) herunterladen. med wird ab nächster Woche in der Bibliothek und der Kantine verfügbar sein und allen Instituten und Kliniken zugesandt werden. Ich hoffe, Aussehen und Inhalt gefällt Ihnen!

Inhalt:

  • Geht nicht, gibt’s nicht – Bibliotheksdienste auf einem Kongress
  • Ich hätte da mal eine Frage
  • Was wird aus subito?
  • Buchkritik: Auf des Messer’s Schneide
  • Online-Lehrbücher systematisch
  • Dissertationen der Fakultät
  • Alte & Neue Mitarbeiterinnen
  • Bibliothek platzt aus allen Nähten
  • PubMed: Neuigkeiten zur wichtigsten Literaturdatenbank in der Medizin