Archiv für den Tag: 01. Okt. 2018

Herzlich willkommen, liebes Elion- und Morrison-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (als PDF zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an der Leihstelle und der Information (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Gertrude Belle Elion (1918-1999), US-amerikanische Biochemikerin und Pharmakologin, wurde in New York als Tochter des Zahnarztes Robert Elion und seiner Frau Bertha, geb. Cohen, geboren. Ihre Eltern emigrierten im Kindesalter aus Polen bzw. Litauen. Als sie fünfzehn Jahre alt war, starb ihr Großvater 1933 an Krebs, woraufhin sie beschloss, Chemie zu studieren, um an einer Heilung für Krebs zu forschen. Sie schloss ihr Bachelor-Studium 1937 ab, nahm danach ein Master-Studium an der New York University auf, das sie 1941 erfolgreich abschloss. Sie entwickelte 1948 gemeinsam mit George H. Hitchings den Wirkstoff Diaminopurin – ein Zytostatikum, der Durchbruch ihrer wissenschaftlichen Arbeit.

Insgesamt entwickelte sie zusammen mit George H. Hitchings eine Vielzahl neuer pharmakologischer Wirkstoffe, und erhielt so gemeinsam mit Hitchings und James W. Black 1988 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Entdeckungen zu wichtigen biochemischen Prinzipien der Arzneimitteltherapie.

  • Die Zeitschrift Nucleosides, nucleotides & nucleic acids gab im Jahre 2000 ein Special issue in memory of Gertrude B. Elion heraus.
  • Mehr (Wikipedia)

James Beall Morrison (1829-1917) begann sein Studium der Zahnmedizin als 19-jähriger Lehrling in Steubenville, Ohio, und machte sich bald einen Namen, als ihm das Ohio State Board of Agriculture 1852 den ersten Preis für eine von ihm gebaute Goldprothese verlieh. Morrison setzte seine eigene zahnärztliche Ausbildung fort, indem er zwischen 1861 und 1869 in Paris, Frankreich und London, England, bei Zahnärzten studierte. Während dieser Zeit erfand er den ersten verstellbaren Zahnarztstuhl und erwarb dafür sowohl britische als auch US-amerikanische Patente. Darüber hinaus erfand er einen Zahnarztbohrer (Patentierung am 7. Februar 1871), eine pedalbetriebene Konstruktion, ähnlich einer Nähmaschine, mit der der Arzt die Kraft durch kräftiges Treten mit dem Fuß erzeugte und so beide Hände zur Führung des Bohrers frei hatte, welcher mit etwa 2000 Umdrehungen je Minute rotierte. Diese Erfindung verbesserte er kontinuierlich und erfand gleichzeitig eine Vielzahl von weiteren zahnärztlichen Zubehörteilen und Instrumenten.

  • Ring, M. E., Hurley, N. (2000): James Beall Morrison: The Visionary who revolutionized the practice of dentistry. The Journal of the American Dental Association, 131(8), 1161-7.

 

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

NEJM und JAMA kosten die Fakultät 25.000 Euro pro Jahr


Dramatische Preisentwicklung bei JAMA und NEJM (zum Vergrößern auf Grafik klicken)

Preiserhöhungen sind nichts Neues in der Verlagsbranche. Die ZB Med hatte bereits wiederholt über deftige Preissprünge bei Zeitschriften wie Pediatrics, dem NEJM oder von vier Zeitschriften der inneren Medizin berichtet.

Ein besonders eklatantes Beispiel aus der Inneren Medizin ist zur Zeit die Preisentwicklung von JAMA und NEJM in der letzten Dekade (Abb. s.o.). Der Abonnementspreis von NEJM für die Universität Münster hat sich in dieser Zeit um 600% verteuert, der Preis für JAMA sogar um 1.700%.

Dabei kann man noch von Glück reden, denn NEJM wollte – als impaktstärkstes Journal in der Medizin – den Preis eigentlich auf 60.000 Euro anheben (und ich bin sicher, in den USA bezahlen einige Hochschulen diesen Preis). Da NEJM ein Monopol auf die Fachartikel besitzt, kann es jeden Preis verlangen, den der Markt hergibt. Ich bin gespannt, wann der Bogen überspannt ist, und ab welchem Punkt die Fakultäten nicht nejm sondern njet sagen werden.

Lange Nacht: Mit Beeinträchtigungen in der ZB Med muß gerechnet werden

Die Lange Nacht der Universitätsmedizin 2018 auf dem Campus der Universitätsmedizin Münster findet am Freitag 7. September unter Beteiligung der Zweigbibliothek Medizin statt. Auf einer eigens erstellten Webseite ist das interessante und umfangreiche Programm von Führungen, Vorträgen, Vorführungen und Gewinnspiel aufgeführt.

  • Die Veranstaltungen in der Zweigbibliothek Medizin an diesem Tag finden Sie hier und hier.

Während der einzelnen Programmpunkte in der Bibliothek ist der Zugang zum Wintergarten, dem Lesesaal und der Lehrbuchsammlug ab 15 Uhr nur durch den Monographiensaal möglich. Die PC im ersten Obergeschoss stehen zur Verfügung, die Computerarbeitsplätze als auch die Druck- und Kopierstation im Foyer sind während dieser Zeit nicht nutzbar. Und es könnte etwas lauter werden als Sie es gewohnt sind. Wir bitten um Verständnis.

Grafik © 2018 UKM/MFM

App „Sobotta Anatomie Atlas“ wird nicht mehr weiterentwickelt

Wie uns der Elsevier-Verlag mitteilt, wird die App Sobotta Anatomie Atlas nicht mehr weiterentwickelt und – im Herbst sobald die neue Anatomie-App aus dem Hause Elsevier durchgestartet ist – aus den App Stores für iOS und Android entfernt.

Was bedeutet das für Sie?

Wenn Sie die Sobotta App installiert haben, dann wird diese erst einmal weiter auf Ihrem Tablet oder Smartphone laufen. Sie können aber – z.B. nach einem Gerätewechsel – die App nicht mehr neu installieren bzw. wiederherstellen. Die Kompatibilität mit zukünftigen Updates des Betriebssytems ist aber nicht gewährleistet. Die Sobotta App scheint aber recht tolerant zu sein, die letzte Aktualisierung liegt schon über ein Jahr zurück – damals noch unter iOS 10.3.2.

Die gute Nachricht: Elsevier hat angekündigt, eine neue App zu entwickeln.

Sobald sie verfügbar ist werden wir die neue App und die Möglichkeit einer Lizensierung prüfen. Wir bedauern diese Entscheidung von Elsevier, hoffen aber 2019 die Sobotta-App wieder anbieten zu können.

Als Alternative können Sie den Sobotta auch mit der App iPublishCentral Reader benutzen. Und: Es gibt ja auch noch die gedruckten Atlanten in der Lehrbuchsammlung 😉

Studierendenumfrage: 11. Dienstleistungsspektrum und Schulungen

Umfrage-Setting
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an.


Nicht verwunderlich ist der Hauptgrund der Bibliotheksnutzung durch Studierende die Buchausleihe gefolgt von der Möglichkeit des Lernens und Arbeitens.

Dienstleistungsspektrum
Auf die Frage „Welche der nachfolgend aufgeführten Dienstleistungen und Angebote haben Sie bereits genutzt?“ gaben 87% an, schon einmal ein Buch ausgeliehen zu haben. Arbeitsplätze wurden fast gleich stark benutzt (Einzel: 82%), Gruppen (77%), PC (55%). Insgesamt gaben 92,5% Studierenden an, irgendeinen der drei Arbeitsplätze genutzt haben. Nur 29 der 387 Nutzer der ZB Med gaben an, überhaupt keine Arbeitsplätze benutzt zu haben. Immerhin zwei Drittel nutzten die Bibliothek als Treffpunkt, je 63% nutzten die Bücher innerhalb der Bibliothek und E-Medien. 55% benutzten bei der Recherche nach Literatur die Datenbanken und Kataloge der Bibliothek, 49% die technische Infrastruktur wie Drucker, Kopierer (47%) oder Scanner (30%). Ein Drittel wandte sich ratsuchend an die Infotheke. Die weiteren Dienstleistungen (Schulungen 15%, Literaturverwaltung 12% und Fernleihe 7%) wurden dagegen wesentlich seltener nachgefragt.

Kein Nutzer der ZB Med und nur 1,5% aller Studierenden der WWU gaben an, noch nie eine Bibliotheksdienstleistung benutzt zu haben.


Die meisten Nutzer wurden durch Mundpropaganda auf die Schulungen der ZB Med aufmerksam.

Wie sind Sie auf Schulungen aufmerksam geworden?
Die obigen 15% der Schulungsnutzer wurden im Weiteren gefragt, wie Sie von dem Schulungsangebot erfahren hatten. Rund ein Drittel gab daraufhin an, durch Mundpropaganda (36%) auf die Schulungen aufmerksam geworden zu sein bzw. durch Empfehlungen von Dozenten (33%). durchschnittlich jeder Vierte kam durch den Newsletter zu den Schulungen und jeder Fünfte durch die Webseite. Über Aushänge, Bibliothekare oder die Infotheke kamen nur die wenigsten zu den Schulungen. Es ist allerdings zu beachten, dass die spezifische Nennung der Universitätsbibliothek (ULB) bei den Marketingwegen zu einem Bias zu ungunsten der ZB Med-Marketingtools geführt haben könnte.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Womit wird in Münster gekreuzt? Wechsel von examen online zu Amboss


Die Zahl der gekreuzten Fragen bei examen online Vorklinik nimmt deutlich ab.

Nachdem zum Physikum im Frühjahr 2017 noch kräftig mit examen online vom Thieme-Verlag gekreuzt worden war (knapp 1 Mio. Fragen im Februar), brach die Nutzung im Herbst um bis zu 95% ein und auch in den ersten drei Monaten 2018 konnte keine Erholung der Nutzung festgestellt werden (s. Abb. oben).

Die Gesamtzahl der in den vergangenen Jahren gekreuzten Fragen stieg von rund 3 Mio. in 2011-2014 auf etwas über 4 Mio. in 2015-2017. Dieser Anstieg ging parallel mit dem Angebot von Amboss.

Wie die Zahl der neu hinzugekommenen Nutzer (‚activations‘) bei beiden Services zeigt, steigt die Zahl der Neuregistrierungen 2-3 Monate vor den Prüfungen (s. Abb. oben).

Studierendenumfrage: 8. Schlusskommentare

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an.

Schlusskommentare
Neben den Kommentaren zum Lernort Zweigbibliothek Medizin hatten die Umfrageteilnehmern auch die Gelegenheit auf der letzten Seite im Freitext einen generellen Schlusskommentar abzugeben. Dies wurde von 415 der 3.209 Teilnehmer genutzt. Beachten Sie bitte, dass hierbei nicht nach ZB Med-Benutzern gefiltert werden konnte! Diese Kommentare wurden von allen Nutzern der WWU-Bibliotheken abgegeben.


Die Tagcloud aller Schlusskommentare zu allen Bibliotheken in Münster.

Im Gegensatz zu den Lernortkommentaren, die sehr viel mehr von Wünschen und Anregungen bestimmt waren, herrscht bei den Schlusskommentaren ein positiverer Ton vor. Das macht sich bemerkbar durch häufige Verwendung von psoitiven Wörtern wie „danke“, „schön“, „hilfreich“, „gut“ und „zufrieden“. Doch auch an dieser Stelle nutzen die Antwortenden die Möglichkeit – vielleicht auch zur Bekraftigung ihrer vorherigen Angaben – noch einmal ihren Wünsche Ausdruck zu verleihen. Typische Beispiele finden Sie im Folgenden:

Danke dass versucht wird die Qualität der Bib weiter zu verbessern!

Danke für die vielen Bücher, die ich immer so ausleihen darf. Nur manchmal muss man sie vor Semesterende abgeben – das stört mich und auch die hohen Gebühren, wenn man mal zu spät ist. Aber die große Auswahl fasziniert mich immer wieder!

Danke, dass man für kurze Aufenthalte zum Kopieren seine Tasche/Jacke kurz vorne abstellen darf und dass das Personal freundlich ist, auch wenn sie oft nicht helfen können, was den begrenzten Bestand oder zu wenig Schließfächer etc. Angeht

Das Personal ist wirklich freundlich und gut informiert. Im Regelfall können Fragen schnell und kompetent beantwortet werden. Selten wurde ich mit Fragen an andere Stellen weiterverwiesen.

Die Umfrage finde ich sehr gelungen und es freut mich, dass die Universität Münster sich eine Rückmeldung einholt. Vielen Dank!

Eine zentrale Webseite oder Webübersicht mit allen Bibs in denen man lernen kann. + Kurze Infos vielleicht. Weil die ULB ist zu Stoßzeiten ja immer sehr voll,aber ich kenne nicht viele Alternativen

Ich finde es gut, dass diese Umfrage durchgeführt wird und hoffe Ihr könnt mit vielen Antworten das Programm verbessern.

Ich finde Ihr Angebot und Ihr Engagement super. Sagt eine Studierende im Alter ….

Vielen Dank an die Mitarbeiter, die sehr hilfsbereit und freundlich auftreten. Einen besonderen Dank an Frau XX für Ihre direkte, unkomplizierte und hilfreiche Auskunft per Mail bezüglich Citavi!

You go ulb!!!!

Ab natürlich ist nicht alles positiv ….

Ein klein wenig habe ich mich geärgert, dass mir jemand meinen Regenschirm in der ULB geklaut hat.


Die Tagcloud der Schlusskommentare zur ZB Med

Alle Schlusskommentare, die der ZB Med zugeordnet werden konnten

Abgesehen von der Zweigbibliothek Medizin, sind die Öffnungszeiten ander Bibliotheken ein Witz. Minimum unter der Woche wäre eine Öffnungszeit bis 24 Uhr angebracht. Am Wochenende wäre die derzeitige Werktagsöffnungszeit (08:00 Uhr bis 22:00 Uhr) sinnvoll.
Der ältere Herr am schalter in der medibib macht seine Arbeit hervorragend und ist sehr hilfsbereit.
Die Mitarbeiter in der Zweigstelle Medizin sind sehr freundlich und immer sehr hilfsbereit: Großes Lob!!!
Die moderne Ausstattung der medizinischen Bibliothek in Münster ist ebenso wie das Personal hervorragend! Ein großes Lob dafür!
Die Öffnungszeiten für die Medbib sind super 🙂
Die Zweigbibliothek ist eine tolle Bibliothek mit angenehmer Athmosphäre. Letztere fehlt mir in anderen Bibliotheken komplett.
Die Zweigbibliothek Medizin ist sehr gut sortiert, ordentlich ausgestattet und das Personal ist sehr freundlich.
Ein großes Lob an die ZB Medizin. Sie ist hervorragend geführt und sortiert. Besonders toll finde ich, dass man viele E-Books Downloaden kann und so auch offline zur Verfügung hat
Falls Sie involviert sind in die Verhandlungen der Journalpreise mit Elsevier / Cell Press / etc: Viel Erfolg, viel Durchhaltevermögen! … denn Zugriff auf alle Fachjournale die PubMed-gelistet sind wäre für diejenigen von uns die forschen echt ziemlich wichtig. Oder eine Möglichkeit für nicht lizenzierte advanced online publication Artikel irgendwie über einen ULB-Topf zu bezahlen statt nur mit meiner persönlichen Kreditkarte (was nicht über mein Institut erstattungsfähig ist); bis es den Artikel in Papierform und damit per Fernleihe gibt dauert es gut und gerne 9 Monate und solange können wir Forschenden nicht warten.
Generell arbeitet die Zweigbibliothek Medizin mit ihrem Angebot und Leistungsspektrum auf einem sehr hohen Nivaeu, sodass angefallene Kritikpunkte meist mit den baulichen Gegebenheiten/Räumlichkeiten zusammenhängen.
Ich bevorzuge die Mediziner-Bib., da die anderen Bibliotheken zu klein und zu stickig sind.
Ich danke dem Team der Zweigbibliothek Medizin, ihr seid super!
Ich kann nur die Leistung der ZB Med und die Online- Präsenzen der Gesamt- ULB beurteilen. Bei diesen beiden Punkten bin ich (insbesondere mit der Leistung von Herrn Dr. XX und allen Mitarbeitern der ZB Med) sehr zufrieden. Sehr freundliche und im Großen und Ganzen gute Arbeitsatmopsphäre (Prüfungsphasen bilden hier aufgrund von Platzmangel leider eine Ausnahme: manchmal wären mehr ruhige Arbeitsplätze wünschenswert (im Sinne eines Ausbaus der ZB Med oder Beruhigung durch bessere Öffnungszeiten an anderen Standorten)).
Ich möchte noch kurz die kinderfreundlichkeit loben, Ich hatte meine kinder bisher erst 4 mal mitgenommen, weil es natürlich nicht so effektiv ist, wie ohne. Aber wenn sie dabei waren, waren alle Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit. Vor allem die Große bücherauswahl in der Medibib finden meine Kinder , 4 &5 Jahre alt, klasse. Bisher war ich dann mit ihnen im Bistro, weil es sich anbot, da die Kinder auch mal sprechen dürfen und vor allem Essen! Einen separaten Raum, der nur von Eltern mit Kind genutzt werden darf, brAuche ich persönlich also nicht. Vielen Dank!
In der Medi Bib gibt es keine möglichkeit zum drucken
In der medizinischen Bib. Mehr pflegerische Literatur, zB. Auch für Pflegekräfte des UKM.
Insgesamt war die Bib für mich eine unverzichtbare Institution während meines langen Studiums, das nun kurz vor dem Ende steht. (Mündl. StEX im Mai). Die Mitarbeiter waren immer freundlich und man hatte das Gefühl, dass das noch zunahm, wenn sie merkten, dass man gerade in der Lernsituation zu dekompensieren drohte. Wirklich tol! Neben der Medi-Bib habe ich v.a. die Chemie-Bibliothek genutzt.
Trotz der zuletzt sehr schlechten Erfahrungen in der Zweigbibliothek Medizin, sage ich herzlichen Dank für die letzten 5 Jahre.
Vielen Dank an die Mitarbeiter der zb med für außergewöhnliche Freundlichkeit und Engagement!!
Was ich für besonders wichtig halte, ist die Möglichkeit, die iPads bis zum Physikum zu leihen und damit auf die ganzen Thieme Bücher, Examen online und ein paar andere Apps zuzugreifen. Es ist toll, wie sehr die ZBMed uns durchs zur Verfügung stellen dieser Medien unterstützt.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Donnerstag, 8.2.18, 11:11: Die Bibliothek sagt Danke!

Am morgigen Donnerstag, 8. Februar, gibt es um 11:11 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin Berliner bis zum Abwinken. Die Bibliothek bedankt sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln:

365 Tage waren Sie still und leise.
Sie haben Ihre Kommilitonen nicht gestört.
Sie haben keinen Kaffee in Computer-Tastaturen geschüttet.
Sie haben keine Pizza bestellt und keine Bücher mit Käsehänden angefaßt.
Sie haben keine laute Musik gehört sondern Ohrstöpsel getragen.
Das war großartig! So soll es sein.
Sie waren ein angenehmer Gast.
Sie dürfen gerne wiederkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Und mehr noch: Wir möchten uns bei Ihnen bedanken.
Auch im Namen Ihrer Kommilitonen.
Mit Berlinern. An Weiberfastnacht.
Solange der Vorrat reicht.

 

Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 12.2. geschlossen hat.