Archiv für den Tag: 30. Apr. 2019

Neue englischsprachige Springer-Bücher März – April 2019

In den letzten beiden Monaten wurden folgende 260 englischsprachigen Titel der Springer Fachgebiete
Behavioral Science and Psychology, Biomedical and Life Sciences und Medicine im Hochschulnetz freigeschaltet. Achten Sie bitte darauf, dass alle diese Bücher nur bis Ende 2019 lizenziert sind und dann wieder verschwinden, da es sich um eine zeitlich begrenzte Lizenz handelt.


Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2019 aus den Fachgebieten Behavioral Science and Psychology, Biomedical and Life Sciences, Medicine stehen Ihnen nur bis zum 31.12.2019 zur Verfügung.

My Collection ist Springers neues evidence based eBook-Modell, das als Ergänzung zum bisherigen Collections Modell gedacht ist. Es soll Einrichtungen den Zugriff auf Inhalte zu ermöglichen die sonst aus Budgetgründen z.B. keine englischen Pakete erwerben können. Die Zahl der verfügbaren Titel wird im Verlauf des Jahres auf ca. 2.000 Titel anwachsen.

eRef: campusweite Freischaltung von 490 Büchern

eRef ist ein Angebot des Thieme Verlags Stuttgart, das alle E-Books und E-Journals des Verlags in einem Portal integriert und suchbar macht. Die für das Fachgebiet relevanten Diagnosen und Differenzialdiagnosen finden Sie in den so genannten „Cockpits“. Desweiteren gibt es hilfreiche „Werkzeuge“ des medizinischen Alltags, wie z. B. Laborparameter, Scores, Klassifikationen und Leitlinien sowie ein „Mediacenter“ mit hundertausenden Abbildungen. Ärzte in Weiterbildung können das Trainingscenter für Facharztfragen nutzen.

Nun schaltet der Thieme Verlag campusweit im Rahmen seines eRef-Angebotes vom 1.10.- 30.11.2018 alle verfügbaren 490 (!) Bücher frei -> https://eref.thieme.de/lehrbuecher

Weitere Informationen zu eRef

Grafik © Georg Thieme Verlag KG

oXygen XML Editor für alle Studierenden und Mitarbeitenden der WWU verfügbar

Die ULB Münster hat (zum vollständigen Bericht) eine campusweite Lizenz des oXygen XML Editors erworben. Die Software ermöglicht das Eingeben, Editieren und Entwickeln von strukturierten Daten im Umfeld der eXtensible Markup Language (XML, XSLT und weitere).

Die ULB Münster geht damit auf ein vielfach geäußertes Desiderat aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Fachbereichen ein. Strukturierte Daten, die sich mit der Software bearbeiten lassen, enthalten z.B. Annotationen oder verknüpfen verschieden ausgezeichnete Übersetzungsvarianten auf technischer Ebene.

Anleitung zur Installation

Zur Nutzung berechtigt sind ausschließlich Angestellte und Studierende der WWU Münster. Es wird ein aktives ZIV-Nutzerkonto benötigt.
zum Download

Laden Sie das für Ihr Betriebssystem passende Programm herunter und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Die Aktivierung der Software erfolgt mithilfe des beigefügten Lizenzschlüssels.

Angestellte der WWU wenden sich bitte für die Installation auf ihren Dienstgeräten an ihre zuständige IVV.

Studierendenumfrage: „Die Zweigbibliothek Medizin ist sehr gut sortiert…“

Die Zweigbibliothek Medizin ist sehr gut sortiert, ordentlich ausgestattet und das Personal ist sehr freundlich.

Einer der vielen positiven Schlusskommentare… Musste ich gerade mal posten 🙂

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Studierendenumfrage: 5. Gruppenarbeitsplätze

Ergebnisse in Münster
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen (PDF)), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an. Die folgende Auswertung bezieht sich auf diese 387 Personen.

Gruppenarbeitsplätze
Befragt danach, ob der Satz stimme: „Die Anzahl der Gruppenarbeitsplätze ist ausreichend“ gaben 31% der ZB Med-Nutzer an, diese Aussage träfe ziemlich bzw. voll zu. So unzufrieden waren die Benutzer mit keiner anderen Infrastruktur, weder mit Einzelarbeitsplätzen (39%), Klimatisierung (55%) Toiletten (69%) noch Stromversorgung (70%) oder WLAN (89%).


Bei den Gruppenarbeitsplätzen belegte die ZB Med einen Mittelplatz unter den Bibliotheken der Universität Münster.

Gruppenarbeitsplätze im Vergleich
Da kein Vergleich mit anderen Medizinbibliotheken in NRW möglich ist, wurden die Ergebnisse mit anderen Bibliotheken in Münster verglichen. In diesem „Benchmarking“ zeigt sich, dass die Zweigbibliothek Medizin exakt den Mittelplatz unter allen Bibliotheken in Münster belegte (Abb. siehe oben, N=17-680). Da durchschnittliche Zufriedenheit in der Universität mit der Zahl der Gruppenarbeitsplätze nur 30% betrug, schnitt die Bibliothek – trotz der absolut geringeren Zufriedenheit – hier wesentlich besser ab als bei den Einzelarbeitsplätzen, wo sie den vorvorletzten Platz belegte.

Dabei besitzt die Bibliothek mit 32 die meisten ausgewiesenen Gruppenarbeitsplätze einer Fachbibliothek an der WWU.


Die Tagcloud aller Benutzerkommentare zum Lernort „ZB Med“ enthält die Gruppenarbeitsplätze als zweithäufigst genannten Punkt.

Aufstockung der Zahl der Gruppenarbeitsplätze
Das für Einzelarbeitsplätze Gesagte gilt auch hier: Seit der Gründung in 1993 hatte die Bibliothek die Zahl ihrer Gruppenarbeitsplätze kontinuierlich ausgebaut. Trotzdem ist gerade in der Klausurenphase die Nachfrage größer als das Angebot. Es wurde schon zwei Räume der Zweigbibliothek komplett zu Gruppenarbeitsplätzen umgewidmet (die ehenmalige Lehrbuchsammlung zur Straße hin und der ehemalige Schulungsraum in der 1-. Etage), mehr ist kaum möglich da die Bibliothek mittlerweile an ihre räumlichen Grenzen stößt.

Mehr Gruppenarbeitsplätze: würde ggf, auch Problem 1 verbessern. Der Raum oben ist so klein, dass zwei Gruppen, die wirklich als Gruppe durch gegenseitiges Abfragen lernen, sich gegenseitig schon mal stören. Unten im Bistro ist es insgesamt ziemlich laut. Ideal wäre einfach ein zusätzlicher Raum für 2-3 Gruppen à 4-5 Personen.

Bis 24:00 finde ich gut und ausreichend, aber am Wochenende würde ich mir wünschen, dass sie auch um 8:00 öffnet. Mehr separate Gruppenarbeitsplätze, das Bistro oder der Raum oben sind oft so überfüllt mit Leuten, die nur Pause machen und laut sind, sodass man bei Gruppenarbeit oft sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Ausserdem gibt es so viel, was man als Gruppe besser lernen kann, Klausurvorbereitung, Verständnisfragen klären, Anatomie Testate einüben, Nachhilfe. Dafür wären kleine Gruppenarbeitsräume sehr wünschenswert. Auch mehr Einzelboxen fände ich persönlich besser, weil ich mich dort, wenn ich alleine lernen möchte am besten konzentrieren kann.

Gruppenarbeitsplätze und Bistro
Einige Nutzer monierten die fehlende Trennung zwischen Bistro und Gruppenarbeitsplätzen, wodurch es für Pausen zu laut ist und für die Gruppenarbeit zu rummelig. Ideal wäre ein Bistro ohne Gruppenarbeit (das wäre allerdings schwierig zu kontrollieren) und zusätzliche (kleinere) Räume für Arbeitsgruppen von 2-6 Personen, die reserviert werden könnten.

… mehrere kleinere Gruppenarbeitsräume, da es in den größeren Räumen recht schnell laut wird oder diese zum Aufenthalt benutzt werden. Man könnte eine Online-Vorab-Reservierung für Lerngruppen einrichten.

Die Ausweitung der Arbeitsplätze wird eine Hauptaufgabe der Bibliothek in 2018 sein. Da sich die Bibliotheksfläche nicht vergrößern lässt und ein Neubau aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, wird die Bibliothek im Projekt 100plus eine Reduzierung des Monographienbestands und die weitere Umwidmung von Verwaltungsbereichen in Benutzungsbereiche in Angriff nehmen.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Neues E-Buch : Schmerz, lass‘ nach!

Schmerz, lass‘ nach!

 Kirsch, Joachim:
Schmerz, lass‘ nach!
Springer
1.  Auflage
2018
XIV, 67 S. 32 Abb., 29 Abb. in Farbe
ISBN 978-3-662-55358-9

Das vorliegende Buch der Reihe WissenKompakt Medizin beantwortet auf sehr anschauliche Weise die häufigsten Fragen zum Thema „Schmerz“ und hilft so, das Alltagsphänomen „Schmerz“ aus medizinischer Sicht zu verstehen. Wer von uns hat nicht schon einmal rasch zu einer Tablette gegriffen, um den lästigen Kopfschmerz loszuwerden? Wie wirken solche Medikamente? Wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus? Was kann und sollte man tun, wenn Schmerzmittel nicht mehr helfen?

Schmerzen sind nicht gleich Schmerzen. Meist handelt es sich um Warnsignale, die uns darauf aufmerksam machen sollen, dass etwas nicht in Ordnung ist, dass eine Gewebeschädigung droht oder dass wir uns bereits verletzt haben.

Dieses kleine Buch legt dar, dass es sich bei der Schmerzempfindung um eine unserer Sinneswahrnehmungen handelt, die mit Sehen, Riechen oder Schmecken vergleichbar ist. Es wird erläutert, wie Schmerzen in der Körperperipherie entstehen, wie es zur Sensibilisierung von schmerzempfindlichen Nervenendigungen kommen kann und warum sich Schmerzen nicht wie andere Sinneswahrnehmungen bei längerem Bestehen anpassen.

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste.
Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neues E-Buch : 1×1 der chirurgischen Instrumente

1×1 der chirurgischen Instrumente

Liehn, Margret ; Schlautmann, Hannelore :
1×1 der chirurgischen Instrumente :
Benennen, Erkennen, Instrumentieren
Springer
1. Auflage
2017
VII, 156 S.
ISBN 978-3-662-53957-6

Dieses Buch bietet allen Fachkräften im OP einen kompakten Überblick der wichtigsten chirurgischen Instrumente und deren Instrumentation.
Gleichgültig, ob Sie schon erfahren im OP sind oder der Bereich neu für Sie ist: hier lernen Sie OP-Instrumente besser
zuerkennen und sicher einzusetzen.
Profitieren Sie von den erfahrenen Autorinnen und meistern Sie Ihren Arbeitsalltag souverän.
Ein Fachbuch für alle OP-Fachkräfte, dass Ihnen bei der Einarbeitung neue Mitarbeiter hilft,
Anregungen gibt für die Fachweiterbildung oder zum Nachschlagen bei Fragen zum Instrumentarium.

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste.
Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neues E-Buch : Ganzheitliche Pflege bei Patienten mit Stoma

Ganzheitliche Pflege bei Patienten mit Stoma

Gruber, Gabriele :
Ganzheitliche Pflege bei Patienten mit Stoma :
Praxis und Beratung – stationär und ambulant
Springer
1. Auflage
2017
XXV, 352 Seiten
ISBN  978-3-662-48429-6

Dieses Praxisbuch bietet Pflegenden in ambulanten und stationären Einrichtungen
umfassendes Wissen, um Patienten mit Stoma ganzheitlich und professionell zu
betreuen und kontinuierlich zu beraten.
Neben einer hohen Fachkenntnis und guter Wundversorgung erfordert die Pflege von Menschen mit Stoma eine hohe psychosoziale
Kompetenz. Die Lebensqualität der Betroffenen zu fördern und zu erhalten ist in der
akuten Phase nach der Operation genauso essentiell, wie in der ambulanten Betreuung
zu Hause.
Lernen Sie Ihre Patienten auf diesem Weg Schritt für Schritt empathisch zu begleiten und bedarfsorientiert zu versorgen.
Die erfahrenen Autoren gehen dabei auf die wesentlichen Inhalte der Weiterbildung zum
Pflegeexperten Stoma, Kontinenz, Wunde ein.

  • Für jeden Arbeitsbereich der Stomaversorgung anwendbar – ob stationär, poststationär oder ambulant
  • Praktische Pflegemaßnahmen. Schritt für Schritt
  • Anleitungen und Tipps stehen zur Versorgung
  • Zahlreiche farbige Abbildungen
  • Praxisbuch für professionell Pflegende, die Stomaträger beraten und betreuen

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste.
Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Wettbewerb: „Studieren im digitalen Zeitalter“

Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) veranstaltet einen Wettbewerb für Studierende zum Thema „Lehren und Lernen mitgestalten – Studieren im digitalen Zeitalter“. Bis zum 1. Juni 2017 können Studierende Ideenskizzen, Konzeptarbeiten und andere kreative Beiträge in analoger und digitaler Form einreichen. Der beste Beitrag wird mit 5.000 Euro prämiert.

Beiträge von einzelnen Personen sind ebenso willkommen wie Teamarbeiten. Ausdrücklich erwünscht sind Bewerbungen von studentischen Gruppen oder Seminaren, die aus verschiedenen Disziplinen zusammengesetzt sind. Auch Beiträge internationaler Gruppen sind willkommen, die einreichende Person muss aber an einer deutschen Hochschule immatrikuliert sein.

Die vollständigen Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

Grafik: © DINI

Aktivierung der neuen StudiCard zurzeit nicht möglich

Die ULB meldet:
Die Freischaltung der neuen, grünen StudiCard als Benut­zung­sausweis der ULB ist zur Zeit nicht möglich. Beim Transfer der Daten ist leider ein Fehler passiert. Ihr alter blauer Benutzungs­ausweis ist noch mehrere Wochen gültig, benutzen Sie ihn bitte vorerst weiter.

Zur ULB-Meldung.

Bücher: Mobile Nutzung mit größten Zuwachsraten


Mobile Nutzung mit größten Zuwachsraten

Während die Nutzung von gedruckten Büchern stagniert oder sogar leicht zurückgeht (grüne Balken), steigt die Nutzung über das Web (blau) und als App (rot) weiter an. Die Nutzung auf dem Smartphone oder Tablet wuchs 2016 gegenüber dem Vorjahr um 26%.

Ein typisches Beispiel ist das Clinical Decision System VisualDx, das über eine hervorragende App verfügt und dementsprechend am häufigsten auf Smartphones oder Tablets benutzt wird.


VisualDx wird am häufigsten auf Mobilgeräten benutzt.

E-Books insgesamt 55.555.555-Mal aufgerufen

zugriffe-ebooks

Ärzte, Forscher und Studierende müssen nicht mehr in die Bibliothek kommen, weil sie die E-Books der Bibliothek von ihren eigenen Rechnern, Smartphone und Tablet-Computern aus nutzen können. Seit 2003 bietet die Bibliothek Onlinebücher (E-Books) an, seit 2005 zählen wir die Nutzung dieses Angebotes.

Als E-Book gezählt wurden sowohl die Standard Onlinebücher von deGruyter, Ebrary, Elsevier, McGraw-Hill, Springer oderThieme als auch die Volltexte von klinischen Entscheidungssystemen wie Cochrane Library, MedStandards, UpToDate oder VisualDx sowie Examentools wie Amboss und Thieme examen online, die auch mit Lernkarten oder erweiterten Kommentaren eine Buchfunktion aufweisen.

Die Nutzung der obigen Ressourcen (gezählt als Seitenzugriffe) erreichte seit Beginn der statistischen Zählung 2005 durchgängig Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Die Nutzungszahlen stiegen alleine von 2014 auf 2015 um 40% auf 13,2 Mio. im Jahr, das entspricht 1/4 Mio. pro Woche oder alle 2,5 Sekunden wird eine Seite aufgerufen. Im Juni wurde nun die Marke von 55.555.555 Seitenaufrufen seit Beginn der Zählung überschritten.