Archiv für den Tag: 13. Okt. 2016

Das Ersti-Café war wieder ein voller Erfolg

ersti-cafe-13-10-2016-1-1Am heutigen 13. Oktober folgten zahlreiche Studierende des Apgar- und des Hunter-Semesters der Einladung der Bibliothek zu Kaffee / Tee / Wasser und Kuchen / Obst. Nun schon zum achten Mal nutzte die Zweigbibliothek Medizin die Gelegenheit, sich den Studierenden des ersten Semesters der Human- und der Zahnmedizin vorzustellen.

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Bei den anschließenden Bibliotheksrundgängen konnten die Räumlichkeiten und Angebote der ZB Medizin kennengelernt und unter anderem Fragen zu Recherchen, Lehrbuch– und iPad-Ausleihen gestellt und beantwortet werden.
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Fotos © Elisabeth Deiters-Keul / UKM Fotozentrale

Neues E-Buch : Intensivbuch Lunge und Beatmung

 

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Intensivbuch Lunge und Beatmung

Bein, T. / Pfeifer, M. (Hrsg.):
Intensivbuch Lunge und Beatmung : von der Pathophysiologie zur Strategie der Intensivtherapie
3. Auflage
Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
2016
344 Seiten
ISBN 978-3-95466-252-4

Dieses didaktisch einmalige Praxisbuch verknüpft die klinische Pathophysiologie der gestörten Lungenfunktion direkt mit den erforderlichen Interventionen. Der Leser lernt, die gestörte Lungenfunktion zu verstehen und daraus unmittelbar die richtigen Therapie- und Lösungsansätze abzuleiten. Diese assoziativen Links sowie die Praxistipps, Fehlerquellen und Hinweise zur aktuellen Studienlage machen das Buch unvergleichlich wertvoll für die Praxis.
Der problemorientierte Zugang holt den Leser im klinischen Alltag ab: bei der Diskussion von Befunden und Monitoring, direkt am Intensivbett des kritisch kranken Patienten.

Die 3. Auflage wurde grundlegend überarbeitet, aktualisiert und durch neue Kapitel erweitert.

 

Foto und Text: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft


Online-Büchern können im  Buchkatalog der Universitätsbibliothek gesucht werden
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neuer Dekan besucht Bibliothek

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Prof. Mathias Herrmann (l.) und Dr. Oliver Obst (r.)

Der neue Dekan der Medizinischen Fakultät, Univ.-Prof. Dr. med. Mathias Herrmann, besuchte heute die Zweigbibliothek Medizin. Nach einer Diskussion der aktuellen Umfrage zu den Dienstleistungen für Wissenschaftler und der Vorstellung der forschungs-relevanten Services und Flyer zeigte der Leiter der Bibliothek, Verwaltungsdirektor* Dr. Oliver Obst, dem Dekan die Räumlichkeiten der Bibliothek und den neu renovierten Eingangs- und Bistrobereich.

* Im Rahmen des Dienstrechtsmodernisierungsgesetzes NRW sind die alten bibliothekarischen Amtsbezeichnungen entfallen.

Foto: ZB Med

Keine Weiterleitungen von uni-muenster Emails mehr

Large @ (arond) sign used for email, made from lots of jigsaw puzzle pieces and separated on a white background.

Wie das ZIV berichtet, verbietet eine neue Richtlinie des Rektorats seit kurzem die automatische Weiterleitung von dienstlichen E-Mails an externe Postfächer z.B. bei GMX, T-Online, Google oder anderen Anbietern. Mit dieser Maßnahme beendet das Rektorat eine bislang geduldete, rechtlich jedoch sehr problematische Praxis. Es geht dabei ausdrücklich nicht um das gezielte Weiterleiten einzelner E-Mails über den entsprechenden Button im Mailprogramm, sondern um das automatisierte Verfahren der Weiterleitung. Dieser Button wurde nun bei den Konfiguration der Uni-Muenster-Emails entfernt und steht nicht mehr zur Verfügung. Bereits eingetragene Weiterleitungen bleiben bestehen. Hierbei ist eine inhaltliche Kontrolle, ob einzelne E-Mails schützenswerte Informationen enthalten, nicht möglich. Kritische Informationen und Daten können also die Einflusssphäre der WWU verlassen und auf Servern landen, die die Hochschule nicht kontrollieren kann. Nach entsprechender Information, einer Übergangsfrist von 30 Tagen und Vorwarnung per E-Mail wurden bestehende Weiterleitungen von Beschäftigten an externe E-Mail-Postfächer außerhalb der WWU gelöscht. Neue Weiterleitungen können nur noch an Uni-interne Adressen eingerichtet werden.

Für Studenten bleiben die bisher eingerichteten Weiterleitungen bestehen. Sie können jedoch keine neuen Weiterleitungen mehr einrichten oder die bestehenden ändern. Es gibt zahlreiche, komfortable Möglichkeiten zum lokalen Abruf der Uni-E-Mails mit Programmen wie Outlook, Thunderbird oder anderen. Die Emails können über Pop oder Imap (das geht auch recht einfach mit dem Smartphone oder Tablet) abgerufen werden.

Weitere Informationen sind intern verfügbar.

Foto: Horia Varlan @ flickr.com

Thomson Reuters verkauft Impact Faktoren und Web of Science

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Wie das Weblog medinfo meldet, verkauft Thomson Reuters das Web of Science mit dem „Journal Citation Reports“ (Impact-Factor) an die beiden Private Equity Funds Onex und Baring Asia.

Thomson Reuters besaß mit den Impact Faktoren das nahezu absolute Monopol für Bewertungen des wissenschaftlichen Outputs anhand von Zitierungshäufigkeiten. Zeitschriften, Wissenschaftler, Arbeitsgruppen, ja ganze Länder wurden anhand des Impact Faktors evaluiert. Das Web of Science war in den letzten Jahren unter Druck geraten durch das Konkurrenzprodukt Scopus vom weltgrößten Fachverlag Elsevier.

Auch wenn man gespannt sein darf, wie die beiden reinen Investmentunternehmungen dieses Geschäft weiterführen werden, eins dürfte sicher sein: Die Imapct Faktoren und das Web of Science werden uns noch lange erhalten bleiben!

Pressemitteilung: Thomson Reuters Announces Definitive Agreement to Sell its Intellectual Property & Science Business to Onex and Baring Asia for $3.55 billion.

Website-Relaunch: Veränderte Adressen

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Nach fast acht Jahren mit einem unveränderten Design war es mal wieder Zeit für etwas Neues. Seit heute Morgen erstrahlt die Seite der ZB Med in neuen, responsivem Glanz!

Was haben wir geändert?

  • Mit dem responsiven Design sind die Seiten auch auf Mobilgeräten gut lesbar.
  • Weniger Text, schneller zum Inhalt
  • Strukturanpassung an die Unibibliothek

Wir hoffen, dass Ihnen die Seite gefällt und bitten um Feedback! Einige Sachen und Fehler werden wir sicher noch im Laufe der Zeit entdecken und beheben, aber wir freuen uns natürlich auch, wenn Sie etwas finden und uns zumailen!

Bitte aktualisieren Sie Ihre Bookmarks. Einige Adressen wichtiger Seiten haben sich geändert, so z.B.:

Neu in den medStandards: Otitis Media und Immersionsunfälle

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medStandards ist ein Nachschlagewerk für Mediziner in der Notaufnahme, das seit 2015 auch vom UKM genutzt wird. Das System bietet auf über 1.000 Folien gezielte Informationen zu unterschiedlichen Diagnosen. Der symptomorientierte Ansatz stellt vor allem für die Behandlung von Notfallpatienten einen großen Vorteil dar, könnte aber auch in anderen Kliniken sinnvoll eingesetzt werden.

Aktualisierungen

Die medStandards werden laufend aktualisiert, bei brandaktuellen Entwicklungen auch im Wochentakt. Zwei kürzliche Beispiele sind Otitis Media und Immersionsunfälle:

Otitis media – akute Mittelohrentzündung
Weber und Rinne lassen grüssen. Nebst dem typischen Erregerspektrum, der antibiotischen Therapie und DDs finden sich auf den revidierten Standard Hinweise, bei welchen Patienten mit Antibiotika zugewartet werden kann und bei welchen es eine Bildgebung zum Ausschluss der gefürchteten Mastoiditis braucht.

Immersionsunfälle
Der Sommer steht vor der Tür und somit die Zeit, in der sich die Menschen vermehrt im und am Wasser aufhalten. Damit steigt auch die Zahl der Immersionsunfälle. Die Gründe sind vielfältig und
reichen von reiner Selbstüberschätzung über Intoxikationen bis zum seltenen genetisch bedingten „Immersionssyndrom“. Genauso zahlreich sind die für die Behandlung zu beachtenden Aspekte: Der Standard zeigt gewohnt übersichtlich und anhand der Guidelines des „European Resuscitation Council“ Sofortmassnahmen (A, B, C, D und E, siehe Abb.2) und das weitere Vorgehen auf. Darunter finden sich Subfolien zu Definitionen und Anamnese, sowie zum Procedere gemäss Schweregrad des Submersionsunfalls.

(medStandards, Universitätsspital Basel, Newsletter 16/02)


medStandards ist nur innerhalb des Hochschulnetzes aufrufbar (Flash-Version, HTML5-Version).

VisualDx: Lizenz verlängert bis Ende 2016

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Die Lizenz für die Bilddiagnostik-Datenbank VisualDx wurde nun bis Ende 2016 verlängert.

VisualDx hilft bei der Identifizierung von dermatologischen, infektiösen, genetischen, metabolischen, Ernährungs-und Berufskrankheiten, gutartigen und bösartigen Neubildungen, Arzneimittel-induzierten Krankheiten und Verletzungen. Für den Einsatz am Point of Care entwickelt, ermöglicht das VisualDx-System Ärzten, nach Diagnosen zu suchen, patientenspezifische Differenzialdiagnose zu erstellen und Arzneimittel-induzierte Nebenwirkungen nachzuschlagen. VisualDx deckt seit dem Upgrade auf Version 7 mit 2.700 Krankheitsfällen mehr als doppelt so viele Diagnosen ab wie zuvor. Dafür kombiniert VisualDx medizinisches Expertenwissen, Grafiken, Recherchefunktionen, standardisierte Terminologie und die weltweit größte medizinische Bilderdatenbank, um in Sekunden knappe und präzise Antworten zu liefern.

VisualDx ist innerhalb des Hochschulnetzes der Universität Münster zugreifbar unter der Webadresse http://www.visualdx.com/visualdx.

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APP

Unter http://www.visualdx.com/visualdx/7/#vdx-mobile-slideout können Sie sich im Hochschulnetz der Uni Münster einen Account für die mobile Version von VisualDx zulegen.


VisualDx ist neben UpToDate und medStandards das dritte klinische System zur Entscheidungsunterstützung, das über die Zweigbibliothek Medizin gekauft und angeboten wird.

Neue Online-Bücher von Springer im März/Mai 2015

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Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books Medizin finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

ZB Med setzt Austausch mit Yale Medical School fort

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v.l.n.r. Michael Schwartz (Associate Dean for Curriculum, Yale), Lieuwe Kool (Library Director, AMC Amsterdam), Mark Gentry (Clinical Support Librarian, Cushing/Whitney Medical Library Yale), Gary Leydon (Teaching and Learning Center, Yale), Oliver Obst (ZB Med Münster)

Wir berichteten über den Besuch von Prodekan Michael Schwartz von der Yale Medical School in Münster im letzten Jahr. Nun nahm Dr. Obst die Gelegenheit eines Advisory Board Meetings von UpTodate wahr, den Besuch zu erwidern und den Austausch mit dem Office of Education (OoE) und der Bibliothek aufzufrischen. Zusammen mit seinem Kollegen Lieuwe Kool von der Medizinbibliothek des AMC Amsterdam weilte er dafür im April zwei Tage in New Haven.

Thema waren die Unterschiede zwischen privaten US-amerikanischen und staatlichen deutschen Medizinhochschulen. In Yale gibt gut 500 Studierenden in 4-5 Jahreskohorten (Münster: 2100 in 6-7 Jahren), und die Studiengebühren liegen bei 50.000$ im Jahr während sie bei uns gerade auf politischen Druck hin abgeschafft wurden. Doch Prof. Schwartz wies darauf hin, dass 1/3 der Studierenden ein Stipendium bekommt. Die Studierendenauswahl ist in beiden Fällen sehr hochgradig; während dies in Münster hauptsächlich von der Abinote und Wartezeit beeinflusst wird, wird in Yale mehr Wert auf soziale Faktoren gelegt. Welchen Arzt wünscht man sich am Ende der Ausbildung? In Münster wünscht man sich gute Haus- und Fachärzte, in Yale „Leaders of Medicine“, sprich gute Forscher und Manager.

Bezogen auf die mobilen, digitalen Medien unterstützt Yale die Studierende hardwaremässig besser: Jeder Erstsemester bekommt ein iPad von der Hochschule geschenkt, dazu bekommt jedes PJler ein iPad mini gesponsort (passt besser in die Kitteltasche). In Münster bekommen nur 170 Studierende ein iPad (geliehen), dafür werden hier auch alle benötigten Lernressourcen zur Verfügung gestellt, was in Yale den Studierenden selber überlassen wird (wie überhaupt Yale kein Interesse an den zentralen Examensprüfungen hat, das ist alleine Aufgabe der Studierenden, sich dafür vorzubereiten).

Neu: Harrison’s Principles of Internal Medicine

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Die ZB Med freut sich nach langer Zeit mal wieder den aktuellen Harrison’s Principles of Internal Medicine anbieten zu können. Der Online-Harrison unterscheidet sich von dem gedruckten Werk, dass mehr Kapitel enthält und ständig aktualisiert wird. Harrison’s Online bietet die folgenden Features: Harrison’s Updates, Self-Assessment, Extensive Video Library, High-quality Images, Practice Guideline, Differential Diagnosis Tool, Integrated Drug Database.

Harrison’s Online ist eines von 90 online zugänglichen Buchtiteln an der Universität Münster von McGraw-Hill Medical:

Fotonachweis: McGraw-Hill

Amboss, examen online oder mediscript: Welches Programm bevorzugen Sie?

Zur Zeit läuft eine Umfrage (PDF) unter den Studierenden der Humanmedizin, welches Programm sie zum Kreuzen von IMPP-Prüfungsfragen bevorzugen. Nach der Umfrage 2012 ist dies die zweite Gelegenheit für die Medizinstudierenden aus Münster, Einfluß auf das von der Bibliothek angebotene Kreuztool zu nehmen.

Zur Diskussion stehen die drei Programme Amboss (Miamed), Examen online (Thieme) und Mediscript (Elsevier). Alle drei stehen zur Zeit – testweise oder als Lizenz – im Hochschulnetz zur Verfügung.

Die Umfrage läuft noch bis Freitag, die „Gewinneranwendung(en)“ sollen dann aus QVM-Mitteln bezahlt werden, wenn die QVM-Kommission zustimmt.