Archiv der Kategorie: Medizin

FIT für die Wissenschaft

fitlogoDie WWU hat für Sie im Rahmen von SAFIR, der Servicestelle Antragsberatung zu Forschungsförderungsprogrammen aus nationalen und internationalen Ressourcen, den E-Mail-Informationsdienst FIT  eingerichtet, damit Sie ohne viel Aufwand auf dem Laufenden bleiben können: Sie erhalten individuell auf Sie zugeschnittene Informationen zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl per E-Mail.

Nehmen Sie sich kurz Zeit für die Registrierung, um Folgendes nie mehr zu verpassen:
o          Fördermöglichkeiten für Ihre Forschungsprojekte,
o          Bewerbungsfristen für wissenschaftliche Preise,
o          aktuelle Veranstaltungen des Forschungsdezernates,
o          wichtige Änderungen bei verwaltungsinternen Abläufen,
o          Informationen für Ihren wissenschaftlichen Nachwuchs zu Stipendien und Preisen.

Um sich anzumelden, klicken Sie bitte auf Registrierung und tragen Ihre gewünschten Daten ein.

Grafik: © WWU

Forschungsdatenrepositorien

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Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) / das Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften hat Forschungsdatenrepositorien aus den Lebenswissenschaften zusammgengestellt, und zwar hier.

In diesen Forschungsdatenrepositorien können Sie – unter Beachtung der fachspezifischen und organisatorischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Betreiber – lebenswissenschaftliche Forschungsdaten publizieren. Um eine Auswahl für Sie geeigneter Repositorien zu treffen, ist es möglich, diese nach vorgegebenen Kriterien zu filtern.

 
Logo: © ZB MED

Nutzung privater Smartphones und Tablets im UKM eingeschränkt

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Ingo Jung vom GB IT machte jüngst in der aktuellen Ausgabe des PulsSchlags (Intranet) drauf aufmerksam, dass nicht alles mit privaten Smartphones oder Tablets erlaubt ist. Dies betrifft auch die von der Bibliothek im Rahmen des easystudium-Projekts ausgeliehenen iPad-Tablets.

Patientendaten: Bei der Synchronisation von Mails, Kontakten und Kalendereinträgen auf mobile Geräte (Smartphones, Tablets etc.) werden diese auf den Geräten gespeichert. Mails, die ein UKM-Mitarbeiter über die ukmuenster.de Adresse enthält, können potentiell immer auch Patientendaten enthalten. Als Patientendatum gilt dabei schon die Nennung des Namens in einem Kalendereintrag. Aufgrund des Datenschutzes ist das Speichern von Patienten-Daten auf privaten Geräten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des UKM verboten.
(und dies wird genauso für Studierende gelten!)

Nutzung allgemein: Somit sind für Aufgaben in der Krankenversorgung ausschließlich die vom UKM zur Verfügung gestellten IT-Geräte zu verwenden.

Integrierte Kamera: Die integrierte Kamera eines privaten Geräts darf im Ausnahmefall und unter den folgenden Bedingungen dienstlich genutzt werden: Es dürfen keine Fotos von
Patienten oder Mitarbeitern gemacht werden, die irgendwelche
Rückschlüsse auf die Person zulassen. Also keine Patientenetiketten,
keine Gesichter, keine eindeutigen Tattoos oder andere identifizierende Körpermerkmale, et c. Dies gilt auch für das Abfotografieren von Bildschirmen, auf denen Bilder von Patienten angezeigt werden. Auf keinen Fall dürfen Patientenbilder über private Messenger-Dienste (z.B. WhatsApp) verschickt werden – auch nicht an Kollegen.

Internetzugang: In vielen Bereichen des UKM ist ein Internetzugang über WLAN (Wireless LAN) möglich. WLAN bietet insbesondere allen mobilen Nutzern (Mitarbeitern und Patienten) mit Notebook/Smartphone oderTablet die Gelegenheit, drahtlos das Internet zu nutzen. Der Zugang darf auch auf privaten Geräten verwendet werden. Patienten benötigen dazu eine gültige Zugangskennung bestehend aus Username und Passwort. Dafür wenden sie sich an die zuständigen MFAs der jeweiligen Klinik. Mitarbeiter benötigen eine gültige ZIV-Nutzerkennung und ein Netzzugangspasswort. Sie richten sich dafür an die Leitung der jeweiligen Einrichtung (Direktoren, Geschäftsbereichsleiter, Geschäftsführer, etc.).

Fotonachweis: UKM/Pressestelle

iPhone am Patienten – hygienische Aspekte

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In meinem Beitrag über die Verwendung des iPhones am Patienten (iPhone+Twitter im Staatsexamen) hatte ich die aus meiner Sicht hygienischen Vorteile des Touchscrees hervorgehoben. Ein aufmerksamer Leser der ZBMed-Rubrick „Aktuelles“ hatte daraufhin auf einen Artikel in Wikipedia verwiesen, in dem steht, dass

„Ein gravierender Nachteil von kapazitiven Touchscreens besteht darin, dass diese nur mit dem blossen Finger oder sehr speziellen Eingabestiften, nicht aber mit einem herkömmlichen Eingabestift oder in Handschuhen bedient werden können.“

Vor Anwendung des iPhones am Patienten haben wir natürlich verschiedene Tests durchgeführt. Das iPhone funktioniert sowohl mit Handschuhen, unter Abdeckfolie, als auch in Kombination von Beiden. Als Beleg habe ich einen kleinen Film auf YouTube geladen.

Kontamination von Hardware im Krankenhaus ist ein grosses und wichtiges Thema. Ich habe bisher keine Informationen darüber, ob Smartphones hygienische Vorteile gegenüber stationären Terminals haben. Das iPhone kann ich jedenfalls wie jede PC-Tastatur mit Folie abdecken und in Handschuhen bedienen. Ein Vorteil (für meine Anwendung) ist, dass ich von Patient zu Patient gehen kann und unabhängig von Ort und Ausstattung des Terminals bin. Vielleicht findet sich ja noch ein Kommentar eines Krankenhaus-Hygienikers.

International Medical College (IMC) – Fortbildungsplattform

Das International Medical College, begründet als Universitätsverbund nebst Partnern, ist eine umfangreiche Online-Fortbildungsplattform und bietet neben dem ersten nach den Bologna-Kriterien international anerkannte Masterstudiengang für Implantologie, Online-Fortbildungen, Präsenz-Fortbildungen und in Kooperation mit der Zahnärztekammer Westfalen Lippe Strukturierte Fortbildungen an. Von Seiten des Universitätsklinikums Münster ist die Klinik und Poliklinik für Mund- und Kiefer-, Gesichtschirurgie beteiligt.

Das IMC WIKI® ist eine frei zugängliche, medizinische, universitäre Online-Enzyklopädie unter der Supervision eines wissenschaftlichen Beirates, der sich aus Universitätsprofessoren zusammensetzt. Es richtet sich an Ärzte, Zahnärzte, Wissenschaftler und Patienten sowie interessierte Personen.

Informationen zur Schweine-Influenza

Informationen zur Schweineinfluenza werden von einer Vielzahl von Organisationen zur Verfügung gestellt, hier einige der wichtigsten Seiten:

Newsfeeds von wiss. Nachrichten und Sendungen

Kurzanleitung: Wie kann ich die folgenden Nachrichtenkanäle / Newsfeeds benutzen?

  1. Installieren Sie einen kostenfreien RSS-Reader auf Ihrem PC. Kopieren Sie den RSS-Link und fügen ihn in Ihren RSS-Reader ein
  2. Oder benutzen Sie die Windows-Sidebar für eine Anzeige auf Ihrem Desktop.

UKM Mixed: Medizinische Einrichtungen Münster

Medizin News: Medizinische Nachrichten

Neuigkeiten aus der Bibliothek als Podcast

Was ist ein Podcast?
Große Zeitschriftenverlage und Nachrichtenagenturen bieten mittlerweile Informationen in Form von Audio- oder Videodateien an, den so genannten Podcasts (abgeleitet von iPod Broadcasting). Das kann man sich als eine Art von Radio- oder Fernsehsendung vorstellen, die man rund um die Uhr geniessen kann.

Fach-Podcasts
Unter den fachwissenschaftlichen Podcasts sind diejenigen der Zeitschrift Nature zu Chemistry, Genetics, Heredity, Neuroscience und Nature selber, sowie derjenige der John Hopkins University am bekanntesten.
Die Universität Münster (Arbeitsstelle Forschungstransfer) entwickelt zurzeit „Konzepte und Strukturen zur Nutzung von Podcasts in Forschung, Lehre und Wissenschaftsmarketing“. Dazu wurde 2006 folgender Workshop durchgeführt: Mobile Academia – Einführung in das Podcasting im Universitätskontext. Weitere Universitäts-Podcasts sind z.B. die des Campusradio Q, des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (J!Cast) oder der Podcast der Paradontologen. Hilfreich ist der Podcastguide – 150 Fragen in Sachen Podcasts von Daniel Fiene vom oben erwähnten Radio Q. Unter http://podcast.de finden Sie ein großes Angebot von Podcasts nach Themen und Anbietern sortiert. Eine umfangreiche Liste von Medizin-Podcasts finden Sie hier: http://www.kraftylibrarian.com/podcasts2.doc.

Der Wochenrückblick
Die Zweigbibliothek Medizin möchte dieses Medium nutzen, um Ihnen Neuigkeiten aus der Bibliothek als Podcast zu präsentieren. Wir möchten zunächst einen Wochenrückblick anbieten: Was ist alles in der Bibliothek in der letzten Woche passiert? Ist dieses Format erfolgreich, sollen Schulungen (in Form von einzelnen Informationssendungen) zur medizinischen Literatursuche folgen. Wir starten mit einem Rückblick auf die Kalenderwoche Nr.9, klicken Sie bitte auf die Playtaste unten.

Podcasts subscribieren
Die Radiobeiträge lassen sich – wie alles im Web 2.0 – auch als Newsfeed subskribieren. Die neuen Versionen der Internetbrowser Firefox oder Internet Explorer erkennen automatisch, wenn auf einer Seite ein Newsfeed angeboten wird und blenden das entsprechende Icon in der Adresszeile ein.

Mit üblichen Newsreadern wie Bloglines oder Feeddemon können Sie ebenfalls Podcasts subskribieren. So richtig komfortabel wird es aber erst mit speziell für Podcasts geschriebenen Clients, so genannte Podcatcher. Sie ermöglichen Subskription, Anzeige, Abspielen, Brennen und Synchronisation der Audiobeiträge mit einem MP3-Player. Der bekannteste unten ihnen ist iTunes von Apple.

Den Wochenrückblick können Sie hier subskribieren.

Einige Elsevier-Zeitschriften laufen aus

Einige Zeitschriften des Elsevier-Verlags sind seit Anfang diesen Jahres an der Universität Münster definitiv nicht mehr zugänglich. Es handelt sich dabei um Titel, die von der Zweigbibliothek Medizin für den Vertragszeitraum 2004-2006 günstig dazugekauft werden konnten, aber nicht zum Kern des Zeitschriftenbedarf der Fakultät gehörten. Für den „harten“ Kern von ca. 110 Elsevier-Titeln konnte ein neuer Vertrag für 2007-2009 abgeschlossen werden.

Die zusätzlichen, von der Medizinischen Fakultät als marginal bezeichneten Zeitschriften wurden dagegen nicht verlängert. Der Grund liegt einzig und allein in der finanziellen Situation der Zweigbibliothek, die sich in der Zwischenzeit weiter gegenüber den Vorjahren verschlechtert hat. So verfügt die ZB Med nur noch über 50% der Kaufkraft von 2002 und muß sich darauf konzentrieren, den Kernbedarf der Fakultät sicherzustellen. Dazu wertet die ZB Med jedes Jahr das Kosten/Nutzen-Verhältnis jeder lizenzierten Zeitschrift aus und publiziert die Hits und Nieten in Ihrer Zeitung „med information“ (übrigens als einzige Medizinbibliothek in Deutschland)

IP-Adressen
Die Zeitschriften des Elsevier-Verlags sind nun uniweit im IP-Adressenbereich 128.176.*.* zugänglich und nicht mehr nur innerhalb der medizinischen Fakultät. Letzteres war noch ein Anachronismus aus der Zeit der Kündigung des Elsevier-Vertrags durch die Unibibliothek und brachte immer wieder Konfusionen und Probleme mit sich.

Alle abbestellten und laufenden Elsevier-Zeitschriften finden Sie unter folgender Adresse.

Öffnungszeiten verlängert

Ab dem 1. Januar 2007 wird die Zweigbibliothek Medizin im Semester die Öffnungszeiten am Wochenende verlängern:

  • Im Semester (1.1.-9.2., 2.4.-13.7. und ab 15.10.) wird die Bibliothek Montag – Freitag wie gewohnt von 8-22 Uhr öffnen, an den besonders begehrten Wochenenden dagegen von 10-20 Uhr, Samstags wie Sonntags.
  • In den weniger intensiven Nutzungsmonaten in den Semesterferien (genauer: in der vorlesungsfreien Zeit 10.2.-1.4. und 14.7.-14.10.) wird die Bibliothek dafür jeden Tag um eine Stunde früher schließen (Mo-Fr 8-21 Uhr, Sa+So 10-19 Uhr).

Diese flexible Anpassung an den durch die Umfrage 2006 erhobenen Bedarf ist zunächst für ein Jahr befristet. Sollten diese Änderungen von den Nutzern angenommen werden, spricht nichts gegen eine Verlängerung dieses „Tests“ über 2007 hinaus – unter der Voraussetzung, dass die benötigten Personalmittel zur weiterhin Verfügung stehen.

Bibliotheksnutzung steigt und steigt

Die Nutzung der Zweigbibliothek Medizin steigt weiter an. 2006 wurden die Zahlen des letzten Jahres erreicht und übertroffen. Das bisherige Rekordjahr 1999 (171.000 Besucher) wurde mit 177.080 deutlich überflügelt.

Die Rekorde purzeln
Die absoluten Rekordbesucherzahlen waren im Juni zu verzeichnen: Über 19.000 Studenten, Ärzte und Wissenschaftler suchten die Bibliothek zum Lernen und Arbeiten auf. In drei Monaten wurde die Marke von 18.000 Besuchern überschritten.

Die Strategie geht auf
Das Konzept der Bibliothek, konsequent auf die Verbesserung und Ausweitung der Lern- und Arbeitsmöglichkeiten zu setzen, das Lernen durch die Schaffung von Gruppenarbeitsplätzen und Mischmedienbereichen (gedruckte und elektronische Medien Hand in Hand) zu stimulieren und die Öffnungszeiten den Bedürfnissen anzupassen, zahlt sich nun aus: Die hohe Akzeptanz bei den Nutzern bestätigt den eingeschlagenen Weg.

Die Öffnungszeiten werden erweitert
Die Bibliothek wird aber jetzt nicht die Hände in den Schoß legen, sondern den Wünschen der Majorität ihrer Nutzer – wie sich diese bei der letzten Umfrage herauskristallisiert hatten – entsprechen und die Öffnungszeiten weiter dem Bedarf anpassen.

UKM: MedPilot & ZB Med stellen sich vor

Am 29. und 30. November, 11.30 – 15.00 Uhr, stellt die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin ihr Online-Fachinformationsportal MEDPILOT.DE direkt vor Ort im Uniklinikum Münster, Zentralklinikum, Ebene 04, den Ärzten, Wissenschaftlern und Studierenden vor.

Am Dienstag, von 11:30 – 12:30, und Mittwoch von 12:00 – 13:00, wird auch der Leiter der ZB Med, Herr Dr. Obst, anwesend sein, um Ihre Fragen zu den Angeboten der Zweigbibliothek Medizin zu beantworten.

MEDPILOT.DE ermöglicht allen Interessierten den schnellen und effizienten Zugriff auf die für Forschung, Klinik und berufliche Praxis relevanten medizinischen Informationen. Als besonderen Vorzug bietet MEDPILOT.DE beispielsweise die simultane Recherche in über 40 Datenbanken. Das Spektrum der Virtuellen Fachbibliothek Medizin beinhaltet neben den Standarddatenbanken wie z. B. Medline oder Cochrane Reviews exklusive Datenbanken wie CC MED oder die evidenzbasierte Spezialdatenbank hämatologisch maligner Erkrankungen (TIHO). Weiterhin ist die Recherche sowohl mit deutschen oder englischen MeSH-Begriffen als auch in den deutschen Originaltiteln in Medline möglich. Die Verfügbarkeitsprüfung der Zeitschriften, die einfache Dokumentbestellmöglichkeit und der Zugriff auf Online-Volltexte, auch im Pay-per-View-Verfahren, vervollständigen das Angebot.

Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit@ZBMedde