Das Praxissemester
Was ist das Praxissemester?
Das Praxissemester ist ein zentrales Modul des Masterstudiums gemäß Lehrerausbildungsgesetz von 2009. Es beinhaltet ein bildungswissenschaftlich und fachdidaktisch vorbereitetes fünfmonatiges schulisches Langzeitpraktikum an einer Schule des angestrebten Lehramts. Studierende werden im Praxissemester von den Lernorten Hochschule und ZfsL begleitet. Das mit 25 LP umfassende Modul Praxissemester wird im 2. oder 3. Semester absolviert und ist Voraussetzung zum Abschluss des Master of Education.
Ziele und Inhalte | Prüfungen und Anforderungen | Praxisphasen im Überblick
Ablauf und Orte
- drei Lehrveranstaltungen "Praxisbezogene Studien" in den Studienfächern (Fach 1/Fach 2/BilWiss) zur Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung in der Hochschule
- Schulpraktischer Teil: Praxisphase am Lernort Schule und Begleitformate in den Studienfächern am Lernort Zentrum für schulpraktischen Lehrerausbildung (ZfsL)
Dauer und Umfang
- je nach Durchgangs-Zuweisung, ab Februar/September eines Jahres bis zum Halbjahres bzw. Schuljahresende
- ca. 20 Wochen bzw. 5 Monate
- Umfang schulpraktischer Teil: 390 Stunden,
davon mind. 250 Stunden Präsenz in der Schule und ZfsL
Anmeldung
- "Praxisbezogene Studien": Belegung in LSF
- Prüfungs- und Studienleistungen: Prüfungsanmeldung über QISPOS
- Schulpraktischer Teil: Anmeldung und Zuteilung von Schulen im Online-Verteilverfahren der Schulplätze (PVP)
Prüfungsleistung und Verbuchung
- 1 MAP als Hausarbeit (bestehend aus der Dokumentation zweier Studienprojekte in zwei Studienfächern)
- 1 Studienleistung (im verbliebenen Studienfach in Form einer theoriebasierten Praxisreflexion)
- Verbuchung der Prüfungs- und Studienleistungen durch die Lehrenden
- Verbuchung der unbewerteten Anforderungen in Schule und ZfsL ( = Schulpraktischer Teil) durch das ZfL
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