Studium

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Für Studieninteressierte

  • Organisatorisches vorab

    • Eine Einschreibung in das Studium der Lateinischen bzw. Griechischen Philologie ist ausschließlich zum Wintersemester möglich; die Bewerbung muss bis zum 15. Juli am Studierendensekretariat der Universität Münster erfolgen.
    • Neben dem Latinum benötigen Sie als Sprachvoraussetzung das Graecum; dieses kann im Laufe der Bachelorphase nachgeholt werden und muss spätestens zum Übergang in den „Master of Education“ vorliegen.
      Empfohlen werden Kenntnisse im Englischen und einer weiteren modernen Fremdsprache.

     

  • Lateinische Philologie

    1. Inhalt des Studiums

      Die Lateinische Philologie beschäftigt sich mit den schriftlichen Zeugnissen von den fassbaren Anfängen bis zum Ende der Spätantike im 6. Jahrhundert. Bis ins 19. Jahrhundert behielt die lateinische Sprache auch nach Ende des römischen Reiches ihre Bedeutung als Sprache der Kirche, der Literatur und Wissenschaft, des Rechts und der Verwaltung. In den romanischen Sprachen, die sich kontinuierlich aus dem Lateinischen entwickelt haben, oder in zahllosen Fremdworten und der wissenschaftlichen Begrifflichkeit lebt die Sprache der Römer bis heute fort. Lateinische Texte öffnen den Zugang zu einer zwar in der Vergangenheit liegenden, aber bis heute wirksamen Welt und machen die Entwicklung zentraler Ideen in der Politik und Rechtsauffassung, in der Kunst und Literatur, in Philosophie und Wissenschaft nachvollziehbar. Sprache und Kultur der Römer, ihre literarischen Ausdrucksformen sowie natur- und geisteswissenschaftlichen Denkmodelle stellen den Ausgangspunkt der Entwicklung einer europäischen Geistes- und Kulturgeschichte dar.
    2. Studiengänge

      Die konsekutiven Studiengängen der Lateinischen Philologie vermitteln in sukzessivem Wissensaufbau zum einen die Erschließung lateinischer Texte im Hinblick auf ihre literarhistorischen und stilistisch-ästhetischen Qualitäten, zum anderen die Erschließung der Kultur des römischen Raumes.

      Im Bachelorstudiengang liegt der eine Schwerpunkt im sprachwissenschaftlichen Bereich zunächst auf der Vertiefung und Erweiterung der lateinischen Sprachkenntnisse mit dem Ziel eines fundierten inhaltlichen und formalen Verständnisses der sprachlichen Phänomene. Den zweiten Schwerpunkt bildet im literaturwissenschaftlichen Bereich die Analyse und begründete Interpretation der literarischen Zeugnisse unter Berücksichtigung aller fachspezifischen Aspekte wie Textformen und Gattungskonventionen, kulturelle und historische Voraussetzungen, Erzählperspektiven und Intertextualität sowie die kritische Reflexion einschlägiger Forschungsliteratur. Das Kennenlernen und Einüben philologischer und literaturwissenschaftlicher Terminologie, Theorien und Methodik sind integrierte Bestandteile des Studiums und stellen die Basis dar, Texte aus der Bedingung ihrer Zeit heraus in ihrem Aussagegehalt, ihrer Wirkungsmacht sowie in ihrer Bedeutung für den europäischen Kulturraum verstehen und beurteilen zu können.

      Der Schwerpunkt der Masterphase liegt auf der Vermittlung der Kenntnis didaktischer und methodischer Konzepte des lateinischen Sprach- und Lektüreunterrichts. Dazu sichert der Teilstudiengang die in der Bachelorphase erworbenen Sprachkenntnisse als unverzichtbares Kommunikationsmittel für die Erschließung eines Textes im Hinblick auf seinen kulturellen, literarhistorischen und rezeptionsgeschichtlichen Gehalt. Dabei wird die auf die Bedingungen des schulischen Lateinunterrichts abgestimmte Fähigkeit zur sprachwissenschaftlich fundierten und didaktisch adäquaten Deskription und Reproduktion der lateinischen Sprache vervollständigt. Ebenso werden die im Bachelorstudiengang erworbenen literaturwissenschaftlichen Fragestellungen und Methoden im Sinne steigender Komplexität erweitert und die Fähigkeit vermittelt, die Gegenstände und Fragestellungen der lateinischen Literaturwissenschaft hinsichtlich ihrer Relevanz und Eignung für den Lateinunterricht an Schulen zu analysieren, zu beurteilen und aufzubereiten.

      Ein Studium der Griechischen Philologie und der Lateinischen Philologie für das Lehramt als sog. Erweiterungs- oder Drittfach ist möglich.

      Einen Master of Arts in Lateinischer Philologie kann man derzeit am Münsteraner Institut für Klassische Philologie nicht erwerben. Es besteht aber die Möglichkeit, nach einem erfolgreichen Bachelorabschluss in einen Master of Arts-Studiengang in affinen Fächern an der Universität Münster zu wechseln, etwa in den Masterstudiengang ‚Geschichte‘, in den Master ‚Interdisziplinäre Mittelalterstudien‘+ (IMAS), in den Master ‚Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums‘ (AKOEM) oder in den Master ‚European Master in Classical Cultures‘ (EMCC).
    3. Berufsfelder

      Der Bachelorstudiengang ist polyvalent ausgerichtet und hat den Umgang mit der lateinischen Sprache und Literatur in wissenschaftlichen Kontexten zum Ziel. Der Master konzentriert sich auf das Tätigkeitsfeld Schule.

      Beide Teilstudiengänge haben neben der Sprachbeherrschung und Sprachreflexion die intensive Auseinandersetzung mit der römisch-lateinischen bzw. griechischen Literatur und deren antiker sowie nachantiker Rezeption und das Wissen von der antiken Kultur zum Inhalt. Dabei entwickeln sie eine Vielzahl von Schlüsselqualifikationen, die auch außerhalb des Berufsfelds Schule von zentraler Bedeutung sind. Durch die Erschließung der Texte, die Beurteilung des Aussagegehalts und der stilistisch-ästhetischen Qualitäten sowie die literatur- und kulturwissenschaftliche Einordnung wird ein vernetztes, multifaktorielles Denken ausgebildet. Die Studierenden haben dabei Strategien der Informationsgewinnung durch die Interpretation komplexer Aussagen und Systeme und der Abstraktionsfähigkeit kennengelernt und eine hohe intellektuelle Belastbarkeit entwickelt. Durch Referate und schriftliche Ausarbeitungen können sie Sachverhalte strukturiert und transparent aufarbeiten und einer sachkompetenten Öffentlichkeit vermitteln. Dadurch sind die Absolvent:innen auch zur Formulierung und Bearbeitung eigener wissenschaftlich fundierter Fragestellungen befähigt. So bildet der Abschluss der Teilstudiengänge einerseits die Grundlage für die Heranbildung wissenschaftlichen Nachwuchses und für eine sich anschließende Promotion. Andererseits qualifiziert aber schon der Bachelorstudiengang durch seine Inhalte und erworbenen Fertigkeiten für literatur- und kulturorientierte Berufsfelder, wie sie sich in wissenschaftlichen Institutionen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, in Archiven, Bibliotheken und Museen ergeben können.

      Die geförderten Fähigkeiten wie selbständiges Arbeiten, unabhängiges, analytisches Denken, eigenständiges Urteilsvermögen und Kritikfähigkeit bieten beste Voraussetzungen für Berufe im Journalismus, im Kultursektor, im Bereich der neuen Medien, in Verlagen und in der Wissenschaftsadministration. Allerdings werden solche Tätigkeitsfelder nach einem prinzipiell als berufsqualifizierend ausgewiesenen Bachelor-Abschluss in Lateinischer Philologie allein oder auch nach einem Master of Education-Abschluss ohne weiterführende Berufsqualifikation nur schwer zugänglich sein. Hier scheinen die Wahl des zweiten Faches sowie individuelle Qualifizierungsmaßnahmen entscheidend für das zukünftige Tätigkeitsfeld zu sein.

      Für die Befähigung zum Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen, aber auch für Forschungs- und Lehrtätigkeiten an Universitäten und in anderen Forschungsinstituten ist der Master of Education unverzichtbare Voraussetzung.

     

  • Griechische Philologie

    1. Inhalt des Studiums

      Die Griechische Philologie beschäftigt sich mit Sprache und Kultur des antiken Griechenland. Ausgangs- und Mittelpunkt sind die schriftlichen Zeugnisse, der zeitliche Rahmen spannt sich von den Anfängen der Textüberlieferung im 8. Jahrhundert v.Chr. bis Spätantike des 6 Jahrhunderts n. Chr. Von besonderem Interesse ist die Frage nach den Ursprüngen europäischer Wissens- und Kulturtraditionen (z. B. Schriftlichkeit, die Entstehung von Literatur, Wissenschaft und Philosophie). Dieser Gesichtspunkt hat in jüngerer Zeit eine wichtige Modifikation durch eine Weitung des Blickwinkels in Richtung der nahöstlichen Nachbarkulturen und deren Einflüsse auf die griechische Kulturentwicklung erfahren. Dadurch kann die Griechische Philologie maßgeblich zu den aktuellen Diskursen auf dem Gebiet der europäisch-außereuropäischen Kulturverständigung beitragen. Das antike Griechenland hat so nachhaltig v.a. auf die europäische Kultur gewirkt, dass es bis heute dessen unverzichtbare Grundlage bildet. Die in der griechischen Antike erwachsenen Denkanstöße in Philosophie und Wissenschaft, in Ethik und Politik leben bis heute fort, ebenso die Zeugnisse aus Literatur, Theater und Kunst. Ihre genaue Kenntnis vermittelt grundlegende Kompetenzen und zugleich ein wichtiges Orientierungswissen für die Probleme unserer Zeit.
    2. Studiengänge

      Die konsekutiven Studiengänge der Griechischen Philologie vermitteln in sukzessivem Wissensaufbau zum einen die Erschließung griechischer Texte im Hinblick auf ihre literarhistorischen und stilistisch-ästhetischen Qualitäten, zum anderen die Erschließung der Kultur des griechisch geprägten Mittelmeerraumes und wie die Kenntnis der Voraussetzungen für die Genese des nachantiken Europa.

      Im Bachelorstudiengang liegt der eine Schwerpunkt im sprachwissenschaftlichen Bereich zunächst auf der Vertiefung und Erweiterung der griechischen Sprachkenntnisse mit dem Ziel eines fundierten inhaltlichen und formalen Verständnisses der sprachlichen Phänomene. Den zweiten Schwerpunkt bildet im literaturwissenschaftlichen Bereich die Analyse und begründete Interpretation der literarischen Zeugnisse unter Berücksichtigung aller fachspezifischen Aspekte wie Textformen und Gattungskonventionen, kulturelle und historische Voraussetzungen, Erzählperspektiven und Intertextualität sowie die kritische Reflexion einschlägiger Forschungsliteratur. Das Kennenlernen und Einüben philologischer und literaturwissenschaftlicher Terminologie, Theorien und Methodik sind integrierte Bestandteile des Studiums und stellen die Basis dar, Texte aus der Bedingung ihrer Zeit heraus in ihrem Aussagegehalt, ihrer Wirkungsmacht sowie in ihrer Bedeutung für den europäischen Kulturraum verstehen und beurteilen zu können.

      Der Schwerpunkt der Masterphase liegt auf der Vermittlung der Kenntnis didaktischer und methodischer Konzepte des griechischen Sprach- und Lektüreunterrichts. Dazu sichert der Teilstudiengang die in der Bachelorphase erworbenen Sprachkenntnisse als unverzichtbares Kommunikationsmittel für die Erschließung eines Textes im Hinblick auf seinen kulturellen, literarhistorischen und rezeptionsgeschichtlichen Gehalt. Dabei wird die auf die Bedingungen des schulischen Griechischunterrichts abgestimmte Fähigkeit zur sprachwissenschaftlich fundierten und didaktisch adäquaten Deskription und Reproduktion der griechischen Sprache vervollständigt. Ebenso werden die im Bachelorstudiengang erworbenen literaturwissenschaftlichen Fragestellungen und Methoden im Sinne steigender Komplexität erweitert und die Fähigkeit vermittelt, die Gegenstände und Fragestellungen der griechischen Literaturwissenschaft hinsichtlich ihrer Relevanz und Eignung für den Griechischunterricht an Schulen zu analysieren, zu beurteilen und aufzubereiten. Generell ist angesichts der Einstellungsmöglichkeiten für die altsprachlichen Fächer an Schulen von der Kombination Latein und Griechisch als Unterrichtsfächer eher abzuraten. Daher hat das Institut für Klassische Philologie ein Studium der Griechischen Philologie und der Lateinischen Philologie für das Lehramt als sog. Erweiterungs- oder Drittfach ermöglicht.

      Einen Master of Arts in Griechischer Philologie kann man derzeit am Münsteraner Institut für Klassische Philologie nicht erwerben. Es besteht aber die Möglichkeit, nach einem erfolgreichen Bachelorabschluss in einen Master of Arts-Studiengang in affinen Fächern an der Universität Münster zu wechseln, etwa in den Masterstudiengang ‚Geschichte‘ (verlinken mit: Geschichte Studieninformation Master ), in den Master ‚Interdisziplinäre Mittelalterstudien‘ (IMAS), in den Master ‚Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums (AKOEM)‘ oder in den Master ‚European Master in Classical Cultures (EMCC)‘.
    3. Studienvoraussetzungen

      Voraussetzungen sind die Erweiterungsprüfungen im Griechischen (Graecum) und im Lateinischen (Latinum). Das Latinum kann im Laufe der Bachelorphase nachgeholt werden.

      Empfohlen werden Kenntnisse im Englischen und einer weiteren modernen Fremdsprache. Voraussetzung für die Einschreibung in das Fach Latein im Studium für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen mit dem Abschluss „Master of Education“ ist neben den allgemeinen Zugangsvoraussetzungen der Nachweis des Latinums und des Graecums.
    4. Berufsfelder

      Der Bachelorstudiengang ist polyvalent ausgerichtet und hat den Umgang mit der lateinischen Sprache und Literatur in wissenschaftlichen Kontexten zum Ziel. Der Master konzentriert sich auf das Tätigkeitsfeld Schule. Beide Teilstudiengänge haben neben der Sprachbeherrschung und Sprachreflexion die intensive Auseinandersetzung mit der griechischen Literatur und deren antiker sowie nachantiker Rezeption und das Wissen von der antiken Kultur zum Inhalt. Dabei entwickeln sie eine Vielzahl von Schlüsselqualifikationen, die auch außerhalb des Berufsfelds Schule von zentraler Bedeutung sind. Durch die Erschließung der Texte, die Beurteilung des Aussagegehalts und der stilistisch-ästhetischen Qualitäten sowie die literatur- und kulturwissenschaftliche Einordnung wird ein vernetztes, multifaktorielles Denken ausgebildet. Die Studierenden haben dabei Strategien der Informationsgewinnung durch die Interpretation komplexer Aussagen und Systeme und der Abstraktionsfähigkeit kennengelernt und eine hohe intellektuelle Belastbarkeit entwickelt. Durch Referate und schriftliche Ausarbeitungen können sie Sachverhalte strukturiert und transparent aufarbeiten und einer sachkompetenten Öffentlichkeit vermitteln. Dadurch sind die Absolventen auch zur Formulierung und Bearbeitung eigener wissenschaftlich fundierter Fragestellungen befähigt. So bildet der Abschluss der Teilstudiengänge einerseits die Grundlage für die Heranbildung wissenschaftlichen Nachwuchses und für eine sich anschließende Promotion. Andererseits qualifiziert aber schon der Bachelorstudiengang durch seine Inhalte und erworbenen Fertigkeiten für literatur- und kulturorientierte Berufsfelder, wie sie sich in wissenschaftlichen Institutionen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, in Archiven, Bibliotheken und Museen ergeben können. Die geförderten Fähigkeiten wie selbständiges Arbeiten, unabhängiges, analytisches Denken, eigenständiges Urteilsvermögen und Kritikfähigkeit bieten beste Voraussetzungen für Berufe im Journalismus, im Kultursektor, im Bereich der neuen Medien, in Verlagen und in der Wissenschaftsadministration. Allerdings werden solche Tätigkeitsfelder nach einem prinzipiell als berufsqualifizierend ausgewiesenen Bachelor-Abschluss in Griechischer Philologie allein oder auch nach einem Master of Education-Abschluss ohne weiterführende Berufsqualifikation nur schwer zugänglich sein. Hier scheinen die Wahl des zweiten Faches sowie individuelle Qualifizierungsmaßnahmen entscheidend für das zukünftige Tätigkeitsfeld zu sein.

      Für die Befähigung zum Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen, aber auch für Forschungs- und Lehrtätigkeiten an Universitäten und in anderen Forschungsinstituten ist der Master of Education unverzichtbare Voraussetzung.
  • Leben und Studieren in Münster

     

     Warum Klassische Philologie in Münster?

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Lateinische Philologie

  • Prüfungsordnungen

    Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr! Verbindlich sind nur die gedruckten Versionen der Prüfungsordnungen, die bei der Zentralen Studienberatung oder im Geschäftszimmer des Instituts erhältlich sind.

    Aktuelle Prüfungsordnungen (Studienbeginn ab WiSe 18/19)

    • Prüfungsordnung 2-Fach-Bachelor (PDF)
    • Änderungsordnung zur Prüfungsordnung 2-Fach-Bachelor (PDF)
    • Prüfungsordnung Master of Education (PDF)
    • Lateinische Philologie kann auch als sog. Drittfach (Erweiterungsfach) studiert werden. Dabei ist für den Bachelor die Prüfungsordnung von 2018 mit oder ohne Änderungen von 2019 in Abhängigkeit vom Studienbeginn maßgeblich; für den Master ist die Prügungsordnung von 2021 maßgeblich.

    Auslaufende Prüfungsordnungen (nach LABG 2009)

    • Prüfungsordnung 2-Fach-Bachelor (PDF)
    • Prüfungsordnung Master of Education (PDF)
  • Studienaufbau

    • Aufbau des BA Lateinische Philologie nach Semestern/Modulen (PDF)
    • Aufbau des BA Lateinische Philologie nach Prüfungen (PDF)
    • Idealtypischer Studienverlauf (PDF)
    • Anmeldung von Prüfungsleistungen in den Modulen "Propädeutik I" und "Griechische Sprache" (beispielhaft) (PDF)
  • Institutsinterne Regelungen zu Prüfungen

    • Modulabschlussprüfungen (MAP) (PDF)
    • Praxisbezogene Studien (PBS) (PDF)
    • Anmeldeformulare MAP:
      • Anmeldung BA-alt M1 (PDF)
      • Anmeldung BA-neu M2 (PDF)
      • Anmeldung BA-alt M2 (PDF)
      • Anmeldung BA-neu M3 (PDF)
      • Anmeldung BA-alt M4 (PDF)
      • Anmeldung BA-alt M5 (PDF)
      • Anmeldung BA-neu M5 (PDF)
      • Anmeldung BA-alt M6 (PDF)
      • Anmeldung BA-neu M6 (PDF)
      • Anmeldung BA-neu M7 (PDF)
      • Anmeldung BA-alt M8 (PDF)
      • Anmeldung BA-neu M8 (PDF)
      • Anmeldung MEd M1 (PDF)
      • Anmeldung MEd M2 (PDF)

     

Griechische Philologie

  • Prüfungsordnungen

    Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr! Verbindlich sind nur die gedruckten Versionen der Prüfungsordnung, die bei der Zentralen Studienberatung oder im Geschäftszimmer des Instituts erhältlich sind.

    Aktuelle Prüfungsordnungen (Studienbeginn ab WiSe 18/19)

    • Prüfungsordnung 2-Fach-Bachelor (PDF)
    • Änderungsordnung zur Prüfungsordnung 2-Fach-Bachelor (PDF)
    • Prüfungsordnung Master of Education (PDF)
    • Griechische Philologie kann auch als sog. Drittfach (Erweiterungsfach) studiert werden. Dabei ist für den Bachelor die Prüfungsordnung von 2018 mit oder ohne Änderungen von 2019 in Abhängigkeit vom Studienbeginn maßgeblich; für den Master ist die Prügungsordnung von 2021 maßgeblich.

    Auslaufende Prüfungsordnungen (nach LABG 2009)

    • Prüfungsordnung 2-Fach-Bachelor (PDF)
    • Prüfungsordnung Master of Education (PDF)
    • Griechische Philologie kann auch als sog. Drittfach (Erweiterungsfach) studiert werden. Dabei ist die Prüfungsordnung von 2011 (Bachelor) bzw. 2013 (Master) maßgeblich.
  • Studienaufbau

    • Aufbau des BA Griechische Philologie nach Semestern/Modulen (PDF)
    • Aufbau des BA Griechische Philologie nach Prüfungen (PDF)
    • Idealtypischer Studienverlauf (PDF)

     

  • Institutsinterne Regelungen zu Prüfungen

    • Lektüreliste für Studierende der griechischen Philologie (PDF)
    • MAP-Klausuren, Korrekturmodi und Klausurtexte (PDF)
  • Hinweise zu den Lehrveranstaltungen

    Literatur- und Vorbereitungshinweise im Fach Gräzistik für das WiSe 2023/24 (PDF)

Wissenswertes

Häufig gestellte Fragen aus der Feder von Studierenden

  • Studium / Studienverlauf

    • Wie ist das Studium der Klassischen Philologie aufgebaut?
      Siehe oben unter dem Eintrag „Lateinische bzw. Griechische Philologie ‒ Studienaufbau“.
    • Wie sieht der idealtypische Studienverlauf aus?
      Siehe oben unter dem Eintrag „Lateinische bzw. Griechische Philologie ‒ Studienaufbau ‒ Idealtypischer Studienverlauf“.
    • Gibt es eine Übersicht über die einzelnen Module und die sie begleitenden Prüfungen?
      Siehe oben unter dem Eintrag „Lateinische bzw. Griechische Philologie ‒ Studienaufbau ‒ Aufbau des BA Lateinische Philologie nach Semestern/ Modulen bzw. Aufbau des BA Lateinische Philologie nach Prüfungen“.
    • Gibt es Module, die nur unter bestimmten Voraussetzungen belegt werden können? / Welche Module müssen erfolgreich abgeschlossen sein, bevor man das nächste belegen darf?
      Siehe oben unter dem Eintrag „Lateinische bzw. Griechische Philologie ‒ Studienaufbau“.
    • In welcher Reihenfolge sollten die Module / Veranstaltungen insbesondere zu Studienbeginn (neben den Graecumskursen) belegt werden?
      Empfohlen wird vorrangig der Besuch der Griechischkurse. Zusätzlich können aus dem Modul 1 die Übersetzungsmethodik und das Repetitorium besucht werden. Es sollten auf jeden Fall genug Stunden Vor- und Nachbereitungszeit für den Griechischunterricht eingeplant werden.
    • Wie viele Kurse pro Semester sollten / können ungefähr (auch während des Graecums) belegt werden?
      Das ist immer eine individuelle Entscheidung in Abhängigkeit von den Anforderungen des Zweitfachs und der persönlichen Rahmenbedingungen. Die Erfahrung rät von mehr als 2 oder 3 Übung neben den Graecumsvorbereitungen ab.
    • Gibt es eine Übersicht über hilfreiche Online-Ressourcen für das Studium der Klassischen Philologie (z.B. Hilfsmittel für Eigennamen etc.)?
      Siehe auf der Seite „Bibliothek ‒ Recherche und Kataloge“.
    • Ist eine Teilnahme an Veranstaltungen der Klassischen Philologie möglich, wenn ich nicht für eines der Fächer (Latein/Griechisch) eingeschrieben bin?
      Im Prinzip ja. Allerdings sind gelegentlich wegen des internen Verteilverfahrens nicht alle Veranstaltungen geöffnet. Bitte wenden Sie sich bei Interesse zu Beginn der Vorlesungszeit bei Frau Pinkernell.
    • Ist es möglich, Veranstaltungen aus verschiedenen Modulen gleichzeitig (d.h. in einem Semester) zu belegen?
      Im Prinzip ja. Es müssen nur wenige Voraussetzungen beachtet werden. Für alle Übungen des Moduls 5 ist der Abschluss des Moduls 2, für Modul 6 der Abschluss des Moduls 3 erforderlich. Aber ansonsten können Sie z.B. Veranstaltungen aus Modul 2, 3 und 4 ebenso in einem Semester gleichzeitig besuchen wie etwa Übungen aus Modul 5, 6 und 7.
    • Welche Studien-/Prüfungsordnung ist für mich relevant?
      Das hängt von dem Wintersemester ab, zu dem Sie das Studium der Lateinischen oder Griechischen Philologie aufgenommen haben (Siehe oben unter Prüfungsordnungen).
    • Welche Regularien gelten für Latein bzw. Griechisch als Dritt-/ Erweiterungsfach?
      Es gibt keine Unterschiede zwischen den Inhalten oder den Regularien für ein Studium der Lateinischen und Griechischen Philologie als Erweiterungsfach. Für weitere Informationen siehe oben unter "Lateinische- bzw. Griechische Philologie ‒ Prüfungsordnungen".
    • Wo kann man ungestört (auch in Kleingruppen) übersetzen?
      In der Bibliothek gibt es Gruppenarbeitsräume im Kellergeschoß sowie in der 1. Und 2. Etage. Während der Corona-Epidemie sind allerdings die Möglichkeiten aufgrund der Hygiene- und Abstandsregeln eingeschränkt.
    • Was bedeutet QISPOS und HisLSF? Welche Relevanz besteht für das Studium?
      QISPOS = Qualitätsverbesserung im Internet durch Selbstbedienung Prüfungsorganisationssystem: Dabei handelt es sich um ein Online-Portal, um Studien- und Prüfungsleistungen anzumelden und zu verbuchen. Ohne Anmeldung und Verbuchung in QISPOS können keine Abschlusszeugnisse erstellt werden. LSF steht für Lehre, Studium, Forschung; HIS-LSF ist das Online-Vorlesungsverzeichnis der Universität Münster. Neben Informationen zu den Lehrveranstaltungen bietet es auch die Möglichkeit der Anmeldung oder Platzvergabe für die Veranstaltungen. Achtung: Eine Anmeldung in HIS-LSF ersetzt aber keine Anmeldung der Studien- und Prüfungsleistungen in QISPOS. Bei einem internen Verteilverfahren, wie es für viele Veranstaltungen der Lateinischen Philologie vorgenommen wird, ist zudem nicht die Anmeldung in HIS-LSF entscheidend, sondern die Teilnahme am Verteilverfahren.
      Weitere Informationen.
    • In welchen Kursen besteht Anwesenheitspflicht?
      Grundsätzlich sollte die Teilnahme an den Veranstaltungen selbstverständilich sein. Die Reakkreditierung hat eine Anwesenheitspflicht In der Übersetzungsübung in Modul 1; in Modul 2; in der Lektüreübung des Moduls 3; in den griechischen und lateinischen Spracherwerbskursen, in den deutsch-lateinischen Sprachübungen sowie in den praxisbezogenen Studien im Master-Studiengang festgeschrieben.

     

  • Prüfungen

    • Wie und wann erfahre ich, zu welchem Termin die zentralen Klausuren (MAPs) stattfinden?
      Auf der Homepage des Instituts unter ‚Aktuelles‘ und/oder durch den Institutsnewsletter.
    • Wie, wann und bei wem melde ich mich für die zentralen Klausuren (MAPs) an?
      Für alle zentral gestellten MAPs füllen Sie ein Anmeldeformular aus: für Modul 2,3,4,5 oder 6 (je nachdem in welchem Modul Sie die MAP schreiben),7,8 (die Klausur zur Lektüreübung) und die geteilte Klausur im Master-Studium. Die Formulare finden Sie oben unter "Lateinische Philologie ‒  Institutsinterne Regelungen zu Prüfungen" oder im Service-Büro. Sie können die ausgefüllte Anmeldung im Geschäftszimmer oder im Service-Büro abgeben. Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung im Master-Studium erfolgt in der Sprechstunde von Frau Pinkernell. Davon unabhängig müssen alle MAPs digital in QISPOS angemeldet werden.
    • Fällt die Frist der Anmeldung zu den MAPs über die Formulare mit der Anmeldefrist von QISPOS zusammen?
      Im Prinzip ja. Aber das Institut nimmt An- und Abmeldungen noch bis 14 Tage vor dem Klausurtermin an. Die mündliche MAP des Master-Studiums wird zu vier Terminen im Studienjahr jeweils zu Beginn und zum Ende der Vorlesungszeit durchgeführt: Für die institutsinterne Anmeldung zur mündlichen Prüfung im Master-Studium gelten folgende Fristen:
      1. Prüfung zum Ende der Vorlesungszeit im Wintersemester: Anmeldung bis vor Weihnachten
      2. Prüfung zum Beginn der Vorlesungszeit im Sommersemester: Anmeldung bis zum Ende der Vorlesungszeit im Wintersemester
      3. Prüfung zum Ende der Vorlesungszeit im Sommersemester: Anmeldung bis Pfingsten
      4. Prüfung zum Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester: Anmeldung bis Ende der Vorlesungszeit im Sommersemester
    • Wo kann ich Klausureinsicht vornehmen?
      Die Klausuren, die keine MAP sind, können im Service-Büro abgeholt werden. Die MAP-Klausuren können im Geschäftszimmer eingesehen werden. Alle MAP-Klausuren werden Ihnen nach Abschluss des Bachelor-Studiums ausgehändigt.
    • Welche Prüfungs- und Studienleistungen sind in welchem Modul zu bestehen und welche sind Voraussetzung für welche Module (verkürzte, übersichtliche Darstellung)?
      Siehe oben unter dem Eintrag „Studium ‒ Lateinische oder Griechische Philologie“.
  • Wahlverfahren Kurse

    • Wie und wann erfahre ich bei mehreren Wahlmöglichkeiten, welchen Kurs ich bekommen habe?
      Sie erhalten einen Newsletter, der über den Beginn des Verteilverfahrens informiert. Nach Abschluss des Verfahrens werden alle, die im Verteilverfahren eingeschrieben sind, über die Platzvergabe per Mail informiert.
    • Wo und wann finde ich Vorbereitungshinweise für das kommende Semester?
      Auf der Homepage des Instituts unter ‚Aktuelles‘ oder oft auch durch eine Mail der Dozent:innen.
  • Graecum

    • Wann sollte man bestenfalls das Graecum nachholen (vor Studienbeginn, während der ersten Seminare oder zum Ende des Bachelors)? Wann muss der Nachweis über das Graecum spätestens vorliegen?
      Mit der Vorbereitung auf die Erweiterungsprüfung (Graecum) sollte man im Wintersemester, am besten im ersten Fachsemester, anfangen. Bis zum Abschluss des Bachelor-Studium muss das Zeugnis vorliegen. Andernfalls werden Sie nicht in den Master-Studiengang aufgenommen.
    • Wird das Graecum mit Blick auf den Studienverlauf angerechnet?
      Ein Griechisch-Kurs kann im Modul 4 angerechnet werden. Die Abschlussklausur in diesem Kurs gilt als MAP und muss neben der Teilnahme am Kurs noch gesondert angemeldet werden (Prüfungsnummer: 14510).
    • Welche Auswirkungen hat das Graecum für die Anrechnung von Bafög? Was muss man diesbezüglich beachten?
      Das Nachholen der Erweiterungsprüfung wird für die Leistungen, die zur Weiterförderung nach dem BAföG vorgelegt werden müssen, nicht angerechnet. Es wird dafür keine Verlängerung der Fachsemester gewährt.