• 2024

    „Die Anpassungsfähigkeit von Organismen gibt Anlass zur Hoffnung“

    Öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Oliver Krüger am 4. September 2024 in Münster
     
     Ein Hoffnungsschimmer in Zeiten des Klimawandels: Manche Eisbären haben gelernt, im Sommer Fische zu jagen, anstatt bei fehlender Eisdecke zu hungern.
    © Oliver Krüger

    Schaffen Tiere es, sich an eine immer schneller verändernde Umwelt anzupassen? Wenn ja, wie? Der Verhaltensbiologe und Freilandforscher Prof. Dr. Oliver Krüger von der Universität Bielefeld gibt im Interview mit Christina Hoppenbrock Einblicke in die Anpassungsfähigkeit von Tieren und die Rolle der Verhaltensbiologie angesichts des Klimawandels. Anlass ist eine Tagung des Transregio-Sonderforschungsbereichs 212, der sich den ökologischen Nischen von Individuen bei sich ändernden Umweltbedingungen widmet, mit einem öffentlichen Vortrag von Oliver Krüger am 4. September an der Universität Münster.

    Komplettes Interview
    NC³-Konferenz des Transregio-Sonderforschungsbereichs 212 [en]

    Neue Publikation aus dem JICE: Individualisierung aus verschiedenen disziplinären Perspektiven

    Individualisation and individualised science across disciplinar perspectives
    © Springer Nature

    Diese Woche wurde der Artikel „Individualisation and individualised science across disciplinary perspectives“ in der Fachzeitschrift European Journal for Philosophy of Science veröffentlicht. Er ist das Ergebnis einer umfassenden interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen zahlreichen Mitgliedern des JICE.

    Die Publikation vereint verschiedene wissenschaftliche Disziplinen mit dem Ziel, eine gemeinsame konzeptionelle und theoretische Basis zu schaffen und dadurch die interdisziplinäre Forschung zu Individualisierung zu fördern. Sie basiert auf einem Workshop im Rahmen des interdisziplinären Forschungsverbundes InChangE. Bei diesem befassten sich die beteiligten Wissenschaftler:innen mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten im Verständnis von Individualisierung über verschiedene Disziplinen wie Biologie, Philosophie, Psychologie, Psychiatrie, Gesundheitswissenschaften, Soziologie und Ökonomie hinweg.

    Kaiser MI, Killin A, Abendroth AK, Back MD, Baune BT, Bilstein N, Breitmoser Y, Caspers BA, Gadau J, Gossmann TI, Kaiser S, Krüger O, Kurtz J, Lengersdorf D, Malsch AKF, Müller C, Rauthmann, JF, Reinhold K, Richter SH, Stummer C, Trappes R, Voelcker-Rehage C, Wittmann MJ (2024): Individualisation and individualised science across disciplinary perspectives. European Journal for Philosophy of Science 14, 41. https://doi.org/10.1007/s13194-024-00602-8

    Artikel im European Journal for Philosophy of Science

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    © MKW NRW

    Sommerdebatte: "Wie natürlich ist Konkurrenz?"

    Prof. Dr. Jürgen Gadau (Institut für Evolution und Biodiversität) und Prof. Dr. Joachim Renn (Institut für Soziologie) gehen der Frage nach: "Wie natürlich ist Konkurrenz?"
    © Uni Bielefeld - IfS

    Das Institut für Soziologie lädt Studierende und interessierte Gäste am 3. Juli 2024 um 18:15 Uhr zur Sommerdebatte in den Hörsaal ein. Prof. Dr. Jürgen Gadau (Institut für Evolution und Biodiversität) und Prof. Dr. Joachim Renn (Institut für Soziologie) gehen der Frage nach: "Wie natürlich ist Konkurrenz?"

    Im Mittelpunkt steht dabei zum einen die Frage, inwieweit sich das Prinzip "Konkurrenz" eignet, um Evolutionsbiologie und Gesellschaftstheorie miteinander ins Gespräch zu bringen. Zum anderen, inwiefern ein solches Gespräch aber davon abhängt, wie in beiden Disziplinen nach dem "Phänomen" gefragt wird.

    Die Diskutanten setzen das Gespräch, das sie am Darwin-Tag begonnen haben, in verändertem Rahmen fort: "Evolution ist blind, aber nicht zufällig"

    Weitere Informationen

    DFG fördert neuen SFB/TRR 393 "Verlaufsformen affektiver Störungen"

    Prof. Dr. Udo Dannlowski, Direktor des Instituts für Translationale Psychiatrie der Universität Münster und JICE-Mitglied
    © Uni Münster - Erk Wibberg

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung des neuen Transregio-Sonderforschungsbereichs "Verlaufsformen affektiver Störungen: Kognitiv-emotionale Mechanismen der Symptomänderung" bewilligt, der am 1. Juli 2024 seine Arbeit aufnehmen wird. An dem Vorhaben sind Forschende der Philipps-Universität Marburg, der Technischen Universität Dresden und der Universität Münster beteiligt – darunter Prof. Dr. Udo Dannlowski, Direktor des Instituts für Translationale Psychiatrie der Universität Münster und Mitglied des JICE, der als Standortkoordinator für den Sonderforschungsbereich fungiert.

    Pressemitteilung der Universität Münster

    Charlotte Kräft startet als Postdoc im Verbundprojekt InChangE

    Charlotte Kräft startet als Postdoc im Verbundprojekt InChangE
    © Charlotte Kräft

    Dr. Charlotte Kräft ist seit Mai 2024 als Postdoc im Verbundprojekt InChangE tätig. Sie befasst sich schwerpunktmäßig mit der Einführung eines KI-gestützten Dienstplanungssystems für Mitarbeitende im Gesundheitswesen. Kräft erlangte ihre Promotion in Wirtschaftswissenschaften 2022 an der Universität Paderborn. Im Rahmen ihres Promotionsprojektes analysierte sie geschlechtsspezifische Segregation und Leistungskorrelationen im Kontext einer männerdominierten Branche. Ihre Forschungsergebnisse veröffentlichte sie u.a. in den Fachzeitschriften Gender, Work & Organization und Gender in Management. Im Wintersemester 2023/24 vertrat sie die Professur für Organizational Behavior an der Universität Paderborn.

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    Wann sind Kinder am aufnahmefähigsten?

    In ihrem Vortrag ging Dr. Nicole Walasek darauf ein, wie wechselnde Umgebungsbedingungen das Lernen beeinflussen.
    © Universität Bielefeld

    In empfänglichen Lebensphasen lernen Kinder am besten. Doch wann genau liegen diese „sensiblen Perioden“? Die Forscherin Dr. Nicole Walasek von der Universität Amsterdam hat mit Computermodellen untersucht, von welchen Faktoren sie abhängen. Ihre Befunde hat sie in Bielefeld auf dem dritten Individualisation Symposium des JICE vorgestellt. Die Aufzeichnung des Vortrags ist jetzt online.

    Artikel der Universität Bielefeld

    Aufzeichnung auf YouTube

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    Guido I. Prieto stößt als Individualisation Fellow zu InChangE

    Guido I. Prieto stößt als Individualisation Fellow zu InChangE
    © Guido Prieto

    Dr. Guido I. Prieto ist seit diesem Monat Mitglied der Fakultät für Philosophie der Universität Bielefeld. Als Individualisation Fellow im Rahmen von InChangE bearbeitet er ein Forschungsprojekt zur diachronischen Dimension von biologischer Individualität und Organismizität, insbesondere hinsichtlich der Entwicklung über komplexe Lebenszyklen hinweg. Dieses soll Fragen beantworten wie: Wodurch zeichnen sich Entitäten in den einzelnen Phasen eines Lebenszyklus aus? Handelt es sich um verschiedene Stadien desselben biologischen Individuums oder um verschiedene biologische Individuen, die durch Vermehrungs- und Fusionsereignisse voneinander separiert sind? Ändert sich die Art der biologischen Individualität über komplexe Lebenszyklen hinweg? Entstehen Organismen allmählich im Laufe der Entwicklung oder sind sie schon im Stadium der Zygote vorhanden? Variieren die Fähigkeiten und Prozesse von Organismen wie Handlungsfähigkeit, Entwicklungsplastizität und Nischenbildung über die Lebenszyklen hinweg? Und wenn ja, welche ökologischen und evolutionären Auswirkungen ergeben sich daraus?

    Pietro studierte zuvor Biologie und promovierte in Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum über die Beziehung zwischen den Begriffen "Organismus" und "biologisches Individuum". Zudem ist er als wissenschaftlicher Illustrator tätig.

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    „Individualisierung in Prävention und Therapie unerlässlich“

    Die JICE-Forschenden Prof’in Dr. Claudia Voelcker-Rehage und Dr. Niels Boissonnet haben auf dem Symposium neue Erkenntnisse aus ihren Disziplinen vorgestellt, um interdisziplinär Impulse zur Individualisierungsforschung zu geben.
    © JICE - Antje Herde

    Was ist nötig für eine Wissenschaft der Individualisierung? Einblicke dazu gaben Forschende aus Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften auf dem dritten Symposium zur Individualisierung des JICE, das von den Universitäten Bielefeld und Münster getragen wird. Ausgerichtet wurde es im Zentrum für interdisziplinäre Forschung auf dem Bielefelder Campus. Im Interview erklären die Münsteraner Sportwissenschaftlerin Professorin Dr. Claudia Voelcker-Rehage und der Bielefelder Ökonom Dr. Niels Boissonnet, was den interdisziplinären Ansatz des Instituts für ihre Forschung so wertvoll macht. Sie erklären, wie der Fokus auf Individualisierung Innovationen in ganz unterschiedlichen Bereichen ermöglicht – von der Leistungsoptimierung im Sport bis hin zu ethischen Fragen der Ressourcenverteilung.

    Artikel der Universität Bielefeld

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    "Evolution ist blind, aber nicht zufällig"

    Der Soziologe Prof. Dr. Joachim Renn (links) und der Biologe Prof. Dr. Jürgen Gadau mit Fossilien von Trilobiten.
    © Uni Münster - Linus Peikenkamp

    Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie, wurde am 12. Februar 1809 geboren. Seit 1995 wird an seinem Geburtstag der Darwin-Tag begangen, um seinen herausragenden Beitrag zur Wissenschaft zu würdigen. Aus diesem Anlass sprechen der Biologe Prof. Dr. Jürgen Gadau vom Institut für Evolution und Biodiversität und Prof. Dr. Joachim Renn, der am Institut für Soziologie zu soziokultureller Evolution forscht, im Interview mit Anke Poppen über ihre Arbeit mit der Evolutionstheorie.

    Interview

    Individualisierung durch Modellierung verstehen

    Dr. Olena Orlova ist angewandte Mathematikerin und Postdoktorandin im interdisziplinären Projekt InChangE
    © Mike-Dennis Müller

    Individualisierung ist allgegenwärtig. Wir beobachten sie bei gesellschaftlichen Trends, personalisierter Medizin oder der Anpassung von Tieren an ihre Umwelt. Im Forschungsverbund „Individualisation in Changing Environments“ (Individualisierung in sich ändernden UmWelten, InChangE) untersuchen die Universität Bielefeld und die Universität Münster die Ursachen, Mechanismen und Folgen der Individualisierung in sich verändernden Umwelten. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit umfasst Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften, einschließlich Biologie, Philosophie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Geoinformatik, Psychiatrie und Gesundheitswissenschaften. Die Liste der Teilnehmenden ist lang und ihre Fachgebiete könnten unterschiedlicher nicht sein. Aber genau darin liegt die Chance, sagt Dr. Olena Orlova, angewandte Mathematikerin in der Forschungsgruppe Theoretische Biologie an der Fakultät für Biologie in Bielefeld und Postdoktorandin bei InChangE.

    Artikel der Universität Bielefeld

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  • 2023

    Mitko Aleksandrov startet als InChangE-Postdoc

    Mitko Aleksandrov startet als InChangE-Postdoc
    © Mitko Aleksandrov

    Als neuer Postdoc im Forschungsverbund InChangE untersucht Dr. Mitko Aleksandrov, wie Individuen 3D-Umgebungen wahrnehmen und erleben. Sein Ziel ist es, herauszufinden, wie sich verschiedene Faktoren wie Urbanisierungsgrad, Wetter, Vertrautheit, Ablenkungen oder Detailgenauigkeit auf die Orientierung, Routenwahl und Wahrnehmung von Menschen beeinflussen, während sie sich in Innen- und Außenräumen bewegen.

    Zuvor promovierte Aleksandrov an der University of Melbourne, wo er die individuelle Entscheidungsfindung bei der Evakuierung von Hochhäusern untersuchte. Seine Forschung verdeutlichte die Auswirkungen von Stockwerkshöhe, Routenoptionen, Menschenansammlungen und Anweisungen auf diese Entscheidungen. Nach seiner Promotion erforschte er als Postdoc an der University of New South Wales Strategien zur effektiven Orientierung und Navigation von Personen in 3D-Umgebungen.

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    Carolin Mezes verstärkt InChangE als Individualisation Fellow

    Als Individualisation Fellow im Forschungsverbund InChangE bearbeitet Dr. Carolin Mezes ein soziologisches Forschungsprojekt zur Psychosomatik. Die Psychosomatische Medizin, ein im deutschen Gesundheitssystem fest integriertes medizinisches Fachgebiet, ist eine ältere und andere Form der zeitgenössischen individualisierten Medizin und betrachtet Prozesse von Krankheit und Heilung in einem bio-psycho-sozialen Rahmen. Mit einem wissenschaftssoziologischen Fokus auf den zeitgenössischen psychosomatischen Diskurs untersucht Mezes in ihrer Forschung, wie verschiedene Akteure das Verhältnis des leidenden Individuums und dessen Umwelt auffassen, wie sie Krankheitssymptome als Produkt dieses Verhältnisses und als Reaktion darauf verstehen und welche therapeutischen Maßnahmen den Einzelnen entsprechend helfen sollen.

    Bevor sie zu InChangE stieß, promovierte Mezes am Arbeitsbereich für Politische Soziologie der Universität Marburg im Rahmen des interdisziplinären Sonderforschungsbereichs "Dynamiken der Sicherheit" (SFB/TRR 138). Dabei untersuchte sie die Wissenspraxis des sogenannten „Pandemic Preparedness Monitoring“ mittels ethnographischer Forschung und dokumentierte die Widersprüche von „Preparedness Governance“, die sich insbesondere in der COVID-19-Pandemie gezeigt haben.

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    Narzisstische Wesenszüge und ihr Einfluss auf Psychotherapien

    Studie mit Beteiligung von JICE-Mitgliedern im Fachjournal The Lancet Psychiatry veröffentlicht
     
    Narziss verliebte sich in sein Spiegelbild. Narzisstische Wesenszüge können sich negativ auf Psychotherapie auswirken, zeigt eine aktuelle Studie aus Jena und Münster.
    © Michelangelo Caravaggio

    Narzisstische Persönlichkeitszüge hängen mit einem schlechteren Ansprechen auf psychotherapeutische Behandlung zusammen. Das zeigte eine deutschlandweite Studie mit über 2.000 Patientinnen und Patienten aus stationärer und ambulanter Psychotherapie unter Leitung einer Forschungskooperation des Universitätsklinikums Jena und der Universität Münster unter Beteiligung von Mitgliedern des JICE. Das jetzt im Fachjournal The Lancet Psychiatry veröffentlichte Ergebnis kann zu einer weiteren Individualisierung der Psychotherapie beitragen.

    Gemeinsame Pressemitteilung der Universitäten Jena und Münster
    Interview zur Studie im Podcast The Lancet Psychiatry in conversation with... [en]
    Originalpublikation [en]

    Weltkongress zur Verhaltensforschung an der Universität Bielefeld

    Die weltweit größte Konferenz für Verhaltensforschung findet an der Universität Bielefeld statt
    © JICE - Tobias Zimmermann

    Die weltweit größte Konferenz für Verhaltensforschung ist bereits in vollem Gange. Das Verhalten von Tieren, dessen Veränderungen und Hintergründe, stehen im Fokus der Behaviour 2023, die vom 14. bis 20. August an der Universität Bielefeld stattfindet. Über 800 registrierte Teilnehmende, darunter Spitzenwissenschaftler*innen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von der Ethologie über die Verhaltensgenetik bis hin zur Anthropologie – tauschen sich über ihre Forschung und Fachgebiete aus. Der multidisziplinäre und internationale Kongress ist die alle zwei Jahre stattfindende Hauptkonferenz des International Councils of Ethologists (IEC).

    Artikel der Universität Bielefeld
    Website zur Konferenz [en]

    Expeditionen in Extremregionen

    Artikel über Prof. Dr. Oliver Krüger, verhaltensbiologische Forschung und besondere Natureindrücke
     
    Auf seinen Expeditionen kommt Prof. Dr. Oliver Krüger den verschiedensten wildlebenden Tieren ganz nah.
    © Oliver Krüger

    Eisbären in der Arktis, Gorillas in Uganda oder Seelöwen auf den Galápagosinseln – auf seinen Expeditionen reist Professor Oliver Krüger immer wieder an entlegene Orte, um Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. Der Bielefelder Verhaltensforscher will verstehen, wie sich Tierarten individuell an Umweltveränderungen und den Klimawandel anpassen. Immer mit dabei: eine Kamera, mit der er besondere Momente festhält. 

    Artikel der Universität Bielefeld

    Individualisation Fellowship: Liliya Doronina stößt zu InChangE

    Individualisation Fellowship: Liliya Doronina stößt zu InChangE
    © Liliya Doronina

    Während ihres Individualisation Fellowships im Rahmen des Forschungsverbunds InChangE untersucht Dr. Liliya Doronina die ökologischen und genetischen Grundlagen von Veränderungen in der Sozialstruktur, im Paarungssystem und in Persönlichkeitsmerkmalen von inselbewohnenden Polarfüchsen. Sie analysiert demografische und genetische Daten aus langjähriger individuenbezogener Forschung an einer kleinen Wildpopulation von Polarfüchsen, die seit hunderttausend Jahren auf einer Insel im Nordpazifik isoliert ist.

    Doronina promovierte zuvor am Institut für Experimentelle Pathologie des Zentrum für Molekularbiologie der Entzündung an der Universität Münster und arbeitete dort anschließend als Postdoc. Dabei nutzte sie DNA-Abschnitte, die ihre Position im Genom verändern können (sogenannte Transposons), um die evolutionären Beziehungen in verschiedenen Säugetiergruppen zu entschlüsseln. Gleichzeitig war sie Teil des Projekts "Research on ecology and behavior of the island arctic fox (Vulpes lagopus semenovi) on Mednyi Island (Commander Islands) in the North Pacific".

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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    Nadine Mooren verstärkt InChangE als Individualisation Fellow

    Nadine Mooren verstärkt InChangE als Individualisation Fellow
    © Nadine Mooren

    Dr. Nadine Mooren beschäftigt sich im Rahmen ihres Individualisation Fellowships mit dem Thema der Individualisierung des menschlichen Lebens im Alter. Sie untersucht, in welcher Weise Prozesse der Individualisierung für das Verstehen des menschlichen Alters von Bedeutung sind. Außerdem geht sie der Frage nach, inwiefern es auch mit Blick auf institutionelle Arrangements geboten ist, die Vielfalt beruflicher Werdegänge, Lebensstile, persönlicher Fähigkeiten, Einstellungen und Werte zu berücksichtigen.

    Bevor Mooren zu InChangE stieß, forschte und lehrte sie am Philosophischen Seminar der Universität Münster. Am Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Ethik beschäftigte sie sich mit dem Verhältnis von Anthropologie und Ethik, den Besonderheiten der menschlichen Lebensphasen und der Frage, was aus den Differenzen zwischen Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter und Alter für Theorien des guten Lebens folgt.

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    Niclas Kuper startet als Individualisation Fellow

    Niclas Kuper startet als Individualisation Fellow
    © Niclas Kuper

    Dr. Niclas Kuper befasst sich als neuer Individualisation Fellow mit dem Zusammenspiel zwischen Personen und ihren Umwelten und Kontexten – mit einem Fokus auf momentane Person-Situation-Dynamiken, langfristige Konsequenzen und Entwicklungen sowie den breiteren sozio-kulturellen Kontext, in den Personen eingebunden sind. In seiner Forschung verwendet er vielfältige Studiendesigns (z.B. Ambulantes Assessment, Onlinestudien, Longitudinale Studien und Laborstudien) und statistische Ansätze (z.B. Multilevel Modelle, Meta-Analyse, Psychometrie und Simulationsstudien). Er arbeitet aktiv daran, relevante Perspektiven aus verschiedenen Disziplinen und Teildisziplinen zu integrieren.

    Bevor sich Kuper InChangE anschloss, promovierte er im Fach Psychologie an der Universität Bielefeld. Dabei beschäftigte er sich mit dynamischen Ansätzen zum Verständnis von Persönlichkeit, mit einem Fokus auf Person-Situation-Interaktionen. Über mehrere Forschungsprojekte hinweg beobachtete er erhebliche individuelle Unterschiede darin, wie Personen auf verschiedene Situationen reagieren. Mit diesen Befunden unterstreicht seine Forschung die Relevanz von Person-Situation-Interaktionen für ein umfassendes Verständnis von Persönlichkeit.

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    InChangE Postdoc Meeting

    InChangE Postdoc Meeting
    © JICE – Tobias Zimmermann

    Am Dienstag, 20. Juni 2023 trafen sich Postdocs und Individualisation Fellows gemeinsam mit weiteren Beteiligten des Verbundprojekts InChangE im "Haus Heuer" in Beelen, um ihre aktuelle Forschung vorzustellen. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, sich ausgiebig über ihre Projekte auszutauschen und weitere zukünftige Kooperationen über die Disziplingrenzen hinweg anzustoßen.

    InChangE Postdoc Meetings

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
    © MKW NRW

    Mutationen zur Erhaltung der Art

    Prof. Dr. Joseph Hoffman an großangelegter Studie beteiligt
     
    Prof. Dr. Joseph Hoffman ist Verhaltensforscher an der Universität Bielefeld. Seine Forschung an antarktischen Seebären ist stark interdisziplinär ausgerichtet.
    © Uni Bielefeld - Sarah Jonek

    Der Bielefelder Verhaltensforscher Prof. Dr. Joseph Hoffman war mit Daten zu antarktischen Seebären an einer großangelegten Studie beteiligt. Bei einer vergleichenden Analyse stammbaumbasierter Mutationsraten konnten weitreichende Einblicke in die Entwicklung von Mutationen bei Wirbeltieren gewonnen werden. Individualisierung macht es den Tierarten möglich, sich an ihre Umwelt besser anzupassen, die sich etwa durch den Klimawandelt verändert. Auch Mutationen können hierbei eine Rolle spielen. Im Interview erklärt Prof. Hoffman, welche Tiere untersucht wurden, warum das Wissen über Keimbahnmutationsraten so relevant ist und warum die Zeit zwischen den Generationen ein nicht zu unterschätzender Faktor im Hinblick auf Erbkrankheiten ist.

    Artikel der Universität Bielefeld

    InChangE vergibt zwei Individualisation Fellowships für Postdocs

    InChangE vergibt zwei Individualisation Fellowships für Postdocs
    © JICE

    Die Universitäten Münster und Bielefeld erforschen in dem vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW geförderten Verbundprojekt "Individualisierung in Changing Environments" (InChangE) Ursachen, Mechanismen und Auswirkungen von Individualisierung in sich ändernden UmWelten im interdisziplinären Diskurs zwischen Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. In dem Verbundprojekt vertreten sind die Fachrichtungen Biologie, Philosophie, Soziologie, Ökonomie, Psychologie, Geoinformatik, Psychiatrie und Gesundheitswissenschaften.

    Um exzellente Nachwuchsforscher:innen bei der Entwicklung ihrer eigenen unabhängigen Forschung zu unterstützen, vergibt die Universität Bielefeld zwei Individualisation Fellowships für Nachwuchsforscher:innen. Die ausgeschriebenen Positionen ermöglichen den erfolgreichen Kandidat:innen, ihre eigene Forschung im Feld der interdisziplinären Individualisierungsforschung zu entwickeln und einen Antrag für eigene Forschungsmittel vorzubereiten.

    Weitere Informationen

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
    © MKW NRW

    Neues InChangE Mitglied: Jana Seep startet als Postdoc

    Neues InChangE Mitglied: Jana Seep startet als Postdoc
    © Jana Seep

    Dr. Jana Seep ist neuestes Mitglied des Forschungsverbunds InChangE als Postdoc. Sie beschäftigt sich mit der Analyse von semantisch annotierten Trajektorien – diese kombinieren geometrische Daten mit dem umgebenden Kontext und beschreiben die Bewegungen von Personen oder Tieren. In ihrem Projekt wird sie untersuchen, inwieweit sich aus den semantischen Kontexten direkte kausale Zusammenhänge mit den getroffenen Bewegungsentscheidungen feststellen lassen. So will sie die Bewegung und Orientierung von Individuen in ihrer Umgebung besser modellieren und verstehen.

    Bevor Seep zu InChangE stieß, promovierte sie am Institut für Informatik der Universität Münster. Dabei befasste sie sich mit der Analyse von semantisch annotierten Bewegungsdaten und adaptierte einen Ansatz aus dem Reverse Engineering, um diese zu modellieren. Auf diese Weise konnte sie erste Einblicke in mögliche Zusammenhänge der Daten erhalten und daraus sowohl repräsentative Verhaltensweisen von Gruppen als auch die Gruppen selbst unter Einbeziehung aller bekannten umweltlichen Einflüsse berechnen.

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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    Julia Rötzmeier-Keuper schließt sich InChangE als Postdoc an

    Julia Rötzmeier-Keuper schließt sich InChangE als Postdoc an
    © Julia Rötzmeier-Keuper

    Dr. Julia Rötzmeier-Keuper ist seit dem 1. April 2023 als Postdoc im Forschungsverbund InChangE tätig. In ihrem Projekt wird sie kooperatives und egoistisches Verhalten empirisch untersuchen und erforschen, wie sich dieses auf die Nachhaltigkeit des individuellen Konsums sowie der möglichen Nutzung technologischer Entwicklungen zur Gestaltung nachhaltigerer Konsumaktivitäten auswirkt.

    Rötzmeier-Keuper absolvierte ihre wirtschaftswissenschaftliche Promotion an der Universität Paderborn im Bereich Dienstleistungsmanagement. Dabei erforschte sie vulnerable Marktteilnehmer und marginalisierte Verbrauchergruppen sowie die Rolle digitaler Technologien bei der Verringerung oder Vermeidung potenzieller Vulnerabilitäten im Markt. Vor ihrer Tätigkeit im Rahmen von InChangE arbeitete Rötzmeier-Keuper als Postdoc an der TU Berlin im DFG-Projekt "DigiSales", in dem sie die Einflussfaktoren und Konsequenzen von Technostress in der digitalisierten Vertriebsarbeit untersuchte.

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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    Interdisziplinärer Austausch zur Individualisierung

    Interview mit Prof. Dr. Angela Schwering und Prof. Dr. Meike Wittmann zum Individualisation Symposium 2023
     
    Interdisziplinärer Austausch zur Individualisierung
    © Patrick Pollmeier / Sarah Jonek

    Individualisierung ist das Thema, mit dem sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften im Joint Institute for Individualisation in a Changing Environment (JICE) befassen. Jährlich im April veranstalten das JICE, das von den Universitäten Münster und Bielefeld getragen wird, das Verbundprojekt InChangE und der SFB-TRR 212 gemeinsam das interdisziplinäre Individualisation Symposium im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Dabei steht der interdisziplinäre Diskurs über Individualisierung in sich ändernden Umwelten sowie die Vernetzung zwischen den Forschungsverbünden im Vordergrund. Die beiden JICE-Wissenschaftlerinnen, Angela Schwering, Professorin der Geoinformatik von der Universität Münster, und Meike Wittmann, Juniorprofessorin für Theoretische Biologie an der Universität Bielefeld berichten im Interview von ihren bisherigen Erfahrungen in dem Verbund.

    Artikel der Universität Bielefeld

    Wie Finkeneltern das Darmmikrobiom des Kükens beeinflussen

    Neue Ausgabe von research_tv mit Prof. Dr. Barbara Caspers über eine aktuelle Studie
     
    Wie Finkeneltern das Darmmikrobiom des Kükens beeinflussen
    © Universität Bielefeld

    Die Gene oder die Umwelt: Was wirkt stärker auf die Entwicklung eines Individuums ein? Eine Studie von Verhaltensforschenden legt nahe, dass die Frage anders gestellt werden muss: Zu welchen Zeitpunkten im Leben beeinflussen die Gene und wann die Umwelt das Individuum stärker? In der neuen Ausgabe von research_tv ziehen sie ihr Fazit.

    Die Studie ist Teil der Bielefelder Forschung zur Individualisierung in sich wandelnden Umwelten. Zu diesem Thema kooperiert die Universität Bielefeld mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster – im JICE, dem vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Forschungsverbund InChangE und dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich NC³ (SFB/TRR 212).

    Ausgabe von research_tv der Universität Bielefeld

  • 2022

    Wie beschleunigt der Klimawandel das Artensterben?

    Artikel mit Prof. Dr. Caroline Müller über Auswirkungen des Klimawandels auf Tiere und Pflanzen
     
    Prof. Dr. Caroline Müller leitet die Arbeitsgruppe Chemische Ökologie an der Fakultät für Biologie
    © Universität Bielefeld - S. Jonek

    Steigende Temperaturen und zunehmende Dürreperioden verändern Lebensbedingungen von Tieren und Pflanzen. Nahrungsketten brechen zusammen und Arten sterben aus – mit Folgen für das gesamte Ökosystem. „Der Klimawandel führt dazu, dass Populationen zurückgehen und Tierarten im Extremfall aussterben“, sagt Professorin Dr. Caroline Müller von der Universität Bielefeld. Die Wissenschaftlerin leitet die Arbeitsgruppe Chemische Ökologie an der Fakultät für Biologie. „Studien zeigen, dass bei einer Erderwärmung von 1,5 Grad das Aussterberisiko von Tieren und Pflanzen um 4 Prozent steigt – bei einer Erwärmung von 3 Grad aber schon auf 26 Prozent.“

    Artikel der Universität Bielefeld

    InChangE vergibt 5 Individualisation Fellowships

    InChangE vergibt 5 Individualisation Fellowships
    © JICE

    Die Universitäten Münster und Bielefeld erforschen in dem vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW geförderten Verbundprojekts "Individualisierung in Changing Environments" (InChangE) Ursachen, Mechanismen und Auswirkungen von Individualisierung in sich ändernden UmWelten im interdisziplinären Diskurs von Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. In dem Verbundprojekt vertreten sind die Fachrichtungen Biologie, Philosophie, Soziologie, Ökonomie, Psychologie, Geoinformatik, Psychiatrie und Gesundheitswissenschaften.

    Um exzellente Nachwuchsforscher:innen bei der Entwicklung ihrer eigenen unabhängigen Forschung zu unterstützen, vergeben die Universität Bielefeld und die Universität Münster insgesamt fünf Individualisation Fellowships (18 Monate, E14 TV-L, 100 %) für externe Nachwuchsforscher:innen. Die ausgeschriebenen Positionen ermöglichen den erfolgreichen Kandidat:innen die Möglichkeit, ihre eigene Forschung im Feld der interdisziplinären Individualisierungsforschung zu entwickeln und eine Bewerbung für eigene Forschungsmittel vorzubereiten.

    Weitere Informationen

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    InChangE Summer School

    Relevance of different life phases for individualisation
     
    Teilnhehmende der InChange Summer School 2022
    © JICE – Tobias Zimmermann

    Individuelle Unterschiede gibt es nicht nur beim Menschen, sondern bei allen Lebewesen. Aber wann und wie entstehen sie im Laufe des Lebens? Vom 20. bis zum 23. September brachte die InChangE Summer School 2022 Promovierende und Postdocs zusammen, um diesen Fragen in einem interdisziplinären Diskurs zwischen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften nachzugehen. Gemeinsam mit eingeladenen Referent:innen beleuchteten die Teilnehmer:innen in Impulsvorträgen, Gruppenarbeiten und ausführlichen Diskussionen die Relevanz verschiedener Lebensphasen für Individualisierung aus der Perspektive verschiedener Disziplinen.

    Weitere Informationen

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
    © MKW NRW

    Olena Orlova schließt sich InChangE als Postdoc an

    Olena Orlova
    © Olena Orlova

    Dr. Olena Orlova ist vor kurzem als Postdoc zum Forschungsverbund InChangE gestoßen. Sie wird sich mit mathematischen Modellierungen von Ursachen und Folgen der Individualisierung in sich verändernden Umwelten befassen. Ihr Forschungsziel ist es, die Rolle von Individualisierung in ökologischen und evolutionären Prozessen sowie in wirtschaftlichen Prozessen wie der digitalen Transformation der Märkte mit Hilfe individuenbasierter Modelle an der Schnittstelle von Biologie und Ökonomie zu untersuchen und die gegenseitige Bereicherung zwischen den beiden Disziplinen zu intensivieren.

    Olena promovierte an der Universität Paris 1 Pantheon-Sorbonne in Angewandter Mathematik und an der Universität Bielefeld in Wirtschaftswissenschaften und absolvierte außerdem eine Ausbildung in Systemanalyse und IT. Ihre bisherige Forschung konzentrierte sich auf die Untersuchung von Beziehungen zwischen individuellen Präferenzen, individuellen Interaktionen und spezifischen Interaktionsstrukturen. Insbesondere untersuchte sie, wie heterogene individuelle Präferenzen die Bildung von Interaktionsnetzwerken beeinflussen. Bevor sie sich InChangE anschloss, war Olena als Postdoc an der Universität Hagen tätig, wo sie sich mit dynamischen Modellen mit heterogenen Akteuren in der Umweltökonomik beschäftigte. Sie verfügt zudem über vier Jahre praktische Erfahrung außerhalb des akademischen Betriebs, die sie während der turbulenten Jahre der globalen Finanzkrise im Bereich Modellierung und Management in der Finanzbranche gesammelt hat.

    Persönliche Website von Dr. Olena Orlova [en]

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    InChangE Workshop: Interdisziplinäres Verständnis von Umwelt

    Teilnhehmende des Workshops
    © JICE – Tobias Zimmermann

    Am 16. August 2022 trafen sich Mitglieder des Verbundprojekts InChangE zu einem Workshop über das Verständnis des Begriffs "Umwelt" innerhalb der beteiligten Fachrichtungen. Die Veranstaltung wurde als Teil des methodischen Querschnittsprojekts zur Weiterentwicklung interdisziplinärer Begriffsbildung und Synthese von den Projektbeteiligten Prof. Dr. Marie Kaiser, Anton Killin, PhD und Prof. Dr. Annette Malsch organisiert. Mittels Vorträgen aus verschiedenen Fachrichtungen – darunter Philosophie, Biologie, Geoinformatik, Soziologie, Ökonomik und Gesundheitswissenschaften – und eingehenden Diskussionen tauschten sich die Teilnehmenden über das jeweilige Begriffsverständnis der unterschiedlichen Disziplinen aus.

    InChangE Workshops

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
    © MKW NRW

    Jakub Krukar schließt sich InChangE als Postdoc an

    Jakub Krukar
    © Jakub Krukar

    Dr. Jakub Krukar hat sich kürzlich dem Forschungsverbund InChangE als Postdoc angeschlossen. Er forscht und lehrt im Bereich der räumlichen Kognition – einem Teilgebiet der Kognitionswissenschaften, das untersucht, wie Menschen über, in und mit dem Raum denken.

    Krukars Hintergrund und seine Herangehensweise sind interdisziplinär: Er hat einen M.A. in Psychologie, einen Doktortitel in Architektur und als Postdoc im Bereich Geoinformatik gearbeitet. Er verwendet Methoden der kognitiven Psychologie in den Bereichen Geoinformatik, Architektur und Mensch-Computer-Interaktion. In seinen bisherigen Projekten befasste er sich mit der Untersuchung des Besucherverhaltens in Kunstgalerien, mit der Entwicklung von Wegweiser-Technologien zur Unterstützung der Navigation im Auto und mit der Verbesserung von Algorithmen für die Gestaltung nutzungsorientierter Gebäude.

    Persönliche Website von Dr. Jakub Krukar [en]

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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    Niels Boissonnet verstärkt InChangE als Postdoc

    Niels Boissonnet
    © Niels Boissonnet

    Dr. Niels Boissonnet ist vor kurzem als Postdoc in den Forschungsverbund InChangE gestartet. Er studierte Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Philosophie und Psychologie, bevor er in Wirtschaftswissenschaften über das Konzept der Präferenzänderung promovierte. Dabei entwickelte er ein Modell, das bewusste Veränderungen von Präferenzen berücksichtigt. Nach seiner Promotion verfolgte er einen Ansatz der offenbarten Präferenz, um verschiedene psychologische Mechanismen abzubilden, die zu Präferenzumkehrungen führen. Sein Projekt im Rahmen von InChangE zielt darauf ab, moralische Belange besser in die Modellierung individueller Präferenzen zu integrieren und Modelle zu Wirtschaftsakteuren philosophisch zu hinterfragen.

     

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    Zuwachs für InChangE: Marisol Herrera-Rivero startet als Postdoc

    Marisol Herrera-Rivero
    © Marisol Herrera-Rivero
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    Dr. Marisol Herrera-Rivero hat sich in diesem Monat dem Forschungsverbund InChangE als Postdoc angeschlossen. In ihrem Projekt wird sie Moleküle und biologische Signalwege erforschen, die bei bedeutenden psychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie, bipolaren Störungen und Depressionen entscheidende Rollen spielen. Ihre Arbeit zielt darauf ab, für ein besseres Verständnis der genetischen Grundlagen psychiatrischer Erkrankungen zu sorgen – von der Krankheitsanfälligkeit bis zum Ansprechen auf die Behandlung – und so dazu beizutragen, den Weg für personalisierte Medizin zu ebnen.

    Herrera-Rivero promovierte im Bereich Biomedical Sciences an der Universidad Veracruzana in Mexiko, und erforschte dabei periphere Biomarker der Alzheimer-Krankheit. In den folgenden Jahren spezialisierte sie sich auf molekularbiologische Techniken, Omics-Bioinformatik und statistische Datenanalysen, um damit verschiedene komplex vererbte Merkmale und polygene Krankheiten zu untersuchen. Sie erforscht insbesondere genetische Faktoren und Wechselwirkungen zwischen Genen und Umwelt, die zur Entstehung unterschiedlicher Anfälligkeiten, Krankheitsverläufe und Behandlungsergebnisse bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen beitragen. Darüber hinaus widmet sie sich anderen Krankheitsbildern mit gravierenden gesundheitlichen Auswirkungen, wie Herz- und Blutgefäßerkrankungen. Sie hat Literaturübersichten, Buchkapitel und Forschungsartikel in anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht und mit verschiedenen renommierten nationalen und internationalen Forschungsgruppen zusammengearbeitet.

    ResearchGate-Profil von Dr. Marisol Herrera-Rivero

    Wie es kommt, dass Mensch und Tier sich individualisieren

    Artikel über die Forschung im Rahmen von JICE und InChangE
     
    Wie es kommt, dass Mensch und Tier sich individualisieren
    © Oliver Krüger

    Individuelle Unterschiede gibt es nicht nur bei Menschen, sondern bei allen Organismen. Welche Rolle Individualisierung unter wechselnden Bedingungen spielt – das untersucht das JICE der Universität Bielefeld und der Universität Münster. Seit Ende November 2021 wird unter dem Dach des Instituts der neue Forschungsverbund InChangE koordiniert. Gefördert wird der Verbund vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen über sein Programm zur Profilbildung. Er soll die Methoden und das Wissen von Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften kombinieren, um Individualisierung systematisch zu untersuchen. Was führt dazu, dass sich Mensch und Tier individualisieren? Das berichten vier Bielefelder Wissenschaftlerinnen aus Sicht ihrer Forschung.

    Artikel der Universität Bielefeld

    Individualisation Symposium 2022

    Netzwerktreffen: JICE, InChangE & SFB-TRR 212
     
    Teilnehmende des Individualisation Symposium 2022
    © JICE

    Das JICE, das Verbundprojekt InChangE und der SFB-TRR 212 veranstalteten am 5. April gemeinsam das "Individualisation Symposium 2022" im Zentrum für Interdisziplinäre Forschung in Bielefeld. Dabei lag der Fokus auf dem interdisziplinären Diskurs von Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften über Individualisierung in sich ändernden UmWelten sowie der Vernetzung zwischen den Forschungsverbünden.

    Weitere Informationen

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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    "Auch in einem Ameisenstaat finden sich individuelle Unterschiede"

    Barbara Caspers und Jürgen Gadau über die Stärken und Ziele des JICE – Symposium am 5. April
     
    Ameisen-Arbeiterinnen einer Kolonie sind sehr eng miteinander verwandt und sehen häufig völlig gleich aus. Dennoch gibt es bei ihnen individuelle Besonderheiten.
    Ameisen-Arbeiterinnen einer Kolonie sind sehr eng miteinander verwandt und sehen häufig völlig gleich aus. Dennoch gibt es bei ihnen individuelle Besonderheiten.
    © Uni MS - Lukas Schrader

    Im Joint Institute for Individualisation in a Changing Environment (JICE) befassen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften mit dem Thema Individualisierung. Im Fokus steht dabei das Wechselspiel zwischen Individuum und Umwelt. Das JICE, das von den Universitäten Münster und Bielefeld getragen wird, baut auf dem Transregio-Sonderforschungsbereich SFB-TRR 212 auf. Christina Hoppenbrock fragte JICE-Direktorin Prof. Dr. Barbara Caspers (Universität Bielefeld) und JICE-Direktor Prof. Dr. Jürgen Gadau (Universität Münster) nach den Stärken und Zielen des neuen Verbunds, der am 5. April zu einem Auftaktsymposium an der Universität Bielefeld einlädt.

    Interview

    Postdoc-Stelle an der Klinik für Psychische Gesundheit ausgeschrieben

    Klinik für Psychische Gesundheit
    © UKM

    Wissenschaftlicher Mitarbeiter (gn*)
    (*gn=geschlechtsneutral)

    Wir suchen für die Klinik für Psychische Gesundheit zum nächstmöglichen Zeitpunkt projektbefristet bis zum 31.10.2024 Sie!

    Vollzeitbeschäftigt
    Verg. je nach Qualifikation und Aufgabenübertragung nach TV-L E13

    Die Universitäten Bielefeld und Münster haben sich zum Ziel gesetzt, das Thema Individualisierung in sich ändernden Umwelten empirisch und in einem interdisziplinären Diskurs zwischen Lebens-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften zu untersuchen (Projekt InChangE).

    Zu diesem Zweck arbeiten Forscher:innen aus der Biologie, den Gesundheitswissenschaften, der Philosophie, der Psychologie, der Medizin und Psychiatrie, der Ökonomie und der Soziologie zusammen und werden durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Wir suchen kreative und neugierige Postdocs, die uns bei diesem sehr interdisziplinären Vorhaben unterstützen.

    Bewerbungen sind bis zum 16. April 2022 möglich.

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
    © MKW NRW

    Anton Killin verstärkt InChangE als Postdoc

    Anton Killin
    © Anton Killin

    Anton Killin, PhD ist in diesem Monat als Postdoc im Querschnittsprojekt "Begriffsbildung und Synthese" des Forschungsverbunds InChangE gestartet. Er wird sich in diesem Projekt dem Ziel widmen, die begrifflichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf Individualisierung zwischen den beteiligten Disziplinen zu identifizieren und ein gemeinsames Vokabular für das interdisziplinäre Forschungsfeld zu entwickeln.

    Killin ist Wissenschaftsphilosoph und Evolutionstheoretiker. Er hat Arbeiten zu Evolution von Musik und Sprache, zu kognitiver und kultureller Evolution sowie zu den Themenfeldern Musikphilosophie, Philosophie der Biologie und Philosophie der Archäologie veröffentlicht. Der Neuzugang von InChangE promovierte an der Victoria University of Wellington, Neuseeland, und absolvierte Postdoc Fellowships an der Australian National University, der Florida International University und der Mount Allison University. Er war außerdem ein Research Fellow an der National Library of New Zealand und hielt Kurse an der Victoria University of Wellington und der Massey University. Er ist, zusammen mit Sean Allen-Hermanson, Mitherausgeber von Explorations in Archaeology and Philosophy (Springer 2021) und, zusammen mit Adrian Currie, von der thematischen Sammlung "Creativity in Art, Science, and Mind" für das European Journal for Philosophy of Science.

    Persönliche Webseite von Anton Killin [en]
     

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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    Postdoc-Stelle am Institut für Geoinformatik ausgeschrieben

    Das Institut für Geoinformatik der Universität Münster sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n

    Postdoctoral Research Associate
    Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
    (Entgeltgruppe TV-L E 13, 100%)

    für das Drittmittelprojekt Individualisation in Changing Environments (InChangE). Die Stelle ist befristet bis zum 31. Oktober 2024 zu besetzen.

    Das Projekt InChangE erforscht die Ursachen und Mechanismen von Individualisierung. Wie führen Persönlichkeit und Erfahrungen zu individuellem Verhalten oder sogar zu einer sozialen Nische von Menschen oder Tieren? Wir analysieren georäumliche Bewegungsdaten sowie Zeitreihendaten zu Verhalten und Persönlichkeit, um Muster zu erkennen, Variationen zu identifizieren und Heterogenität zu erklären.

    Bewerbungen sind bis zum 18. Februar 2022 möglich.

    Stellenausschreibung der Universität Münster

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    © MKW NRW

    InChangE-Workshop: Interdisziplinäres Verständnis von Individualisierung

    Teilnhehmende des Workshops
    © JICE – Kilian Topp

    Beteiligte des Verbundprojekts InChangE trafen sich am Donnerstag, 13. Januar 2022, zu einem gemeinsamen Workshop, in dem sie sich darüber austauschten, wie „Individualisierung“ in verschiedenen Fachrichtungen verstanden und interpretiert wird.

    Die Veranstaltung wurde von den Projektbeteiligten Prof. Dr. Marie Kaiser und Prof. Dr. Annette Malsch organisiert und fand im hybriden Format statt: Einige Teilnehmende kamen unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsregeln im Gebäude X der Universität Bielefeld zusammen, während sich weitere virtuell zuschalteten.

    Während des Workshops gewährten Vortragende aus verschiedenen Disziplinen aufschlussreiche Einblicke in die Bedeutung des Begriffs „Individualisierung“ in ihrer jeweiligen Fachrichtung – darunter Biologie, Philosophie, Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Soziologie, Ökonomie, Medizin und Psychiatrie. Zudem standen in ausführlichen Diskussionen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Begriffsverständnis zwischen den unterschiedlichen Disziplinen im Fokus.

    InChangE Workshops

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
    © MKW NRW

    Forschungsinitiative der Universitäten Bielefeld und Münster wird gefördert

    Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen fördert mit dem Programm „Profilbildung“ den Ausbau innovativer Forschungsgebiete, um diese sichtbar und wettbewerbsfähig zu machen. Wie das MKW jetzt bekanntgegeben hat, wurden für die erste Förderrunde neun Forschungsinitiativen ausgewählt – darunter der neue Forschungsverbund „Individualisiation in Changing Environments“ (InChangE) der Universitäten Münster und Bielefeld.

    Individuelle Unterschiede gibt es nicht nur bei Menschen, sondern bei allen Organismen. Individualisierung wurde allerdings bislang vorwiegend innerhalb einzelner Fachdisziplinen erforscht. Der neue Verbund InChangE soll die Methoden und das Wissen von Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften kombinieren, um dieses Thema systematisch und experimentell zu untersuchen.

    Die Forschung von InChangE wird getragen vom Joint Institute for Individualisation in a Changing Environment (JICE), das im März 2021 von den Universitäten Bielefeld und Münster gegründet wurde.

    Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW

    Pressemitteilung der Universität Münster

    Pressemitteilung der Universität Bielefeld

    Mehr über InChangE

    Das JICE forscht zu Individualisierung in sich wandelnden Umwelten

    Selbst über die eigene Lebensführung bestimmen, sich von Vorgaben der Gemeinschaft lösen und die Freiheit haben, aus diversen Verhaltensoptionen auszuwählen: All das gehört zur Individualisierung. Nicht nur Menschen können und müssen in ihrem Leben vielfach selbstständig entscheiden und handeln. Auch Tiere verhalten sich individuell und prägen zum Beispiel Verhaltensvorlieben aus. Welche Rolle die Individualisierung unter wechselnden Bedingungen spielt – das untersucht das neue Joint Institute for Individualisation in a Changing Environment (JICE), gegründet von der Universität Bielefeld und der Universität Münster. Wissenschaftler:innen aus acht Disziplinen erforschen, welche Ursachen und Konsequenzen mit Individualisierung verbunden sind.

    Bereits seit 2018 kooperieren die Universitäten Bielefeld und Münster, um Individualisierung zu erforschen. Der Transregio-Sonderforschungsbereich NC³ (SFB-TRR 212) untersucht, wie Tiere individuell ihre eigene, unverwechselbare Nische schaffen und sich an ihre Umwelt anpassen. Biolog:innen und Philosoph:innen arbeiten in dem Verbund an einem fächerübergreifenden Verständnis der Individualisierung. Das JICE knüpft an die Arbeit des Sonderforschungsbereichs an und beschäftigt sich damit, was Individualisierung generell für Lebewesen bedeutet – sowohl für Menschen als auch für Tiere. Dabei kooperieren Wissenschaftler:innen aus Biologie, Psychologie, Soziologie, Gesundheitswissenschaften, Medizin, Philosophie, Ökonomie und Geowissenschaften.

    Das JICE wird von beiden Universitäten gemeinsam getragen. Zum Leitungsteam gehören die Professor:innen Dr. Oliver Krüger (Verhaltensforschung), Dr. Barbara Caspers (Verhaltensökologie) und Dr. Caroline Müller (Chemische Ökologie) von der Universität Bielefeld und die Professor:innen Dr. Joachim Kurtz  (Evolutionsbiologie), Dr. Helene Richter (Verhaltensbiologie und Tierschutz) und Dr. Jürgen Gadau (Evolutionsbiologie) von der Universität Münster. Das neue Institut soll die Forschung zur Individualisierung unter wechselnden Bedingungen stärken: zum Beispiel mit gemeinsamen Konferenzen und Seminaren und durch Stipendien für Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich auf die Forschung zu Individualisierung spezialisieren. Zudem soll das JICE genutzt werden, um gemeinsame Verbundprojekte zu initiieren.

    Pressemitteilung der Universität Bielefeld

    Mehr über das JICE