Sprache.Macht.Bildung
Zielgruppe: Studierende (insbesondere des Lehramts), Lehrende
Sprache ist in pädagogischen Kontexten weit mehr als nur ein Kommunikationsmittel. Aus einer macht- und diskriminierungskritischen Perspektive erscheint sie zugleich als symbolisch aufgeladenes Differenzmerkmal, über das Zugehörigkeit, Zuschreibungen sowie Ein- und Ausschlüsse verhandelt werden. Diese Dynamiken stehen auch im Zusammenhang mit der (Re-)Produktion von Rassismus. Im Workshop setzen wir uns mit den ideologischen Dimensionen von Sprachverhältnissen in der Migrationsgesellschaft auseinander. Im Fokus steht dabei die Perspektive des Linguizismus, die sprachbezogene Ausschlussmechanismen analysiert und deren Verknüpfung mit Rassismus in den Blick nimmt.
- Grundlagen und theoretische Modelle
- Sprache als Differenzmerkmal, Sprache in der Migrationsgesellschaft
- Linguizismus und Rassimus
- Diskriminierungskritik
Methoden: Input, Reflexion, Gruppenarbeit
Referent: Dr. des. David Füllekruss, Fakultät für Erziehungswissenschaft, AG 10 Migrationspädagogik und Rassismuskritik, Universität Bielefeld
Der Workshop findet in Kooperation mit dem Prorektorat für Studium und Lehre statt.
Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. // This course will be held in German.