Mönchspfeffer

Mönchspfeffer
Mönchspfeffer
© Uni MS/Botanischer Garten

Vitex agnus-castus (Verbenaceae, Eisenkrautgewächse)
Beim Mönchspfeffer handelt es sich um einen sommergrünen Strauch, der ein bis drei Meter hoch werden kann. Er hat fingerförmig geteilte Blätter und blüht im Spätsommer mit kleinen, duftenden Blüten, die meist violett, aber auch rosa oder weiß sein können. Schon seit Jahrhunderten werden die schwarzen Beeren, die Pfefferkörnern ähneln, in der traditionellen Medizin verwendet, vor allem zur Regulierung des weiblichen Hormonhaushalts. Diese regulative Wirkung ist auf die im Mönchspfeffer enthaltenen Diterpene zurückzuführen. So wird die Pflanze oft bei Menstruationsbeschwerden, prämenstruellem Syndrom (PMS) und Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt.

Spendensumme: 100 Euro.

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