Eibe

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Eibe
© Uni MS/Botanischer Garten

Taxus baccata (Taxaceae, Eibengewächse)
Zwei große Eiben von 1860 und 1875 stehen im Botanischen Garten. Dieses heimische Nadelgehölz wurde aufgrund seines stabilen und elastischen Holzes in der Antike und im Mittelalter zum Bogenbau verwendet und großflächig abgeholzt. Wer jedoch die Wahl hatte, machte lieber einen großen Bogen um den Baum: Schließlich galt er als Heimstätte von Hexen und bösen Geistern. Tatsächlich sind fast alle Pflanzenteile der Eibe hochgiftig, worin möglicherweise der wahre Kern der Gruselgeschichten liegt. Heute wird an den Inhaltsstoffen der Eibe geforscht: Vor allem in der Krebstherapie erhofft man sich Anwendungsmöglichkeiten.

Spendensumme: 500 Euro.

Auf der Seite www.pflanzenpate.de finden Sie eine Übersicht mit allen Pflanzen, die aktuell im Botanischen Garten Münster für eine Patenschaft verfügbar sind.