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Münster (upm/ja)
Der ministerielle Besuch im Bild: v.l. Prof. Dr. Thomas Hoeren, NRW-Minister Thomas Kutschaty, Prof. Dr. Bernd Holznagel<address>© WWU - Peter Grewer</address>
Der ministerielle Besuch im Bild: v.l. Prof. Dr. Thomas Hoeren, NRW-Minister Thomas Kutschaty, Prof. Dr. Bernd Holznagel
© WWU - Peter Grewer

Thomas Kutschaty zu Besuch an der WWU

NRW-Justizminister informiert sich bei Prof. Hoeren über medienrechtliche Fragestellungen

Digitale Agenda, Cloud Computing, Big Data: So schwer verständlich diese Begriffe wirken mögen, so wichtig sind sie für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands auf dem Weg in eine grenzenlose Kommunikation. Welche Gefahren können auf diesem Weg liegen, und wie kann die daten- und medienrechtliche Expertise der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster  (WWU) helfen, sicher voranzukommen? Darüber informierte sich am Montag (31. August) der Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Thomas Kutschaty, bei einem Besuch am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) der WWU.

Das von Medienrechtler Prof. Dr. Thomas Hoeren (Zivilrechtliche Abteilung) und Prof. Dr. Bernd Holznagel (Öffentlich-rechtliche Abteilung) geleitete Institut ist zugleich Landeskompetenzzentrum in NRW für diesen Themenbereich. In mehren Vorträgen stellten die Mitarbeiter die verschiedenen Projekte des Instituts vor, darunter das Vorhaben ABIDA, dass die Folgen großer Datenmengen (Big Data) für die Privatsphäre erforscht sowie die Forschungen zum Breitbandausbau in Deutschland und zum digitalen öffentlichen Raum in einer Demokratie.

Interessant waren für den Minister und die ihn begleitenden Mitarbeiter auch die interdisziplinären Verbindungen des ITM mit anderen Einrichtungen auf dem Leonardo-Campus, etwa der Kunstakademie oder dem Institut für Wirtschaftsinformatik.
 

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