Programme für Professorinnen

Beispielbild
  • Professorinnen-Coaching

    Das Professorinnen-Coaching bietet gezielte Unterstützung bei Führungsaufgaben bzw. bei der Übernahme neuer Aufgaben im Hochschulbereich und kann von den Professorinnen der Universität Münster einmalig in Anspruch genommen werden. Sie finden alle Informationen und Ansprechpersonen hier.

  • Kinderbetreuung

    Das Servicebüro Familie und das Büro für Gleichstellung bieten Notfall- und Backup-Kinderbetreuung sowie veranstaltungsbegleitende Kinderbetreuung für Beschäftigte und einen finanziellen Zuschuss zur Kinderbetreuung für Studierende an. Sie finden die Informationen gebündelt auf der Seite Kinderbetreuung an der Universität Münster.

  • Entlastung von Professorinnen in Berufungskommissionen

    Um in Fachbereichen mit einer geringen Frauenrepräsentanz die Zahl von Frauen in Gremien zu erhöhen, wird die im letzten Gleichstellungskonzept institutionalisierte Entlastung von Professorinnen für Mitarbeit in Berufungskommissionen ausgeweitet. Diese erfolgreiche Maßnahme wird infolge der langsam steigenden Frauenrepräsentanz zum einen auf Fachbereiche mit einer Frauenrepräsentanz von 25 % und weniger ausgeweitet. Zum anderen werden auch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen davon profitieren können, wenn in ihrem Fachbereich im wissenschaftlichen Mittelbau 25 % Frauen und weniger arbeiten. Schließlich wird die Entlastung flexibler gestaltet, d. h. das Rektorat gewährt auf Antrag 1.500 Euro, mit denen entweder ein Lehrauftrag finanziert werden oder die Professorin bzw. Mitarbeiterin Entlastung in Form einer Hilfskraft einstellen kann.

    Folgendes gilt:

    1. Professorinnen und wissenschaftliche MItarbeiterinnen in Fachbereichen, in denen Frauen in ihrer Statusgruppe unterrepräsentiert sind, können für ihre Mitarbeit in Berufungskommissionen eine Entlastung in der Lehre gem. § 5 Abs. 2 LVV beantragen. Über die Entlastung entscheidet der Dekan*die Dekanin. Eine Entlastung soll jedenfalls immer dann gewährt werden, wenn der Frauenanteil im Fachbereich unter 25 % beträgt; in anderen Fällen entscheidet der Dekan*die Dekanin auf Basis einer Gesamtbetrachtung der Belastungen.
    2. Die Entlastung gem. Ziff. 1 soll in der Regel zwei SWS pro Berufungskommission für ein Semester beantragen; die Entlastung muss nicht im gleichen Semester erfolgen, in dem die Berufungskommission tagt. Die Organisation der Lehrentlastung obliegt dem Fachbereich.
    3. Um die Lehre auffangen zu können, wird dem Fachbereich die (Re-)Finanzierung von Lehraufträgen bis maximal 1.500 € pro Fall aus zentralen Gleichstellungsmitteln zur Verfügung gestellt.
    4. Die Entlastung kann auch in Form von einer Hilfskraft erfolgen.
    5. Den Antrag auf Refinanzierung richtet der Fachbereich an das Personaldezernat, Abteilung 3.1. Folgende Angaben sind erforderlich:
    • Berufungskommission sowie Aufstellung deren Mitglieder
    • Bestätigung des Dekans über die individuelle Lehrverpflichtung der Professorin
    • Entscheidung, ob Lehrauftrag finanziert werden soll (und welcher) oder ob eine Hilfskraft eingestellt werden soll
    • Aufstellung der benötigten finanziellen Mittel bis max. 1.500 €

    Ansprechpersonen:

    Im Personaldezernat:
    Michael Zumsande
    Schlossplatz 2, 48149 Münster
    Tel.: +49 251 83-22206
    michael.zumsande@uni-muenster.de

    Im Büro für Gleichstellung:
    Lena Kowalewski
    Georgskommende 26, 48143 Münster
    Tel: +49 251 83-29710
    lena.kowalewski@uni-muenster.de

  • Professorinnen-Treffen

    Das Professorinnen-Treffen an der Universität Münster existiert seit 1996. Einmal jährlich kommen sämtliche Professorinnen der Universität Münster mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten und den weiblichen Mitgliedern des Rektorats zum Informationsaustausch zusammen. Zudem wird der Rahmen genutzt, um zum Status Quo der Gleichstellungspolitik an der Universität Münster zu berichten und im Sinne eines Führungskräfte-Coachings die Hochschullehrerinnen speziell für ihre Funktion als role model für weibliche Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen zu sensibilisieren sowie eine interdisziplinäre Forschungsanbahnung zu erleichtern.

    Ich schätze die entspannte Atmosphäre dieser Veranstaltung, in der man neue Kolleginnen kennenlernt und jedesmal spannende Einblicke in andere Fachbereiche erhält. Auch der Informationsaustausch mit Kolleginnen und mit dem Rektorat über die aktuelle Entwicklung, Zahlen und Fakten rund um das Thema Wissenschaftlerinnen und generelle Schwerpunkte an unserer WWU ist mir wichtig. Das Treffen gibt mir immer wieder konstruktive Impulse für Lehre und Forschung.
    Prof.in Martina Düfer, Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie